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Läuse an Kindergärten und Schulen

Dienstag, 03 November 2015
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Seit etlichen Monaten steigt das Auftreten von Läusen an Schulen und Kindergärten. Nur mit offensiver Informations-Politik, Kontrollen und Konsequenz der Eltern könnte das Problem eventuell in den Griff gebracht werden.

ÖSTERREICH/TIROL  Läuse sind lästig aber in der Regel übertragen sie keine Krankheiten. Ihr Auftreten hat dabei nicht unbedingt etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Läuse fühlen sich auf den saubersten Köpfen wohl.

So wird´s gemacht

Wer Läuse entdeckt, muss sofort handeln! Wichtig: Sofort Schule oder Kindergarten informieren.
Auch Schulen oder Kindergärten sollten verlässlich informieren und ev. Kontrollen durch das Personal durchführen lassen. Dann:
1.) Umgehender Start mit einer äußerlichen Behandlung des Betroffenen! Die Apotheke berät bestens über Anti-Laus-Mittel.
2.) Die Mittel müssen mindestens 1x angewendet werden. Die Anweisungen exakt einhalten!
3.) Alle anderen Familienmitglieder am besten gleich  mitbehandeln oder zumindest mehrmals gründlich auf Lausbefall untersuchen.
4.) Nach erfolgreicher Behandlung die Kopfhaut (aller Familien-Mitglieder) regelmäßig auf Parasiten kontrollieren. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.
5.) Verbleibende „Nissen“ (Läuse-Eier) kleben manchmal noch in den Haaren. Am besten mit Essigwasser abwaschen und dann mit einem Nissen-Kamm ausbürsten!
6.) WICHTIG: Haarbürsten übertragen Läuse! Mit heißem Wasser reinigen. Bettwäsche aller Familien-Mitglieder wechseln. Zur Vorsicht Mützen waschen.

Wie schädlich ist Mobilfunk-Strahlung?

Mittwoch, 03 September 2014
Freigegeben in Wissenschaft
Handystrahlung oder W-Lan: Technische Hilfsmittel, die in Mitteleuropa fast jeder zur Verfügung hat. Aber ist die unsichtbare Strahlung, die von den Geräten ausgeht, tatsächlich schädlich? Und wenn ja, wie genau wirkt sie sich auf unsere Gesundheit aus?


INTERNATIONAL (lias)  Wo Atome zerfallen entsteht Strahlung. Man unterscheidet hierbei zwischen energiereichen und energiearmen Strahlen. Die energiereichen Strahlen, wie z.B. Röntgenstrahlen, können  je nach Anwendungsart Krebs erzeugen oder heilen. Die wenig energiereichen   Strahlen werden für Handys und sämtliche kabellose Geräte verwendet. Ob sie schädlich sind, ist allerdings umstritten. Einge Wissenschaftler, vor allem im Auftrag der Mobilfunkbetreiter, beteuern die Unbedenklichkeit der Niedrigenergie-Strahlen. Die Ärztekammer und die Europäische Umweltagentur warnen aber vor möglichen Gesundheits-Schäden.

Strahlung für
Kinder am
gefährlichsten!

Speziell Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren sollten diese Strahlung meiden. Das scheint aber gar nicht so einfach zu sein, denn der WHO-Wert ist in weiten Teilen Österreichs um vieles überschritten.      Einige Österreichische Schulen zeigen aber, dass sie die Warnungen ernstnehmen. Sie versuchen ein strahlungsfreies Lernen für ihre Schüler zu ermöglichen: Auf W-Lan  und Handys im Schulgebäude wird komplett verzichtet.
Strahlen bleiben nicht ohne Wirkung. Darüber sind sich die Wissenschaftler einig. Ob sie  schädlich sind oder nicht, darüber scheiden sich die Geister.

Wissenschaft  ...

Es gibt zum Thema Strahlung unzählige Studien, aber nur wenige, die in Hinblick auf die menschliche Gesundheit herangezogen werden können. Die meisten befassen sich mit rein technischen und nicht mit biologischen Fragen zum Thema .
Untersuchungen an der Uniklinik Salzburg ergaben, dass bei durchschnittlicher Strahlenbelastung der Stresspegel im menschlichen Speichel steigt und das Immunsystem schwächer wird. Diese Resultate bestätigen, dass die Mobilfunkstrahlung einen erheblichen Einfluss auf den menschlichen Körper hat. Welche Schäden wir genau davon tragen, ist noch unklar.

LH Platter zu Besuch in Schwaz

Montag, 02 April 2012
Freigegeben in Politik

SCHWAZ Was gibt es Neues im Bezirk? Um diese Frage zu beantworten kam LH Günther Platter jüngst nach Schwaz. Einen Tag lang nahm er sich Zeit, um Betriebe, Schulen und Einrichtungen zu besuchen und mit den Funktionären vor Ort zu sprechen. Die Bürgermeister und Vertreter von Organisationen nützten diese Gelegenheit, um Platter persönlich über geplante Vorhaben zu informieren. „Es ist etwas anderes, wenn ich mir vor Ort selbst ein Bild machen kann”, meint der Landeshauptmann.

Platter war, gemeinsam mit dem Schwazer Bezirksparteiobmann KO Josef Geisler, in der Neuen Mittelschule Weer zu Gast, inspizierte den Solarpark im Achensee-Kraftwerk, der vor wenigen Jahren in Betrieb genommen wurde und besuchte bei einem Spaziergang duch die Schwazer Innenstadt Wirtschaftstreibende, um sich mit ihnen auszutauschen.

© Rofankurier