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Neuer Kart Racing-Verein in Kramsach

Montag, 25 Februar 2013
Freigegeben in Sport
Mit dem „Kart Racing Team Inntal“ wurde kürzlich ein neuer Kart-Verein in Kramsach gegründet, der sich ca. einmal im Monat trifft...

KRAMSACH Wir, das Kart Racing Team Inntal, sind ein neu eingetragener Verein in der Gemeinde Kramsach und möchten die Chance nutzen, uns im ROFAN-KURIER kurz vorzustellen. Als noch sehr junger Verein, sowohl in der Tätigkeit als auch im Durchschnittsalter ist es wichtig, auf uns aufmerksam zu machen. Einzig allein Obmann und Gründer Martin Loinger ist aus Kramsach, die anderen Mitglieder sind im Raum Radfeld, Vomp und Kolsass zu finden!
Wie man bereits an unserem Namen erkennen kann, handelt es sich bei unserem Tätigkeitsbereich um Motorsport, genauer gesagt um das Go-Kart fahren, die Wiege des Profi-Rennsports. Unser Ziel ist es, eine interne Vereinsmeisterschaft mit 6 Rennen im Jahr zu etablieren. Diese Rennen werden auf den umliegenden Kartbahnen in Tirol, Salzburg und Bayern ausgetragen. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Outdoor-Strecken, wo richtiges Formel 1-Feeling im Kampf mit den Freunden aufkommt. Zusätzlich zu den Rennen sind noch Trainings- und Teamrennen geplant, sodass wir uns ca. einmal im Monat zum Kartfahren treffen werden.
Falls wir nun Ihr Interesse geweckt haben, können Sie uns gerne per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kontaktieren.

Beschneidung: LR Tilg möchte einheitliche Lösung

Mittwoch, 14 November 2012
Freigegeben in Österreich
Rituelle Beschneidungen werden in Tirol nur in Ausnahmefällen durchgeführt, die von Ärzten als solche anerkannt werden. LR Bernhard Tilg möchte den Ärzten diese Verantwortung abnehmen und fordert eine einheitliche Lösung auf Bundesebene.

ÖSTERREICH Geht ein Arzt, der eine rituelle Beschneidung durchführt, ein Rechtsrisiko ein? In den Vorarlberger Landeskliniken werden vorläufig keine rituellen Beschneidungen mehr durchgeführt, auch in der Grazer Kinderchirurgie nicht.

„Ärzten die Entscheidung abnehmen“

Angeheizt wurde die Debatte zuletzt vom Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP), der den Ärzten im westlichsten Bundesland einen OP-Stopp empfahl – und ein Schreiben mit Bitte um Klärung der Lage an seine Parteikollegin im Justizministerium, Beatrix Karl, abschickte. Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ)  ließ kürzlich ausrichten: Das sei eine „aufgesetzte Diskussion“, das Ganze „nicht wichtig“. Und weiter: Für konkrete Entscheidungen seien die Landeskliniken selbst zuständig. Der Tiroler Gesundheits-Landesrat Bernhard Tilg (ÖVP) sieht das anders und möchte den Ärzten diese schwerwiegenden Entscheidungen abnehmen. „Ich appelliere an Gesundheitsminister Alois Stöger, für die Beschneidung österreichweite Standards festzulegen“, bekräftigt LR Tilg.
Derzeit ist die Lage in Österreich uneinheitlich: In den Kliniken in Niederösterreich, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und dem Burgenland werden Beschneidungen nur aus medizinischen Gründen durchgeführt. In Kärnten fordert LH Gerhard Dörfler überhaupt ein bundesweites Verbot.
© Rofankurier