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RATTENBERG (klausm) Am Mittwoch den 11. Mai präsentierte die Landesmusikschule Kramsach im Malerwinkel Rattenberg verschiedene Ensembles, zusammengesetzt aus den verschiedenen Instrumentalklassen der Musikschule. Ein ganz außergewöhnlicher Konzertgenuss also. Musikschulleiter Gerhard Guggenbichler begrüßte die anwesenden Konzertbesucher und Hans Mittner war dieses Mal nicht nur als Vertreter des Fördervereins anwesend, vielmehr wirkte er als auftretender Künstler im Klarinetten- und Saxophonensemble mit. Insgesamt standen 16 Ensembles mit über 60 Musikern auf der Bühne und wurden für ihre Auftritte vom Publikum mit verdientem Applaus belohnt.

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„kunstTON“ im Malerwinkel Rattenberg

Sonntag, 01 Mai 2016
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RATTENBERG (klausm) Musik hören und Kunst schauen – als Gesamtkunstwerk erleben! Dazu lud das Tiroler Musikschulwerk am Freitag den 29. April in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kramsach sowie der Stadtgemeinde Rattenberg zur Veranstaltung „kunstTON“ in den Malerwinkel. Für das Musikschulwerk sprachen Simone Zelger und Robert Morandell, für die beiden Gemeinden Kramsach und Rattenberg Vize-Bgm Mag. Karin Friedrich. Unter den Ausstellungsbesuchern LA Dr. Bettina Ellinger, Bgm Bernhard Freiberger, Alt-Bgm DI Götz, GR Astrid Schwarz, Sparkassendirektor Friedrich Anrain, Landesmusikschulleiter-Kramsach Gerhard Guggenbichler, Kdt-STV aus Kramsach Andreas Haas.

„kunstTON“ ist die Verbindung von Musik mit anderen Kunstformen. Auslöser für dieses Veranstaltungsformat war das gegenseitige Interesse von Vertretern der beiden Kunstrichtungen Musik und Bildender Kunst für die jeweilig andere Kunstform. Daraus entstand schließlich der Wunsch nach gemeinsamer Gestaltung, nach einem neuen gemeinsamen Ausstellungsformat. Bekam das erste gemeinsame Projekt dieser Art die Überschrift „Musik & Literatur“, so kreierten die Verantwortlichen heuer ihr Projekt als „kunstTON“.

Ausstellende Künstler waren einerseits Robert Freund, Rudi Gritsch und Helmut Nindl. Andererseits präsentierte das Tiroler Musikschulwerk ausgewählte Ensembles mit Musik aus Jazz und Klassik. Zwischen den jeweiligen Musikblöcken stellten sich die drei ausstellenden Künstler den Besuchern vor und sprachen unter anderem über ihre Arbeiten, Techniken, Visionen und Wünschen.

Rudi Gritsch etwa denkt lange schon laut über die Schaffung eines Glasmuseums nach, zumindest wünscht er sich das. Gritsch leitet die Abteilung für Heißglas an der HTL Glas und Chemie Kramsach und arbeitet seit 1991 freischaffend als Glasgestalter in seinem Studio am Achenrain; internationale Vortragstätigkeit, Seminare und Entwicklung innovativer Techniken.

Robert Freund erzählte, dass er sich unter anderem von Rappmusik inspirieren lässt und meinte am Ende seines Auftrittes humorvoll: „Wenn ich meine  Bilder beschreiben könnte, bräuchte ich sie nicht malen.“ Robert Freund, geboren 1981 in St. Johann in Tirol, lebt und arbeitet in Kramsach; Diplom für Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste in Wien; seit 2010 Lehrer für Glasmalerei, Entwurf und Design an der Glasfachschule HTL Kramsach.

Helmut Nindl ging auf einige seiner Werke näher ein, sprach unter anderem über die Inspiration in seiner Arbeit durch Paul Klee, unterstrich das Engagement des dargestellten Heinz Mantl, dem Gründer des Kramsacher Höfemuseum’s und damit Visionär und Vordenker seiner Zeit. Helmut Nindl, geboren 1955; HTL-Innsbruck, Bildhauerei; Studium mit Diplom an der Akademie der bildenden Künste München; seit 1979 als Bildhauer freischaffend tätig; Preisträger bei verschiedenen Wettbewerben zu Kunst im öffentlichen Raum.

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Heuer wieder: „Licht aus!“ für Rattenberg

Freitag, 01 April 2016
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Zweite Auflage für die Earth HourIn Rattenberg wird’s wieder finster!

Rattenberg - Eine Stunde lang ging für die Glasstadt am 19. März das Licht aus. Mit dieser symbolischen Geste beteiligte sich Rattenberg wieder an der jährlichenKlimaschutzaktion des WWFVon 20:30 bis 21:30 hieß es „Licht aus!“ für Straßenlaternen, Gaststuben-Leuchten und E-Gitarre.

Für den Umweltschutz

Dieses symbolische Energiesparen liegt Sepp Fürst, Betreiber des Rattenberger „Brauhauses“, sehr am Herzen. Im letzten Jahr organisierte er den ersten Event dieser Art in der Glasstadt. „Ich bin ehrlich der Meinung, dass es wirklich nicht zu viel verlangt ist, sich über unseren Umgang mit Energie immer wieder bewusst Gedanken zu machen. Und wenn das Projekt mehr Menschen zum Mitdenken anregen kann, dann ist das doch eine tolle Sache!“

Auch Fritz Gurgiser, seines Zeichens Obmann von „Energie Tirol“, nahm an der zweiten Earth Hour teil. Vor dem Showprogramm gab er noch einige Hinweise, wie man sich auch im Alltag für ein umweltbewusstes Handeln entscheiden kann – so etwa durch den Kauf regionaler Produkte.

Vielfältige Klänge für Rattenberg

Musikalisch unterhalten wurden die erschienenen Energiefeierer (im letzten Jahr zählte die Earth Hour um die 1000 Besucher)durch die Cover-Band „TimeMachine“.Bei der letztjährigen,ersten Earth Hour Rattenbergshatten die Rocker ihren Debütauftritt feiern können. Die sechs Mann-starke Gruppe heizte ab 19:30 wieder mit eindringlichen Rock-Nummern und griffigen Stücken aus dem metallischen Bereich ordentlich ein. Aber nicht nur eingefleischten Partyhits aus den letzten 40 Jahren Pop- und Rockgeschichtedrücken die sechs Tiroler ihren Stempel auf. Auch klassische Vorlagen à la Mozart wurden ruckzuck mit melodischen Metal-Klängen zu einem neuen Gesamtkunstwerk verschmolzen.

Nach dem Abklingen der Verstärker unterhielten ab 20:30 drei Einzelkünstler aus der Region sowieder sechsstimmige Accapella-Chor„Stimmband“. Zur dunkelsten Stunde der Stadt spielte Anton Kainrath aus Jenbach  besser als „DidgeToni“bekannt – auf seinem Digeridoo, die Inzingerin Claudia Beiler wartete mit feurigen Einlagen zu schwunghaften Stücken auf und die Breitenbacher Saxofonistin Isabella Knottner beeindruckte mit ihrer virtuosen Darbietung.

Eine Geste der Besinnung

Die Earth Hour endete um Punkt 21:30 sprichwörtlich Knall auf Fall: Vom Turm des Schlossberges aus wurde die abgedunkelte Stadt für einen Moment lang feierlich angeleuchtetDen krönenden Abschluss bildete schließlich der 5 mal 5 Meter messendeWWF-Panda im stimmungsvollen LED-Gewand, der in der Pfarrgasse gegenüber vom Brauhaus aufgestellt wurde. Hinter dem mit Kerzenlichtern angeordneten Schriftzug „Rattenberg“ rundete er die Earth Hour nochmals symbolisch ab.

Neben dem Brauhaus verdunkelten fünf weitereGastronomen der Stadt ihre Stuben – von 20.30 bis 21:30 hieß es „(Elektrisches) Licht aus!“. Nur im Irish Pub wurde – verständlicherweise – die alljährliche Feier zum St. Patrick’s Day in gewohnter Manier weitergeführt.


Rofankurier-Info:
Erste Earth Hour: 2007, SydneyOrganisiert vom WWF (World Wide Fund for Nature). Bei der mittlerweile 10. Earth Hour haben sich über 7.000 Städte in 178 Ländern an dieser weltweit größten Klimaschutzaktion beteiligt. (rh)





Rattenberger Autofrühling verschoben auf 7. Mai!

Donnerstag, 31 März 2016
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Wetterbedingt wurde der Rattenberger Autofrühling auf Samstag, 7. Mai, verschoben! Der ROFAN-KURIER wird rechtzeitig berichten... Bereits zum zweiten Mal ist die kleinste Stadt Österreichs Schauplatz für PS–Boliden aller Art! Am Samstag, 23. April, präsentieren die Autohäuser der Umgebung ihre aktuellen Modelle aber auch Sportwägen, Oldtimer und Autos mit alternativen Antriebs-Möglichkeiten.

Rattenberg - Der Verein KUWIFÖ veranstaltet heuer mit großer Unterstützung der SPARKASSE RATTENBERG den zweiten Autofrühling Rattenberg. Am Samstag, 7. Mai, präsentiert sich die Stadt als tolle Kulisse für eine Autoschau der Autohäuser aus dem Unterland. Über  90 Neufahrzeuge werden diesmal ausgestellt. Die Sparkasse Rattenberg mit Direktor Friedrich Anrain ist Hauptsponsor und unterstützt gemeinsam mit der Gemeinde diesen Wirtschaftsimpuls. Die Fahrzeuge der Aussteller werden in der ganzen Stadt platziert und sind von 10:00 bis 17:00 Uhr zu besichtigen. Mit einem Rahmenprogramm für die ganze Familie und zahlreichen Attraktionen ist Abwechslung garantiert.

Zwischen PS–Monster und E–Autos

Selbstverständlich gibt es auch einige Tirol-Premieren. Sportwägen und Oldtimer mit besonderem Mythos sind zu sehen und zu hören. Mobilität steht im Vordergrund und dazu gehören auch Motorräder sowie viele Infos zu den alternativen Antriebs-Möglichkeiten.

Aktivitäten für Groß und Klein

Mit abwechslungsreichen Aktivitäten beteiligen sich die Rattenberger Kaufleute: Eine Kindermodenschau, ein Leseabenteuer zum Welttag des Buches, eine Bastelecke und vieles mehr. Durch entsprechende Blumendekoration von Floristik Moser erhält die Autoschau zusätzlich eine besondere Frühlingsnote. Die Gastronomie und die Cafés starten mit diesem Termin die Gastgartensaison und verwöhnen Groß und Klein mit kulinarischen Leckerbissen.

Freier Eintritt

Der Eintritt ist frei, das Parken ist auf allen Parkplätzen der Stadt gratis!


Foto: Der Rattenberger Autofrühling hat einiges zu bieten ... Sportwagen aller Art waren letztes Jahr der Renner

Freiberger will "Unangenehmes" anpacken

Donnerstag, 31 März 2016
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In Rattenberg entschied der FPÖ-Kandidat Bernhard Freiberger das Rennen um den Bürgermeister-Sessel für sich. Seinen Erfolg führt er auch auf das „Anpacken von unangenehmen Themen“ zurück. Der ROFAN-KURIER besuchte Freiberger an einem seiner ersten Amts-Tage.

Rattenberg (cm) - Im Exklusiv-Interview mit dem ROFAN-KURIER zeigt sich der Unternehmer und Neo-Bürgermeister Bernhard Freiberger zufrieden aber auch ein wenig überrascht über seinen Sieg. "Nach der Gemeinderats-Wahl war in Rattenberg bezüglich Bürgermeister alles offen: Wir haben jetzt vier fast gleich starke Fraktionen im neuen Stadt-Parlament. Daraus eine Tendenz für die Stichwahl abzuleiten war nicht möglich", sagt Freiberger.

"Es geht nur gemeinsam"

Die neu gegründete Liste "Für Rattenbergs Zukunft" hat 3 Mandate. Die Liste "FPÖ und Unabhängige Bürgerliste Rattenberg" von Bernhard Freiberger holte ebenfalls 3 Sitze. Und auch die ÖVP-Liste von Ex-Bürgermeister Martin Götz hat 3 Sitze. Weitere 2 Sitze holte das Alternative Bürgerforum. Es wird also Zusammenarbeit brauchen. Ohne die Zustimmung von mindestens 2 Listen können in Rattenberg keine Entscheidungen umgesetzt werden. Dazu Freiberger: "Es ist meistens besser für die Demokratie, wenn nicht eine Partei oder Liste alles alleine entscheiden kann und wenn man sich absprechen muss. Ich habe kein Problem mit einem der Mandatare im Gemeinderat und freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit", sagt der neue Rattenberger Bürgermeister. Seinen Erfolg führt er auch auf das Anpacken von "unangenehmen" Themen wie dem Bettler-Problem zurück. "Dieses Thema steht neben anderen ganz oben auf meiner Liste", erklärt der Bürgermeister.

Puecher lässt Bettler-Autos abschleppen!

Donnerstag, 31 März 2016
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Der „Müll“ ist weg. Brixleggs Bürgermeister Ing. Rudi Puecher (ÖVP) hat durchgegriffen und die Autos der rumänischen Bettler am Rattenberger Parkplatz abschleppen lassen.

Brixlegg (rr) -  In Abstimmung mit dem Rattenberger Bürgermeister Bernhard Freiberger (FPÖ) hat Brixleggs Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher Fakten geschaffen und die beiden Schrott-Autos der Bettler in Rattenberg abschleppen lassen. Mit den Autos haben zwei Rumänen ohne amtliche Kennzeichen Amok-Fahrten durch die Region unternommen. Sach- und Umweltschäden in der Höhe von geschätzten 15.000,- EURO sind dabei entstanden. Den Auftrag zum Abschleppen gab der Brixlegger Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher (ÖVP). Die Autos werden nun noch einen Monat lang deponiert. Bis dahin könnten sie noch von den rumänischen Besitzern ausgelöst werden, was wenig wahrscheinlich ist. Danach werden die Autos auf Kosten der Stadt Rattenberg verschrottet. "Für die Vorgehensweise gegen Fahrzeuge ohne Kennzeichen hat uns auch die BH Kufstein mit Bezirks-Hauptmann Dr. Christoph Platzgummer die volle Unterstützung zugesagt", erklärt Puecher.

Neues Bettel-Problem

Bgm. Ing. Rudi Puecher meldet in diesem Zusammenhang das Problem, dass Bettler nun am neuen Bahnsteig in Brixlegg unterwegs sind, dort teilweise die Pendler belästigen und dann mit dem Zug – meist ohne Ticket – wegfahren, um auch an anderen Orten zu betteln. Schlafen würden einige dieser Bettler noch immer in vereinzelt am Skater-Parkplatz abgestellten Fahrzeugen mit rumänischen Kennzeichen.

Erster „Shopping Jazz Sunday“ in Rattenberg

Sonntag, 20 März 2016
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RATTENBERG (klausm) Am Palmsonntag lud Claudia Schlenz zum ersten Mal zum „Shopping Jazz Sunday“ in’s Kristallfachgeschäft „kristall-ilvetro“ in Rattenberg. Der Rattenberger Glasfachbetrieb Schlenz ist ein Familienbetrieb mit jahrzehntelanger Tradition, immerhin geht die Firmengründung auf das Jahr 1820 zurück und wird mittlerweile bereits in der 4. Generation erfolgreich fortgeführt. Dieser Handwerksbetrieb setzt auf absolut handwerkliche Qualität in der Glasveredelung und hat sich auf’s Glasblasen und die Glasgravur konzentriert. So ist es fast selbstverständlich, dass jährlich tausende Besucher dieses unglaubliche Kunsthandwerk im Verkaufsraum ebenso wie in der Werkstatt bestaunen.

Neben dem Direktverkauf versendet der Familienbetrieb Schlenz heute seine Produkte, eigentlich alles Unikate, weltweit an seine Kunden. Von gravierten Gläsern, Flaschen, Vasen über handgefertigten Kristallweihnachtsschmuck, bis hin zu Tieren, Orchideenstäbe, Blumen sowie ausgefallen Schnapsflaschen, gibt’s wohl kaum ein Thema welches in diesem Fachbetrieb nicht umgesetzt wird.

An diesem ersten „Shopping Jazz Sunday“ bot sich also jedem Interessierten einerseits die Möglichkeit unverbindlich neueste Glastrends des kommenden Jahres zu bestaunen, stressfrei und absolut entschleunigt durch die Geschäftsräume zu wandern, andererseits wurden die Besucher von angenehm feiner Livemusik der Innsbrucker „Streetband“ begleitet, was ein Kunstgenuss ganz besonderer Qualität war. Mit leerem Magen und vielleicht sogar von Durst geplagte Shoppingkunden wurden den gesamten Nachmittag über mit feinsten Kuchen, Kaffee, oder falls gewünscht, mit knackigen Frankfurtern verwöhnt –kostenlos natürlich.

Claudia Schlenz, bekannt für neue innovative Ideen, hat mit diesem ersten „Shopping Jazz Sunday“ mit Sicherheit in’s Schwarze getroffen, Faszination Gals, ein volles Haus und absolut zufriedene Kunden gaben ihr recht. Sehr erfreut war die Firmenchefin zudem über den Antrittsbesuch des neuen Rattenberger Bürgermeisters Bernhard Freiberger sowie vieler Freunde und Bekannte der Familie Schlenz. So ist es selbstverständlich, dass die Unternehmerin die Idee des „Shopping Sunday“ in unregelmäßigen Abständen fortsetzen will und wird.

Kristallfachgeschäft, 6240 Rattenberg, Südtirolerstraße 27, Tel: 05337/65463
Online: www.kristall-ilvetro.at

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STRASS (klausm) Vertreter der 16 Mitgliederkapellen des Musikbundes Rattenberg/Umgebung trafen sich am Freitag den 18. März im Cafe Zillertal zur heurigen Jahreshauptversammlung. Bez-Musikbundobmann Otto Hauser leitete die Versammlung. Neben den Delegierten der Mitgliederkapellen und Beiräten, begrüßte Hauser: Lds-Verbandsobmann Elmar Juen, Bez-Kapellmeister Gerhard Guggenbichler mit Stellvertreter Leonhard Salzburger, Bez-Stabführer Siegfried Ingruber, Bez-Obm-Stv Sepp Margreiter, Schriftführer Johann Pfandler mit Stellvertreter Alexander Stumpf, Bez-Jugendreferentin Anita Schneider mit Stellvertreterin Melanie Moser.

Die 16 Mitgliederkapellen kamen aus Alpbach, Auffach, Brandenberg, Breitenbach, Brixlegg, Bruck a. Ziller, Kramsach, Kundl, Mariatal, Mühltal/Thierbach, Münster, Oberau, Rattenberg/Radfeld, Reith im Alpbachtal, Steinberg a. Rofan und Strass im Zillertal.

Zum Auftakt der Versammlung wurden die angereisten Musikanten von der Musikkapelle Strass im Zillertal mit einigen schneidigen Märschen empfangen, danach wechselten die Anwesenden in’s Hotel zur Jahreshauptversammlung.

Gemäß der Tagesordnung lieferten Obmann, Schriftführer, Kassier, Jugendreferentin ihre Jahresberichte und Rückschauen. Besonders erfreulich für den Musikbund ist die Tatsache, dass im gesamten Musikbezirk derzeit 238 junge Musikanten in Ausbildung sind, also für rechtzeitigen Nachwuchs gesorgt ist. Bei seiner Vorschau auf das kommende Jahr unterstrich Otto Hauser selbstverständlich das absolute Highlight der Saison, das Bezirksmusikfest in Rattenberg. Heuer umso mehr, als dass sich einige der teilnehmenden Kapellen einer Marschbewertung stellen werden, was für die Zuschauer absolut sehenswert, ein echter Hingucker ist und mit viel Applaus belohnt wird.

Dem Schriftführer-Stellvertreter Alexander Stumpf von der BMK-Kundl wurde an diesem Abend eine ganz besondere Ehre zuteil, er wurde nämlich mit dem „Jungmusikerleistungsabzeichen in GOLG“ ausgezeichnet.

Landes-Verbandsobmann Elmar Juen unterstrich in seinen Grußworten die Wichtigkeit einer funktionierenden Kommunikation und gratulierte den Anwesenden zu ihrer spürbar guten Zusammenarbeit innerhalb des Musikbundes.

Der Strasser Bürgermeister Karl Eberharter richtete ebenfalls ein paar Grußworte an die Anwesenden und lud am Ende alle Anwesenden auf ein Paar'l  knackige „Frankfurter“ und ein Getränk ein.

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Ein besonders erwähnenswertes Geschenk erhielt die Stadt Rattenberg am Montag den 25. Jänner aus den Händen der Stadtfeuerwehr Rattenberg – nämlich einen Defibrillator im Wert von rund 2000,- EURO.

Rattenberg - Damit dieses lebensrettende Gerät jederzeit, Tag und Nacht, für die Öffentlichkeit erreichbar ist, stellt die Sparkasse Rattenberg ihre frei zugängliche Eingangszone zur Verfügung. So trafen sich zur Übergabe des Defibrillators die Spender, Kdt Hans Peter Winkler und Kdt-Stv Ing. Christian Hillebrand in der Sparkasse mit Bgm DI Martin Götz, Vize-Bgm Bernhard Freiberger und Sparkassendirektor Friedrich Anrain. Die beiden Gemeindevertreter bedankten sich im Namen ihrer Bevölkerung für den DEFI und ganz der Sparkassen-Kernaussage "Was zählt, sind die Menschen" folgend, findet Dir Anrain die Platzwahl im Stadtzentrum geradezu ideal. Ja und für einen Defibrillator gilt dasselbe wie für eine Unfallversicherung: Es ist gut wenn’s man hat und noch besser, wenn man’s nie braucht. (klausm)

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Rattenbergs Vize-Bürgermeister Bernhard Freiberger (FPÖ) erstattet Anzeige: Die Bettler von Rattenberg haben eine Quell-Stube und eine Höhle aufgebrochen und sich dort häuslich eingerichtet!

Rattenberg - Dass man die rumänischen Bettler in Rattenberg am Parkplatz nicht mehr oft sieht, heißt nicht, dass sie nicht da sind...
Sie werden laut Freiberger am Abend mittels Bus angeliefert und verteilen sich dann auf zwei Höhlen, die sie aufgebrochen haben. Eine davon ist ein Wasser-Schloss, eine Quell-Stube. Die Quelle dort ist allerdings nicht gefasst.
Vize-Bgm. Freiberger erklärt: „Die Zigeuner haben die Schlösser der Höhle und der Wasserquelle hinter dem Schlossberg aufgebrochen und darin Quartier bezogen. Dieser Zustand ist untragbar. Wie kann das sein, dass hier niemand etwas unternimmt?“
Für Freiberger ist das Bettler-Thema in Rattenberg eine „never ending story“...
Er hat nun Anzeige bei der Polizei erstattet und abermals mit Bezirks-Hauptmann Dr. Christoph Platzgummer Rücksprache gehalten. Trauriges Ergebnis: Die Polizei sieht laut Freiberger wenig Handlungs-Möglichkeiten. „Während wir noch versuchen, eine Lösung für das illegale Campen am Parkplatz zu finden, sind diese Leute uns längst einen Schritt voraus. Es ist bedenklich, dass unser Rechts-Staat derart vorgeführt wird! In anderen Ländern gibt es das nicht!“, ärgert sich Freiberger.
Bgm. DI Martin Götz schreibt dazu an die Redaktion: „Wir werden die beiden Stollen in Kürze wieder verschließen.“
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