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Beliebter Tauschmarkt in Radfeld

Samstag, 12 März 2016
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RADFELD (klausm) Zu den vielen Aktivitäten der „familienfreundlichen Gemeinde“ Radfeld gehört unter anderem der äußerst beliebte Tauschmarkt, welcher zweimal pro Jahr (Frühjahr und Herbst) durchgeführt wird. Angeboten wird alles mögliche um die Themen Schwangerschaft, Baby- und Kleinkind, Kinderreisebetten, Erstkommunion und Trachten, Bücher, Sommerspiel- und Sportartikel, Inlineskates, Kinder– Jugend-, Lauf- und Dreiräder, BobbyCar, Auto-Kindersitze, Kinderwägen sowie Buggys und erwartungsgemäß finden gerade all diese Artikel reißenden Absatz. Zusätzlich zum Marktschwerpunkt boten die Veranstalter neben einem Glücksrad eine Bastelstube für Kinder und auf keinen Fall darf man die Kuchen- und Kaffeebar, Limo’s, Brezen und Würstl. Veranstalter des 15. Radfelder Tauschmarktes am Samstag den 12. März waren der Kindergarten Rattenberg, die Pfarre Rattenberg/Radfeld ferner die Gemeinde Radfeld.

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Sensationeller Tauschmarkt in Radfeld

Samstag, 07 November 2015
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RADFELD (klausm) Entgegen den üblichen Angeboten eines Trödelmarktes, bietet ein echter Tauschmarkt wirklich Brauchbares, Nützliches, Sinnvolles, zu unglaublichen Schnäppchenpreisen. Gerade Spielsachen, Kinderbekleidung-und Schuhe, Sportartikel, Sportbekleidung, Kinderwagen, Autositze, Dreiräder, Fahrräder, etc.  - als Markenware im Neuzustand häufig unverschämt teuer - finden auf guten Tauschmärkten, wen wundert’s, reißenden Absatz.

2008 war für die Gemeinde Radfeld die Umsetzung eines Tauschmarktes eines der zahlreichen Projekte zur Erreichung des Zertifikates „Familienfreundliche Gemeinde“ und weil eben dieser Tauschmarkt, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst, von der Bevölkerung mit großer Begeisterung angenommen und genutzt wurde und wird, gibt es ihn logischerweise heute noch.

Organisiert und durchgeführt hat den heurigen Herbst-Tauschmarkt am Samstag den 07. November der Kindergarten Rattenberg, die Pfarre Rattenberg/Radfeld sowie die Gemeinde Radfeld und hier in erster Linie der Schul- und Kindergartenausschuss mit Obfrau Birgit Widmann. Pünktlich um 14:00 Uhr wurde das Tor zum Marktplatz in der überdachten und beheizten Festhalle mit rund 1.500 Artikeln geöffnet und nach wenigen Minuten war in bestimmten Abteilungen an ein Durchkommen nicht mehr zu denken.

Der Radfelder Tauschmarkt wird äußerst professionell betrieben. So wird jeder angebotene Artikel nummerisch, mit Namen und Preis versehen, in ein eigens dafür geschriebenes Computerprogramm aufgenommen, jeder Artikel mit einer einmaligen Nummer versehen und beim Verkauf an der Kassa wieder ausgetragen. Am Ende des Markttages stehen verkaufte Artikel, Preis, Name des Verkäufers, Gesamtumsatz, etc., fest und nachdem die Veranstalter zum gewünschten Verkaufspreis eines jeden Artikels einen winzig-kleinen Aufschlag hinzurechnen, bleibt am Ende sogar ein kleiner Rohgewinn, welcher zwischen dem Kindergarten und der Pfarre aufgeteilt wird – die Gemeinde selbst arbeitet selbstverständlich absolut kostenlos. Ein Tauschmarkt mit dem uneingeschränkten Prädikat: Besonders empfehlenswert.

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Bunter Radfelder Dorfmarkt

Sonntag, 11 Oktober 2015
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RADFELD (klausm) Am Samstag den 10. Oktober lud die „familienfreundliche Gemeinde“ Radfeld bereits zum 2. Dorfmarkt ins Gemeindezentrum. Ab 10:00 Uhr herrschte reges Treiben und hielt stundenlang an, sehr zur Freude der Marktstandbetreiber. Das Angebot war ein umfassendes: Handgefertigte Taschen, Handarbeiten, Zirbenprodukte, Schnaps, Speck, Bastel- und Dekorartikel, Bilderrahmen, Holz-Drechselwaren, Ikonenmalerei, Bilder, Hinterglasmalerei, altes Handwerk, Likör, Tee, Kräuter, Joghurt, ital. Produkte, Brot, Süßwaren, Erdäpfel, Schmuck, Gemüse Kaminwurzen, Marmeladen, Eier, Milch, Käse, Ab-Hof-Produkte und vieles mehr.

Wer nicht nur seine Kauflust befriedigen wollte sondern Lust auf Unterhaltung hatte, dem stand das Familieninfo-Mobil mit Glücksrad und tollen Sachpreisen, Spiel & Spaß für Jung und Alt, sowie Fahrten mit dem Feuerwehrauto zur Verfügung. Speziell für die Jugend war auch das Jugendinfo-Mobil mit Mobilisierbar in Radfeld. Hier ging’s um Information zum Thema Jugendschutz, Privatsphäre im Internet, Jugendveranstaltungen und Jugendprojekte.

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RADFELD (klausm) Am Samstag den 08. August lud das Radfelder Dorfcafe „Cup & Cino“ zur 10-jährigen Jubiläumsfeier. Inge Jungmayr, Inhaberin und Betreiberin des Cafe’s, war begeistert von den vielen Stammkunden die ihr im Laufe des Tages ihre Aufwartung machten und herzlich gratulierten. Genau nachgezählt hat sie nicht, aber sie meinte, es wären wohl über 200 Freunde des Hauses gewesen. Als besonders schöne Geste empfand Inge den Besuch von Bürgermeister Mag. Josef Auer welcher namens der Gemeinde Radfeld, die ja Besitzer des Gebäudes und damit Vermieter des Lokales ist, zum Geburtstag einen Blumenstrauß und die besten Wünsche überbrachte.

Das Dorfcafe bietet Arbeitsplätze für eine Vollzeit- und zwei Teilzeitkräften und die Chefin selbst steht ohnehin rund um die Uhr mitten drin’. Inge Jungmayr, gelernte Verkäuferin, kommt aus der Lebensmittelbranche und dass sie mit Kunden umgehen kann, demonstriert sie tagtäglich in ihrer flotten, freundlichen Art, so kommt es auch nicht von ungefähr, dass das Cup & Cino viele zufriedene Stammkunden hat, sogar mit einem eigenen wöchentlichen Stammtisch.

Zum Angebot im Cup & Cino gehören neben kleinen Imbissen, Toast, Backhendlsalat, Pizzen, Flammkuchen frisch aus dem Ofen, Butterbrezen, Knoblauch- und Speckstangerl, Kaffee, Tee- und Eistee-Spezialitäten, Milchshakes, selbstverständlich eine herrliche Eisauswahl, ja und „Glücksspieler“ können die ganze Woche, täglich bis 24:00 Uhr (auch Sonn- und Feiertag’s), mit Lotto, Toto, Euromillionen, Toi Toi Toi, Zahlenlotto, Bingo, Tipp 3 Wetten, Brief- und Rubbellosen ihr Glück versuchen.

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Auferstehung des gelben Inntalengel’s

Montag, 20 Juli 2015
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RADFELD (klausm) Seit nunmehr 23 Jahren war er nicht zu übersehen, der gelbe Inntalengel des Künstlers Alois Schildaus Kramsach an der Unterinntalautobahn, im Klärwerk zwischen Radfeld und Kundl. Anfangs bekam der Engel, wie man weiß, nicht von jedem Betrachter Sympathiepunkte, mittlerweile kann man ihn sich fast nicht mehr wegdenken.

Unlängst musste sich der Inntalengel einer Renovierung, auf gut Deutsch, einem Facelifting, unterziehen, der Zahn der Zeit ging nämlich auch an ihm nicht ganz spurlos vorbei. Um die 10.000,- bis 12.000,- EURO musste der Abwasserverband der acht umliegenden Gemeinden mit Obmann Bgm Ing. Rudolf Puecher in die Hand nehmen, ihren 7 Meter hohen und 2,1 Tonnen schweren Engel, in alter Frische erstrahlen zu lassen. Am Montag den 20. Juli war es soweit, der amtierende Geschäftsführer der Kläranlage Herbert Klein, der neue Geschäftsführer ab 2016 Kurt Dornhofer und Abwasserverbandsobmann Bgm Ing. Rudolf Puecher, luden zu diesem Spektakel und ab sofort können sich die Autobahnbenützer wieder des kopflosen, mit Auto und Flugzeug bepackten  Inntalengels erfreuen.

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Modellhubschrauber-Kunstflug begeisterte

Freitag, 03 Juli 2015
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Viele Flugmanöver, die mit einem Original-Hubschrauber nicht geflogen werden, gehörten zum Repertoire der Wettbewerbspiloten. 

RADFELD (klausm) Anfang Juni fand in Radfeld die Österreichische Meisterschaft im Modellhubschrauber-Kunstflug statt. Veranstalter war der AERO-Club Österreich und der austragende Verein der MBG-Radfeld mit Obmann Franz Oberhuber. Wettbewerbsleiter war Walter Sieber, den Ehrenschutz dieser Österr. Meisterschaft übernahmen Bgm. Mag. Josef Auer sowie TVB-Obmann Johannes Duftner, vertreten durch Sonja Altenburger.
Gestartet wurde in drei Klassen, in denen es darum ging, bestimmte Kunstflugfiguren möglichst exakt in der richtigen Reihenfolge zu fliegen. Je nach Klasse gab es ein Fixprogramm oder eine Kür, wobei sämtliche Darbietungen am Ende von Punkterichtern gewertet wurden. Die spannendsten Flüge sah man zweifelsohne in der Klasse F3C, immerhin gingen hier die besten Modellhubschrauberpiloten des Landes an den Start. Sie werden heuer Österreichs Fahnen bei der Weltmeisterschaft in Kärnten vertreten. Für diese Art des Modellfluges ist intensives Training nötig. Reaktionsfähigkeit, ein gutes Auge und Genauigkeit bei Einstellung und Kontrolle des Fluggerätes sind unbedingte Voraussetzung. Die Modelle werden sehr stark beansprucht. Es treten G-Kräfte auf, die ein Originalhubschrauber nicht verkraften würde. Die Staatsmeisterschaft im Modell-Hubschrauber-Kunstflug in der Klasse F3C gewann schließlich der Salzburger Thomas Rettenbacher vor Andreas Kals und Kevin Eggerstorfer.
RADFELD (klausm) Vom 05. bis 07. Juni fand in Radfeld die Österr. Meisterschaft im Modellhubschrauber-Kunstflug statt. Veranstalter war der AERO-Club Österreich und der austragende Verein der MBG-Radfeld mit Obmann Franz Oberhuber, Stellvertreter Walter Entleitner, Kassier Thomas Huber und Schriftführer Adolf Lottersberger. Die eigentlichen Bewerbe zur Meisterschaft fanden Samstag und Sonntag statt, der Freitag war für Trainingsflüge reserviert. Wettbewerbsleiter war Walter Sieber, den Ehrenschutz dieser Österr. Meisterschaft übernahmen Bgm Mag. Josef Auer sowie TVB-Obmann Johannes Duftner, vertreten durch Sonja Altenburger.

Gestartet wurde in den drei Klassen F3C, F3C-S und F3N, in denen es darum ging, bestimmte Kunstflugfiguren möglichst exakt in der richtigen Reihenfolge zu fliegen und je nach Klasse gab es ein Fixprogramm, ein Programm nach freier Figurwahl oder eine Kür, wobei sämtliche Darbietungen am Ende von Punkterichtern gewertet wurden. Die spannendsten Flüge sah man zweifelsohne in der Klasse F3C, immerhin gingen hier die besten Modellhubschrauberpiloten des Landes an den Start, sie werden heuer Österreichs Fahnen bei der kommenden Weltmeisterschaft in Kärnten vertreten. Große Chancen hatte sich mit Recht der Zillertaler Bernhard Egger ausgerechnet, er wird aber derzeit, was die Hubschraubertechnik betrifft, vom Pech verfolgt und konnte daher bedauerlicherweise in Radfeld nicht an den Start gehen, somit viel den Tirolern lediglich die ehrenvolle Aufgabe der Wettbewerbsausrichtung zu, welche sie in professioneller Qualität erfüllten. Die Staatsmeisterschaft im Modell-Hubschrauber-Kunstflug in der Klasse F3C gewann schließlich der Salzburger Thomas Rettenbacher (2000,00 Punkte) vor den beiden Oberösterreichern Andreas Kals (1957,43 Punkte) und Kevin Eggerstorfer (186847 Punkte).

Loopings, Rollen, Autorotation und viele andere Flugmanöver, die mit einem Original-Hubschrauber nicht durchgeführt werden können, gehören zum Repertoire der Wettbewerbspiloten. Für diese Art des Modellfluges ist intensives und regelmäßiges Training nötig. Reaktionsfähigkeit, ein gutes Auge und Genauigkeit bei Einstellung und Kontrolle des Flug-gerätes sind unbedingte Voraussetzung. Die Modelle werden sehr stark beansprucht. Es treten vielfache G-Kräfte auf, die ein Originalhubschrauber nicht verkraften würde. Der Großteil der Modelle wird von einem Elektroantrieb und Akkus mit der nötigen Kraft versorgt. Diese Antriebsart hat sich bewährt, da Leistung und Zuverlässigkeit gegenüber Treibstoffmotoren optimaler sind.

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Sport-Zentrum Prosic verlässt Kramsach

Dienstag, 02 Juni 2015
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Das Sportzentrum Juso Prosic verlässt Kramsach. In etwa drei Monaten übersiedelt der Sport-Anbieter nach Radfeld. Als Grund gibt der Eigentümer die hohe Miete seitens der Gemeinde und eine unklare Aufteilung der Betriebskosten an.

KUNDL (cm) Die Tennishalle Kramsach gehört der Gemeinde. Unter anderem ist dort im Keller das Sport-Zentrum von Juso Prosic einquartiert. 2013 übernahm Prosic die Räumlichkeiten vom Billard-Club, in einem von der Gemeinde Kramsach finanzierten Umbau wurde eine Abtrennung entfernt, damit konnte Prosic auch die ehemalige Squash-Halle mitnutzen.
Prosic, ehemaliger Vize-Weltmeister im Kickboxen, bietet dort neben Karate- und Kampfsport-Kursen auch präventive Wirbelsäulen-Gymnastik und funktionelles Training an.
Mehrere Jahre lang war Juso Prosic Bundestrainer der österreichischen Kickbox-Mannschaft und hat sich schließlich mit seinem Sport-Angebot in Kramsach selbständig gemacht.
„Ich habe die Möglichkeit erhalten, diesen Keller zu übernehmen, der zuvor vom Billard-Club genutzt wurde. Aber ich zahle über 1.600,- EURO Miete ohne Betriebskosten...“, sagt Prosic.
Was ihn stört ist, dass ein eigener Strom- und Wärme-Zähler für sein Sport-Zentrum im Keller fehlt. So ist die Aufteilung der Betriebskosten unklar.
Dass er den Mietvertrag in Kenntnis der monatlichen Summe und als selbständiger Unternehmer unterzeichnet hat, ist ihm auf Nachfrage des ROFAN-KURIER schon klar, aber: „… ich betreue hier etwa 100 Kinder und über 30 Erwachsene zu sehr moderaten Preisen. Das ist für den Ort auch ein Teil der Infrastruktur und ein Beitrag zur Gesundheit. Ich kann einfach nicht länger an die 40% meines gesamten Umsatzes allein für die Miete, Strom und Heizung ausgeben“, sagt Prosic.

Mietsenkung blieb aus,
Prosic geht

In zwei oder drei Monaten wird sein Sport-Zentrum daher Kramsach verlassen. Die schriftliche Kündigung hat er bereits an Roland Steiner, der für die Gemeinde Kramsach Geschäftsführer dieser Immobilie ist, übermittelt.
„Ich habe die Situation geschildert und auch mehrmals betont, dass diese hohe Miete von mir nicht weiter bewältigt werden kann. Eine Miet-Reduktion oder positive Signale hat es aber nicht gegeben“, sagt der ehemalige Bundes-Trainer.
Also hat er die Konsequenzen gezogen. Mittlerweile hat Prosic in der Gemeinde Radfeld ein günstigeres Quartier in Aussicht. Dort startet seine Firma dann mit geringerer Miete neu durch.

Grasausläuten in Radfeld

Freitag, 01 Mai 2015
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RADFELD (klausm) In Radfeld sind die Grasausläuter am 01. Mai nicht zu überhören. Bevor’s losgeht, treffen sich alle Mitwirkenden unter der organisatorischen Leitung von Peter Hausberger vor der Kirche zu einem gemeinsamen Gruppenfoto, danach setzt sich der etwa 40-glockenstarke Umzug in Bewegung: Auf einer festgelegten Route quer durch’s Dorf, von Haus zu Haus, hinauf zur Nachbargemeinde Rattenberg und wieder zurück. Waren früher eher die Jungen unterwegs, haben sich Anfangs der 60er auf Grund sinkender Teilnehmerzahlen die älteren Grasausläuter vorgenommen, diesen Brauch nicht einfach sang- und klanglos einschlafen zu lassen, schnappten sich Lederhosen und Glocken und gaben dem Ganzen wieder einen neuen klangvollen Schwung. Mittlerweile besteht, den Alten sei Dank, keine Gefahr mehr, dass sich das Grasausläuten in Radfeld aufhört.

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Maibaum aufstellen wie in alten Zeiten

Donnerstag, 30 April 2015
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RADFELD (klausm) Den Maibaum händisch mit reiner Muskelkraft aufstellen, vor Jahrzehnten allerorts Normalität, wird heutzutage nur mehr in wenigen Orten auf diese Weise praktiziert. Radfeld gehört zu jenen Gemeinden in denen nach wie vor am Vorabend des 1. Mai die Stärksten auf dem Dorfplatz zusammenkommen um ihren Maibaum auf diese traditionelle Art aufstellen. Für die interessierten Zuschauer ein besonderes Spektakel. Spendiert wird der Radfelder Maibaum abwechselnd von den Lehensassen bzw. der Gemeinde. Aus Sicherheitsgründen unterstützt zwar Anfangs während der ersten paar Meter, beim Anheben, ein Traktor die kraftraubende und nicht ungefährliche Aktion, sobald aber die ersten Stangen drunter passen zieht er sich zurück, der Traktor nämlich, und überlässt alles weitere den Männern, übrigens seit Jahren unter dem lautstarken Kommando des Feuerwehrkommandanten Hans-Peter Ostermann.

Tradition hin – Tradition her, dieses händische Maibaum-Aufstellen ist kein Spaziergang, denn gefährlich bleibt das ganze sowieso solange, bis der Baum endgültig in seinen ausbetonierten Schacht sinkt und nicht mehr auskommt. Heuer war er 27 Meter lang. In der Zwischenzeit haben die jungen Frauen der Radfelder Landjugend im kleinen Festzelt Essen und Getränke vorbereitet um gemeinsam mit den Maibaumaufstellern ebenso wie den Zuschauern nach getaner Arbeit die erfolgreiche Brauchtumspflege verdientermaßen ausgiebig zu feiern.

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© Rofankurier