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Kramsach: Bei Hitze Probleme mit dem Wasser?

Freitag, 31 August 2018
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Die Gemeinde Kramsach informierte im August, dass man Wasser sparen solle. Gibt es im Dorf Wasser-Probloeme? Der ROFAN-KURIER frage nach...

KRAMSACH - Der ROFAN-KURIER hat bei Bürgermeister Hartl Zisterer nachgefragt. Er sagt: "Die Lage war nicht angespannt. Aufgrund der langen Trockenperiode ergriff man diese Vorsichtsmaßnahme, um die Bevölkerung zu sensibilisieren, mit dem Wasser bei derartigen Wetterlagen sorgsam umzugehen." Laut Zisterer ist der Hochbehälter der Gemeinde für etwa  1.600 Kubikmeter Wasser ausgelegt. Der Aufruf zum Wassersparen sei laut Zisterer auch nicht mehr aktuell: "Die Info sollte lediglich zur Wasser-Nutzung mit  'Hausverstand' anregen."
Dazu GR Andreas Gang (FPÖ): "Ich danke den Mitarbeitern des Bauhofes für ihren Weitblick, dass sie die Gemeinde von der Möglichkeit einer Knappheit informiert haben. Aber das ist auch ein Alarm-Signal in Bezug auf die vielen Wohnbau-Vorhaben im Ort! Wenn man immer weiter wächst, sollte man sich zuerst um die Infrastruktur kümmern, nicht nur um den Wohnbau. Thema Schul-Neubau: Sollte man sich für einen Um- oder Neubau am alten Standort entscheiden, kann man mit dem eingesparten Geld leicht einen neuen Wasser-Speicher bauen, wo das Wasser nicht permanent bestrahlt werden muss, wegen Fäkal-Bakterien... und ohne Wasser-Knappheit."

Perfekte Täuschung!

Mittwoch, 11 November 2015
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Wie ein seit Jahren für den Arbeitsmarkt zuständiger Sozialminister (SPÖ) die Bevölkerung verarschen kann, zeigt die neueste Arbeitslosenstatistik. Demnach sind seit dem Vorjahr wieder 5,6% mehr, also offiziell rund 411 000 Menschen in Österreich arbeitslos, wodurch wir in der EU-Statistik auch auf Rang 5 abgerutscht sind.

Bei den Ausländern hat es einen Anstieg der Arbeitslosen um 14,1% (bei den Inländern „nur“ 2,5%) auf nunmehr rund 118 500 gegeben und in Wien explodierte die Zahl um 10,9% auf fast 150 000, nur je weiter man in den Westen kommt, desto besser wird es. Und dass der Großteil der Arbeitslosen maximal einen Pflichtschulabschluss hat, bestätigt sich einmal wieder.

Dieser Minister konnte das letzte Mal 2011 ein Sinken der Arbeitslosenrate verkünden, danach stieg sie immer. Welch gigantisches Einschätzungsvermögen dieser Sozialist hat, zeigen seine Aussagen in einer Aussendung dazu. Er sieht „erste Anzeichen der Entspannung“ und „heuer hätten bereits 504 000 Personen wieder einen Job gefunden, das seien 1,4% mehr als im Vorjahr“.

Bei solcher Interpretation des Ressortchefs zu den vorerwähnten Tatsachen glaubt man wohl im falschen Film zu sein.

Allein im Heiligen Tirol gibt es rund 30 000 Arbeitslose, was der 1 ½ fachen Bevölkerungsanzahl der zweitgrößten Stadt Kufstein entspricht. Das beweist, dass das sozialistische Experiment einer Arbeitslosensenkung, seit Jahren assistiert vom schwarzen Regierungspartner, grandios gescheitert ist, genauso wie die jetzt schon fatale Willkommenskultur der Gutmenschen. Die glauben nämlich bei der Ausgangslage noch immer ans Positive, obwohl die Flüchtlinge und Asylanten, die über unser Land seit Wochen regelrecht herfallen. Diese darf man nach den Gutmenschensvorstellungen gar nicht einmal so bezeichnen – so krank ist die Gesellschaft inzwischen - und sie glauben trotzdem, dass die Großteils nicht oder schlecht ausgebildeten Menschen eines völlig anderen Kulturkreises die Arbeitslosenstatistik positiver gestaltet werden kann, indem man sie nur in den Arbeitsmarkt zu integrieren braucht. Zu dem ersten Versagen kommt nun auch der Irrtum hinzu – auch so kann man die Bevölkerung perfekt täuschen.

LA a.D., GR Mag. iur. Anton Frisch e.h.

Kufstein, am 4.11.2015

Münster: Roma hinterlassen tonnenweise Dreck!

Montag, 28 April 2014
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Verängstigte Bürger, mehrere Naturschutz-Vergehen und eine Müllrechnung von über 2.400,– EURO. Das ist die Bilanz des inzwischen verschwundenen Roma-Lagers bei Münster.

MÜNSTER (ce) „Ich bin froh, dass sie weg sind!“ Mit diesen Worten beschreibt der Münsterer Bürgermeister Werner Entner seine Gefühle, nachdem das Roma-Lager hinter dem Rastplatz Münster Süd am Inn aufgelöst wurde und die 38 meist rumänischen Staatsbürger abgereist sind.
„Als sich die Beschwerden über den Müll am Inn häuften, haben wir sofort Nachschau gehalten, aber als Gemeinde sind wir bei solchen Vorfällen recht machtlos. Noch dazu befand sich die kleine Zeltstadt auf einem Grundstück der Republik. Hier müsste die Republik Österreich eine Besitzstörungs-Klage machen und zustellen, wobei der Wohnsitz oft fraglich ist. Damit gibt es meist auch keine Zustellung des Bescheides! Wir bräuchten eine Änderung der Gesetze seitens der Politik“, sagt Entner.
Also tat man als Gemeinde das, was man tun konnte. Man kontrollierte die Gruppe seitens der Polizei mehrmals und drohte Strafen wegen Naturschutz-Vergehen, Abfallvergehen und Meldevergehen an. Außerdem führte die Polizei Personenkontrollen durch. Als die 38 Männer, Frauen und Kinder endlich den kleinen Wald am Ufer des Inns verließen, musste die Gemeinde Münster auch noch für die Beseitigung des Mülls sorgen. „Ein voller Container mit rund 1,5 Tonnen Müll! Das ist gleich viel wie 52 Münsterer in einem Jahr produzieren!“, ärgert sich Bürgermeister Entner. Die Gemeinde Münster bleibt auch auf den Entsorgungskosten sitzen. Die rund 2.400,– EURO zahlt also der österreichische Steuerzahler. Das Geld hätte die Gemeinde auch wohl besser nutzen können...
© Rofankurier