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Parksituation in Jenbach unzumutbar!

Montag, 30 November 2015
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Hunderte Pendler fahren Tag für Tag nach Jenbach, um dort mit dem Zug zur Arbeit zu fahren. Doch die Parksituation ist unzumutbar. Wer zu spät kommt und „falsch“ parkt, wird verfolgt, teils angezeigt.

Jenbach (cm) - Der Pendler-Parkplatz Jenbach stößt immer wieder an seine Grenzen. Wie an die Redaktion herangetragen wurde, gibt es auch immer wieder Besitzstörungs-Klagen vor dem Hotel Toleranz. Fakt ist: Es gibt weniger Plätze als Pendler.
In Form eines Parkhauses ist jedenfalls eine Lösung in Sicht. Mittlerweile gab es bereits fünf Planungs-Besprechungen für das Bauwerk, dessen Zufahrt direkt vom Autobahn-Zubringer aus erfolgen soll. „Wir wollen nicht, dass sich der Pendler-Verkehr wieder um unseren Kreisverkehr schlängeln muss. Das wäre kontraproduktiv. Die Zufahrt direkt vom Zubringer muss unbedingt möglich sein“, ist Bgm. Dietmar Wallner (ÖVP) überzeugt. Einen definitiven Zeitplan für das Parkhaus gibt es noch nicht.
Nicht jeder Jenbacher weiß es: Aber die Gemeinde hat für Jenbacher Bürger bereits jetzt eine Lösung geschaffen. In der Nähe der Autobahn-Brücke, gleich beim Kreisverkehr, gibt es ein Grundstück, das der Gemeinde gehört. Wer eine ÖBB-Jahreskarte besitzt, kann sich dort eine Zugangs-Karte organisieren.

Parksituation am Bahnhof Jenbach sorgt für Unmut

Donnerstag, 02 Juli 2015
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In Jebach sorgt die Parksituation am Bahnhof immer noch für Unmut in der Bevölkerung. Die Gemeinde Jenbach ist zwar schon in Planungsgesprächen mit den ÖBB, das ändert die derzeitige Lage jedoch nicht! Bgm. Dietmar Wallner bietet aber eine vorübergehende Lösung an...

JENBACH (lias)  Schon seit einiger Zeit ist die Lage am Jenbacher Bahnhof angespannt. Pendler haben jeden Morgen ihre liebe Not einen Parkplatz zu finden, was offenbar erfinderisch macht: So nutzten sie bis vor kurzem auch den Grünstreifen neben der Starße als Parkfläche. Bgm. Dietmar Wallner dazu: „Ich weiß, dass die Parksitution noch nicht einfacher geworden ist, aber das Parken auf dem Grünstreifen geht einfach nicht!“ Nicht nur das dort keine ausgewiesenen Parkplätze sind, es wird auch mit jedem Auto der Asphalt beschädigt.
Der jenbacher Bürgermeister sieht den Ball allerdings bei den umliegenden Gemeinden: „Jenbach hat bereits genügend Parkplätze für alle Jenbacher geschaffen, die Langzeit-Kunden der ÖBB sind. Diese 30 Plätze werden kostenlos vergeben und sind noch nicht einmal alle besetzt. Die umliegenden Gemeinden müssen sich um ihre Pendler genauso kümmern, wie wir um unsere! Es wäre kein Problem, noch Parkfläche anzumieten!“, erklärt Wallner.
Eine Möglichkeit ergäbe sich laut  dem Bürgermeister auf dem Areal des Hotel Toleranz. Die Besitzer seien einverstanden, eine Fläche zu vermieten. Eine zweite Parkmöglichkeit ist beim Sportplatz am Innufer gegeben: „Die Gehzeit von dort beträgt nur fünf Minuten, das habe ich selbst getestet.“, schildert Wallner. Auch die Angst vor der Abgelegenheit und Dunkelheit des Parkplatzes sei unbegründet: „Dort unten sind selbst im Winter ständig Jogger unterwegs! Man ist also nie allein!“ Das Parkhaus, das sich momentan in der Planung befindet, soll insgesamt 450 Parkplätze beinhalten, momentan stehen nur 220 Plätze zur Verfügung. Derzeit sind 320.000,- Euro für die Plaung angeschätzt, 80.000,- Euro fallen dabei auf die Gemeinden in der Region.

Jenbach schafft Rücklagen und plant Parkhaus

Montag, 31 März 2014
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Nach einem Jahr im Amt geht Bürgermeister Dietmar Wallner optimistisch in das heurige Jahr.

JENBACH „Ich persönlich hatte ein interssantes Jahr mit viel Arbeit – aber auch mit vielen schönen menschlichen Begegnungen“, zieht Bgm. Dietmar Wallner Bilanz über sein erstes Jahr als Bürgermeister.
Der ÖVP-Politiker lobt das Klima im SPÖ-dominierten Gemeinderat und verweist auf die vielen Projekte, die die Marktgemeinde 2013 umsetzten konnte: „Das Jugendzentrum, Hochwasserschutz, Wasserzuleitungen und Abwasserkanäle, Quellenfassungen, 43 Mietwohnungen, ein Raumordnungskonzept sowie der gute Budgetabschluss lassen uns alle sehr optimistisch auf 2014 blicken.“ Der Ordentliche Haushalt wird 2014 rund 19,2 Mio. EURO betragen und da Jenbach ein Konsolidierungsjahr bevorsteht, wir es heuer keinen außerordentlichen Haushalt geben. Die größten Ausgaben die heuer auf die Gemeinde zukommen sind die Sanierung der Neuen Mittelschule (333.000,– EURO), die Regulierung des Kasbach (150.000,– EURO), Umbauarbeiten im Schwimmbad (131.000,– EURO) und die Rate für den Ankauf des Kapeller-Areals (185.000,– EURO). Die Einnahmen bestreitet Jenbach hauptsächlich aus den Kommunalsteuern und aus dem Abgabenertrag des Bundes.
Da die Einnahmen etwas höher waren als veranschlagt, konnte Jenbach eine Investitionsrücklage (589.000,– EURO) und eine Finanzierungsreserve (100.000,– EURO) anlegen sowie die Rücklagen für Betriebsmittel der Gemeinde um 100.000,– EURO auf 1,1 Mio. EURO erhöhen. Von 2012 auf 2013 gelang es auch, den Verschuldungsgrad auf 50,38 Prozent zu senken. Zu den großen Brocken zählen 2014 neben der Sanierung der NMS auch eine Haussanierung, ein Kreuzungsneubau, zwei Brückenbauten und der Hochwasserschutz.
Heuer beginnen auch die Planungen für ein Parkhaus am Bahnhof, in Zusammenarbeit mit etwa 30 Gemeinden soll dort das größte P&R Areal Tirols entstehen. Immerhin ist Jenbach nach Innsbruck der größte Pendler-Bahnhof Tirols.
Das November 2013 in Betrieb genommene Jugendzentrum ist von allen Bevölkerungsschichten sehr gut angenommen worden, „Ziel war es, einen Ort für Jugendliche zu schaffen, an dem kein Konsumzwang herrscht und wo man seine Freizeit sinnvoll verbringen kann“, erklärt Bürgermeister Wallner. Zu den Highlights 2014 zählen die große Ausstellung über den 1. Weltkrieg im Museum Jenbach und die Weiterführung des Ortsentwicklungsprozesses.

Fahrplanwechsel bringt mehr S-Bahn für Jenbach

Dienstag, 03 Dezember 2013
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Der Fahrplanwechsel der VVT bringt ab Mitte Dezember mehr Mobilität im Tiroler Unterland. Takt- und Linienverbesserungen führen vor allem im Bereich Jenbach zu erhöhten Fahrkomfort. 

JENBACH (bb) Ab 15. Dezember treten die neue Fahrpläne des VVT in Kraft. Durch die Takt- und Linieverbesserung wird die Mobilität im Unterland gesteigert und zugleich der Fahrkomfort erhöht. Vor allem im Bereich Jenbach wird mit dem Fahrplanwechsel eine deutliche Verbesserungen des öffentlichen Verkehrs erzielt. „ Ich freue mich sehr über die neuen Fahrpläne denn der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist der Schlüssel zu sauberer Luft und zu einer gesunden Umwelt in Tirol.“ ist LHStv. Ingrid Felipe überzeugt.

Mehr S-Bahn für Jenbach

Ab Mitte Dezember kann sich die Gemeinde Jenbach über vermehrten S-Bahnbetrieb freuen. Dann verkehrt die S-Bahn nämlich im 30 Minuten-Takt nach Innsbruck. Durch diesen Ausbau gibt es nun bis zu 100 mehr Halte im Unterland pro Tag. Davon profitieren auch alle Halte entlang der Strecke. „Der Bahnhof Jenbach ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Tiroler Unterland. Es herrscht dort reges Kommen und Gehen.Daher war es von großer Bedeutung den öffentlichen Verkehr für die Menschen in dieser Region auszubauen.“ sagt Jörg Angerer, GF der VVT. Auch im Fernverkehr gibt es deutliche Verbesserungen. Mehr Railjet-Halte wird es in Kufstein, Wörgl und Jenbach geben laut Angerer. So kommt man deutlich schneller und öfter aus dem Unterland nach Wien.
Verbesserung des Busangebots

Auch an der Linienführung der Busangebote wurde gefeilt. So gibt es für den Regio Wörgl einen einheitlichen und ganzjährigen Fahrplan. Zudem wird der Bahnhof Kundl an das Busnetz angebunden. Beim Regio Achensee sind die Nachmittagslinien besser an die S-Bahnfahrten angepasst.
© Rofankurier