A+ A A-

20 Jahre Kunsttage Kramsach

Freitag, 28 August 2015
Freigegeben in Lokales
KRAMSACH (klausm) Mit dem heurigen Jahr gingen die Kunsttage Kramsach in der HTL für Glas und Chemie nun schon in die 20-ste Runde, was ein Beleg für die hohe Qualität und Beliebtheit dieser Seminarwoche ist. In diesen 20 Jahren kamen nicht weniger als 750 Seminarteilnehmer nach Kramsach, 230 davon bereits mehrmals, ja und die am weitesten Angereiste ist Rumänien, sie war heuer bereits das dritte Mal dabei. Die übrigen Workshop-Teilnehmer kamen aus Südtirol, Deutschland und Österreich.

Die Kunsttage erstreckten sich für die 75 Teilnehmer von Montag den 24. bis Freitag den 28. August, wobei der letzte Aktionstag, der Freitag, ein reiner Abschlusstag mit Ausstellung und Abschlussfest war. Gezeigt wurden die entstandenen Arbeiten während der Kunsttage, es wurde ausgiebig diskutiert und dazu servierten die Kramsacher Bäuerinnen kulinarisches aus der Region. Für einen reibungslosen Ablauf dieser Kunsttage sorgte Beate Gruber, die künstlerische Leitung wiederum lag in den bewährten Händen des Gründers der Kunsttage, Prof. Mag. Helmut Nindl.

Bereits seit 20 Jahren werden dieses Workshops und Seminare von zahlreichen Menschen angenommen, bieten sie doch eine wertvolle Möglichkeit der kreativen Beschäftigung mit dem wunderbaren Werkstoff Glas. Dazu meint etwa der Gründer der Kunsttage Kramsach, Bildhauer Helmut Nindl: “Mit dieser Initiative möchten wir interessierte Menschen erreichen, Aspekte der Kunst und besondere Handwerksbereiche lebendig und praxisnah vermitteln. Es ist sehr wichtig und wertvoll, künstlerische Prozesse und Arbeitsabläufe in geeigneten Räumen, im passenden Fachambiente und nicht zuletzt mit kompetenter Begleitung kennen lernen und vertiefen zu können. Für die Glasbearbeitung sind nämlich vielfach besondere Werkzeuge und Vorrichtungen notwendig, welche den Seminarteilnehmern in ihrem privaten Umfeld oft nicht zur Verfügung stehen.“

FOTOS

19. Kunsttage in der Glasfachschule Kramsach

Dienstag, 26 August 2014
Freigegeben in Lokales
KRAMSACH (klausm) Bereits zum 19. Mal wurden heuer die Werkstätten der HTL-Kramsach Glasfachschule vom 18.-22. August wieder zur Schnittstelle von Kunst und Handwerk. Am Werkstoff Glas Interessierte nutzten in diesen Tagen die Gelegenheit, sich in verschiedenen Handwerkstechniken von Professoren und Fachlehrern aus- und weiterbilden zu lassen, ihr Können zu erweitern, zu vervollständigen. So waren heuer Teilnehmer bereits zum 16. und 17. Mal dabei, also ein Beleg für die hohe Qualität dieser Kramsacher Kunsttage.

Kurse wie Zeichnung und Malerei, Schmuck und Glas, Siebdruck auf Glas, Papier, Stoff, Emaillieren/Gold – und Silberschmieden, Glasmalerei und Bildhauerei standen dabei auf dem Seminarprogramm. Unterrichtet haben in diesen Tagen Robert Freund, Waltraud Pauli, Markus Stricker, Veronika Wessiack, Michael Defner, Nicole Gucher, Bea Kaufmann und Martha Prantl.

Im Rahmen der angebotenen Workshops, insgesamt nahmen etwa 70 Künstler daran teil, fand an einem der Seminarbende zusätzlich ein hochkarätiges Atelier- und Werkstattgespräch über die aktuellen Arbeiten des Begründers Prof. Helmut Nindl statt. Neben Nindl nahm am Podiumsgespräch auch die Kunsthistorikerin Mag. Evelyn Pichler teil.

Prof. Helmut Nindl, selbst äußerst erfolgreicher Bildhauer und Begründer der Workshop- und Seminarwoche in der Glasfachschule, an seiner Seite die unermüdliche Mitorganisatorin Beate Gruber, begrüßten am Freitag den 22. August die Ausstellungsbesucher zur Präsentation aller Arbeiten der Kursteilnehmer, schafften damit Raum für anregende Gespräche und Diskussionen. Es war dies auch gleichzeitige die Abschlussfeier dieser Seminartage. Für das kommende Jahr hat Helmut Nindl, übrigens zum 20-jährigen Jubiläum dieser Kunsttage Kramsach, bereits etwas ganz Besonderes angekündigt, genaueres wollte er darüber allerdings noch nicht verraten. Unter den anwesenden Ehrengästen auch Direktorin der Glasfachschule, Hofrätin Dr. Ursula Pittl-Thapa. Für’s leibliche Wohl sorgten Kramsacher Bäuerinnen mit heiß begehrter ländlicher Hausmannskost.

FOTOS


© Rofankurier