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WSV-Kundl: Markt- und Vereinsmeisterschaft 2017

Sonntag, 05 März 2017
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KUNDL (klausm) Am Samstag den 04. März fand auf dem Auffacher Schatzberg die mittlerweile längst traditionelle Markt- und Vereinsmeisterschaft Wintersportverein’s (WSV) Kundl statt. Gemeldet waren 112 Rennläufer in 29 Mannschaften. Neben einer Einzelwertung gab es auch eine Mannschaftswertung für Mädchen, Jungs, Damen und Herren, wobei eine Mannschaft jeweils aus 4 Teilnehmern bestand. Zusätzlich war der Start in einer Snowboardklasse möglich. WSV- Vereinsmeister wurden die beiden Schnellsten aus einem Lauf, Kundler- Marktmeister wurden die beiden Schnellsten aus zwei Läufen. Bis auf einen schweren Sturz des ältesten Vereinsmitgliedes, dem 75-jährigen Adi Fill, verlief das Rennen unfallfrei und auch Adi konnte nach einer Kontrolluntersuchung im Krankenhaus Gott sei Dank in häusliche Pflege entlassen werden.

Der WSV-Kundl feiert heuer sein 50-jähriges Bestandsjubiläum und wird dieses Jubiläum zur gegebenen Zeit auch gebührend feiern. Von Anfang an hat sich der Wintersportverein dem Nachwuchs verschrieben. 404 Mitglieder (320 Erwachsene/17 Jugendliche/67 Schüler), ja das verlangt nach unzähligen Aktivitäten das ganze Jahr über: Organisieren von 24 Skitrainings an denen jeweils durchschnittlich an die 40 Kinder teilnahmen, Teilnahme am DreierCityCup, Zwergerlrennen, Teilnahme am Bezirkscup-Rennen, WSV-Pistenskitouren, Durchführung der Markt- und Vereinsmeisterschaft, Organisation des Nikolauseinzuges, sensationeller Auftritt bei den Faschingsumzügen in Radfeld und Kundl.

Zur Preisverteilung trafen sich dann am Abend des 04. März alle Teilnehmer im Gemeindesaal. Begrüßt hat WSV-Obmann Alexander Wolf und Grußworte kamen von Vize-Bgm Mag. Barbara Trapl, sie unterstützte den Obmann bei der Preisverteilung.

Kundler WSV-Marktmeister 2017 wurde Stefan Pöll vor Christian und Josef Trapl, Kundler WSV-Marktmeisterin 2017 wurde Madeleine Kostner vor Elena Funk und Judith Stumpf.

WSV-Vereinsmeister 2017 wurde Stefan Pöll vor Christian und Josef Trapl, Vereinsmeisterin 2017 wurde Elena Funk vor Madeleine Kostner und Judith Stumpf.

Sämtliche Ergebnisse aller Klassen und Wertungen gibt’s zum Nachlesen auf der Homepage des WSV-Kundl: http://wsv-kundl.at/

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KUNDL (klaus) Mit einer besonders netten Faschingsidee überraschten an die 130 Kindergartenkinder aus Kundl plus der dazugehörigen 19 Pädagoginnen und Betreuerinnen die rund 50 Bewohner im Sozialzentrum, tauchten sie doch am Faschingsdienstag Vormittag, kostümiert als Minimonster, im „mitanond“ auf und legten sehr zur Freude der Bewohner ein flottes Kurzprogramm hin. Die Zuschauer, sowieso um jede Abwechslung froh, quittierten den Besuch mit dementsprechendem Applaus.

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Das Projekt für den Hochwasserschutz im Bereich Kramsach bis Angath ist ausgearbeitet. Wenn die Gemeinden nun zustimmen, wird das Einreichprojekt erstellt. Dass alle Gemeinden dem Projekt zustimmen, ist jedoch alles andere als sicher...

Region - "Es gibt kein vergleichbares Projekt in Österreich", erklärt DI Markus Federspiel von der Wasserwirtschaft Tirol. Er spricht vom "generellen Projekt" für die Hochwasserverbauung im unteren Unterinntal. Im Jänner wurde dieses "generelle Projekt" an die Bürgermeister übergeben und im Februar vorgestellt. Nun müssen die Gemeinderäte der betroffenen Ortschaften über die weitere Vorgehensweise entscheiden. Mit einem positiven Grundsatzbeschluss in den Gemeinderäten würde dann weiter am Detail-Projekt gearbeitet.

Kramsach, Radfeld, Kundl...

Der Plan dieses generellen Projektes sieht vor, dass große Hochwasser-Retentions-Räume im Bereich Kramsach (Voldöpp), Radfeld/Kundl und Angath entstehen. Das Ziel ist, dass die Orte entlang des Inn auch bei einem "HQ100", wie ein 100-jähriges Hochwasser in Fachkreisen genannt wird, hochwasserfrei bleiben. Dafür wird einiges an Geld in die Hand genommen. Die Gesamtkosten des Projektes (von Kramsach bis Angath) belaufen sich auf ungefähr 250 Mio. EURO. Davon übernimmt der Bund 80 bis 85%. Der Rest wird auf den noch zu gründenden Wasserverband, also die betroffenen Gemeinden und die Infrastrukturbetreiber aufgeteilt. ASFINAG, TIWAG, Land Tirol und ÖBB zahlen jeweils 5% der restlichen Summe.

LHStv Geisler verspricht Hilfe

Auch den Gemeinden wird das Land Tirol zur Seite stehen: "Der Bund übernimmt einen Löwenanteil und das Land Tirol wird die Gemeinden bei der Realisierung des Hochwasserschutzes unterstützen", versichert LHStv Josef Geisler (ÖVP). Zum Vergleich: Bei einem 100-jährigen Hochwasser würden Kosten/Schäden in der Höhe von 360 Mio. EURO entstehen. Bei einem Hochwasser wie es theoretisch alle 30 Jahre vorkommt, sind es Kosten von hochgerechnet 110 Mio. EURO.

8,5 Millionen m³ "geparkt"

10,1 km Dämme und ca. 7 km Mauern werden, laut generellem Projekt, etwa 160 ha Bauland und 2.200 Einwohner schützen. Außerdem werden drei optimierte Retentionsräume auf der Fläche von 1.200 ha errichtet. Innabwärts ist der erste Retentionsraum in Voldöpp (Kramsach). Hier sollen 1,7 Mio. m³ Wasser bei einem HQ100 abgeleitet werden. Im Bereich der Gemeinde-Grenze zwischen Kundl und Radfeld würden 5,5 Mio. m³ "geparkt". Der Damm müsste hier zum Teil 7 Meter hoch gebaut werden, die mittlere Stauhöhe wäre 5,5 Meter. In Angath gibt es noch einen zusätzlichen Retentionsbereich für 1,3 Mio. m³ Wasser. Dass der Stauraum in Angath wichtig ist, erklärte DI Peter Hanisch von der Planungsfirma DonauConsult: "Für jeden Kubikmeter Wasser, den wir in Angath nicht auffangen, bräuchten wir weiter unten zwei Kubikmeter Retention."

Kramsach hat zugestimmt

Damit das "generelle Projekt" eingereicht werden kann, muss es ein Detailprojekt geben. Dieses Detailprojekt braucht die Zustimmung der Gemeinderäte der betroffenen Gemeinden. Gemeinden wie Radfeld und Kundl lehnten den Grundsatzbeschluss im Februar ab. Kramsach stimmte zu. Allerdings wurden Statements, die für das Land Tirol noch einzuarbeiten sind abgegeben. So fordern die GRÜNEN Kramsachs sanftere Übergänge zwischen den Dämmen und den bewirtschafteten Flächen. Die GFK findet, dass vor allem die Agrarbehörde zu wenig eingeschalten wurde. Außerdem wollte GR Wolfgang Schonner wissen, wieso es nur die 3 Planungsverbände im Unterland gibt. Bgm. Hartl Zisterer meinte dazu, "dass im Oberland der Inn ausufern kann und die bereits vorhandenen Räume genützt werden." Im Oberland wird die Entschädigung durch die Katastrophen-Fonds ausbezahlt. Der Grundsatzbeschluss wurde in Kramsach einstimmig angenommen.
In Brixlegg soll dieser im nächsten Gemeinderat beschlossen werden. "Für uns gibt es kein Problem mit dem Projekt", erklärt Bgm. Rudi Puecher (ÖVP) gegenüber dem ROFAN-KURIER.

Wörgl: Entscheidung noch nicht gefallen

Die Gemeinderatssitzung in Wörgl, die über den Grundsatzbescheid entscheidet, findet erst im März statt. Eine Projektvorstellung gab es aber im Zuge einer Bürgerversammlung am Montag, 20. Februar. Diese zeigte, dass in Wörgl noch einiges geschehen muss, falls der Grundsatzbeschluss unterzeichnet werden soll. Das größte Problem in Wörgl wird die Finanzierung des Projektes werden. Die Gemeinden müssen ca. 15% des Projektes finanzieren. Davon trifft fast die Hälfte laut generellem Projekt die Stadtgemeinde Wörgl. GR Gabi Madersbacher meint dazu: "Wörgl kann das nicht bezahlen...!"

Grandioser Kundler Faschingsumzug

Montag, 27 Februar 2017
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KUNDL (klausm) Nach zweijähriger Pause fand nun heuer am Faschingssonntag wieder der traditionelle Kundler Faschingsumzug statt. 2 Jahre Pause sind grad’ recht, länger mag eh’ keiner warten. Veranstalter war der Kulturausschuss mit Obmann Dipl.-Ing. Albert Margreiter. Pünktlich zum Mittagsgeläut übergab der amtierende Bürgermeister Anton Hoflacher den Zentralschlüssel der Marktgemeinde plus Bürgermeisterkette und Amtsgewalt an den Faschingsregenten Fürst Georg I. (im bürgerlichen Leben Georg Feichtner), welcher nach der Schlüsselübernahme das bereits ungeduldig wartende Volk mit seiner Dachlrede erfreute. Im Anschluß daran setzte sich der Faschingsumzug mit dem Prinzenpaar Markus & Sabine mit unzähligen Einzelmasken, originellen Gruppen sowie aufwändig gestalteten Faschingswägen in Bewegung. Für die Darsteller gab’s immer wieder verdienten Szenenapplaus. Erfreulicherweise kamen viele Teilnehmer und Zuschauer aus Nachbargemeinden, was so einen Faschingsumzug obendrein zu etwas ganz Besonderem macht. Laut Information seitens der Gemeinde wirkten am heurigen Kundler Faschingsumzug an die 800 gemeldeten Teilnehmer in diversen Gruppen, Formationen, Vereinen, Aufführungen, Faschingswagenbesetzungen, etc., mit – einfach sensationell.

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Ausgelassener Kundler Seniorenfasching

Sonntag, 19 Februar 2017
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KUNDL (klausm) Etwa 200 ausgelassene, vom Fasching infizierte Senioren, trafen sich am Sonntag den 19. Februar zum heurigen Kundler Seniorenfasching im Gemeindesaal. Und weil das Durchhaltevermögen an einem feuchtfröhlichen Faschingsnachmittag unmittelbar mit der körperlichen Kondition zusammenhängt, begann diese Seniorenfasching idealerweise mit einem ordentlichen Mittagessen. Ab 13:00 Uhr unterhielt das Erfolgstrio „Die 3 G’fiarig’n“ mit Christian, Paul & Paul und spielte zum Tanz. Irgendwann tauchten vier geheimnisvolle venezianische Masken auf und wenig später legten „Die Seniorita’s“ aus Kramsach ein paar heiße Tänze hin und begeisterten die Kundler Senioren.

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547.000 Übernachtungen gab es in der Tourismus-Region Alpbachtal und Seenland im Sommer 2016. Markus Kofler, GF TVB Alpbachtal Seenland ist mit der Auslastung grundsätzlich zufrieden, sie könnte aber besser sein.

Region - Laut Geschäftsbericht 2016 des TVB Alpbachtal Seenland gab es in der Ganzjahressaison 2015 950.000 Übernachtungen und eine Auslastung von 31,2% der Betten. Im darauffolgenden Sommer folgten 547.000 Übernachtungen. GF Markus Kofler ist sehr zufrieden mit den Zahlen, findet aber, dass "die Auslastung in unserer Region natürlich besser sein könnte".

Kundl ist anders

Die Zahlen variieren je nach Ort. Zum Beispiel Kundl hatte im Sommer eine Bettenauslastung von nur 17%, während Kramsach als Spitzenreiter im Sommer 2016 53% der Betten belegt hatte. "In Kundl gibt es kaum noch Nächtigungstourismus. Der Gewerbe- und Industrieort braucht eine ganz andere Positionierung als ein klassischer Tourismusort. Der Ausflugstourismus mit den Highlights Kundler Klamm und dem Innradweg gibt es immer noch", bestätigt Kofler gegenüber dem ROFAN-KURIER. Interessant ist, dass der durchschnittliche Aufenthalt eines "Touristen" in Kundl 10,3 Tage beträgt, in den übrigen Orten der Region zwischen 3 und 5 Tagen...

Mangel an Hotels mit 4 Sternen

Weiters spricht der GF des TVB Alpbachtal und Seenland von einem Mangel an Hotels im höherwertigen Segment. "Wenn man die Dichte der Hotels mit drei oder vier Sternen vergleicht, kommt man schnell zum Schluss, dass wir einen Mangel an Hotels im höherwertigen Segment haben." Nach dem Verlust des Kramsacher Hofs, der am 23. Dezember geschlossen wurde, gibt es im Inntal zwischen Kundl und Münster nur noch ein Viersternhotel.

Großteils deutsche Touristen

2015 kamen 55% der Touristen aus Deutschland, wie der  Geschäftsbericht zeigt. Um einen neuen Trend handelt es sich hier nicht. Schon 2006 waren über 50% der Gäste Deutsche. Aber auch sehr viele Österreicher machen gerne in Tirol Urlaub. Knapp 10% der Gäste (2006 sowie 2016) sind Österreicher. Eine wichtige Tourismus-Säule fällt nun endgültig weg (Kofler: "Natürlich schmerzt die Betriebseinstellung der Sonnwendjochbahn sehr"), trotzdem blickt Kofler optimistisch auf die nächste Saison. (mk)
KUNDL (klausm) Die Schützengilde Kundl mit Oberschützenmeister Dieter Achleitner lud vom 12. – 14. Jänner Kundler Vereine, Körperschaften und Betriebe zum „Mannschaftsschiessen“ auf den Luftgewehr-Schießstand in’s Gemeindezentrum. Insgesamt 34 Mannschaften, bestehend jeweils aus vier Schützen, konnten sich in diesen drei Wettbewerbstagen um schöne Sachpreise schießen. Natürlich gab’s für die Besten neben Geschenkskörben attraktive Sachpreise, das begehrte Ziel der vielen Superschützen war allerdings der Wanderpokal, dieser wurde an die Mannschaft mit den besten Ergebnissen überreicht. Die Siegerehrung fand am Freitag den 20. Jänner im Foyer des Kundler Gemeindesaales statt.

Gewonnen hat dieses Wettschießen in der ALLGEMEINEN KLASSE schließlich die Mannschaft „Charlys Steinzeit“ (Angelika, Reinhold und Gerhard Jost, Charly Sandbichler) auf den 2. Platz kam die Mannschaft „Kaisermann“ (Walter Embacher, Gabi Harringer, Gerti Edenstrasser, Daniela Lindner) und den 3. Platz erreichte die Mannschaft „EV-Kundl 1“ (Peter Marksteiner, Alois Margreiter, Karl Strobl, Klaus Kurz).

In der DAMEN-KLASSE gewann die Mannschaft „EV-Damen“ (Anni Eberl, Anneliese Margreiter, Marina Thalhammer, Renate Steinbacher), vor den „ RV-Damen 1“ (Karina Weinzierl, T. Rinnergschwentner, Diana Milchrahm, Michaela Wolf) und „Guggamusig Damen“ (Daniela Margreiter, Heidi Bodner, Verena Lichtmannegger, Julia Haun)

Die Klasse der JUGENDMANNSCHAFTEN gewann der „SC-Haudanem“ (Lukas Unterlercher, Rene Moser, Christof Moser, Kevin Egger)

Die besten Einzelschützen in der „Allgemeinen-Klasse“ heißen: Manfred Entner vor Peter Marksteiner und Michael Eisenmann. Die besten Einzelschützen in der „Damen-Klasse“ heißen: Anni Eberl vor Angelika Jost und Gabi Harringer. Die besten Einzelschützen in der „Jugend-Klasse“ heißen: Lukas Unterlercher vor Rene Moser und Christof Moser.

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Treffpunkt Kundler Weihnachtsmarkt

Sonntag, 11 Dezember 2016
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KUNDL (klausm) Etwa 30 Stände luden am Sonntag den 11. Dezember auf den Kundler Weihnachtsmarkt in’s Ortszentrum der Marktgemeinde. Veranstalter waren der Kulturausschuss der Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Ortsausschuss des TVB Alpbachtal-Seenland.

Handwerkskünstler aus der Region präsentierten ihre Arbeiten, originelle Geschenksideen. So konnte man beispielsweise Graveur Johann Ager vom Kundler Glasstüberl bei der Arbeit zusehen, mit selbstgemachten Geschenkskarten- und Verpackungen begeisterte die Kundler Autorin Monika Walter, Josef Margreiter, Obmann vom Bauernladen, vertrat die ländliche Genussregion, Vertreter des Roten Kreuzes informierten alle interessierten Besucher über die Aufgaben der Blaulichtorganisation, kunstvolle Drechslerarbeiten zeigte Familie Schretthauser, erlesene Düfte stellte wie immer die Drogerie Ellinger vor, Familie Springhetti begeisterte mit Dekorativem aus verschiedenen natürlichen Materialien, Süßigkeiten zur Weihnachtszeit und zum Verschenken bot der Alpenverein Kundl/Breitenbach an, weiters präsentierten sich viele heimische Vereine mit eigenen Marktständen, Alphornbläser aus Brixlegg, seit vielen Jahren ein fixer Programmpunkt am Kundler Weihnachtsmarkt, sowie eine Bläsergruppe der Musikkapelle versetzte die Marktbesucher akustisch in vorweihnachtliche Stimmung.

Glühwein, Glühmost, Kinderpunsch, Kastanien und Kulinarik an mehreren Ständen, für einen gemütlichen und entspannten Aufenthalt war gesorgt, der Kundler Weihnachtsmarkt war auch heuer wieder Treffpunkt für unzählige nette Menschen.

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Seniorenweihnacht in Kundl

Donnerstag, 08 Dezember 2016
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KUNDL (klausm) Mit dem „Weihnachtsboarisch’n“ eröffnete die Gruppe „Dreiklee“ aus der Wildschönau am Donnerstag den 08. Dezember im voll besetzten Gemeindesaal Kundl die Seniorenweihnacht. Geladen waren heuer vom Seniorenausschuss mit Obfrau GR Wilma Kurz erstmals 1000 Pensionisten, allerdings folgten der Einladung letztendlich so wie alle Jahre um die 300 Senioren. Mit dabei waren Bürgermeister Anton Hoflacher, die beiden Vize Michael Dessl und Mag. Barbara Trapl, sowie Gemeinderäte und Ausschussmitglieder.

Gegen 12:00 Uhr Mittags begann die Feier mit einem gemeinsamen Mittagessen, später folgten dann Keks, Kaffee und Kuchen. Selbstverständlich boten die Veranstalter den Gästen mit Dreiklee aus der Wildschönau, dem Männerchor Kundl mit Chorleiter Werner Cassan, dem Chorkreis Kundl mit Chorleiter Martin Spöck sowie einer Kundler Anklöpflergruppe ein buntes Unterhaltungsprogramm. Moderiert hat den Nachmittag die Kindergartenleiterin Hildegard Binder. Bürgermeister Anton Hoflacher begrüßte die Kundler Senioren, des weiteren kamen Grußworte von Pfarrer Dr. Piotr Stachiewicz, ja und für einen reibungslosen Ablauf im Servicebereich sorgten wie immer rund 20 Freiwillige.

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Drauß’t’ vom Wald da komm’ ich her…

Dienstag, 06 Dezember 2016
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KUNDL (klausm) „Drauß’t’ vom Wald da komm’ ich her und muß Euch sagen, es Weihnachtet sehr…“, mit diesen Worten begrüßte der Hl. Nikolaus am 06. Dezember am Fuße der Bergkreuzkapelle die Kindergartenkinder aus Kundl. Die Kinder befanden sich gerade auf einem Spaziergang hinauf zum Kundler Schießstand, als ihnen nichts ahnend rein zufällig aus dem nahen Wald der Hl. Nikolaus mit seinen beiden Engeln entgegenkam. Der Jubel der Kinder, Tanten und Onkel war riesengroß, mit einer derartigen Überraschung hatte nämlich niemand gerechnet.

Üblicherweise kommt der Nikolaus am 06. Dezember, irgendwann im Laufe des Vormittags, direkt in den Kindergarten, heuer hingegen, zum ersten Mal, trafen die Kinder bei einem Spaziergang zum Schießstand am Waldrand auf den Nikolaus. Der Heilige Mann begrüßte die Kinder mit Gedichten und frommen Sprüchen, die Kinder ihrerseits hießen Nikolaus ebenfalls mit kurzen Gedichten und Liedern willkommen. Darauf folgte das Wichtigste bei einer Begegnung  zwischen Kindern und dem Nikolaus – das Überreichen von Geschenken nämlich. Zum Abschied und als Dankeschön gab’s von den Kindergartenkindern für Nikolaus von Myra noch ein Weihnachtslied. Der Nikolaus setzte schließlich seinen Weg nach Kundl fort - die Kinder hingegen marschierten mit strahlenden Gesichtern, Geschenken und roten Nasen Richtung Kindergarten.

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