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Die Flüchtlinge sind da – und jetzt?

Donnerstag, 28 Januar 2016
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Mit Jahresbeginn hat die Marktgemeinde Kundl gemeinsam mit „Tiroler Soziale Dienste“ das Asylheim St. Leonhard der Öffentlichkeit präsentiert und wie man weiß, bekommen derartige Einrichtungen in der Bevölkerung nicht von vorneherein die uneingeschränkte Zustimmung. Skepsis und Distanz machen sich breit und nicht selten wird die Frage gestellt: „Die Flüchtlinge sind da - und jetzt ?“

Kundl - Unwissenheit und Unsicherheit schüren Ängste, daher ist Aufklären und mit Vorurteilen aufräumen, angesagt. So lud die Liste „Kundler Frauen“ mit Listenführerin Helene Astner am 25. Jänner zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Flucht & Integration“ in die Geschäftsräume der Firma Hochfilzer. Nationalrätin Elisabeth Pfurtscheller und die Breitenbacher Gemeinderätin Martina Lichtmannegger berichteten von ihren Erfahrungen mit Asylwerbern und versuchten durch Hintergrundinformation Bedenken und Ängste der Bevölkerung abzubauen. Johannes Fontana, zuständiger Flüchtlingsbetreuer für das Heim St. Leonhard, gab seinerseits Auskunft über den täglichen Ablauf und der Arbeit mit Flüchtlingen und lieferte Anregungen und Denkanstöße darüber, wie Integration im Ort funktionieren kann. Der zweite Teil des interessanten Vortragsabends bestand erwartungsgemäß in einer angeregten Diskussion der rund 200 Teilnehmer. Viele Fragen tauchten auf und wurden so gut als möglich von den Vortragenden beantwortet. (klausm/m.mayr)

Firstfeier für den Kundler Kindergarten-Umbau

Donnerstag, 28 Januar 2016
Freigegeben in Lokales
Mit der Fertigstellung eines Rohbaus und der Errichtung des Dachstuhls wird nach altem Brauch zur Firstfeier auf der Baustelle geladen. Dazu versammeln sich Bauherren, Architekt, Bauunternehmen und selbstverständlich die Bauarbeiter und Vertreter bauausführender Firmen und damit auch wirklich alle Beteiligten daran teilnehmen können, findet eine Firstfeier während der Arbeitszeit statt.

Kundl - Am Mittwoch den 27. Jänner lud die Marktgemeinde Kundl zur Firstfeier für den neuen Kindergarten-Umbau. Neben Gemeindevertretern, Vertretern der ausführenden Baufirmen sowie des Bauunternehmers, waren die Mitarbeiterinnen des Kundler Kindergartens geladen. Planungsbeginn für den Umbau war 2014 und die Fertigstellung im September 2016 wird punktgenau passieren. Die Bruttogeschoßfläche beträgt 2059 m2, die reine Nutzfläche 1747 m2. Die gesamte Projektleitung lag und liegt in den Händen von DI Conrad Messner DIN A4 Architektur.

Nachdem der Polier zunftgemäß das Wort in Versform an die Anwesenden richtete, dazwischen zum Wohl der Hausbesitzer- und Benutzer zwei Glas Weißwein austrank und zu guter Letzt das Weinglas unter großem Applaus der Geladenen in die Tiefe warf, lud Bürgermeister Anton Hoflacher zu einem geselligen Essen in das Foyer des Gemeindesaals.

Kindergarten-Umbau

Auf das bestehende Erdgeschoß des Kindergartens und des Gemeindesaals wurde ein langgezogener Baukörper ausgesetzt. Nunmehr bilden Kindergarten, Kinderkrippe und Gemeindesaal ein Ganzes. Alle Gruppenräume nunmehr im Obergeschoß auf einer Etage mit einem bespielbaren Wohnzimmer, einem gemeinsamen Marktplatz in der Mitte. Die Ausdehnung auf nur einer Ebene statt über mehrere Stockwerke hinweg, ermöglicht optimale Organisation und Kommunikation. Die Erdgeschoßzone mit Garderobe, Schlaf- und Teilungsraum, Küche, Turnhalle und Aula-Platz wird mit dem bestehenden Eingang zum Gemeindesaal nunmehr mit dem neuen barrierefreien Eingang zum Kindergarten aufgewertet. Im Bereich des Stiegenhauses verbindet künftig ein Lift sämtliche Ebenen. Über eine großzügige Treppe kommt man vom neuen Obergeschoß in die Aula ebenso wie in den Essbereich des Erdgeschoßes. (klausm)

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St. Leonhard wird Heim von 60 Asylwerbern

Montag, 25 Januar 2016
Freigegeben in Politik
Die Unterbringung von 60 Flüchtlingen in der Gemeinde Kundl ist fix und wird voraussichtlich Ende Jänner realisiert. Im Landgasthof St. Leonhard werden offenbar zehn Familienverbände aus Syrien und Afghanistan untergebracht.

Kundl - Um die Kundler Bevölkerung über diese neuen Situation zu informieren, lud Bürgermeister Anton Hoflacher (SPÖ) zusammen mit der „Tiroler Soziale Dienste GmbH“ Anfang Jänner zu einem Infoabend in den Gasthof St. Leonhard. Bgm. Anton Hoflacher, Dr. Georg Mackner von den Tiroler Sozialen Diensten (TSD) und auch der ehemalige Gastwirt und Besitzer Jakob Unterrainer standen für Fragen bereit. Der großen Anzahl der anwesenden Kundler konnte damit eine Anlaufstelle geboten werden, um brennende Fragen loszuwerden und Berührungspunkte offen abzuklären.
Die TSD ist offenbar bemüht, hier reine Familienverbände unterzubringen, das hielt Dr. Mackner schon im Vorfeld fest. Pro Monat werden diese Flüchtlingsfamilien mit 240,- EURO (plus 60,- EURO für jedes Kind) unterstützt, um logistische Dinge wie Nahrung zu organisieren. „Die Familien werden als Selbstversorger im Gasthof St. Leonhard leben. Sie werden selbstständig einkaufen und kochen. Die Tiroler Soziale Dienste  GmbH konzentriert ihre Hilfe auf den Bereich der Grundversorgung, sprich, ein Dach über dem Kopf und auch Unterricht in Deutsch stehen neben der logistischen Unterstützung im Fokus der Einrichtung.

Mietvertrag für drei Jahre

Jakob Unterrainer will seinen Gasthof nun für drei Jahre als Flüchtlingsunterkunft bereitstellen. In Form eines privatrechtlichen Mietvertrags kann die Tiroler Soziale Dienste GmbH damit eine Unterkunft für Asylwerber schaffen. Ausbautechnisch musste nicht viel geschehen. Nur die Küche des Gasthofes wird für die Ankunft der Asylwerber umgebaut werden. Anschließend wolle er den ehemaligen Gasthof aber endgültig abreißen lassen, stellte Unterrainer klar.
Besonders auf die Bedenken der Anrainer wurde offen eingegangen. Die zehn Flüchtlingsfamilien werden keine weiteren oder neue Asylbewerber folgen. Dieser Hinweis ergibt sich schon aufgrund der Dauer des Asylbewerbungsprozesses von circa zwei Jahren.

Unterkunft wird 24 Stunden betreut sein

Auch wird sofort eingeschritten, sollte sich ein Nachbar in irgendeiner Weise belästigt fühlen. Hier versicherte Georg Mackner eine organisierte Sicherstellung: „Rund um die Uhr wird jemand in der Unterkunft vor Ort sein, untertags ein Betreuer, am Abend ein Wachmann.“
Negativ sieht die Entwicklung Andreas Gang von der FPÖ Kramsach. Er verwies in seiner Wortmeldung darauf, dass all diese Versprechungen auch in Kramsach gemacht wurden, aber nicht eingehalten wurden. Weder die Ankündigung von Familien, noch die Ankündigung einer Anlaufstelle und Aufsicht. Zudem seien die Asylwerber eine finanzielle Belastung für das Land. Dass sich die Kundler in puncto Konfliktmanagement hier nicht von auswärtigen Stimmen beeinflussen lassen, wurde einstimmig erklärt.
Seit Frühjahr 2015 hatten sich die Gespräche zwischen Unterrainer und den Tiroler Sozialen Diensten vertieft, der Vertrag zwischen Gastwirt Unterrainer und den Tiroler Sozialen Diensten wurde erst Mitte Dezember fixiert. Dr. Mackner betonte weiter, dass die Gemeinde Kundl im ständigen Kontakt zu Unterrainer gestanden hat und in die Verhandlungen miteinbezogen wurde. „Es ist wichtig, mit den Gemeinden vorab zu klären, was infrastrukturell überhaupt machbar ist.“
Im Zuge dieser Diskussion schaltete sich auch die Obfrau der Evangelischen Kirchen Kufstein ein. Sie betonte, dass Zusammenhelfen nun an erster Stelle stehe – und das Zusammenleben mit einer fünfköpfigen Familie aus Syrien in der Pfarre wunderbar funktioniere. Auch seitens der Polizei gab es Entwarnung.

Keine dauerhafte Besetzung des Kundler Polizeipostens

Die Frage, ob der Kundler Polizeiposten wegen des neuen Flüchtlingsheims nun dauerhaft besetzt wird, wurde klar verneint: „Im Bezirk Kufstein gibt es 25 Asylheime mit ungefähr 550 Asylwerbern – da es bisher keinen negativen Vorfall gegeben hat, sehe ich eine Besetzung des Postens in Kundl keinesfalls als eine notwendige Maßnahme an!“, sagt dazu Bezirks-Polizeikommandant Walter Meingassner.
Viele Stimmen brachten an diesem Abend konstruktive Ideen für eine Unterstützung in puncto Integration der neuen Nachbarn ein; von der Bereitstellung von alten Fahrrädern bis hin zum Interesse, auch Zeit und Wissen in Form von Deutschunterricht beizusteuern, war die Rede. Bürgermeister Hoflacher sprach seinen Kundlern ein herzliches „Dankeschön!“ für das sachliche Abwickeln des Informationsabends aus. Und auch Mackner zeigte sich betont zuversichtlich.

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Bgm. Anton Hoflacher, Dr. Georg Mackner und Gastwirt Jakob Unterrainer informierten über die Unterbringung von zehn Familien.
Der 2012 gegründete, derzeit 25 Mitglieder starke Kundler Hobbyverein „The Wolfpack“ lud am Samstag den 16. Jänner bereits zur dritten „FIFA 16 Playstation-Fußballweltmeisterschaft“. Die teilnehmenden Mannschaften kamen aus dem Bezirk Kufstein, Schwaz und darüber hinaus.

Kundl - Es spielten die 32 besten Nationalteams in 2-er Mannschaften, wobei jedes Team einer internationalen Fußballmannschaft zugelost wurde und in dessen Traditionsfarben spielte. Dem üblichen Fußballmodus entsprechend, waren vorerst die Gruppen-Vorrunden zu überstehen um schließlich in die Finalrunden aufzusteigen. Gespielt wurde auf vier Bildschirmen. Im Fall einer Punkte- und Torgleichheit der beiden besten Mannschaften aus den Vor- und Finalrunden entschied am Ende nicht etwa ein Los, vielmehr mussten jeweils Vertreter der beiden punktegleichen Teams zur Gaudi aller, auf tirolerisch, „Boanahaggl’n“.


Neben schönen Pokalen winkten den Teilnehmern interessante Sachpreise. Auf Grund der großzügigen Unterstützung seitens der Sponsoren konnte der Veranstalter nicht nur die Besten auszeichnen, vielmehr wurde erhielt jeder Teilnehmer einen Preis und für alle gab’s am Ende noch eine spitzenmäßige Aftershowparty.

Turniersieger wurde die SCHWEIZ mit dem Team Thomas Auer und David Rieder aus Kundl, auf Platz 2 kam GRIECHENLAND mit Andreas Kometer und Thomas Klausner aus Münster und auf Platz 3 kam SPANIEN mit Christoph Lettenbichler und Gabriel Ager aus Kundl. (klausm)

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1. Faschings-Modenschau in der Drogerie Ellinger

Samstag, 16 Januar 2016
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Am Freitag den 15. Jänner lud das Team der Drogerie Ellinger zur 1. Faschings-Modenschau. Die Präsentation der besten Faschingskostüme fand in zwei Durchgängen statt, um 15:00 Uhr und um 18:00 Uhr, wobei die Geschäftsräume bei der Abendveranstaltung gnadenlos überfüllt waren.

Kundl - „Thom von der Oberen Mühle“ hatte alle Hände voll zu tun, gehörte es doch zu seinen Aufgaben, die Besucher mit Sekt, Wein, Bier und Säften auf den Fasching einzustimmen. Irene Zierhofer, bekannter Volksbühnenprofi, fungierte als Moderatorin. Mehrmals gestört hat die Veranstaltung eine merkwürdige „Alte“, der routinierte „Ortsgendarm“ griff jedoch meist beherzt ein. Ellinger jun. bediente die Soundmaschine und für die Aufgaben im Backstage-Bereich stand sowieso eigenes Personal zur Verfügung, da war Tempo angesagt. Und dann waren da noch die vielen Modell’s, für diese Modenschau hatten die Ellinger’s nämlich kampferprobte Catwalk-Profis verpflichtet, medienerfahrene Faschings-Hardcorenarren der obersten Liga, sozusagen. Zum großen Finale marschierten dann Veranstalter, Darsteller, Mitarbeiter und Besucher in einer gemeinsamen Polonaise durch die Drogerie Ellinger. (klausm)


Fotos
1988 von Kundl’s Alt-Bgm RR Walter Doblander in’s Leben gerufen und vom seinerzeitigen Gemeinderat beschlossen, werden seither jährlich aus dem eigens dafür eingerichteten Jubiläumsfonds junge Kundler Bürger für besonders herausragende schulische Leistungen mit einer Prämie von € 400,- bedacht.

Kundl - Der Festakt mit Überreichung der Anerkennungen für das abgelaufene Jahr durch Bgm Anton Hoflacher erfolgte am Freitag den 08. Jänner im Sozialzentrum „mitanond“. Geladen waren dazu selbstverständlich die stolzen Eltern der Ausgezeichneten, die beiden Vizebürgermeister Ing. Albert Margreiter und Michael Dessl sowie Gemeinderäte. Für eine passende musikalische Untermalung sorgte das Holzbläserquartett der Musikschule unter der musikalischen Leitung von Manuel Brandstätter. Kulinarisch verwöhnte das Küchenteam des Sozialzentrum’s um Küchenchef Dietmar Trummer mit einem wunderbaren Buffet.

Die Ausgezeichneten:

Nathalie Seebacher (Fachhochschule Bachelorstudiengang „Physiotherapie“), Peter Bramböck (Reife- und Diplomprüfung Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Elektronik und Technische Information), Silvia Astl (Reife- und Diplomprüfung HBL für Land- und Ernährungswirtschaft), Andreas Hörhager (Ausbildungslehrgang Waldaufseher), Elena Achleitner (Fremdsprachenwettbewerb Englisch/Italienisch und Sprachencontest Bundesfinale Englisch/Italienisch), Maria Seebacher (Diplomprüfung Sonderkindergärten und Frühförderung), Sandra Schneidhofer (Reife- und Diplomprüfung Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe Wörgl Betriebs- und Sozialmanagement), Bernhard Freysinger (Lehrabschlussprüfung Metalltechniker Sandoz),Christian Drexler (Abschlussprüfung zum Pflegehelfer Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Schwaz), nicht anwesend war Michael Adamer (Reifeprüfung im Bischöflichen Gymnasium Paulinum Schwaz und Master of Physics Oxford Universität). (klausm)

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Erwin und Markus Baumann, engagierte Mitglieder der Feuerwehr Kundl, organisieren jedes Jahr zu Weihnachten im Gerätehaus eine Friedenslichtaktion. Der Erlös daraus wird meist wenige Tage danach auf unbürokratische Weise für ganz unterschiedliche Hilfsprojekte verwendet. In’s Leben gerufen hat diese wunderbare Idee der Feuerwehrmann Erwin Baumann vor ungefähr 20 Jahren.

Kundl - Mittlerweile setzt sein Sohn Markus diese Friedenslichtaktion erfolgreich fort. Zur heurigen Friedenslichtausgabe am Heiligen Abend kamen etwa 500 Menschen in’s Kundler Feuerwehrhaus, holten sich das begehrte Friedenslicht und spendeten dafür 1.500,- EURO, welche am Freitag den 08. Jänner dem Sozialsprengel Kundl-Breitenbach übergeben wurden.


Zur Übernahme kamen für den Sprengel Obmann Mag. Bernhard Sigl und GF Mag. Sabine Eder-Unterrainer. Beide bedankten sich herzlich im Namen ihrer Klienten bei Erwin und Markus Baumann sowie dem Kommandanten Christof Huber für den Spendenscheck. Der Sozialsprengel wird im kommenden Frühjahr ein Elektroauto ankaufen, welches speziell beim täglichen „Essen auf Rädern“ eingesetzt wird und somit ist der Spendenscheck ein willkommener Beitrag zur Finanzierung dieser Anschaffung. (klausm)

Kinder sammeln für Kinder

Mittwoch, 06 Januar 2016
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Menschen, denen es nicht so gut geht, zu helfen, ist das erklärte Ziel der Sternsinger und dazu braucht’s Geld. So waren in Kundl am 04. und 05. Jänner an die 60 engagierte Sternsinger im Namen der Pfarrgemeinde unterwegs um einerseits mit Versen und geweihter Kreide den Menschen die traditionelle Segensbitte C+M+Bzu überbringen und um andererseits Spendengelder zusammenzutragen. Tirolweit tun dies übrigens jedes Jahr rund 10.000 Schüler und Jugendliche und da kommt dann schon einiges zusammen, allein in Kundl freuten sich die Kinder heuer über ca. 11.000,- EURO an Spendengeldern.

Kundl - Die finale Schlussveranstaltung fand am 06. Jänner, am Hl. Drei Königs Tag, im Rahmen einer Abschlussmesse mit Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz statt. Der Pfarrer bedankte sich bei der Bevölkerung für die großzügigen Spenden, bei Maria Seebacher für die Organisation und vor allem bei den Sternsingergruppen für ihren unermüdlichen Einsatz in diesen beiden Tagen. Als kleines Dankeschön und weil Kinder das sowieso gern’ mögen, verteilte der Pfarrer an die Sternsingerkinder Schokolade. Die Spendengelder werden so wie im Vorjahr zur Verbesserung der Lebenssituation in besonders dafür ausgesuchten Ländern wie Afrika, Lateinamerika und Asien verwendet um dort in erster Linie Straßenkindern zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen. (klausm)

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Kundler Seniorenweihnacht

Sonntag, 20 Dezember 2015
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KUNDL (klausm) Tagesausflüge, wöchentliche Kartennachmittage, Seniorentanzstunden, Faschingsfeiern und obendrauf zum Jahresausklang noch eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier, über’s Jahr gesehen wird den Kundler Senioren wohl kaum fad. Die Weihnachtsfeier am Sonntag den 20. Dezember im Gemeindesaal begann so wie jedes Jahr mit einem gemeinsamen Mittagessen, heuer wurden von etwa 20 Freiwilligen mehr als 300 Schnitzel serviert.

Nach dem Mittagsessen folgten Grußworte von Bürgermeister Anton Hoflacher und dem Kundler Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz. Unter den Ehrengästen die beiden Vizebürgermeister Ing. Albert Margreiter und Michael Dessl, sowie Kundler Gemeinderäte. Durch’s Nachmittagsprogramm führte Kindergartenleiterin Hildegard Binder. Vortragende Künstler waren das Quartett „Zwoa und zwoa“ vom Angerberg mit Laura und Sarah Osl, Andreas Fuchs und Mario Einkemmer, in Höchstform der Chorkreis Kundl mit Chorleiter Martin Spöck vom Gospelchor Wildschönau, Shirin Uslu & Michaela Höllwart aus Kundl, der Kundler Männerchor mit Chorleiter Werner Cassan. Den musikalischen Schluss- und Höhepunkt der Seniorenweihnacht setzten die Kundler Anklöpfler mit Andrea Maier, Thomas „Tommä“ Sieberer und Sabine Kurz. Kulinarisch endete der Nachmittag bei Kuchen und Keksen.

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Kundler Weihnachtsmarkt – Treffpunkt für Freunde

Sonntag, 13 Dezember 2015
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KUNDL (klausm) Der angebotenen Weihnachtsartikel wegen besucht man einen Weihnachtsmarkt zwar auch, vielmehr freut man sich jedoch über die spürbare vorweihnachtliche Stimmung, welche auf Advent- und Weihnachtsmärkten herrscht. Da trifft man Freunde, da geht man gerne hin. Aussteller, Besucher, sie alle sind gleichermaßen entspannt, entschleunigt. Ein kleiner Tratsch hier, ein kurzer Aufenthalt dort, ein paar Kleinigkeiten einkaufen, Bastelarbeiten regionaler Handwerkskünstler bevorzugen, gastronomische Angebote nutzen, zwischendurch Glühwein, Glühmost, Kinderpunsch, Krapfen, Bratwürste, Kastanien, Christbaumverkauf, unüberhörbar weihnachtliche Musik von irgendwo her, Liveeinstiege einer Bläsergruppe der Musikkapelle Kundl, Alphornbläser, bekannte Gesichter wohin man blickt, Nachbarn, Einheimische, Menschen die man halt gerne trifft. Ja, Weihnachtsmärkte sind eigentlich ein schöner Brauch.

Dass der Kundler Weihnachtsmarkt am Sonntag den 13. Dezember wieder ein schöner war, dafür sorgten alle Aussteller, der Kulturausschuss sowie der Kundler Ortsausschuss des TVB Alpbachtal als Veranstalter und vor allem die zahlreichen Besucher und Freunde des Kundler Weihnachtsmarktes - denn was nützt der schönste Weihnachtsmarkt, wenn niemand hingeht.

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