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MÜNSTER (rh)  Markus Grains dystopischer Abenteuer-Roman „Der Wolf in Flammen“ wurde erstmals auf den Theaterbühnen in Innsbruck, Münster und Wattens präsentiert. Der aus Münster stammende Jungautor hat sich mit seinem Debütroman „Der Wolf in Flammen“ und den beiden Folgewerken „Der Staat“ und „Der Azatin“ seit seinen schriftstellerischen Anfängen im Jahre 2015 in den Büchergeschäften Tirols etabliert (der RoKu berichtete; siehe Link).



Aus seiner Romanvorlage erarbeitete der aus Münster stammende Jungautor Markus Grain das Drehbuch für sein Stück, das im November und Dezember aufgeführt werden konnte. Insgesamt verfolgten circa 350 Personen das Theaterdebüt des „Wolf in Flammen“ – an acht Abenden an drei verschiedenen Veranstaltungsorten: Auf die Premiere im BogenTheater Innsbruck folgten Vorstellungen im Gemeindezentrum Münster und im Museum Wattens.

Seit dem Frühjahr 2019 wurde das Stück von einem zehnköpfigen Team aus jugendlichen Hobbyschauspielerinnen und -schauspielern an der Kolbing-Bühne Wattens unter Regie von Thomas Strolz eingeübt. Sämtliche Mitwirkende kamen eigens und erstmals in dieser Konstellation zusammen, um den „Wolf in Flammen“ als Bühnenstück zu realisieren; so wirkten neben einem Schulfreund und dem Bruder Grains auch bereits langjährige Mitglieder der Kolbing-Bühne Wattens mit. Auch die szenische Gestaltung bedeutete Neuland: „Der Wolf in Flammen“ entwirft ein dystopisches – wenn auch leider nicht gänzlich unrealistisches – Bild eines durch Terroristen eingenommenen Tirol. Die dementsprechend sehr ausführlichen und groß angelegten Szenerien der apokalyptischen Erzählung Grains mussten für eine Theaterbühne adaptiert werden. 
 

Szenische Herausforderungen – eindrücklich gemeistert!

Vor allem die Realisierung des Bühnenbildes gestaltete sich deshalb als knifflige Herausforderung für das gesamte Team: Da jegliche Requisiten schlussendlich von den neun Darstellerinnen und Darstellern selbst ausgeführt bzw. angedeutet werden mussten, wurde die Kombination aus Spiel- und reinen Darstellauftritten zur zentralen Kreativaufgabe. „Der Wolf in Flammen“ ist dank dieses Engagements als eigenständiges Produkt gelungen, was nicht zuletzt den messerscharfen Überlegungen und Detailplanungen seines Autors zu verdanken ist. Die Kunst Markus Grains, seine Inhalte gezielt und mit der nötigen Portion Engagement, Selbstvertrauen und Stolz auf sein Werk zu vermitteln, haben den Theaterabend durch seine einleitenden Worte zur Thematik auch für all jene zugänglich gemacht, die den Roman (noch) nicht durchgeschmökert hatten. Wohin die Reise weiterführt, ist bei Markus Grain wie immer offen, spannend und aussichtsreich – der Rofan-Kurier wünscht dem engagierten Tüftler in jedem Fall alles Gute für seine weiteren kreativen Projekte!

Den Beginn von „Der Wolf in Flammen“ zur Nachlese im RoKu-Interview:

http://archiv.rofankurier.at/cms/index.php/component/k2/item/2690-jungautor-markus-grain-entflammt-leselust


Der Wolf in Flammen – worum geht’s?

Der Schüler Arik findet sich an seinem ersten Schultag in Wörgl plötzlich in einer bedrohlichen Umbruchsituation wieder: Dunkle, vermummte Gestalten schleichen nach einer fürchterlichen Explosion durch die Schule und es ist nichts mehr so, wie es war. Kaum vom ersten Schock der sich überschlagenden Ereignisse erholt, müssen Arik und eine sich um ihn scharende Gruppe aus Freunden und Mitschülern erkennen, dass das ganze Land von einer Terrorinvasion verwüstet wird. Auf der verzweifelten Suche nach Sicherheit macht sich die von Arik angeführte Truppe über Bayern auf den Weg nach Wien, wo ein letzter Rest Zivilisation im Widerstand gegen den Terror bestehen soll. Die nervenaufreibende Reise eines Jungen, dessen heiles Weltbild von einer Sekunde auf die andere völlig aus den Fugen gerät und eine dystopische Zukunftsentwicklung andeutet, stellt das Lesepublikum vor die berechtigte Frage: „Was tun, wenn plötzlich alles anders ist?“ Und so geht auch dieses Theaterstück unter die Haut, indem es den Wert der Freundschaft im Anblick größter Gefahr als wichtige Tugend herausstreicht ­– so stoppt Arik seine Freundin Else auf ihre Frage mit den Worten: „Ich muss noch was erledigen?“ – „Was denn?“ – „Mein Rudel zusammenhalten.“


Neue Projekte – neue Formate

Neben seinen beiden Studien des Wirtschaftsrechts und der Internationalen Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien, die er im Herbst 2019 aufgenommen hat, ist Markus Grain nach wie vor mit voller Leidenschaft an weiteren Projekten in Tirol aktiv.

So hat er just nach der Realisierung seines Theaterstückes ein neues Drehbuchprojekt in Angriff genommen, mit dem er jedoch den Sprung auf den Screen schaffen will. Wie schon bei „Der Wolf in Flammen“ entstand auch diese Buchidee auf einer Heimreise: Auf einer Zugfahrt von Rumänien begannen die Gedankengänge Grains zusammen mit einer Kollegin vom Theater auf dem Notizblock Gestalt anzunehmen. In einem 3er-Team organisiert Grain mit April kommenden Jahres sein Filmprojekt „Nummer 100“ mit dem makaber-charmanten Versprechen „einer romantischen Geschichte eines Mörders“, wie der Jungautor augenzwinkernd verriet. Die Verfilmung soll mit August abgeschlossen und via Youtube zugänglich sein. 











Sonntag, 30. September: CrossNova in Schwaz

Dienstag, 18 September 2018
Freigegeben in Termine & Kultur
SCHWAZ - In seinen fantasievoll programmierten und charmant moderierten Konzerten liebäugelt das Ensemble CrossNova gerne mit thematischen Brückenschlägen zwischen der sogenannten ernsten Musik und dem Unterhaltungsgenre: "Nachtmusik" erkundet in einer intensiven Tour de force nächtliche Facetten zwischen Traumsphären, Verbrechen, Erotik und Exzess – von Claude Debussys "Mondlicht" oder Fernseh- und Filmmusikklassikern wie "Tatort" und "Basic Instinct" bis zu den Jazzstandards "Night and Day" und "A Night in Tunisia". "Und so stört es nicht im Geringsten, wenn Rainer Nova im eröffnenden Medley Mozart neben Falco stellt und von der 'Königin der Nacht' bis hin zu 'Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen' faszinierende Anknüpfungspunkte findet", schreiben die OÖ Nachrichten über die CD-Einspielung des Programms "Nachtmusik". Die Jeunesse Schwaz startet am 30. September 2018 mit diesem "spannenden und zugleich die Seele baumeln lassenden Nachtflug durch die Musikgeschichte" in die neue Saison!
CrossNova spielt am Sonntag, im Knappensaal des SZentrum. Beginn des Konzerts ist um 19:00 Uhr.
WILDSCHÖNAU - Im Rahmen der Felix-Mitterer-Tage in der Wildschönau wird am Dienstag, 2. Oktober, um 20:00 Uhr eine sehenswerte Ausstellung mit Bildern des Osttiroler Künstlers Hans Salcher eröffnet. Zur Vernissage im Bergbauernmuseum "z'Bach" liest Felix Mitterer, Erfolgsautor und Tiroler des Jahres, Texte von Hans Salcher, musikalisch umrahmt von Theresa Klingler auf der Harfe.

Dienstag, 25. September: Peter Klien in KOmma

Dienstag, 11 September 2018
Freigegeben in Termine & Kultur
Mit sauberem Anzug und unschuldigem Blick macht Peter Klien, was er am besten kann: auf ganz seriöse Weise ganz unseriöse Fragen zu stellen. Und das ist mittlerweile Kult! Kaum ein Spitzenpolitiker der Republik, der ihm noch nicht ins offene Mikro gelaufen wäre. Und Peter Klien kommt am Dienstag, 25. September, ins VZ Komma Wörgl. Ab 20:00 Uhr...

WÖRGL -Jetzt packt der Kabarettist und Außenreporter von "Willkommen Österreich" (ORF) aus: Wie geht es zu hinter den Kulissen von Österreichs Politik und Medien? Er liefert Hintergrundberichte zum Dreh, Anekdoten von der Begegnung mit Prominenten sowie Kommentare zum tagesaktuellen Geschehen. Natürlich darf auch eine Auswahl seiner besten Filme im Director’s Cut nicht fehlen – samt ungesendetem Material, das entweder in den viel zu kurzen Beiträgen keinen Platz gefunden hat oder, noch schlimmer, der Zensur zum Opfer fallen musste. Motto: "That’s a really good thing to have: great balls." (Goldie Hawn)

Samstag, 29. September: HipHop-Party im Komma

Dienstag, 11 September 2018
Freigegeben in Termine & Kultur
Am Samstag, 29. September, feiert man im VZ Komma den HipHop. Dafür wurden die TTR Allstars und die I-Tek Squad eingeladen. Die HipHop-Party beginnt um 20:00 Uhr auf der Haupt-Bühne. Danach gibt es eine After-Show-Party in der Komma Stagebar!

WÖRGL - HipHop ist back! TTR setzt im Jahr 2018 den lang vermissten, guten alten Flavour wieder auf die Landkarte. Seit 20 Jahren steht Österreichs erfolgreichstes HipHop-Label Tonträger Records für anspruchsvollen Rap, dope Beats und freshe Cuts. Zum Jubiläum droppen die namhaften Linzer Acts Texta, Da Staummtisch, Hinterland, Average und Kayo ein gemeinsames, neues Studioalbum.
Rap ist der Style verloren gegangen. Die HipHop Veteranen aus Oberösterreich bringen ihn mit „Chefpartie“ zurück und zeigen dem Rest, wer im sogenannten Game noch immer das Sagen hat. Durch die unterschiedlichen Einflüsse der Producer, MCs und DJs entsteht ein dynamisches Kaleidoskop verschiedener Stimmen, Ideen und Konzepte.
Ein Livespektakel ist jedenfalls vorprogrammiert, wenn 10 Mikrophone und 4 Turntables von einem Dutzend Hip-Hopper bedient werden. Dass Linz noch immer "brennt" werden die TTR ALLSTARS auf einer Tour durch Österreich und Deutschland eindrucksvoll beweisen. Also liebe Freunde des "Bumm" und des "Tschacks", rein in die Sneakers, Kopfbedeckung überziehen und Genick aufwärmen! Tonträger ruled. Die Chefpartie ist im Anrollen!

Support: I-TEK SQUAD
Die 2016 neu gegründete Rapcrew ist eine Art Unterlandla Supergroup, bestehend aus John Dizzy, Frontman der berüchtigten Rebel Musig Crew, dem Kufsteiner HipHop Duo Jingy Rules & Fray und Tux, Frontman der Breitenbacher Band Fire Mountain. Sirenen und Laser to the Maximum – it’s not Hi-Tech, it’s I-Tek!

Freitag, 5. Oktober: Science Busters im Komma

Dienstag, 11 September 2018
Freigegeben in Termine & Kultur
Die aus dem Fernsehen bekannten Science Busters kommen am Freitag, 5. Oktober, ab 20:00 Uhr mit dem Programm "O'zapft is - die Naturwissenschaft des Oktoberfestes" ins VZ Komma Wörgl.

WÖRGL - Das Oktoberfest – 208 Jahre Saufen, Schunkeln, Speiben für den Wirtschaftsstandort München. Jedes Jahr tobt an der Isar die sogenannte Wiesn, eine kommunalabgabenpflichtige Gruppenintoxikation mit Trachtenanschluss im Beisein von Fett, OH-Gruppen und Magensäure.
Die Science Busters schunkeln zwar nicht mit, wissen aber trotzdem: Welches war Albert Einsteins Lieblingszelt auf der Wiesn? Verletzt Glyphosat das Reinheitsgebot? Kann ein Vollrausch lebensrettend sein? Wie gewinnt man beim Dosenschießen immer? Und warum müssen wir rülpsen und warum manchmal so laut?
Martin Moder (Molekularbiologe, PhD, Centrum f. Molekulare Medizin Wien), Science Blogger & Astronom Dr. Florian Freistetter und Martin Puntigam (MC der Science Busters & Univ.- Lektor, Uni Graz) naturwissenschaftlichen Experten für Damenspitz und Herrenräuscherl mit ihrer neuen Show zur größten Drogenparty der Welt. Mit Gnackwatschenunterweisung – live!
Die bereits das 8. Jahr stattfindende WAVE TROPHY, die weltweit grösste Elektromobilitäts-Rallye, tourt heuer vom 21. bis 29. September quer durch ganz Österreich. Am 23. September zwischen 10:00 und 13:00 Uhr macht der "E-Tross" auch in der Klima- und Energiemodellregion Alpbachtal, genauer gesagt am Parkplatz der Reitherkogelbahn, halt.

REITH - Initiator der WAVE ist Louis Palmer, der bereits vor 10 Jahren mit seinem Solartaxi als erster Mensch mit Solarenergie die Welt umrundete. Die WAVE ist eine "Green Technology Tour" für alle, die mit ihren E-Fahrzeugen ein beeindruckendes Abenteuer unter Gleichgesinnten erleben wollen. Zugelassen sind E-Autos genauso wie E-Motorräder und E-Bikes.
Derzeit sind rund 70 Teams zur WAVE Austria angemeldet - Privatteams genauso wie Teams namhafter Unternehmen, E-Autos genauso wie E-Motorräder und E-Fahrräder. Sie alle wollen zeigen, dass E-Mobilität eine saubere und alltagstaugliche Art der Mobilität ist und viel Spass macht.
Kommen Sie am 23. September um 10:00 Uhr nach Reith im Alpbachtal und erleben Sie die ganze Vielfalt der E-Mobilität. Vor Ort wird auch der „flo“ sein - das eCarsharing der Gemeinde Brixlegg. Probesitzen, Fragen beantwortet bekommen und am besten gleichs fürs eCarsharing anmelden: der KEM-Manager Rainer Unger ist für Sie vor Ort.
Details zur Route der WAVE TROPHY in Österreich: http://www.wavetrophy.com/route-programm-au

Klaus Schubert: Tirols Hard-Rock-General

Freitag, 31 August 2018
Freigegeben in Termine & Kultur
Klaus Schubert ist hauptberuflich Musiker. Der Gitarrist wurde durch "No Bros" in den 80igern bekannt. Mit „Schubert in Rock“ holte er einige (Welt-)Stars der "Hard-Rock"-Szene für die CD "Commander of Pain" nach Tirol.

INNSBRUCK - "No Bros" ist in den Köpfen von Tirols "Heavy-Metal"-Fans immer noch ein Begriff. Mit Songs wie "Heavy Metal Party" oder "Be my Friend" feierten die Innsbrucker in den 1980er Jahren große Erfolge. Die Band löste sich 1986 auf... 2005 feierte "No Bros" um Gitarrist und "Master-Mind" Klaus Schubert ein Comeback.
"Mit 'No Bros' haben wir Rock in Österreich salonfähig gemacht", sagt Schubert im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Viele Freundschaften wurden zu dieser Zeit geschlossen – Freundschaften, die bis heute halten. Unter diesen sind "Rock-Legenden der ersten Stunde", erzählt "Schubl". Einige davon hat der Gitarrist für ein zweites Studio-Album seines Projektes "Schubert in Rock" nach Innsbruck geholt. Das Album heißt "Commander of Pain" und wurde etwa mit Gitarristin Jennifer Batton (spielte mit Michael Jackson), Dan McCafferty (Nazareth) und Don Airey (Deep Purple) eingespielt. Auch Tiroler Rock-Kollegen wie Walter Stuefer (Sänger, First Coming), Andi Brunner (Keyboard, No Bros) und "der beste Metal-Bassist in Mitteleuropa" (O-Ton Schubert) Andy Marberger (Schürzenjäger) sind Teil des Projektes.
Als Musikjournalist kennt sich Schubert auch in der österreichischen Rock und Metal-Szene bestens aus: "Es gibt viele bemerkenswerte Bands", sagt er. Er nennt dabei etwa First Coming, Midriff oder Klaubauf. "Tirol war immer schon ein Hard-Rock-Land", sagt "Schubl". Der Unterschied zu früher: "Damals gab es unter den Bands große Rivalitäten, heute hilft man sich", sagt der heute 61-jährige Gitarrist.

Schubert: "Ö3 darf mein Album nicht spielen!"

Österreichweit gibt es für ihn sicherlich über 100 gute Bands, die alle sehr großes Potential haben. Aber in Österreich gibt es laut Schubert ein Problem: Ö3. "Ö3 vernichtet und diskriminiert österreichische Musiker", sagt der Tiroler. Deshalb darf der Sender "Commander of Pain" nicht spielen. "Österreich ist ein peinliches Land in Sachen Musikkultur."
Aber, "obwohl Hard Rock immer wieder als B-Musik heruntergemacht wird, wird das Genre nie aussterben", sagt Schubert.
Für "No Bros"-Fans hat Schubert noch eine kleine Zusatzinfo: Nächstes Jahr soll zum 45.-Band-Jubiläum ein neues Album erscheinen, allerdings ohne den alten Sänger Freddy Gigele. Mit ihm hat sich Schubert verworfen.Dann, am 7. September 2019, gibt "No Bros" ein Konzert im Zillertal. Wo genau ist noch nicht bekannt...

Verleihung Tiroler Verdienst-Medaillen

Freitag, 31 August 2018
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
"Ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes" sind laut LH Günther Platter die Verdienstmedaillen. Ehrenamtliche, die in den verschiedenen Vereinen, vom Sozial- und Gesundheitsbereich bis zum Kunst-, Kultur- und Gemeinwesensektor aktiv sind, wurden mit den Tiroler Verdienst-Medaillen ausgezeichnet.

INNSBRUCK - Traditionell verliehen die Landeshauptleute von Tirol, Günther Platter (ÖVP), und von Südtirol, Arno Kompatscher (SVP), am Hohen Frauentag die Verdienst-Medaillen der beiden Länder: "Heute holen wir die Menschen vor den Vorhang, die sich mit großem Einsatz dem Wohlergehen der Gemeinschaft widmen", betonte LH Platter in seiner Ansprache. "Es braucht Menschen, die in ihren eigenen Lebensbereichen Außerordentliches leisten, die konsequent dafür sorgen, dass unser aller Leben ein bisschen besser wird."
"Wir zeichnen Menschen aus, die sich in unterschiedlichen Bereichen in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben", sagte LH Kompatscher. "Die gegenseitige Unterstützung und Solidarität sind das, was eine Gemeinschaft lebenswert macht und zusammenhält. Mit den Verdienstmedaillen möchten wir für dieses freiwillige Geben danken", erklärte Südtirols LH Arno Kompatscher.

Die Geehrten

Aus dem Bezirk Kufstein wurden geehrt: Hermann Ager (Westendorf), Walter Gasser (Niederndorf), Leni Kogler (Münster), Johannes Lanner (Kirchbichl), Anna Moser (Alpbach), Manfred Rieser (Kufstein), Hermann Schneck (Wörgl), Mag. Sebastian Strobl (Breitenbach), Raimund Winkler (Langkampfen), Stephan Winkler (Kufstein).

Aus dem Bezirk Schwaz wurden geehrt: Georg Achenrainer (Vomp), Eusebius Cembranelli (Jenbach), Hermann Heid (Kolsassberg), Sibylle Huber (Ramsau im Zillertal), Martin Kammerlander (Kolsass), Prof. Mag. Hans Werner Köchl (Schwaz), Kurt Schiestl (Uderns), Helene Thumer (Steinberg am Rofan).

Die Bezeichnung Erbhof wurde verliehen an: Roman Arzberger vom "Jagerhof" in Brandenberg, Klaus Kröll vom "Anderler" in Mayrhofen.
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