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Megastau in Kufstein! Grün – danke!

Mittwoch, 07 Januar 2015
Freigegeben in Leserbriefe
2015 ging schon gut los, denn am Freitag, dem 2.1.15, nicht etwa an einem Samstag, kam es in Kufstein ab ca. 08:00 Uhr ganztägig zum Superstau. Nicht etwa nur der Urlauberschichtwechsel war dafür verantwortlich, wie sofort einige Verharmloser erwähnen würden, sondern zwei politische Maßnahmen, die für Ortsvertraute nur mehr für Kopfschütteln sorgen: Einerseits ist es das Aussetzen der jahrelang bewährten Vignettenfreiheit auf der A 12 von Kufstein Süd bis zur Staatsgrenze, das tausende Schifahrer in den Ausweichverkehr frühzeitig auf die Bundesstrasse und damit in die Ortsteile Zell, Weissach und Endach zwängte. Andererseits ist es der völlig unnötige 100er auf der A 12, der den Gesamtverkehr auf diesen ca. 10 km zur absoluten Stauzone umfunktionierte und damit zwischen Kufstein Süd und Nord praktisch den Verkehr von selbst lahmlegte. Das haben wir völlig untätigen Oberflächenpolitikern zu verdanken, insbesondere einer grünen, völlig überforderten zuständigen Verkehrslandesrätin Felipe, die, wissend um die Problematik in Kufstein, sogar noch den 100er auf der A 12 eingeführt hat.

Da mussten selbst Rettungsfahrzeuge mit Blaulicht gegen die Einbahn zum Kreisverkehr (siehe Bild) oder erst mühsam selbst aus der Krankenhausausfahrt (siehe Bild) fahren und es war eine Verschiebung von einem Stadtteil zum anderen nur mehr mit einem Riesenzeitaufwand möglich. Umweltaspekte durch x-Kolonnen am ganzen Tag interessieren da nicht einmal mehr die Grünen, die aber wesentlich beteiligt sind, dass dieses Ungemach überhaupt erst entstanden ist.

Es ist daher nur mehr eine Frage der Zeit, bis die Verantwortlichen endlich aufwachen und mit einer Umfahrungstangente Nord das Problem entschärfen. Zuerst aber müssen aber auf jeden Fall die beiden vorgenannten Entscheidungen zurückgenommen werden.



Mit freundlichen Grüßen

LA a.D., GR Mag. iur. Anton Frisch



Hermann Egger, der abgelegte Mensch

Mittwoch, 03 September 2014
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Wenn Hermann Egger aus Kirchbichl am Himmel dicke Wolken sieht, wird er unruhig. Diesen Sommer hat der Sturm seine Behausung mehrmals fast weggerissen. Seit er die Wohnung bei einem türkischen Vermieter verlor, ist er obdachlos und lebt am Inn-Ufer.


TIROL/KIRCHBICHL (cm) „Jetzt noch über die Brücke und dann rechts, am Inn entlang runter bis zum Ende des Weges...“
Hermann Egger beschreibt den Weg zu seiner Behausung. Seit ihn sein türkischer Vermieter im Juli rauswarf, lebt der 62-jährige in einem Zelt am Inn. Das ist seine einzige Zuflucht.
Den Platz kennt er. Sein Großvater und sein Vater gingen hier bereits der alten Tradition des „Holz-Fischens“ nach und Hermann Egger macht das auch. Er fischt Wurzeln und kleinere Stämme aus dem Inn-Wasser unter dem Kirchbichler Kraftwerk. Mit Wehmut denkt er an die Zeit, als der ORF hier über seinen Vater und dessen Freunde berichtet hat. Damals, als sie gemeinsam das Holz aus dem Inn holten, wie es das Recht eines jeden Tirolers ist, waren sie die Bewahrer einer Tradition. Heute fühlt er sich „abgelegt“. Wie eine Sache.
„Kaum jemand hilft mir. Hier laufen am Tag Dutzende Menschen vorbei. Die meisten gaffen nur und wollen sehen, wie ich hier lebe“, sagt Egger.  Nur einzelne kommen um zu helfen. Er ist verzweifelt. Alle habe er schon angerufen, wirklich alle. „Die Caritas, das Rote Kreuz, die Feuerwehr, den Samariterbund... Zuerst habe ich es freilich beim Bürgermeister probiert, aber der gibt mir keine Wohnung“, ärgert sich Egger über Bgm. Herbert Rieder (SPÖ).  
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„Alle anderen, nur ich nicht“

Warum für fahrende Rumänen mit Steuergeld Aufenthalts-Plätze gesucht und gebaut werden sollen und Asylwerber Wohnung, Fernsehen und Internet bekommen – sich aber niemand um ihn schert – versteht Egger nicht: „Ich bin österreichischer Staatsbürger, habe hier gearbeitet, und habe nichts. Niemand schert sich um mich, niemand hilft mir“, sagt Egger. Er weiß nicht, zu wem er noch gehen soll. Und so holt er jeden Tag Äste und Müll aus dem Wasser, räumt das Ufer auf und organisiert sein Leben, so gut es eben geht. Sein „Haus“ ist ein Zweimann-Zelt, ein Geschenk von seinem Rechtsanwalt. Vorher hat er unter einer Plane geschlafen, aber die hat ihm der Wind immer weggerissen. Trinkwasser holt er zu Fuß beim Friedhof, seine Wäsche wascht er in einem 10-Liter-Kübel mit Inn-Wasser. Duschen muss er sich unter einem Wasser-Schlauch. Sein Ofen ist eine Feuerstelle in der Erde... Ende Juli feierte er seinen 62. Geburtstag. Das macht ihn traurig. Egger blickt zu Boden: „Niemand ist gekommen. Ich war ganz allein...“
Hermann Egger lebte bis 2012 mit seiner Mutter in einer Gemeindewohnung. Als die alte Frau in´s Altersheim musste, habe ihn der Bürgermeister aus der Wohnung geworfen. „Der Kirchbichler Bürgermeister Rieder sagte mir, dass ich nicht in der Gemeinde-Wohnung bleiben darf. Er sagte, das Haus wird abgerissen und wenn ich nicht gehe, lässt er mich hinaustragen! Jetzt steht das Haus immer noch“, erinnert sich Egger.  Rieder habe Egger zwar 2012 aus seiner Gemeinde-Wohnung geworfen, ihm aber bis heute keine andere Wohnungen zugewiesen...  

Egger in Not              

Nach seiner Zeit in der Gemeindewohnung kam er in Kirchbichl in einem Zinshaus unter, das einer türkischen Familie gehört, die dort  auch vermietet hat.
„Das Haus war in schlechtem Zustand und ich weiß gar nicht, ob dort noch vermietet werden darf“, sagt Egger. Die Heizung wäre öfters ausgefallen, die Elektrik sei desolat gewesen. Die Dusche hätte kaum Wasser geführt. „Ich habe Miete und Betriebskosten bezahlt. Aber dann haben sie bei mir geklopft und nur gerufen: „Du 50,- EURO für Putzen zahlen!“ Das wollte ich nicht. Sie haben mir dann eine Rechnung gestellt (ein Betrag über mehrere Hundert EURO. Anmerkung), die habe ich nicht bezahlt. Also musste ich raus“, schildert Egger die Vorgeschichte aus seiner Sicht.
Das war Anfang Sommer. Seither lebt er am Inn-Ufer unter dem Laufkraftwerk Kirchbichl.

Egger: „Möchte nur eine kleine Bleibe in Kirchbichl“  

Der größte Wunsch von Hermann Egger: Eine kleine Wohnung in Kirchbichl. Er möchte aus dem Ort nicht weg, vor allem das Holzfischen gibt ihm viel. Und er fürchtet, dass er das nicht mehr tun dürfte, wenn er hier erst einmal weg geht. Der 62-jährige lebt derzeit von der Grundsicherung (Sozialhilfe). Das sind etwa 610,- EURO pro Monat.
Bekäme er eine Mietwohnung, würde man ihm diese von Seiten des Landes (mit)bezahlen.
Gegen Ende August meldet sich Egger nochmal in der Redaktion: Er friert in der Nacht stark und wurde mit Kreislauf-Kollaps in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert, später habe er sogar einen Herzinfarkt erlitten...

Egger Zelt

Was sagt Bgm. Herbert Rieder, (SPÖ) Kirchbichl?

Für Obdachlose ist laut Experten-Aussage primär die Wohnort-Gemeinde zuständig.
Dies ließe sich aus dem Bundes-Verfassungsgesetz, Artikel 12 und Artikel 15 „Zuständigkeiten der Gemeinde“ ableiten. Darüber hinaus hätte die Gemeinde sogar die Pflicht, zum Thema „Bedürftigkeit“ eine Stellungnahme abzugeben.
Der ROFAN-KURIER befragte zur Situation von Herrn Egger den Kirchbichler Bürgermeister, Herbert Rieder von der SPÖ.
Rieder sagt dazu: „Ich weiß, dass der Herr Egger in Kirchbichl bleiben will und alle möglichen Medien anruft. Wir kennen den Herrn Egger ja schon sehr gut. Aber zur Zeit ist halt keine Gemeinde-Wohnung in Kirchbichl frei! Und Egger hat ein Wohnungs-Angebot in Kufstein und ein Wohnungs-Angebot in Rattenberg abgelehnt, weil ihm die Wohnungen zu klein waren und er nicht mobil ist.“ Daher sei Egger selbst schuld an seiner Lage.
Auf die Frage, ob man ihm nicht eine Wohnung in Kirchbichl von privaten Anbietern suchen könne, da es Egger nicht gut gehe, sagt Rieder: „Über den privaten Wohnungs-Markt weiß ich nicht bescheid und über den Gesundheitszustand von Herrn Egger auch nicht. Aber da er Wohnungs-Angebote abgelehnt hat, wird es vielleicht noch nicht so dringend sein...“ Rieder verspricht aber, man werde Egger informieren, sobald eine Gemeinde-Wohnung frei werde...
Mit einiger Regelmäßigkeit – die Gemeinderatswahlen 2016 sind nicht mehr allzufern - wird das Projekt Festungsberg-Garage wieder aus der Taufe gehoben. Die Befürworter erwarten sich Parkplätze und eine Aufwertung für die Bewohner der Kinkstrasse und der Römerhofgasse, eine jahrzehntelange Amortisierung bei vorläufig geschätzten Kosten von 20 Millionen Euros. Vergessen wird aber dabei, dass Hunderte von jetzt bereits bestehenden Parkplätzen im Arkadenplatz, im Inntalcenter, in den Galerien, am Fischergries, weiter weg sowieso ständig frei stehen. Dass über 100 000 m² gegenüber der Römerhofgasse bei der ÖBB völlig ungenutzt und frei sind, von dem redet offenbar niemand. Beim Projekt Kaiserlift, das mittel- und langfristig gewaltige vor allem touristische Fortschritte bringen kann, reitet man hingegen um ein Zehntel der Projektsumme der Garage herum. Es wäre nötig, dass einmal dieses Projekt Kaiserlift zum Erfolg geführt wird, bevor man in Vorwahlkampfzeiten ein neues sündteures Projekt, in Zeiten, in denen es genug Schulden gibt und wo die Bedarfsfrage nicht einmal klar ist, wieder einmal aus der Taufe hebt. Übrigens hat man den Fischergriesparkplatz gerade deshalb geschaffen, um sich eine Festungsberg-Garage zu ersparen. Es wundert eigentlich niemanden mehr, der sich etwas mehr mit der Problematik beschäftigt, warum nicht gleich die Forderung nach einer Unterkellerung des Zellerberges oder ähnliches kommt. Wie es mit der nördlichen Zulaufstrecke des Brenner-Basis-Tunnels (BBT) durch Kufstein nach dem Aus des Tunnels in Italien weitergehen wird, wäre zur Zeit die wohl weit dringendere und wichtigere Frage. Auch für die zweitgrößte Stadt Tirols.


LA a.D., GR Mag. iur. Anton Frisch

Gipfelbücher werden zerstört!

Dienstag, 01 Juli 2014
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
TIROL/KRAMSACH  Beinahe flächendeckend haben Bergwacht oder Bergrettung das selbe Problem: Die Gipfelbücher, meist gut verpackt in Stahl-Kassetten und mit Folien geschützt, werden immer öfter mutwillig zerstört.
Das Problem dabei: Die­se Gipfelbücher sind auch Dokumente, in die Einsicht genommen wird, wenn jemand vermisst wird.
Heinz Sauermoser von der Bergwacht Brixlegg/Kramsach erklärt: „Es kann wertvolle Zeit sparen, wenn ein Gipfelbuch-Eintrag zeigt, wo ein Vermisster zuletzt war. Vor allem, wenn der Eintrag mit Datum und Uhrzeit erfolgt ist...“


Etwa jeder vierte Tiroler lebt in den Städten Innsbruck, Hall, Schwaz, Wörgl oder Kufstein. Gerade für die Stadtbevölkerung und Pendler scheinen Elektro-Autos eine gute Alternative. Leider fehlt meist wichtige Infrastruktur wie Parkplätze oder Lade-Stationen.

TIROL (ce)   Da es seitens der Politik in Tirol noch gar keine Förderungen gibt, ist der Anteil an Elektro-Autos hierzulande sehr gering. Während andere Städte – vor allem im skandinavischen Raum – den Ankauf von Elektroautos mit Förderungen und Unterstützungen schmackhaft machen (und damit auch die Abgase drastisch reduzieren), wird das Thema in Tirol beinahe ignoriert. Der ROFAN-KURIER hat bei den Bürgermeistern in Innsbruck, Hall, Schwaz, Wörgl und Kufstein nachgefragt, ob und wie die Elektromobilität gefördert wird.
In Innsbruck gibt es dertzeit nur private Parkplätze für E-Autos, zum Beispiel: Energiebig/Bachlechnerstraße 21-23, ElectroDrive Tirol/Salurner Straße 11 (meist kaputt!) und Amraser See Straße 56a, FASTBOX/Höttinger Au 45... Die Stadt plant aber, hier den Privaten nachzuziehen und bis Ende 2015 vier bis fünf öffentliche Ladestationen nachzurüsten. Die Parkgebührenbefreiung für E-Autos wurde in Innsbruck wieder abgeschafft, da – so die Begründung der Stadt – E-Autos genauso viel Platz beanspruchen wie normale Kraftstoff-Autos. In Innsbruck scheint man nicht nur den Abgasen, sondern gleich dem gesamten Verkehr den Kampf anzusagen: „Abgasreduktion ist genauso wie die Lärmreduktion sehr wichtig! Man darf aber nicht vergessen, dass Platzprobleme und Unfälle gleich hoch bleiben und nicht außer Acht gelassen werden dürfen“, meint Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider zum ROFAN-KURIER.
Hall in Tirol scheint das Thema Elektro-Fahrzeuge bis heute komplett verschlafen zu haben. Derzeit gibt es weder eigene Parkplätze noch öffentliche Ladestationen. Auch eine Parkgebührenbefreiung wurde in Hall noch nicht angedacht. Ob es in Zukunft Ladesstationen geben soll, muss erst noch überlegt werden, Bgm. Mag. Eva Maria Posch (ÖVP) forciert eher den Ausbau von Regiobus, P&R-Plätzen und  S-Bahn-Haltestellen.
In Schwaz unter Bgm. Dr. Hans Lintner (ÖVP) gibt es weder explizit ausgewiesene Parkplätze noch eine Parkgebührenbefreiung für Elektroautos. Immerhin bietet die Silberstadt öffentliche Ladestationen an (Stromtankstelle Stadtwerke/Hermine-Berghofer-Straße 31), weitere sind aber in den nächsten Jahren nicht geplant. Obwohl der Stadt Schwaz die Umwelt sehr wichtig ist, setzt die Silberstadt nur auf abgasarme Autos und nicht auf abgaslose Fahrzeuge.

Wörgl unter Bgm. Hedi Wechner (SPÖ) scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und bietet seinen Bürgern vier teils öffentliche Parkplätze für Elektroautos an (Spar Zentrale/Spar Straße 1, Fa. Bella Flora/Innsbruckerstraße 101, Parkplatz Wörgl Stadt-mitte/Innsbruckerstraße 3, Stadtwerke Wörgl, Zauberwinklweg 2a). Mit einer beim Stadtamt erhältlichen kostenlosen Parkkarte kann man in allen Kurzparkzonen der Stadt gratis parken nur die Zeitbegrenzung der Kurzparkzone bleibt auch für Elektrofahrzeuge aufrecht.
Derzeit ist in Wörgl eine Ladesäule in zentraler Lage mit einer Leistung von 22kW und Typ 2 Stecksystemen für jeden gratis zu benutzen. In naher Zukunft sollen weitere folgen.
Bgm. Hedi Wechner: „Wörgl hat sich dazu bekannt, bis zum Jahr 2025 mit Ausnahme des öffentlichen Verkehrs energieautonom zu sein. Dazu gehört nicht nur der Ausbau alternativer
Energien, sondern auch die Einsparung schädlicher Emissionen durch den privaten Verkehr. Es muss daher unser Ziel sein, die E- Mobilität (Errichtung öffentlicher Ladestellen, Förderungen für E- Scooter und E-Bikes) zu unterstützen, aber auch bei den Menschen das Bewusstsein zu wecken und zu stärken, kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad (auch E-Bike) zurückzulegen.“
Bgm. Martin Krumschnabel aus Kufstein kann immerhin sieben öffentliche Ladestationen samt Parkplätzen vorweisen (z.B. e-sprit.net/Fischergries 18, Interspar/Karl Ganzer-Straße 1, ARBÖ/Salurnerstraße 27, Stadtwerke Kufstein/Fischergries 2) Damit hat sich die Festungsstadt auch für die kommenden Jahre gut gerüstet. Zusätzlich sind Elektofahrzeuge auch von den Parkgebühren befreit. Die Stadt Kufstein bekennt sich auch öffentlich zur E-Mobilität und verwendet im Fuhrpark der Gemeinde auch Elektroautos.

Lippenbekenntnisse?

„Elektromobilität kann eine wesentliche Säule des Tiroler Individualverkehrs sein!“ Mit dieser Conclusio endeten Mitte Juni die Elektromobilitätstage der Stand-ortagentur Tirol.
In verschiedensten Reden und Vorträgen empfahlen Experten die Nutzung von E-Autos und die dementsprechenden Förderungen durch Kommunen, Länder und Bund. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf  dazu: „Im Individualverkehr sollte der öffentlichen Personennah- und Regionalverkehrs sowie die Förderung nachhaltiger Formen der Mobilität gestärkt werden. Elektromobilität ist dabei nicht nur ein Umweltthema, sondern auch ein Technologie- und Wirtschaftsthema, weil wir in Tirol sowohl wissenschaftliches Know-how als auch innovative Unternehmen haben, die passende Lösungen auf den Markt bringen.“ Im Schnitt legt jeder Tiroler pro Werktag auf 4,1 Wegen 31 km zurück, 80% der Wege beginnen oder enden zu Hause. Dieses Mobilitätsverhalten ist mit gängigen Elektroautos (durchschnittliche Reichweite 100 – 150 km) ganz leicht zu bewältigen. Ing. Otto Handle, der mit seinem Innsbrucker Unternehmen Technologien für intelligente Ladestrukturen anbietet, sagt: „Erneuerbare Energien stehen zwar in ausreichender Menge zur Verfügung, aber nicht immer zur idealen Zeit. Die wichtigste ökologische Aufgabe der nächsten Jahre wird deshalb sein, den Strombedarf von Elektrofahrzeugen – im Idealfall durch intelligente, vernetzte Lade-infrastruktur mit Pufferspeicher – zeitlich zu staffeln, um Erzeugungsüberschüsse optimal in den Fahrzeugen zu verwenden.“
Interessant nur, dass diese Aussagen so rein gar nichts mit der Tiroler Realität zu tun haben. Derzeit gibt es hierzulande NULL EURO Förderungen für Elektro-Fahrzeuge. Auch die Infrastruktur für Parken und Laden der Fahrzeuge (ein entscheidender Faktor) ist nicht wirklich gegeben und wird vom Land den Gemeinden überlassen...

Liste der E-Tankstellen in Tirol:

Gasthof Ebner
A-6067 Absam, Karl-Zanger-Strasse 17

Alpbach Stromtankstelle bei der Telefonzelle der A1 Telekom AG
A-6236 Alpbach, Dorfplatz

Gemeinde Ampass
A-6070 Ampass, Römerstraße 21

Hotter-Elektro Ges.m.b.H
A-6274 Aschau im Zillertal, Gewerbestrasse 5

Andy´s Fachwerkstatt
A-6094 Axams, Gewerbepark 9

Klotz Thomas
A-6094 Axams, Kristen, Sonnleiten 3

High end RENT, Bikes und Funsport

Christine Moser Leichtfahrzeuge, Alke Elektrofahrzeuge
A-6200 Buch bei Jenbach, Maurach 222

Martin Stöckl Holzbau
A-6341 Ebbs, Gießenweg 9

Thaddäus Stöckl
A-6341 Ebbs, Wildbichlerstr. 40

e-sprit.net (Kostenloses Tankstellennetz): WMI Wilhelm Motor Int. GmbH & Co. KG
A-6341 Ebbs, Eichelwang 13a

Wellnesshotel Tirolerhof, Familie Jörg Leitner
A-6632 Ehrwald, Reinhard-Spielmann-Straße 16

AIGNER WÄRME
A-6383 Erpfendorf, Hundsbichl 1

Ing. Stefan Zengerer
A-6122 Fritzens, Meningweg 4

denifl sports gmbh
A-6166 Fulpmes, Industriezone c10

Gasthaus Goglhof
A-6263 Fügen, Fügenberg 21

Schlögl Thomas
A-6150 Gschnitz, Gschnitz 39

Gasthof Pension Schatz
A-6060 Hall in Tirol, Innsbruckerstrasse 62

Gasthof zur Post, Familie Reindl
A-6200 Hinterriss, Hinterriss


Gasthof Bären Familie Lumper
A-6654 Holzgau, Holzgau

Gasthaus Venetrast, Familie Simone & Anton Falkner

Energiebig Energie- und Umwelttechnik GmbH
A-6020 Innsbruck, Bachlechnerstraße 21-23

STRASSER TYROL Messen - Prüfen - Datalogging
A-6020 Innsbruck, Dr. Glatz-Straße 21

AMPRODUCTS International Trading OG
A-6020 Innsbruck, Fürstenweg 86

ElectroDrive Tirol
A-6020 Innsbruck, Salurner Strasse 11
Tel. +43(0) 800 700 600

FASTBOX Autowerkstatt für alle Marken
A-6020 Innsbruck, Höttinger Au 45

ElectroDrive Tirol
A-6020 Innsbruck, Amraser See Straße 56a

Schäcke ElektrogroßhandelsgesmbH.
A-6020 Innsbruck, Josef-Wilberger-Straße 23

e-Tankstelle e-term Handels GmbH
A-6020 Innsbruck, Feldstrasse 11

Spar
A-6020 Innsbruck, Museumstraße 38

Gemeinde Inzing
A-6401 Inzing, Kohlstatt 2

SIKO SOLAR
A-6200 Jenbach, Solarstrasse 1

Hotel Red Eagle
A-6365 Kirchberg in Tirol, Möselgasse 7

LocalMotion Jira Malleier OEG, Quantya Park
A-6365 Kirchberg in Tirol, Schergrubweg

Sportpension Mountain High
A-6382 Kirchdorf in Tirol, Dorfstraße 17

Meixner Fliesen & Ofenbau GmbH & CoKG
A-6370 Kitzbühel, Jochbergerstr.149


Restaurant Hofer Stubn
A-6114 Kolsassberg, Rettenbergstraße 18

e-sprit.net (Kostenloses Tankstellennetz):
A-6330 Kufstein, Fischergries 18
Tel. +43(0)5372 630 250

Interspar
A-6330 Kufstein, Karl Ganzer-Straße 1

ARBÖ Kufstein
A-6330 Kufstein, Salurnerstraße 27

Stadtwerke Kufstein Gesellschaft m.b.H.
A-6330 Kufstein, Fischergries 2

RMS Engineering GmbH, 2900. gemeldete Stromtankstelle in Österreich!
A-6345 Kössen, Kaltenbach 17

Hotel SCHROFENSTEIN, Familie Völk
A-6500 Landeck, Malserstr. 31

Biohotel Leutascherhof ****
A-6105 Leutasch, Weidach 305

Fa. Sun.e-solution
A-9900 Lienz, Kärntnerstraße 17

Hotel Mariasteinerhof
A-6322 Mariastein, Mariastein 14

Frühstückshotel Margret
A-6212 Maurach am Achensee, Maurach 127c

Quantya Elektro Bike - Elektro Motorrad - electro bikes - Elektro Wörz
A-6414 Mieming, Elektro Wörz / Barwies 333

Gemeinde Mils
A-6068 Mils, Kirchstraße 4
Tel. +43(0)5223/56570-23

Reschenhof Landhotel
A-6068 Mils, Bundesstraße 7

Ing. Hans G. Hofer
A-6068 Mils, Schallerweg 1

Biobauernhof Haus Sonneck / Federspiel Marialuise
A-6543 Nauders, Hinterdorf 267

Gasthaus Waldhaus-Wirt, Günter Margreiter
A-6167 Neustift im Stubaital, Serlesstr. 24

Martin Kollnig
A-9990 Nußdorf/Debant, Dolomotensiedlung 27

Gemeindeamt Oberhofen
A-6406 Oberhofen, Oberhofen 202

Naturidyll FAMILIEN-LANDHOTEL STERN
A-6416 Obsteig, Unterstrass 253

Wiesenhof - Salettl E-Car & Segway-Verleih
A-6213 Pertisau am Achensee, der Wiesenhof

Gasthof Bergheimat Lechleitner & Goth KG
A-6647 Pfafflar, Boden 40

Holzbau Wegscheider Innovative Bau GmbH
A-6130 Pill bei Schwaz, Innstrasse 2

DI. Rudolf Pomaroli
A-6404 Polling in Tirol, Pollingberg 63

Siegfried Eder
A-6522 Prutz am Inn, Kaunergrat-Weg 14

Dr. Christian Schimanek , Orthopäde u. Notarzt
A-6283 Ramsau-Zillertal, 4

Gemeinde Ranggen
A-6175 Ranggen, Oberdorf 14

Biohotel Florian
A-6370 Reith bei Kitzbühel, Bichlach 41

Gasthof Dorfwirt, Familie Maria und Michael Fuchs
A-6235 Reith im Alpbachtal, Kirchfeld 2

Haidacher Ziegenhof/ Brigitte und Thomas Eberharter
A-6235 Reith im Alpbachtal, Naschberg 8

Elektro-Fahrradverleih Peter Eberharter – Café Alte Post
A-6600 Reutte, Untermarkt 15

EKS - Huter Energiekontrolle
A-6426 Roppen, Unterfeld 299

Auer Reinhard
A-6150 Schmirn, Holzeben 183

Stadtwerke Schwaz
A-6130 Schwaz, Hermine-Berghofer-Straße 31

Gemeinde Schwendau
A-6283 Schwendau, Joh-Sponring-Str.80

SEISSL FUNKTECHNIK
A-6334 Schwoich bei Kufstein, DORF 79

Haus St. Christoph
A-6534 Serfaus, Gänsackerweg 1

Schranzhofer Installationen
A-9920 Sillian, Hauptstrasse 1

Arch. Prof. Dipl.-Ing. Josef Kiraly
A-6073 Sistrans, Oberdorf 242

Hotel Jesacherhof, Sporthotel & Wellnessresidenz , Familie Christian Jesacher
A-9963 St.Jakob im Defereggental, Außerrotte 37

Dr. Werner Schwarz
A-6422 Stams, Schöneck 11

Jugend & Familiengästehaus Steinach am Brenner
A-6150 Steinach am Brenner, Alfons Graber Weg 1

Gemeinde Söll
A-6306 Söll, Dorf 84

Gemeinde Terfens
A-6123 Terfens, Dorfplatz 1

Hotel Gasthof Purner
A-6065 Thaur bei Innsbruck, Dorfplatz 5

Aktivgasthof Wienerhof
A-6152 Trins, Trins 13

cb energie - Christian Bröckl; Photovoltaikanlagen
A-6152 Trins, Lahnwiesen 7

Hotel Trinserhof
A-6152 Trins, Trins 106

Gasthof Alte Stube, Hermann Muigg
A-6293 Tux, Tux 490

Gemeinde Virgen
A-9972 Virgen, Virgental Straße 81

Landgasthof Jagerwirt
A-6111 Volders, Bundesstraße 15

Harry Marx
A-6134 Vomp, Sportplatzweg 17

Eurospar EKZ
A-6176 Völs, Gießenweg 15

Kfz-Markus Lieb Reparaturen aller Marken,Reifenhandel -PENSION KARWENDELBLICK
A-6133 Weerberg, Ausserberg 7

A-6314 Wildschönau-Niederau, Dorfstraße 123 [Hotel Austria]
Tel. +43(0)5339 / 8188-58

Stadtwerke Wörgl, 3.000 gemeldete Stromtankstelle in Österreich!
A-6300 Wörgl, Zauberwinklweg 2a

KRAMSACH Reintaler u Geiger Mich 02

BILD: Haupteigentümer Dr. Michael Geiger am Mu-Strand-Ufer. Auch dieser Zugang wäre ab Juni 2015 gesperrt.


„Die Pacht soll halbiert werden“, verlangten Land, Gemeinde Kramsach und Tourismusverband von den Eigentümern des Reintaler Sees. Jetzt liegt ein amtliches Schreiben vor, das die Zusammenarbeit ab 2015 kündigt.


INNSBRUCK/KRAMSACH  Bereits 2012 starteten die Verhandlungen um eine neuerliche Verpachtung des Reintaler Sees für 2015. Die Seenverwaltung, bestehend aus Land Tirol, Gemeinde Kramsach und Tourismus-Verband Alpbachtal/Seenland, hatte Forderungen: Die Pacht sollte um 50% billiger werden, man wollte mehr Veranstaltungen am See-Gelände und eine Einschränkung der Fischerei sowie eine weniger strenge See-Ordnung.

Mündliche Verhandlung im April

See-Zugänge 2015

BILD: Nach der Aufkündigung der Zusammenarbeit durch die Seen-Verwaltung (Land,Gemeinde,TVB) wollen die Eigentümer vier von sechs Bade-Zugängen schließen. Foto: Tourismusverband Alpbachtal/Seenland. Grafik: ROFAN-KURIER.

Ende April 2014 gab es eine mündliche Verhandlung. Das Ergebnis unter Teilnahme von Vize-Bgm. Mag. Karin Friedrich (ÖVP), drei Landes-Beamten und den Eigentümern, schaut laut Protokoll von Haupt-Eigentümer Dr. Michael Geiger so aus: „Andreas Brunner könnte seinen Sonder-Zugang zum See behalten. Er könnte auch Bewirtschafter bleiben. Die Zustimmung zu mehr Veranstaltungen hätten wir uns als Eigentümer vorbehalten – zum Schutz der Natur und der Anrainer. Der jährliche Pachtzins wäre reduziert worden (um 17%). Und Alois Brunner, Besitzer des Ost-Strandes mit Seezugang, wäre weiterhin Selbstbewirtschafter geblieben...“ Laut Dr. Geiger wurde vereinbart, zu dieser Einigung die Zustimmung des Gemeinderates als auch jene der anderen See-Eigentümer einzuholen.

Land, Gemeinde und TVB
kündigen Pacht für 2015

Ende April wurde also mündlich über die genannten Punkte verhandelt, weitere Gespräche wurden  vereinbart. Doch dann wird an die Rechtsanwältin der Eigentümer, Dr. Christine Fischer-Lode, ein mit „27. Mai 2014“ datiertes Schreiben  zugestellt. Darin heißt es: „Die Seenverwaltung wird den Reintaler See nach Rücksprache mit TVB Alpbachtal/Seenland, Gemeinde Kramsach, dem Land Tirol und den politischen Entscheidungs-Trägern nicht mehr weiter anpachten.“ Damit wird es laut Dr. Geiger 2015 einen Badebetrieb wie bisher nicht mehr geben.

Was noch im Schreiben steht...

Weiters heißt es im Brief des Landes, der Pachtzins sei „stark überhöht“.  Und: Mit den beiden Seezugängen der Eigentümer (Fischerstube und Wiese von Alois Brunner) „kann von Seiten des Landes das Auslangen gefunden werden“...    
Dem Land Tirol gehören laut Geiger auch die Halbinsel und die Mu-Strand-Wiese. Im Schreiben heißt es weiter, das Land wolle diese Flächen auch künftig zur Bewirtschaftung verpachten (als Liegewiese, Anmerkung).
Dazu Dr. Michael Geiger exklusiv zum ROFAN-KURIER: „Das heißt: Es gibt 2015 nur noch zwei Strände, bei denen man ins Wasser darf! Die Fischerstube und die Liegewiese von Alois Brunner. Mu-Strand-Wiese, Kohler-Wiese, Halbinsel und der kleinere Strandbereich von Camping Seeblick/Toni (Andreas Brunner) können weiter als Liegewiesen genutzt werden, ABER dort dürfen die Leute nicht mehr in´s Wasser.“

Baden gehen wäre dann
Besitz-Störung!

Auf die Frage des ROFAN-KURIER, wie man Tausende Badegäste daran hindern möchte, bei den gesperrten Stränden ins Wasser zu gehen, sagt Haupt-Eigentümer Dr. Geiger: „Das ist nicht unser Problem. Die Grundeigentümer der angrenzenden Flächen haften dafür, dass von ihren Grundstücken keine Besitz-Störungen gegen fremdes Eigentum ausgehen.“
Seitens der Gemeinde Kramsach wurde Vize-Bgm. Mag. Karin Friedrich (ÖVP) mit den Verhandlungs-Leitung beauftragt. Zur aktuellen Entwicklung war ihr aus Zeitgründen kein ausführliches Interview möglich, sie sagt jedoch: „... dass der Vertrag im Mai 2015 ausläuft, ist kein Geheimnis. Bis dahin ist noch Zeit und die Verhandlungen laufen...“
Dr. Geiger dazu: „Mit diesem Schreiben, das einen Bruch der getroffenen mündlichen Vereinbarung unter Verantwortungs-Trägern bedeutet, sind für mich die Verhandlungen in diesem Stil beendet!“
Hintergrund-Infos: Die „Seenverwaltung“ besteht aus Land, Gemeinde Kramsach und TVB. Sie pachtet ihn von den Eigentümern und vergibt die Bewirtschaftung. Früher hat hier noch die Gemeinde Kramsach die Erhaltung der Wege bestritten und den „Erhaltungs-Beitrag“ der Badegäste kassiert.
Bereits im Vorjahr ist See-Miteigentümer Alois Brunner (Seehof – er besitzt die große Liegewiese am Ost-Ufer und einen Teil der Wasserfläche) aus dem Vertrag ausgestiegen und bewirtschaftet seinen Strand selbst.
Die im April 2014 erarbeiteten, mündlichen Verhandlungs-Inhalte sind für die Eigentümer mit der Kündigung der Zusammenarbeit vom Mai 2014 gegenstandslos. Weitere Absprachen gibt es bisher nicht. Damit sieht es ganz so aus, als wären ab Juni 2015 Halbinsel, Mu-Strand, Kohler-Wiese und der Sonderzugang Camping Seeblick/Toni (Brantlhof) für das Baden gesperrt. Denn bei diesem „pokern“, wie es Dr. Geiger nennt, will er nicht mitspielen.

Eigentums-Verhältnisse

Das Gewässer des Reintaler Sees samt Baderecht, Bootsfahrt, Fischerei und Restaurant Fischerstube teilt s ich wie folgt: 18/32 die Familie Geiger, 7/32 die Familien Lode und Fischer-Lode, 7/32 Alois Brunner und weitere 6 Eigentümer. Dazu kommen mehrere Besitzer von Ufer-Flächen. Das Land Tirol ist am Reintaler See bereits seit 1975 involviert. Unter LR Dr. Alois Partl wurde ein Baderechts-Pachtvertrag abgeschlossen, weil die vielen See- und Ufer-Eigentümer in direkter Verhandlung sonst nur schwer unter einen Hut zu bekommen waren.
Laut Dr. Geiger war die Basis für den jetzt kritisierten Pachtzins übrigens seit 15 Jahre gleich. Er als Haupteigentümer sagt abschließend: „Bereits im Mai traf bei uns das amtliche Schreiben ein. Doch erst am 10. Juni wurde die einseitige Entscheidung der Seenverwaltung im Gemeinderat unter Ausschluss der Öffentlichkeit zur Diskussion freigegeben...“
Tausende Autos und hunderte LKW fahren täglich durch den Kreisverkehr beim Innkauf zwischen Brixlegg und Rattenberg. Wegen der breiten Fahrspur biegen einige Fahrer „in zweiter Spur“ iein, immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen. Einige Leser haben sich beschwert, der ROFAN-KURIER hat nachgefragt... 

RATTENBERG/BRIXLEGG (ce)  Die Redaktion hat bei der Bezirks-Hauptmannschaft sowie bei der Polizei in Kramsach nachgefragt.
Ganz einfach ist die Frage, ob der Kreisverkehr nun einspurig oder zweispurig ist, nicht zu beantworten. Laut Auskunft des stellvertretenden Postenkommandaten in Kramsach, Franz Hechenblaikner, ist der Kreisverkehr beim Innkauf zwischen Brixlegg und Rattenberg eigentlich einspurig zu benützen.
Generell gilt hier offenbar ein „Rechtsfahr-Gebot“. Man muss also äußerst rechts fahren. Darüber hinaus sind auch keine zwei Fahrspuren aufgemalt.
Trotzdem darf man den inneren Bereich des Kreisverkehrs nutzen, um besonders langsam fahrende Fahrzeuge innen zu überholen, weil der befahrbare Bereich einfach formuliert „breit genug“ dazu ist.
BH-Stv. Dr. Herbert Haberl, zuständig in der Abteilung Verkehr der BH Kufstein, verweist darauf, dass sich der Kreisverkehr nicht im Ortsgebiet befindet und somit ein grundsätzliches Rechtsfahr-Gebot gilt.  Wenn es die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs erfordert, darf im Kreisverkehr links überholt werden. Aber Achtung, er gilt bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr die Rechtsregel! Somit empfehlt es sich, den Kreisverkehr rechts außen zu befahren und nur im Notfall, langsame Fahrzeuge (z.B. Traktoren) innen vorsichtig zu überholen. Wer innen fährt, hat nicht Vorrang...

Boxlegende Salzburger verabschiedet

Montag, 31 März 2014
Freigegeben in Sport
KUFSTEIN Zum ersten internationalen Boxabend des Boxclub Unterberger im heurigen Jahr im Autohaus Unterberger in Kufstein konnte der neue Präsident des Tiroler Boxverbandes Dr. Peter Knetsch neben rund 500 Zuschauern zahlreiche prominente Ehrengäste, Freunde des Clubs und  ehemalige Boxgrößen aus dem In- und Ausland  begrüßen. Sie waren in erster Linie zum Abschied von Dr. Rainer Salzburger gekommen, der über 50 Jahre das Boxgeschehen in Tirol mitbestimmte und zum Ehrenpräsidenten des Tiroler Boxverbandes ernannt wurde. Den Rahmen für eine eindrucksvolle Ehrung bildeten harte und spannende Kämpfe. Udine hatte Boxer aus ganz Oberitalien in ihren Reihen, die den Unterberger-Boxern alles abverlangten. Anfangs sah es nach einer 4 : 1 Führung klar nach einem Tiroler Sieg aus, als die jungen Boxer Martin Josic und Alexander Frank und der hervorragende Halbschwergewichtler Andreas Millkeiter die ersten drei Siege fixierten. Doch dann holten die Italiener Punkt für Punkt auf. Beim 8 : 6 für die Unterländer mußte der letzte Kampf die Entscheidung um den Sieg bringen. Der italienische Leichtgewichtsmeister Teodor Gabriel ließ sich vom österreichischen Staatsmeister Khamsat Musaev nicht beeindrucken und fixierte den 8 : 8 Endstand.

Lucile wurde mit Eisenrohr erschlagen

Dienstag, 28 Januar 2014
Freigegeben in Lokales
Im Zuge der Ermittlungen zum Mordfall Lucile wurde in Kufstein nun die Tatwaffe gefunden. Doch Fingerabdrücke und DNA-Spuren sind vernichtet.

Die Mordwaffe wurde in Wurfweite von der Stelle, an der Lucile gefunden wurde, entdeckt: Es handelt sich dabei um ein Eisenrohr, das bei der Bedienung von hydraulischen Hebesystemen, vorwiegend im Bereich von hydraulischen Wagenhebern, aber auch bei Lastkraftwagen um die Fahrerkabine anzuheben, Verwendung findet.
Das Rohr ist 58 cm lang, hat einen Durchmesser von 2, 3 cm und ist 1, 7 kg schwer.
Am vorderen Ende befindet sich eine Einkerbung, die zum Ablassen des Druckes benötigt wird. Diese Einkerbung weist Beschädigungen (Quetschungen) auf.
Am hinteren Ende sind zwei Bohrungen vorhanden, die vermutlich für die Anbringung des Griffes notwendig sind.

Obwohl es Massenware ist, die von Hobbybastlern über Kfz-Werkstätten bis hin zu Lkw-Fahrern benützt wird, erhoffen sich die Ermittler im Mordfall Lucile brauchbare Hinweise.


Wer kann zweckdienliche Angaben zu diesem Werkzeug machen?
Um Hinweise an das Landeskriminalamt Tirol – Journaldienst 059133 70 3333 oder
an jede andere Polizeidienststelle wird ersucht.

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Freitag, 27 Dezember 2013
Freigegeben in Tirol-Nachrichten

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