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200 Kundler Kindergartenkinder beim Laternenumzug

Freitag, 11 November 2016
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KUNDL (klausm) Unter der Führung von Franziska Schoner, die Kindergartenleiterin Hildegard Binder konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein, veranstalteten knapp 20 Mitarbeiterinnen des Kundler Kindergartens am Freitag den 11. November mit etwa 200 Kindern einen stimmungsvollen Laternenumzug. Nach einer kleinen Runde, vorbei am Altenheim, traf der Laternenzug beim Musikpavillon zur Schlussveranstaltung ein. Bei 200 mitwirkenden Kindergartenkindern kann man sich denken, dass hunderte Erwachsene als Zuschauer dabei waren.

Hitverdächtige Kindergartenlieder mit Bläserbegleitung, Begrüßung durch Franziska Schoner, Erzählung einer Kurzfassung zum Martinstag von Sandra Haas (Obfrau-Stv der BMK-Kundl), Auftritt des Hl Martin’s, der wie man weiss, vom Pferd stieg und seinen Mantel mit einem Bettler teilte, eine kurze Ansprache des Ortspfarrers Piotr Stachiewicz mit anschließender Brotsegnung und zu guter Letzt nach einem Abschiedslied der Kleinen Brotausgabe an alle mitwirkenden Kinder mit dem Auftrag, die Gaben, ganz im Sinne vom Hl Martin, mit der Familie zu teilen.

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Willkommen in der Villa Wirbelwind

Donnerstag, 10 November 2016
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RATTENBERG (klausm) Nach diversen Umbauten, nach einem neuen Namen, präsentiert sich nunmehr der Rattenberger Kindergarten als „Villa Wirbelwind“ und um dies gebührend zu feiern, luden die Verantwortlichen am Donnerstag den 10. November zum “Tag der offenen Tür“. Der Kindergarten wurde mittels einer Landesförderung über 110.000,- EURO modernisiert und dem heutigen Anspruch angepasst, so wurde unter anderem der komplette Eingangsbereich neu gestaltet und im ersten Stock gibt’s nun für die Ganztagesbetreuung ein Küche. Derzeit betreuen 8 Mitarbeiterinnen (Kindergartenpädagoginnen und Helferinnen) in der Villa Wirbelwind 38 Kinder.

Dieser öffentliche Besuchstag bot ein buntes Nachmittagsprogramm: Begrüßung durch die Kindergartenleiterin Manuela Rohregger und Obfrau Iris Neuner, Darbietungen der Kinder, ein Marktstand voller Bastelarbeiten, dazwischen immer wieder diverse Kinderauftritte, ein großes Kinderprogramm sowieso, Schminkstände, Genussstände mit Kuchen und Kaffee, Zillertaler Krapfen, Würstl, Suppen, Punsch und für die Unterkühlten Glühwein, ja und zum Abschluss der traditionelle Martinsumzug durch die Stadt.

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Seit Arno Abler‘s Zeiten wurde in der Stadt Wörgl vergessen, den Kindergarten-Beitrag für die Ganztages-Betreuung einzuheben. Nachzahlen müssen die Wörgler Familien jetzt doch. Aber offenbar nur für ein Jahr.

Wörgl In der letzten Gemeinderats-Sitzung der Stadt Wörgl wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit heiß diskutiert: Die Stadt hat seit 2007 vergessen, den Beitrag für die Kindergarten-Nachmittags-Betreuung (Ganztags-Betreuung) einzuheben. In Summe ist so seit 2007 ein Schaden von 200.000,- EURO entstanden. Wie es soweit – und vor allem so lange – so kommen konnte, ist nicht ganz klar.
Offenbar wurde der Beitrag aber bereits 2007 – noch unter Bürgermeister Arno Abler (ÖVP) – erstmals nicht eingehoben. Ein Fehler, der sich dann über die Jahre weitergezogen hat und jetzt nur durch die Nachfrage einer betroffenen Wörgler Familie aufgedeckt wurde. Zunächst war nicht gewiss, ob und für wie viele Jahre es Nachforderungen an Wörgler Eltern geben könnte.
Nun scheint festzustehen: Wörgls Familien müssen nachzahlen. Aber: Nur für das Jahr 2014/2015. Frühere Beiträge werden nicht nachgefordert. Dem steht übrigens auch eine Verjährung entgegen. Eine Nachforderung wäre auch nicht unbegrenz in die Vergangenheit möglich. Für das aktuelle Kindergarten-Jahr ist die Gebühr für die Nachmittags-Betreuung von ca. 127,- EURO im Monat nun erstmals wieder zu entrichten. (rr)

Firstfeier für den Kundler Kindergarten-Umbau

Donnerstag, 28 Januar 2016
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Mit der Fertigstellung eines Rohbaus und der Errichtung des Dachstuhls wird nach altem Brauch zur Firstfeier auf der Baustelle geladen. Dazu versammeln sich Bauherren, Architekt, Bauunternehmen und selbstverständlich die Bauarbeiter und Vertreter bauausführender Firmen und damit auch wirklich alle Beteiligten daran teilnehmen können, findet eine Firstfeier während der Arbeitszeit statt.

Kundl - Am Mittwoch den 27. Jänner lud die Marktgemeinde Kundl zur Firstfeier für den neuen Kindergarten-Umbau. Neben Gemeindevertretern, Vertretern der ausführenden Baufirmen sowie des Bauunternehmers, waren die Mitarbeiterinnen des Kundler Kindergartens geladen. Planungsbeginn für den Umbau war 2014 und die Fertigstellung im September 2016 wird punktgenau passieren. Die Bruttogeschoßfläche beträgt 2059 m2, die reine Nutzfläche 1747 m2. Die gesamte Projektleitung lag und liegt in den Händen von DI Conrad Messner DIN A4 Architektur.

Nachdem der Polier zunftgemäß das Wort in Versform an die Anwesenden richtete, dazwischen zum Wohl der Hausbesitzer- und Benutzer zwei Glas Weißwein austrank und zu guter Letzt das Weinglas unter großem Applaus der Geladenen in die Tiefe warf, lud Bürgermeister Anton Hoflacher zu einem geselligen Essen in das Foyer des Gemeindesaals.

Kindergarten-Umbau

Auf das bestehende Erdgeschoß des Kindergartens und des Gemeindesaals wurde ein langgezogener Baukörper ausgesetzt. Nunmehr bilden Kindergarten, Kinderkrippe und Gemeindesaal ein Ganzes. Alle Gruppenräume nunmehr im Obergeschoß auf einer Etage mit einem bespielbaren Wohnzimmer, einem gemeinsamen Marktplatz in der Mitte. Die Ausdehnung auf nur einer Ebene statt über mehrere Stockwerke hinweg, ermöglicht optimale Organisation und Kommunikation. Die Erdgeschoßzone mit Garderobe, Schlaf- und Teilungsraum, Küche, Turnhalle und Aula-Platz wird mit dem bestehenden Eingang zum Gemeindesaal nunmehr mit dem neuen barrierefreien Eingang zum Kindergarten aufgewertet. Im Bereich des Stiegenhauses verbindet künftig ein Lift sämtliche Ebenen. Über eine großzügige Treppe kommt man vom neuen Obergeschoß in die Aula ebenso wie in den Essbereich des Erdgeschoßes. (klausm)

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Läuse an Kindergärten und Schulen

Dienstag, 03 November 2015
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Seit etlichen Monaten steigt das Auftreten von Läusen an Schulen und Kindergärten. Nur mit offensiver Informations-Politik, Kontrollen und Konsequenz der Eltern könnte das Problem eventuell in den Griff gebracht werden.

ÖSTERREICH/TIROL  Läuse sind lästig aber in der Regel übertragen sie keine Krankheiten. Ihr Auftreten hat dabei nicht unbedingt etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Läuse fühlen sich auf den saubersten Köpfen wohl.

So wird´s gemacht

Wer Läuse entdeckt, muss sofort handeln! Wichtig: Sofort Schule oder Kindergarten informieren.
Auch Schulen oder Kindergärten sollten verlässlich informieren und ev. Kontrollen durch das Personal durchführen lassen. Dann:
1.) Umgehender Start mit einer äußerlichen Behandlung des Betroffenen! Die Apotheke berät bestens über Anti-Laus-Mittel.
2.) Die Mittel müssen mindestens 1x angewendet werden. Die Anweisungen exakt einhalten!
3.) Alle anderen Familienmitglieder am besten gleich  mitbehandeln oder zumindest mehrmals gründlich auf Lausbefall untersuchen.
4.) Nach erfolgreicher Behandlung die Kopfhaut (aller Familien-Mitglieder) regelmäßig auf Parasiten kontrollieren. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.
5.) Verbleibende „Nissen“ (Läuse-Eier) kleben manchmal noch in den Haaren. Am besten mit Essigwasser abwaschen und dann mit einem Nissen-Kamm ausbürsten!
6.) WICHTIG: Haarbürsten übertragen Läuse! Mit heißem Wasser reinigen. Bettwäsche aller Familien-Mitglieder wechseln. Zur Vorsicht Mützen waschen.
KUNDL (klausm) „Kiachl“ oder „Auszoch’ne Nudl’n“ mit Marmelade servierten Christine, Erna und Renate Unterrainer vom Bauernhof St. Leonhard am Mittwoch den 10. Juni der Kindergartengruppe „Schmetterlinge“ Kundl (nicht zu verwechseln mit Schmetterlingskindern). Die 20 Schmetterlinge vom Kindergarten Kundl kamen auf Einladung der Familie Unterrainer in Begleitung ihrer Betreuerinnen Susanne Schiegl, Heidi Kreiner und Sabine Oberhammer. Hinaus nach St. Leonhard ging’s zu Fuß, den Transfer zurück nach Kundl übernahm dankenswerterweise die Feuerwehr. Die Schmetterlinge und ihre Betreuerinnen sagen der Familie Unterrainer „Danke“ für diese ausgezeichnete und gesunde Jause.

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Pill kauft Grund und erweitert Spielplatz

Donnerstag, 02 April 2015
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Ende 2014 hat die Gemeinde Pill eine kurzfristige Gelegenheit genutzt: Angrenzend an Kindergarten und Volksschule wurde ein Haus mit 600 m2 Grund verkauft. Das Gelände wird nun eine Spielplatz-Erweiterung.

PILL „Wir hatten das zwar nicht im Budget, aber wir mussten zuschlagen“, sagt Bgm. Ing. Hannes Fender. Für die Gemeinde Pill steht nämlich eine Erweiterung des Kindergarten- und Volksschulgebäudes im Raum.
Die Gemeinde bräuchte dringend einen echten Turnsaal für Kindergarten und Volksschule. Auch die nötigen Räumlichkeiten für Mittags-Tisch und eine Nachmittagsbetreuung müssten erst noch geschaffen werden.

„Sinnvoller Weise befindet sich dann alles an einem Platz. Damit wir diese Möglichkeit haben, mussten wir dieses Haus ankaufen“, erklärt Hannes Fender.
Das Haus war schon alt und wurde mittlerweile geschliffen. Nach der Frostphase wird das Grundstück nun bepflanzt und dient als (gerätelose) Erweiterung des Spielplatzes.  
Erst wenn sich die Gemeinde über die weiteren Pläne endgültig im Klaren ist, wird eine weitere Nutzung entschieden.
Die Planungen dazu sollen in den nächsten Jahren erledigt werden. Bezahlt wurde für das Grundstück mit Gebäude und allen Nebenkosten wie Vertrags-Errichtung etc. 210.000,- EURO.

1,5 Mio. Euro für neuen Kindergarten in Stumm

Donnerstag, 02 April 2015
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Vom Frühjahr bis zum Herbst 2014 wurde in Stumm im Zillertal das Projekt „Neuer Kindergarten“ realisiert. Am Samstag, den 11. April, um 11:00 Uhr wird der Kindergarten feierlich eingeweiht.

STUMM i.Z. Im letzten Jahr wurde über den Sommer der Stummer Kindergarten bis auf das Erdgeschoss abgetragen und neu aufgebaut.
Nach der Sanierung des kompletten Gebäudes finden jetzt vier Kindergarten-Gruppen Platz. Zusätzlich zur Grundausstattung  wurden ein Bewegungsraum, eine große Küche mit genügend Essplätzen und ein Schlafraum realisiert. „Sowohl die Essplätze als auch der Schlafraum sind sehr wichtig, da wir einige Kinder auch in der Nachmittags-Betreuung haben“, erklärt der Stummer Bürgermeister Alois Fasching. Die Kosten für den Bau betragen 1,5 Mio. EURO, wobei die Gemeinde Unterstützung durch Bedarfszuweisungen vom Land Tirol erhalten hat. 2016 soll auch die Volksschule saniert und erweitert werden. Dazu gehören ein neuer Turnsaal, mehrere neue Klassenzimmer sowie ein Lift, um die VS Stumm Behinderten-gerecht zu gestalten.
Am Samstag, den 11. April besucht auch LA Beate Palfrader die Stummer Kindergarten-Kinder, um den Kindergarten gemeinsam mit Ihnen einzuweihen. Anschließend findet ein Tag der offenen Tür statt, bei dem alle herzlich eingeladen sind, sich die neuen Räumlichkeiten anzusehen.

Fasching im Kindergarten Kramsach

Donnerstag, 05 März 2015
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KRAMSACH Wie jedes Jahr ist der Fasching im Kindergarten ein Highlight für Kinder und Eltern. Angefangen wurde mit einer Pyjamaparty, bei der die Kinder viele Spielstationen im ganzen Haus durchspielen konnten.
Am Rosenmontag zeigten sich die Kinder von ihrer besten Seite und boten den Eltern eine tolle Aufführung: Der Kasperl führte durch den Zauberwald und die Hexen, Prinzessinnen und Prinzen, Zwerge, Bären, Fliegenpilze und Drachen begeisterten Groß und Klein.
Beim anschließenden Buffet konnten sich dann alle noch stärken. Am Faschingsdienstag kamen alle Kinder noch einmal verkleidet und erlebten ein lustiges und spannendes Theaterstück: „Kasperl und die Faschingsfeier“ – vorgeführt von den Pädagoginnen. Diese dankten dem Elternverein für die Faschingskrapfen und den fleißigen Eltern für das köstliche Buffet.


Schwaz jongliert 2015 mit 41,5 Millionen EURO

Dienstag, 27 Januar 2015
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Die aktuell mit 13.187 Einwohnern viertgrößte Gemeinde Tirols senkt 2015 den Verschuldungsgrad von 40 auf 38 Prozent und gibt 2,5 Millionen EURO für den neuen Kindergarten Postpark aus.

SCHWAZ Das Budget für 2015 sieht ca. 36, 5 Mio. EURO  im Ordentlichen und ca. 5 Mio. EURO im Außerordentlichen Haushalt vor. Der Außerordentliche Haushalt setzt sich aus Landesmitteln (1,25 Millionen EURO), Dahrlehensaufnahmen (1,22 Millionen EURO) und aus Rücklagen in der Höhe von 2,6 Millionen EURO zusammen. Diese werden für die verschiedensten Projekte der Gemeinde ausgegeben.

Neue Feuerwehr-Fahrzeuge

Der größte Anteil geht an die Errichtung des Kindergarten Postpark (2,5 Millionen EURO),
1,4 Millionen EURO hoch ist der Investitionszuschuss für den Neubau des Altersheims St. Josef und 520.000,- EURO
investiert die Gemeinde in Feuerwehr Fahrzeuge.

Größter Posten im Budget ist die  Bildung

Im Ordentlichen Haushalt geht der größte Posten an den Bereich Bildung (ca. 4,2 Mio. EURO). Rund 3,2 Millionen EURO lässt sich die Gemeinde die Krankenhäuser kosten, wobei Rotes Kreuz, Notarzt, Bergrettung, Wasserrettung und Sanitätsdienst davon ca. 205.000,- EURO erhalten. Für soziale Angelegenheiten (z.B. Altersheime, Jugendwohlfahrt) stehen insgesamt ca. 2,5 Mio. EURO zu Verfügung. Weitere Fixkosten sind Müllentsorgung (ca. 1,2 Mio. EURO), Straßenerhaltung und Wirtschaftshof (ca. 2,1 Mio. EURO) sowie Ausgaben für Kultur, Vereine und Landesmusikschule (ca. 1,4 Mio. EURO).

Verwaltung kostenintensiv

Die allgemeinen Verwaltungsausgaben betragen 2015 ca. 2 Mio. EURO, wobei hier mit 553.000,- EURO der Gemeinderat den größten Einzelposten darstellt. Weitere bemerkenswerte Ausgaben sind die Feuerwehr und die Stadtpolizei, die sich rund 800.000,- EURO teilen.
Einnahmenseitig lukriert Schwaz 2015 aus Grundsteuern,  Kommunalsteuer und diversen Gebühren ca. 7,7 Mio. EURO, aus Ertragsanteilen gehen noch rund 13 Millionen EURO ein.
© Rofankurier