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KUNDL (klausm) Unter dem Titel „Quer durch“ eröffnete Helene Astner vom Kulturausschuss Kundl am Freitag den 06. November im Dr.-Brandl-Saal die Ausstellung der Brixlegger Künstlerin Julia Kerschbaumer. Julia Kerschbaumer, Jahrgang 1941, verbrachte ihre Schuljahre in der Wildschönau, zog als junge Frau nach London, wechselte für 3 ½ Jahre nach Spanien, ging danach für rund 4 Jahre in die USA um 1972 schließlich nach Österreich zurückzukehren.

In Kundl zeigte sie nun Arbeiten aus ihrer Schaffensperiode der letzten 5 Jahre. Zur Kunstrichtung Malerei kam die musisch interessierte Künstlerin vor etwa 20 Jahren zufällig über ein Malseminar auf Gut Matzen, welches sie besuchte und dabei die Liebe zur Malerei entdeckte. Durch die regelmäßige Teilnahme an  Sommerakademien in Innsbruck verfeinerte sie im Laufe der Jahre ihre Technik sowie den Umgang mit Farben. „Die Liebe zur Natur, Musik, Sport und die schönen Dinge des Lebens, sind meine Wegbegleiter“, meint die Künstlerin über sich selbst und sobald man mit ihr in’s Gespräch kommt, stellt man fest, daß Julia Kerschbaumer durch und durch ein positiver Mensch ist und dies bringt sie in ihren Bildern auch deutlich zum Ausdruck.

Unter den Ausstellungsbesuchern neben anderen Alt-Bgm RR Walter Doblander, Kramsach’s Vize-Bürgermeisterin Mag. Karin Friedrich, Galerist Gottfried Schmidt, die Kundler Künstlerinnen Karin Leitner und Ingrid Margreiter. Vom Kundler Kulturausschuss waren Helene Astner, Heidi Bodner, Silvana Haidacher und Werner Haaser anwesend. Musikalisch untermalte die Vernissage Josef Rangger von der Big Band der Landesmusikschule Wörgl. Der Kulturausschuss lud nicht nur zur Vernissage sondern auch zu Sekt und kleinen Imbissen aus dem Kundler Bauernladen, darüber hinaus kaufte die Gemeinde Kundl ein Bild der ausstellenden Künstlerin Julia Kerschbaumer an.

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