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Kostenlose Visitenkarte für jeden Reparaturbetrieb

Montag, 31 Oktober 2016
Freigegeben in Lokales
Reißverschluss bei der Lieblingsjeans kaputt? Traditionelle Handwerksbetriebe werden in manchen Gegenden immer mehr zur Mangelware. Dabei wäre es oft so einfach, die Lebensdauer eines Gebrauchsgegenstands zu verlängern. Der Reparaturführer hilft!

Tirol/Schwaz - Den Reparaturführer gibt es bereits in vier Bundesländern. In Tirol, Oberösterreich, der Steiermark und Vorarlberg sind bereits 450 Reparaturbetriebe registriert. Vorsorge statt Nachsorge ist hier die Devise. „Statt Abfall entstehen zu lassen, wird durch eine gute Bewerbung von Reparaturbetrieben den Müllbergen entgegengewirkt", betont Mag. Stefan Bletzacher, Schwazer Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Tirol. Das Positive – jeder Reparaturbetrieb kann sich kostenlos unter www.reparaturführer.at anmelden. Auch Schuster Johann Grindhammer nutzt die im Reparaturführer enthaltene Mini-Homepage als zusätzliche "kostenlose" Visitenkarte für den Schusterei-Betrieb. Die unkomplizierte und übersichtliche Suchmaske garantiert eine schnelle Auffindbarkeit.

Gesteigeres Umweltbewusstsein

„Durch den Reparaturführer werden nicht nur kleine und mittelständische Betriebe gefördert, sondern durch ein gesteigertes Bewusstsein Gegenstände reparieren zu lassen anstatt sie wegzuwerfen. So werden Ressourcen und die Umwelt geschont,“ unterstreicht Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Tirol Mitte (ATM) GmbH Dr. Alfred Egger.
Auf www.reparaturführer.at gibt es neben der Möglichkeit einen Reparatur-Profi zu finden auch die Termine für die Repair-Cafes bekanntgegeben
BRIXLEGG/MEHRN (klausm) Den Besuchern des Christkindlmarktes mit Kunsthandwerk am 07. und 08. Dezember in Mehrn bot sich bis auf den fehlenden Schnee eine besonders romantische Kulisse. Geschützt von Bäumen und Sträuchern auf der einen und der Kirche auf der anderen Seite, lud dieser Markt um das Kirch’l von Mehrn zum Verweilen ein.

Die Familie Maria und Sepp Unterrainer, Betreiber vom Kirchenwirt, organisierten diese beiden Markttage. Zu sehen gab es  neben Klosterarbeiten, Bildhauer- und Drechslerarbeiten, handgefertigten Modeschmuck, Unikate eines Glaskünstlers, Handgestricktes für den Winter, selbstgemachte Doggln für warme Füße, Weihrauch aus geheimnisvollen Ländern, Biokräuter, Naturkosmetik, Keramik - eigentlich alles, was halt so zu einem Christkindlmarkt mit Handwerkskunst passt. Kinder staunten über Alpakas und Schafe und darüber hinaus wurde stimmungsvolle Volksmusik sowie erstklassige Kulinarik vom Kirchenwirt geboten.

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© Rofankurier