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Zillertaler Regisseurin und Neo-Autorin Martina Keiler mit neuem Großprojekt unter dem Aschauer Freilicht-Theaterhimmel.

ASCHAU Die Aschauer Regisseurin und Neo-Autorin Martina Keiler pocht auf Eigenproduktion und resümiert in ihrem Erstlingswerk „Stein auf Stein“ eine packende Aschauer Einsiedlergeschichte aus dem Jahre 1890.
Nach der erfolgreichen Uraufführung der „Rauhnacht“ im Sommer 2009 darf das Ensemble der Volksbühne Aschau im Sommer 2014 endlich wieder Freiluft schnuppern! Eine Uraufführung aus Keilers Drehbuch, welches, basierend aus überlieferten Tatsachen einer Zeitzeugin, der Aschauer Pfarrchronik und originalen Fundstücken, eine thea-tralische und musikalische Dramaturgie mit schauspielerischer Hochleistung verspricht. Um dem Werk die nötige Authentizität zu verleihen, setzt Martina Keiler bei ihrem Debüt als Theaterautorin auf eine wahrheitsgetreue Inszenierung am Originalschauplatz, direkt auf der Waldbühne im Ratzenwald, am Original-Eingang der damaligen Einsiedlerhöhle. Das Stück erzählt die Geschichte des Giovanni Foltran alias „Wallischen Johann“, der in den Jahren rund um 1890 als erfahrener Steinmetz aus seiner italienischen Heimat ins Zillertal geholt wurde, um vermutlich die überlebensnotwendige Verbauung des Achenbaches durchzuführen.
Die Musik zu Keilers Werk wurde größtenteils von Paul Haberl komponiert und getextet. Sie verleiht dem Stück eine intensive Charakteristik und macht es zu einem meisterlichen Gesamtkunstwerk.
Kartenvorverkauf in allen Tiroler Raiffeisenbanken und an der Abendkasse am Spieltag ab 18:00 Uhr. Info & Wettertelefon Nr. 0680 / 3331627.
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