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BREITENBACH (klausm) Zum ersten Mal wurde für die Imker des Bezirkes Kufstein eine Frau an die Spitze gewählt, nämlich Rosi Fellner aus Breitenbach. Damit folgt sie dem langjährigen Obmann Johann Auer. Aber das ist nicht die einzige Besonderheit, Rosi Fellner ist damit gleichzeitig auch die erste Imker-Obfrau in Tirol und was ihr am Informationsabend am 14. März in St. Leonhard gelungen ist, gehört ebenfalls in die Kategorie „erstmalig“, es gelang ihr nämlich verschiedene Interessensgruppen zu einer gemeinsamen Veranstaltung zu laden, um Kommunikation und Zusammenarbeit zu verbessern - und es funktionierte. Ein sehr gut besetzter St. Leonhard-Saal gaben ihr recht.

Gekommen waren unter anderem Vertreter von Obst- und Gartenbauvereinen, Bezirksbäuerin Margreth Osl, die Ortsbäuerin aus Breitenbach Christine Schwaiger, der Kundler Ortsbauernobmann Markus Unterrainer, die Bürgermeister Josef Auer aus Radfeld sowie Ing. Alois Margreiter aus Breitenbach und selbstverständlich kompetente Vertreter von Bienenzuchtvereinen.

Es war dies eine Auftaktveranstaltung mit dem Ziel, die stetig wachsenden Anforderungen in unserer Region durch mehr Zusammenarbeit zwischen der Bauernschaft, den Obst- und Gartenbauvereine sowie den Imkern, in den Griff zu bekommen, zu meistern.

Eröffnet hat diesen Informationsabend Bezirksobfrau Rosi Fellner. In ihrem emotional geführten Impulsreferat ging es um das Thema Die Bienen als Bestäuber brauchen wir sie noch?“. Danach lieferten Lds-Obm OGV OSR Rupert Mayr aus Niederndorf, Bez-Obm Johann Gwiggner aus der Wildschönau und Bez-Obmann OGV Reinhard Hirzinger aus Kramsach noch interessante Kurzreferate, ja und am Ende des Abends waren sich alle Anwesenden im wesentlichen einig. Bauern, Obst- und Gartenbauvereine und Imker: „Es muss was passieren, damit was passiert“.

A L L E  B I L D E R


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