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Maifest der Kramsacher Feuerwehr

Dienstag, 01 Mai 2018
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KRAMSACH (klausm) Dass sich die Kramsacher Feuerwehrleute auf’s Feiern verstehen, unterstrichen sie jedes Jahr mit der Ausrichtung ihres Maifestes am 01. Mai beim Feuerwehrhaus. Vor dem Gerätehaus an den Ständen Deftiges und Durstlöscher, im ersten Stock Süßes und Kaffee. Soundtechnisch sorgte “Brandenberg 3” für gute Frühschoppenstimmung, die Bergrettung Kramsach beaufsichtigte ihre stark frequentierte Kletterwand, die Wasserrettung lud zum Tag der offenen Tür und für die Kinder gab’s eine Hüpfburg, eine Riesenfeuerwehrrutsche, sowie Ausfahrten mit dem Feuerwehrauto, ja und wer lang’ genug beim Frühschoppen blieb, durfte sich am frühen Nachmittag über ein paar Traditionsmärsche der Maimusikanten freuen.

KRAMSACH (klausm) Die heurige Jahreshauptversammlung der FF-Kramsach am Freitag den 19. Jänner ist neben dem beeindruckenden Leistungsbericht des abgelaufenen Jahres auch in anderer Hinsicht besonders erwähnenswert, kam es doch statutenmäßig nach fünf Jahren zu Neuwahlen des Kommandos – aber der Reihe nach:

Jahreshauptversammlung

Der bisherige Kdt-Stv René Arzberger eröffnete die 138. Jahreshauptversammlung im Volksspielhaus und begrüßte neben den Feuerwehrkameraden als besondere Ehrengäste Bgm Bernhard Zisterer, GR Fritz Widmann, Dr. Ernst Hosp, Kdt-Stv Andreas Haas (Polizeiinspektion), Michael Moser (Rotes Kreuz), Hannes Knoll (Bergrettung), Michael Außerhofer (Wasserrettung), Lds-Feuerwehrarzt Dr. Adolf Schinnerl, Abschnittsbrandinspektor Manfred Einkemmer sowie Ehrenmitglieder der FF-Kramsach.

Nach der Begrüßung lieferte Arzberger eine äußerst spannende Rückschau auf das abgelaufene Jahr, dazu gab’s umfassende Bildberichte und Videos zu den diversen Brand- und technischen Einsätzen. Weiters unterstrich der Kommandant-Stellvertreter die hohe Qualität bei den diversen Bewerben wie etwa beim Landesbewerb in Silz, beim Bezirksnassbewerb in Brandenberg, beim Bezirks-Atemschutzbewerb in Scheffau. Ebenso beeindruckend waren die Leistungen der Feuerwehrjugend – sei es beim Wissenstest in Maurach, beim Kompassmarsch in Münster oder bei den diversen Gemeinschaftsübungen mit benachbarten Feuerwehren.

Beeindruckende Fakten und Zahlen aus dem Jahresbericht der FF-Kramsach

Laut Einsatzstatistik der letzten 10 Jahre gab es für die FF-Kramsach 2007 insgesamt 89 Gesamteinsätze. Im abgelaufenen Jahr 2017, also 10 Jahre später, kam es insgesamt bereits zu 122 Einsätzen. Darin enthalten „nur“ 8 klassische Brand- dem gegenüber aber  89 technische Einsätze. Für die Gesamteinsätze des Vorjahres (Brand, Technisch, Fehlausrückungen, Brandsicherheitswachen, Arbeitseinsätze) wurden 1036 ! Arbeitsstunden aufgewendet, nimmt man Fortbildungskurse, Sitzungen, Übungen, usw. dazu kommt die Kramsacher Feuerwehr gar auf 7091 ! Stunden. Was die Kilometerleistung aller sieben Einsatzfahrzeuge betrifft reden wir von 16.899 Kilometer.

Bezüglich besuchter Lehrgänge, Kurse, usw., war die FF-Kramsach ebenfalls permanent unterwegs: Atemschutz, Fortbildung, Gruppenkommandanten, Gerätewarte, Grundlehrgänge, Kurse für Tunnelausbildung, Motorsäge- Hebekissen- Personenrettung- technische Grundlehrgänge- Tunneleinsätze- Zugskommandanten. Leistungsabzeichen holten sich die Kramsacher beim Atemschutz, Jugendwissenstest’s in Bronze und Gold, sowie bei Leistungsabzeichen in Bronze und Silber.

Neuwahlen - Das neue Kommando der FF-Kramsach

Gemäß den Statuten kam es heuer nach fünf Jahren zu Neuwahlen des Vorsandes, bzw. des Kommandos. Mit der Durchführung der Wahl wurde Bgm Bernhard Zisterer betraut. Mit 62 von 67 Stimmen wurde René Arzberger in geheimer Wahl zum neuen Kommandanten und Alexander Callegari mit 60 von 67 Stimmen zum Kdt-Stellvertreter gewählt. Martin Braunegger heißt für die nächsten fünf Jahre der Kassier und Schriftführer wurde Georg Walcher jun.

Grußworte und Glückwünsche kamen von Bürgermeister Bernhard Zisterer, dem scheidenden Kommandanten, Alt-Bgm Manfred Stöger, Abschnittsbrandinspektor Manfred Einkemmer, Kdt-Stv Andreas Haas. Der neu gewählte Kommandant René Arzberger bedankte sich bei seinen Kameraden für das Vertrauen, beschloss die 138. Jahreshauptversammlung und lud zum Buffet vom Catering-Service aus dem Restaurant Sonnwend.

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KRAMSACH (klausm) Ein Brand in einem Altenheim und die damit verbundene Evakuierung der Bewohner stellt an Feuerwehren und Rettungsdienste eine ganz besondere Herausforderung. Ganz abgesehen davon, dass Bergungen von Menschen von Haus aus generell ein hohes Tempo verlangen, weil’s nicht selten um Leben und Tod geht, sind die Bewohner von Altenheimen eben auf Grund ihres Alter und der damit häufig einhergehenden Gebrechlichkeit ohnedies kaum in der Lage sich selbständig und flott aus der Gefahrenzone zu bewegen und so geht’s halt bei ernsthaften Einsätzen in derartigen Einrichtungen ziemlich rund – wie schön also, dass der Einsatz am Sonntag den 22. Oktober im Alten- und Pflegeheim Kramsach nur eine großangelegte Herbstübung war.

Obwohl nur eine Übung - oder vielleicht gerade deshalb - werden mögliche Szenarien realitätsnahe durchgespielt und trainiert. Übungsannahme bei dieser Übung: Im Dachbereich brach ein Brand aus, welcher sich rasch nach unten ausbreitete und weil im 2. Obergeschoss Menschen eingesperrt waren, selbst also wegen der starken Rauchentwicklung das Haus nicht mehr verlassen konnten, wurde sofort die Rattenberger Stadtfeuerwehr mit ihrer Drehleiter und zusätzlich die Feuerwehr Radfeld für die sogenannten Innenangriffe mitalarmiert. Mit Verletzten mußte gerechnet werden, daher kam auch das Rote Kreuz/Ortsstelle Kramsach an den Einsatzort und sorgte für eine professionelle Erstversorgung der Geborgenen im Einsatzzelt.

Als interessierte Beobachter kam für das Feuerwehrwesen Bezirksfeuerwehr-Kdt und Lds-Kdt-Stv Hannes Mayr, für die Polizeiinspektion Chefinspektor Richard Hotter, Heimleiter vom Alten- und Pflegeheim Gerald Stock, stellvertretend für Bgm Bernhard Zisterer und Vize-Bgm Mag Karin Friedrich kam Gemeindevorstand Thomas Wurzenrainer. Für die Gemeinde kamen obendrein GR Andreas Rohregger (Mitglied der Feuerwehr), GR Manfred Lechner. Selbstverständlich war auch Feuerwehrkommandant Manfred Stöger anwesend. Mit Renè Arzberger und Anton Schmutz hat Stöger zwei hervorragende Stellvertreter in der Feuerwehr. Auffallend ist in den letzten Jahren das steigende Interesse der Bevölkerung an Großübungen ihrer Feuerwehr, was ein unumstößlicher Beleg für die hohe Akzeptanz der Blaulichteinrichtungen ist.

Den finalen Schlusspunkt unter die Herbstübung setzt die Feuerwehr Kramsach üblicherweise mit einer schneidigen Defilierung. Heuer beließ es das Kommando auf Grund des anhaltenden Regens bei einer Schlussbesprechung im Gerätehaus der Feuerwehr. Nach ein paar schneidigen Traditionsmärschen der Musikkapelle Mariatal mit Kapellmeister Robert Haas, resümierte Kdt-Stv Renè Arzberger und zog eine durchaus positive Bilanz bezüglich Herbstübung. Grußworte kamen von Bez-FKdt Hannes Mayr, Chefinspektor Richard Hotter, Benjamin Taubert vom Roten Kreuz, Gerald Stock vom Alten- und Pflegeheim und zu guter Letzt von Gemeindevorstand Thomas Wurzenrainer.

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KRAMSACH (klausm) Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Kramsach mit Kdt Manfred Stöger, seinen beiden Stellvertretern René Arzberger und Anton Schmutz, lud am Freitag den 13. Jänner zur mittlerweile 137sten Jahreshauptversammlung in’s Volksspielhaus. René Arzberger begrüßte alle Anwesenden, namentlich selbstverständlich die Ehrengäste. Politische Vertreter waren Vize-Bgm Mag Karin Friedrich, die Gemeinderäte Fritz Widmann und Andreas Rohregger, für das Feuerwehrwesen kamen Bez-Kdt Hannes Mayr, Abschnitts-Kdt Manfred Einkemmer, Lds-Feuerwehrarzt Dr. Adolf Schinnerl, Alt-Bgm Kdt Manfred Stöger sowie Ehrenmitglieder der FF-Kramsach, für die Kramsacher Polizeiinspektion Chefinspektor Richard Hotter, für die Bergrettung Clemens Lechner und Thomas Schneider, ferner Dr. Ernst Hosp.

Ja, Jahresberichte über Kassastand, Einnahmen und Ausgaben, Berichte über die unbedingt notwenige Jugend- und Nachwuchsbetreuung, über Aus- und Fortbildung, über erfolgreich abgeschlossene Lehrgänge, sind von großer Wichtigkeit, wirklich interessant wird’s für Außenstehende verständlicherweise beim Jahresrückblick des Kommandanten, beim Bericht über die unzähligen Fronteinsätze der Freiwilligen: Verkehrsunfälle auf der Autobahn, Gebäude- und Fahrzeugbrände verschiedener Schwierigkeitsgrade, Fahrzeugabstürze, diverse Sucheinsätze, Brandalarm, Wasserrettung, Unwetter- und Öleinsätze, Tierrettung, sogar eine Schlangenjagd war dabei, regelmäßige Hilfeleistungen, Arbeitseinsätze, usw., usw., ein Leistungs- und Einsatzkatalog der es in sich hat.

Jede Ortsfeuerwehr mit direktem Autobahn-Anschluß ist für einen Autobahn- Teilabschnitt zuständig. Die FF-Kramsach beispielsweise für den Autobahnabschnitt in Richtung Innsbruck bis Wiesing und in Richtung Kufstein bis Wörgl. Insgesamt stellte der Kommandant in seinem Bericht fest, sind die Einsätze zum Vorjahr rückläufig, was er zum Teil auf die 100er Beschränkung zurückführt.

Laut Tagesordnung kam es nach dem Jahresbericht des Kommandanten, des Kassiers und des Jugendbetreuers zu Angelobungen und da passierte heuer in Kramsach eine wirkliche Sensation: Mit Franziska Schinnerl nämlich wurde seit 1880 die erste Frau in der Feuerwehr Kramsach angelobt, dies verdiente verständlicherweise einen besonders starken Applaus. Ja und mit Lisa Moser und Isabella Angerer gibt’s neben der ersten angelobten Feuerwehrfrau Franziska Schinnerl, bereits zwei weitere Anwärterinnen für die Feuerwehr Kramsach.

Geehrt wurde an diesem Abend ebenfalls: Gerhard Fahrmair, René Arzberger, Peter Azwanger, Andreas Rohregger, und Georg Walcher jun., wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft in der FF-Kramsach ausgezeichnet.

Grußworte kamen von Bez-Kdt Hannes Mayr, Vize-Bgm Mag. Karin Friederich und Chefinspektor Richard Hotter. Danach schloss Kdt-Stv René Arzberger die 137. Jahreshauptversammlung der FF-Kramsach mit einem „Gut heil Kameraden“ und lud an’s Buffet.

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Traditionelles Maifest der Feuerwehr Kramsach

Sonntag, 01 Mai 2016
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KRAMSACH (klausm) Gastronomisch war das Angebot der Feuerwehr Kramsach beim heurigen Maifest wieder bestklassig. Allein das Kuchenbuffet im ersten Stock die reinste Süßspeisenorgie und die Schnitzel aus der Küchenzone, also wenn man nicht wüsste, dass s’ Wiener Schnitzerl eine Wiener Köchin erfunden hat, könnte der Ursprung dieses panierten Hochgenusses grad’ so in Kramsach zu finden sein.

Einsatzseitig war so ziemlich die komplette Feuerwehr unterwegs, bis hinauf zum Kommandanten. Ganz anders präsentierte sich im Gegensatz zur Veranstalterqualität das Wetter am 1. Mai. Die Bewertungsskala erstreckte sich von „ziemlich frisch“ bis „unlustig“, aber „Brandenberg 3“ brachte mit seiner Musik Schwung in die Szene, oder anders gesagt, in’s Gerätehaus. Wenig genutzt wurden verständlicherweise Kletterwand, Hüpfburg und Ponyreiten. Im Gegenzug dafür stand das Feuerwehrauto mit seinen Gratisrundfahrten im Dauereinsatz.

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136. Jahreshauptversammlung der FF-Kramsach

Samstag, 23 Januar 2016
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Kommando-, Rüst-, Lösch-, Tanklösch-, Kleinlösch- und Mannschaftstransportfahrzeug und dazu beherzte freiwillige Feuerwehrkameraden, all das macht die Feuerwehr Kramsach aus, all das braucht’s auch um eine schlagkräftige Wehr aufzustellen. Das Anforderungsprofil an die heutigen Feuerwehren hat sich ja bekanntlich in den letzten Jahren grundlegend geändert. Ging es früher noch hauptsächlich um klassische Brandbekämpfung mit Außen- und Innenangriffen sowie Hilfeleistungen bei Unwetterproblemen, werden die Freiwilligen Feuerwehren heutzutage großteils zu technischen Einsätzen nach Verkehrs-, Chemie- und Arbeitsunfällen und selbstverständlich weiterhin zu Katastropheneinsätzen gerufen. So gab es für die FF-Kramsach im abgelaufenen Jahr laut Bericht des Kommandanten bei insgesamt 113 Einsätzen unter anderem nur 7 Brand-, dafür aber 72 Technische- und 14 Arbeitseinsätze. Was die Arbeitsstunden betrifft, so waren für Einsätze im Vorjahr in Summe 903 Stunden notwendig.

Kramsach - Am Freitag den 22. Jänner hielt die Feuerwehr Kramsach im Volksspielhaus ihre 136. Jahreshauptversammlung ab. Organisiert haben diese Versammlung Kdt-Stv Rene Arzberger und der zweite Kdt-Stv Anton Schmutz. Als Ehrengäste konnte Arzberger neben den Feuerwehrkameraden, den Ortschef Bgm Bernhard Zisterer mit Gemeinderat Fritz Widmann, Kdt und Alt-Bgm Manfred Stöger, Ehrenmitglieder, LFKdt-Stv. Hannes Mayr, AB-Kdt Manfred Einkemmer, LFA Dr. Adolf Schinnerl, Sprengelarzt Dr. Ernst Hosp sowie Vertreter der Berg- und Wasserrettung begrüßen.

Neuwahlen gab es heuer keine, lediglich der bisherige Kassier Martin Überall legte auf eigenen Wunsch seine Funktion nieder, für ihn kam Martin Braunegger.

Befördert, ausgezeichnet und geehrt wurde ebenfalls:

Beförderungen zum Oberfeuerwehrmann: Jakob Bramböck, David Tegtmeier. Beförderungen zum Hauptfeuerwehrmann: Stefan Guggenbichler, Bernhard Unterrainer, Stefan Meixner, Dominic Gloiser, Christopher Unterberger. Beförderungen zum Oberbrandmeister: Anton Schmutz. Angelobung zum Feuerwehrmann: Matthias Nail. Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft: Fritz Zeindl, Hanspeter Stöger. Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft: Otto Gögl, Otto Unterrainer, Peter Niederkofler, Klaus Neurauter, Simon Moser, Hansjörg Fahrmair

Grußworte kamen von Bgm Bernhard Zisterer, LFKdt-Stv. Hannes Mayr, AB-Kdt Manfred Einkemmer und vom Leiter der Bergrettung, Gerhard Unterberger.

Unter dem Punkt „Allfälliges“ meldete sich am Ende noch Alt-Bgm und FF-Kdt Manfred Stöger zu Wort und bedankte sich ganz besonders bei seinen Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz und bei seinem Stellvertreter Rene Arzberger für seinen professionellen und ebenfalls unermüdlichen Einsatz als Kommandant-Stellvertreter. Danach schloss Kdt-Stv Rene Arzberger mit einem „Gut Heil Kameraden“ die 136. Jahreshauptversammlung und lud zum Büfett von Restaurant Sonnwend. (klausm)

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Herbstübung der Feuerwehr Kramsach

Sonntag, 18 Oktober 2015
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KRAMSACH (klausm) Im Rahmen der heurigen Herbstübung am Sonntag den 18. Oktober wurde die Feuerwehr Kramsach mit durchaus vorstellbaren Szenarien konfrontiert: Angenommen wurde ein Brand mit Evakuierung aus der Chemie-HTL in Mariatal und zur Unterstützung kamen die Nachbarfeuerwehren Brixlegg und Rattenberg hinzu. Die perfekte Abarbeitung des Einsatzplanes – von der Beurteilung des Brandausmaßes durch die Einsatzleitung und der daraus resultierenden Vorgehensweise, den diversen Innen- und Außenangriffen, der Bergung von Eingeschlossenen, der Einteilung der Nachbarfeuerwehren, dem Einsatz der Drehleiter, der Versorgung von Verletzten, der Anwesenheit des Notarztes plus Rettung –  all das gibt der Bevölkerung dieses gute Gefühl, diese Sicherheit, im Ernstfall bei der heimischen Feuerwehr und generell bei den Blaulichtorganisationen, in den besten Händen zu sein.

Übungsannahme war ein Brandausbruch im 2. Obergeschoss, hier mussten auf schnellstem Weg mittels Drehleiter der FF-Rattenberg eingeschlossene Menschen geborgen werden. Im Erdgeschoss hingegen wurde zeitgleich ein Störfall gemeldet und weil sich eben auf dieser Etage Chemikalien befinden, war auch in diesem Fall äußerste Eile geboten, daher rückte die FF-Brixlegg mit dem entsprechender Schutzkleidung an. Rene Arzberger und Anton Schmutz, die beiden Einsatzeiter, hatten wie so oft, auch diesen Einsatz perfekt im Griff, so dass es am Ende der Übung bei der Übungsbesprechung von allen Seiten nur lobende Worte für die Herbstübung der Kramsacher Feuerwehr gab.

Unter den interessierten Zuschauern und Ehrengästen neben Kramsachs Gemeinderäten, Bgm und FW-Kdt Manfred Stöger, Vize-Bgm Mag. Karin Friedrich, Lds-FW-Kdt-Stv Hannes Mayr, AB-Kdt Manfred Einkemmer, Lds-FW-Arzt Dr. Adolf Schinnerl, PI-Kramsach Kdt-Stv Andreas Haas sowie Dir. Ursula Pittl. An der Herbstübung teilgenommen haben neben der FF-Kramsach, die Feuerwehren Rattenberg und Brixlegg ferner das Rote Kreuz.

Zum Schluss der Herbstübung in Kramsach fand traditionell unter Mitwirkung der BMK Mariatal noch eine Defilierung aller teilnehmenden Mannschaften und Gerätschaften statt. Danach, auch das gehört zur Tradition, rückten die Feuerwehrleute zur verdienten Kameradschaftspflege ab.

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KRAMSACH (klausm) Bereits im Jänner in Dienst gestellt, wurde das neue Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Kramsach am Samstag den 20. Juni im Rahmen eines Festaktes von Dekan Franz Auer gesegnet. Kommandant-Stv Rene Arzberger moderierte die Veranstaltung und begrüßte neben Dekan Franz Auer, Vize-Bgm Mag. Karin Friedrich mit Gemeinderäten, LA Bgm Ing. Alois Margreiter, BFK/LFK-Stv Hannes Mayr, BFI Stefan Winkler, AK Manfred Einkemmer, Landesfeuerwehrarzt Dr. Adolf Schinnerl, Abordnungen benachbarter Feuerwehren, das Rote Kreuz, die Wasser- und Bergrettung sowie den Kommandanten der Polizeiinspektion Kramsach, Richard Hotter. Grußworte und Glückwünsche kamen von Vize-Bgm Friedrich, LA Bgm Margreiter, BFKdt/LFKdt-Stv Mayr und BFI Winkler. Für eine passende musikalische Umrahmung sorgten in bekannter Qualität die „Gangalbichler“. Am Ende des Festaktes lud das Kommando zum mehrgängigen Büfett aus der Metzgerei Wopfner Kundl.

Das neue Tanklöschfahrzeug im Wert von ca. 378.000,- EURO wurde aus dem Katastrophen-Fon des Landes sowie durch die Gemeinde Kramsach finanziert. Bei diesem TLF handelt sich um einen beeindruckend vielseitigen 18-Tonnen Einsatzwagen, 340 PS, ausgerüstet unter anderem mit Wasserwerfern, Atemschutzgeräten, Lichtmast, Wasser- und Löschmitteltanks, Wassersauger, Motorsägen und vielen weiteren technischen Besonderheiten. Übrigens, das alte Tanklöschfahrzeug, Jahrgang 1984, wurde nicht komplett ausgeschieden, sondern erfreulicherweise, in Kroatien wieder in Dienst gestellt.


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Jahreshauptversammlung der FF-Kramsach

Samstag, 17 Januar 2015
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KRAMSACH (klausm) Am Freitag den 16. Jänner lud das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Kramsach zur 135. Jahreshauptversammlung ins Volksspielhaus. Nach der Begrüßung durch Kdt-Stv René Arzberger, Kdt Bgm Manfred Stöger konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen, sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit, folgten gemäß den Statuten diverse Jahresberichte.

Unter anderem berichtete Arzberger in einer beeindruckenden Video- und Bildpräsentation über die vielfältigen Einsätze des abgelaufenen Jahres: Fahrzeugbergungen, LKW-Brand, Arbeitseinsätze, Brandmeldealarm, Chemieunfälle, Öleinsätze, Verkehrsunfälle, Fahrzeugbrände, Fahrzeugabsturz, Personenbergungen, Tierrettung, Wasserschäden, Brandsicherheitswache, Maschinenbrand, Unwettereinsätze, usw. usw. So legte die 95-Mann starke Feuerwehr Kramsach im Vorjahr für insgesamt 86 Einsätze etwa rund 5.500 Kilometer zurück und leistete dafür über 720 freiwillige Arbeitsstunden. Allein im Oktober musste die Wehr während eines Sturmes an die 20 Mal ausrücken. Positiv vermerkt wurde seitens der Feuerwehr der Rückgang bei Verkehrsunfällen, andererseits stellte der Vortragende fest, daß die Rettungsgasse halt noch immer nicht richtig funktioniert. Wozu musste nun die Feuerwehr Kramsach vergangenes Jahr im wesentlichen ausrücken: Zu 5 Brand- und 67 technischen Einsätzen, es kam zu 13 Fehlausrückungen und einer Sicherheitswache. Nach dem Bericht des Kommandanten-Stellvertreter folgten die Jahresberichte des Kassiers sowie des Jugendbetreuers.

Als Ehrengäste wurden für die Gemeindeführung Vize-Bgm Mag. Karin Friedrich und Gemeinderat Bernhard Zisterer, für das Feuerwehrwesen Landesfeuerwehrkommandant-Stv Hannes Mayr, Abschnittsbrandinspektor Manfred Einkemmer, Landesfeuerwehrarzt Dr. Adolf Schinnerl, für die Polizeiinspektion Kramsach Kdt-Stv Inspektor Andreas Haas ebenso wie Vertreter des Roten Kreuzes, der Berg- und der Wasserrettung begrüßt.

Befördert wurden: Christoph Luchner zum Hauptfeuerwehrmann, Maximilian Rauter zum Oberfeuerwehrmann, Hannes Ellmair zum Hauptlöschmeister und Thomas Fahrmair zum Oberfeuerwehrmann. Werner Soboll, Ernst Hölzl und Gerhard Auer wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Das Verdienstzeichen in  GOLD, bzw. in SILBER, erhielten Alfred Luchner und Sigi Niederkofler.

Bericht des Kdt-Stellvertreter, des Kassiers, des Jugendbetreuers, Beförderungen und Ehrungen, Ansprache und Grußworte von: Vizebürgermeisterin Mag. Karin Friedrich, Landesfeuerwehrkommandant-Stv Hannes Mayr, Dr. Heinrich Scherfler, er sprach für das Rote Kreuz, die Polizei sowie Berg- und Wasserrettung, allgemeine Wortmeldungen seitens der Feuerwehrmänner gab es keine, so schloss Kdt-Stv René Arzberger die 135. Jahreshauptversammlung mit einem „Gut Heil Kameraden“ und gab damit den Weg zum Buffet frei.

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Feuerwehren löschen, retten, bergen…

Sonntag, 19 Oktober 2014
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KRAMSACH (klausm) Feuerwehren löschen, retten, bergen – und damit dies unsere Wehren im Ernstfall auch schnell, effizient und erfolgreich tun können, braucht’s neben vielen Freiwilligen, eine dementsprechenden zeitgemäße Ausrüstung und, was  unbedingt notwendig ist, gut eingespielte Mannschaften. Was liegt also näher, als mögliche Szenarien immer wieder zu üben, wie zum Beispiel am Sonntag den19. Oktober, als die FW-Kramsach mit den Kdt-Stellvertretern Rene Arzberger und Anton Schmutz zu ihrer heurigen Herbstübung ausrückte. Unter den Beobachtern FW-Kdt Bgm Manfred Stöger, Vize-Bgm Mag. Karin Friedrich, Kramsacher Gemeinderäte, Bez-FW-Kdt-Stv Erwin Acherer, AB-Kdt Manfred Einkemmer und Lds-FW-Arzt Dr. Adolf Schinnerl, wobei Schinnerl in der FW-Kramsach mitwirkte.

Übungsannahme war ein Brand bei der Firma Fankhauser im Kramsacher Gewerbegebiet. Unterstützt wurden die Kramsacher von der Feuerwehr Rattenberg. An dieser Stelle ist den Firmenchefs Michael und Andreas Fankhauser zu danken, haben sie doch ihren Betrieb am Sonntag für die Herbstübung zur Verfügung gestellt. Im Anschluß an die Übung defilierte die Feuerwehr mit Mannschaft und Einsatzfahrzeugen sowie der Musikkapelle Kramsach/Voldöpp vor den Ehrengästen und mit der Schlussbesprechung, diversen Grußworten und einem lautstarken „Gut Heil Kameraden“ schloss die große Herbstübung 2014 der Freiwilligen Feuerwehr Kramsach.

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© Rofankurier