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BREITENBACH (klausm) Das heurige Feuerwehrfest in Breitenbach am 11. und 12. Mai war in vielerlei Hinsicht ein besonderes: Festauftakt am Freitag mit dem Kundler Spitzenquintett „Unterland Power“, am zweiten Festtag, am Samstag, traditioneller Geländelauf mit Staffelmeisterschaft, zudem ein rasanter Kuppelbewerb und am Abend mit dem Trio „Brandenberg 3“ eine der ersten Musikgarnituren aus Brandenberg auf der Bühne.

Der Festakt

Der eigentliche Höhepunkt des heurigen Feuerwehrfestes war mit Sicherheit der Festakt um die Segnung des neuen Gerätehauses. Dafür kam ehrenwerte Prominenz nach Breitenbach: In erster Linie und selbstverständlich, Feuerwehrkurator Pfarrer Dr. Piotr Stachiewicz, LA Bgm Ing. Alois Margreiter, Feuerwehrarzt Dr. Georg Bramböck. Als politische Vertreter aus dem Bezirk, Bezirkshauptmann Dr. Christoph Platzgummer, aus Breitenbach Vize-Bgm Martina Lichtmannegger und Gemeinderäte. Für das Feuerwehrwesen kamen BFI Stefan Winkler, BFK Andreas Oblasser, ABK Armin Ungericht und ABK a.D. Erich Krail. Unter den Ehrengästen auch Mittelschuldirektor Günter Schroll.

Angetreten waren die Schützenkompanie Breitenbach mit Hauptmann Josef Gruber (sie schossen zum Abschluss des Festaktes eine exakte Salve) und die Bundesmusikkapelle Breitenbach mit Kapellmeister Oswald Ingruber (sie umrahmte würdig den Festakt). Es kamen Abordungen benachbarter Feuerwehren aus dem Bezirk, obendrein nahmen Fahnenabordungen der Breitenbacher Landjugend und der Volkstanzgruppe teil. Der Breitenbacher Bildhauer Erich Ruprechter spendierte der Feuerwehr für die Fassade eine wunderbare Feuerwehrmann-Skulptur. Grußworte kamen nach der Segnung von BFI Stefan Winkler, BH Dr. Christoph Platzgummer und LA Bgm Ing. Alois Margreiter.

Das Gerätehaus

Kurzfassung: Auf einem 360 m2 großen Grundstück wurden um knapp 834.000,- EURO 1.889 m3 verbaut, was einem Nettobudget von rund 695.000,- EURO für den gesamten Bau entspricht - 50% davon übernahm das Land Tirol. Bemerkenswert dabei ist der Umstand, dass auf Grund der hohen Eigenleistungen der Feuerwehr diverse Mehrkosten und Sanierung der Kostenrahmen eingehalten wurde.

Dazu Kommandant Peter Huber: „In den vergangenen 6 Monaten wurden von unseren Feuerwehrkameraden über 1.900 Arbeitsstunden freiwillige in das Gerätehaus gesteckt. Nicht eingeplant dabei die Zeiten für diverse Bauausschusssitzungen und Planung des Gebäudes“. Huber legte auch noch ein kleine Rechenaufgabe bei: „Wenn man die kostenlos geleisteten 1.900 Arbeitsstunden der Feuerwehrkameraden mit einem Regiesatz von nur 40,- EURO verrechnet, kommt man dabei auf 76.000,- EURO an Eigenleistungen“.

LA Bgm Ing. Alois Margreiter unterstrich in seinen Grußworten die „finanzielle Punktlandung“ bezüglich des Budgets und bedankte sich bei dieser Gelegenheit nicht nur bei der Feuerwehr, den Weltmeistern im Improvisieren, sondern auch beim Baumeister und Kommandant-Stellvertreter Josef Leitner.

Die komplette Umsetzung des Projektes war von Haus aus zwar eine intensive, trotzdem aber eine ziemlich flotte Angelegenheit:

Herbst 2016 Präsentation des Projektes Verhandlungen über Grundankauf, immerhin waren öffentliches Wassergut plus Geh- und Fahrrecht der Kirche mit dem Grundankauf verbunden
Frühjahr 2017 Beschluss zum Neu- und Umbau
Freitag 11. Mai 2018 feierliche Segnung des neuen Feuerwehrgebäudes in Breitenbach.

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BREITENBACH (klausm) Am Samstag den 24. März fand im Gasthof Rappold die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Breitenbach statt und weil heuer Neuwahlen anstanden, war diese Versammlung erwartungsgemäß hochgradig besetzt. Für das Feuerwehrwesen kamen Bezirks-Feuerwehrkommandant/Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Hannes Mayr, Abschnittskommandant Erich Krail, Kommandant Helmut Hager (Berufsfeuerwehr Innsbruck), Alt-Kdt Peter Huber sen., Ehrenmitglied Josef Greiderer, Reservisten, weiters wurden begrüßt Kommandant Georg Silberberger (PI-Kundl), Dr. Georg Bramböck, politische Vertreter waren LA-Abg Bgm Ing. Alois Margreiter, Vize-Bgm Martina Lichtmannegger und Gemeinderäte.

Bericht des Kommandanten zu 2017

Kommandant Peter Huber berichtete über die diversen Einsätze des abgelaufene Jahres, über Brand-, Wasser- und Technische Einsätze, über Brandsicherheitswachen, Absperrungen- und Verkehrsregelungen, sowie sonstige Dienste und Hilfeleistungen. Insgesamt kam es für die Feuerwehr zu 785 Einsatzstunden plus 975 Gesamtübungsstunden. Besonders erfolgreich unterwegs waren im Vorjahr die Bewerbsgruppen “Kleinsöll” und “Breitenbach”. Der derzeitige Mannschaftsstand: 17 Jungfeuerwehr, 99 Aktive, 29 Reservisten.

Offizielle Ausrückungen gab’s für die Breitenbacher Feuerwehr auch jede Menge: Floriani- und Fronleichnam Kirchgang / FF-Feste Auffach, Kundl, Angerberg, Wörgl, Mariastein / Erntedank / Christbaumversteigerung Angerberg / Schützenball Breitenbach / Feuerwehrball Brandenberg / Landesfeuerwehrschirennen Längenfeld / Ostereierschießen Bruckhäusl.

Veranstaltungen und Aktionen der FF-Breitenbach: Feuerlöscher Überprüfungsaktion, Besuch im Kindergarten, Feuerwehrfest mit Geleändelauf, Dorfabende im Juli und August, Herbstfest, Familien- und Kameradschaftsabend, Aktion Friedenslicht, Brandmelderaktion für die Breitenbacher Bevölkerung, Spendenscheck für den Sozialsprengel Kundl/Breitenbach, Wissenstest der Jungfeuerwehr in Osttirol, Jugendleistungsbewerb in Kirchdorf, Jugendfeuerwehr Kompassmarsch in Münster, Dorfreinigungsaktion.

Vorschau des Kommandanten auf 2018

In der Vorschau auf das kommende Jahr hob der Kommandant besonders das bevorstehende Feuerwehrfest vom 11. und 12. Mai hervor, vor allem deshalb, weil nicht nur der Festbetrieb selbst reibungslos ablaufen muß, vielmehr, weil auf den ersten Festtag, den 11. Mai, die Segnung des neuen Gerätehauses fällt zu welchem hohe Funktionäre aus dem Feuerwehrwesen sowie diverse politische Vertreter erwartet werden, außerdem, weil für den zweiten Festtag, den Samstag, der traditionelle Geländelauf mit Staffellmeisterschaft und obendrein noch ein Kuppelbewerb geplant sind.

Angelobungen – Beförderungen - Ehrungen

Zu Feuerwehrmännern angelobt wurden Florian Lanzinger, Daniel Hofer, Lukas Kruckenhauser, Daniel Laner, Florian Bramböck, Mathias Auer, Tobias Schmid, Johannes Schwaiger. Befördert wurden Jakob Achleitner und Andreas Fallunger zu Oberfeuerwehrmännern, weiters Hannes Ehrenstrasser zum Hauptfeuerwehrmann. Heinz Margreiter, Josef Schwaiger, Manfred Köpf, Georg Feichtner, Gerhard Thaler wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft, Hannes Hager für 40 Jahre und Georg Ruprechter für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Den Schulungs-Oskar erhielten Stefan Ingruber, Gerhard Auer, Hannes Hager, Hannes Gschwentner sen., Oliver Embacher, Hannes Gschwentner jun., Martin Lenk und Christian Jordan.

Neuwahlen

Die vorgeschriebene Neuwahl des Feuerwehrkommandos nahm LA Bgm Ing. Alois Margreiter vor. Es gab einen Wahlvoschlag. Kommandant und Kommandant-Stellvertreter wurden schriftlich in geheimer Wahl, Schriftführer und Kassier durch Akklamation mittels Handzeichen gewählt. Das neue Kommando der FF-Breitenbach setzt sich dem nach aus folgenden Feuerwehrmännern zusammen: Kommandant Peter Huber jun., Kommandant-Stellvertreter Josef Leitner, Kassier Simon Fuchs, Schriftführer Stefan AuerNach der Neuwahl gab’s noch Grußworte und Glückwünsche von LA Bgm Ing Alois Margreiter, BFKdt/LFK-Stv Hannes Mayr, AK Erich Krail, Kdt der PI Kundl Georg Silberberger und Kdt Helmut Hager – er legte ja mit dem Übertritt zur Innsbrucker Berufsfeuerwehr seine Position als Kdt-Stv in Breitenbach zurück.

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BREITENBACH (klausm) Am Donnerstag den 18. Jänner trafen sich Sprengel-Obmann Mag. Bernhard Sigl, Sprengel-Geschäftsführerin Mag. Sabine Eder-Unterrainer und Feuerwehr-Kommandant Peter Huber im Gerätehaus der Feuerwehr Breitenbach – der Grund - ein ziemlich erfreulicher: Peter Huber übergab nämlich dem Sozialsprengel im Namen der Feuerwehr einen Spendenscheck über € 2.000,-. Dieser Betrag resultiert aus der alljährlichen Friedenslicht-Aktion zu Weihnachten. Bernhard Sigl und Sabine Eder-Unterrainer bedankten sich im Namen ihrer Klienten mit einem „Vergelt’s Gott“ auf das allerherzlichste.

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Drei Garagen für fünf Autos: Das Breitenbacher Feuerwehr-Haus wurde zu klein – deshalb erfolgte bereits im September der Spatenstich zu einem  250 m² großen Zubau. Dieser soll im Frühsommer 2018 fertig sein.

BREITENBACH - Rund 140 Feuerwehr-Männer und fünf Einsatzfahrzeuge hat die Freiwillige Feuerwehr Breitenbach. Zu viel für das bisherige Feuerwehr-Haus, findet auch Bgm. LA Ing. Alois Margreiter (ÖVP). Deshalb beschlossen er und der Breitenbacher Gemeinderat eine Erweiterung des bestehenden Hauses.

250 Quadratmeter mehr!

Auf der Südseite des Breitenbacher Feuerwehr-Hauses werden drei große Garagen angebaut. Zusätzlich bekommt die Feuerwehr eine neue Werkstätte und ein neues Katastrophen-Lager. Der Neubau mit der Gesamtgröße von ca. 250 Quadratmetern wird ein Stockwerk hoch und mit Flachdach gebaut. Auch das bestehende Feuerwehrhaus wird zum Teil umgebaut: "Eine der alten Garagen wird zu einem Umkleidebereich umgebaut. Und der ganze Sanitärbereich, sowie die ATS (Atemschutz, Anm.)-Werkstätte werden erneuert", sagt Bgm. Margreiter. Außerdem werden neue Feuerwehr-Tore eingesetzt und die Fassade saniert. Die bestehende Strom-Heizung wird durch eine Gas-Heizung ersetzt. Die beiden Gebäude werden durch zwei Durchbrüche miteinander verbunden. Die Kosten des Bauprojektes belaufen sich auf ca. 850.000,– EURO. Diese werden vom Land Tirol, der Gemeinde Breitenbach und auch durch Eigenleistung der FF Breitenbach gedeckt.
"Heuer soll noch ein winterfester Rohbau stehen, damit die Feuerwehr-'Manda' über die Wintermonate in Eigenleistung den Innenausbau durchführen können", sagt Margreiter. Die Fertigstellung des Feuerwehr-Hauses ist im Frühsommer 2018 geplant. Damit es zu keinem Verkehrsproblem beim Ein- und Ausfahren aus dem Feuerwehr-Haus kommt, ist geplant, die Verkehrsführung entsprechend zu gestalten. (mk)

Spatenstich für Feuerwehrhaus-Erweiterung

Dienstag, 03 Oktober 2017
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Rund 140 Feuerwehr-Männer bekommen in Breitenbach ein größeres Feuerwehr-Gebäude. Die Erweiterung wurde im Juni im Gemeinderat beschlossen – nun erfolgte der Spatenstich!

Breitenbach - Fünf Einsatzfahrzeuge in drei Garagen – mit diesem Problem muss sich die Breitenbacher Feuerwehr herumschlagen. Doch nun ist ein Ende in Sicht: Mit dem lange erwarteten Zubau des Feuerwehrhauses wurde nun begonnen.
Der Spatenstich fand am Montag, 25. September, statt. Drei neue Garagen, ein Katastrophen-Lager und eine Atemschutz-Werkstätte werden "hinter" dem bestehenden Gebäude angebaut. "Der Rohbau soll bis zum Winter stehen – fertig soll die Erweiterung dann im Frühjahr 2018 sein", sagt Bgm. Ing. Alois Margreiter. Während der Wintermonate werden die Breitenbacher Feuerwehr-Männer in Eigenleistung einiges an Arbeit übernehmen. Der Innen-Ausbau erfolgt durch die Männer der FF Breitenbach. Die Bau-Maßnahmen werden von der Breitenbacher Baufirma Kern durchgeführt. Die Hälfte der Gesamt-Kosten von 840.000,– EURO übernimmt die Gemeinde, die andere Hälfte wird durch den Landes-Feuerwehr-Fonds aufgebracht.

Keine Neuverschuldung trotz großer Investitionen!

Insgesamt investierte die Gemeinde Breitenbach heuer ca. 2 Millionen EURO. "Ohne Neuverschuldung", wie Bgm. Margreiter stolz anmerkt. Neben der Erweiterung des Feuerwehrhauses wurde heuer in einen Gemeinde-Parkplatz, die Stocksport-Halle und auch in ein neues Gebäude am Fußball-Platz investiert.
BREITENBACH (klausm) Mit dem Startschuss zum 20. Breitenbacher Gelände- und der anschließenden 17. Staffel-Meisterschaft (Lauf/Bike/Lauf) am Samstag den 27. Mai, organisiert vom Lauftreff, fiel auch gleichzeitig der Auftakt zum heurigen Feuerwehrfest. Neben den gastronomischen Highlights des Festes, legendär soll das knusprige Festhendl gewesen sein, hatte sich auch die Kaffee/Kuchen-Bar, wie ich selbst bestätigen kann, sämtliche Sterne verdient. Den Kindern  stand mit „Floris-Kinderfest“ ein ansprechendes und unterhaltsames Nachmittagsprogramm zur Verfügung: Feuerwehrrutsche, Gesichtsmalstation, mit dem Feuerwehrauto eine Dorfrunde drehen und dazu noch weitere kindgerechte Spiele.

Die Abendunterhaltung im Festzelt eröffnete „Unterland 3“ mit Mike, Michael und Gerald und in der Firefight Schnapsbar zog Dj David G. beim Musikdateien auf seinem Laptop abrufen (früher nannte man das einfach „Schallplatten auflegen“) alle Register. Der Schwerpunkt des Festsonntags gehörte unterhaltungstechnisch der Musikkapelle Breitenbach, welche in bekannt ansprechender Qualität ein schneidiges Frühschoppenkonzert spielte (natürlich erst nach der Sonntagsmesse). Einnahmenseitig werden allfällige Erlöse und Überschüsse aus der Veranstaltung nicht etwa innerhalb der Feuerwehr aufgeteilt, vielmehr dient jeder Cent dem Ankauf diverser Gerätschaften für einen reibungslosen Feuerwehrbetrieb.

Breitenbacher Geländelauf und Staffelmeisterschaft:

Insgesamt gingen 223 Sportler in unterschiedlichen Klassen an den Start. In der Allgemeinen Klasse M40 beispielsweise feierte der Lauftreff Breitenbach vor dem Laufclub Zillertal, BSV Brixlegg und LG-Decker Itter mit Wolfgang Heidelbauer (1) in seiner Siegerzeit von 23:23,1 Minuten, Rudi Steiner (2), Franz Innerbichler (3), Richard Friedl (4) und Paolo Demarta (5) einen sensationellen 5-fach Sieg.

Die Ergebnisse bei den Staffelläufen: Platz 1 für „Die Heiger“ mit Stefan und Lukas Kruckenhauser sowie Florian Klingler. Platz 2 für den „SC LT Breitenbach“ mit Franz und Simon Innerbichler sowie Roman Ellinger. Platz 3 für „Lauftreff Elite Team“ mit Daniel Laner, Samuel Feuersinger und Philipp Ertl.

„Gott zur Ehr’, dem Nächsten zur Wehr“

Sonntag, 09 April 2017
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BREITENBACH (klausm) Hauptbrandinspektor (HBI) Peter Huber, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Breitenbach, eröffnete am Samstag den 08. April im Rappold-Saal die 116. Jahreshauptversammlung. Neben dem Ortschef, LAbg Bgm Ing. Alois Margreiter, nahmen seitens der Gemeindeführung die Vizebürgermeisterin Martina Lichtmannegger sowie einige Gemeinderäte an der Versammlung teil. Für den Bezirksfeuerwehrverband kamen Bez-FKdt und Lds-FKdt-Stv Hannes Mayr aus Radfeld sowie Abschnittsbrandinspektor Erich Krail aus Kundl. Speziell begrüßt wurde OBI Helmut Hager, der zwar hauptberuflich Kommandanten der Berufsfeuerwehr Innsbruck, derzeit jedoch nach wie vor Kdt-Stv der FF-Breitenbach ist. Abteilungsinspektor Georg Silberberger vertrat die Polizeiinspektion Kundl und begrüßt wurden selbstverständlich auch alle verdienten langjährigen Ehrenmitglieder sowie ehemaligen Kommandanten der Feuerwehr Breitenbach. Der derzeitige Mannschaftsstand der FF-Breitenbach beträgt 140 Mann, davon 17 Jungfeuerwehr, 94 Aktive und 29 Reservisten.

Bericht des Kommandanten

Gemäß der Statuten wurde das Protokoll des Vorjahres verlesen, der Bericht des Kassiers und der Tätigkeitsbericht des Kommandanten gehört. Dabei kamen die diversen Brandalarme, Brandeinsätze, technische Einsätze, Brandsicherheitswachen, Absperrungen und Verkehrsregelungen zur Sprache. Insgesamt leistete die Breitenbacher Feuerwehr im Vorjahr bei 36 Einsätzen knapp 800 freiwillige Arbeitssunden. Sehr viel Zeit wendet die FF-Breitenbach für Übungen aller Art auf, in Summe waren das immerhin 952 Stunden. Es wird aber nicht nur geübt, nebenbei werden laufend Kurse und Schulungen besucht, ja und für die Kraftfahrer gab’s ein Fahrsicherheitstraining auf dem ÖAMTC-Gelände Zenzenhof bei Innsbruck.

Die „Bewerbsgruppe Kleinsöll“ ebenso wie die „Bewerbsgruppe Breitenbach“ waren im Vorjahr z. B. in Breitenbach, Hart im Zillertal, See, St. Jakob, Schmirn und Leutasch sehr erfolgreich. Das Feuerwehrleistungsabzeichen (FLA) in GOLD, eine der schwersten Bewerbe/Prüfungen im Feuerwehrwesen überhaupt, holten sich Stefan Auer, Josef Leitner und Florian Kopp. Es gab reichlich Ausrückungen, unter anderem nach Auffach, Angerberg, Wörgl, Mariastein, Kundl, Brandenberg, Bruckhäusl, ja und zu den größten Aktivitäten seitens  der Feuerwehr gehörte mit Sicherheit die Ausrichtung des 36. Bezirks-Nasswettbewerb im Juli des Vorjahres.

Damit nicht genug, Die Feuerwehrler spendeten dem Sozialfond Breitenbach 1576,- EURO. Fleißig und erfolgreich war auch die Jugendfeuerwehr: Sie nahm am Wissenstest’s in der NMS-Kundl und am Jugendleistungsbewerb in Prutz teil, gewann den Kompassmarsch in Brandenberg und engagierte sich selbstverständlich bei der Dorfreinigungsaktion.

Im Ausblick auf 2017 präsentierte der Kommandant zum einen das Feuerwehrfest am 27. und 28. Mai, zum anderen sprach er den geplanten Ausbau des Feuerwehrhauses an, dessen Kostenschätzung bei etwa 700.000,- EURO liegen.

Angelobungen/Beförderungen/Auszeichnungen

Angelobt wurden Johannes Scheer, Martin Lenk, Marco Thöny und Lukas Rupprechter. Befördert wurden: Florian Huber zum Hauptfeuerwehrmann und Christian Jordan zum Löschmeister. Josef Messner wurde für 25-jährige Zugehörigkeit geehrt und ausgezeichnet, ja und der unermüdliche Feuerwehrler durch und durch, Peter Auer, bekam vom Bezirksfeuerwehrverband das Verdienstzeichen in SILBER überreicht.

Grußworte kamen von Bürgermeister Margreiter, Bezirkskommandant Mayr, Abschnittsbrandinspektor Krail und Abteilungsinspektor Silberberger. Alle vier Gastredner unterstrichen die Wichtigkeit einer funktionierenden Feuerwehr, lobten die ausgezeichnete Zusammenarbeit innerhalb der Blaulichtorganisationen und wünschten den Feuerwehrkameraden ein unfallfreies Jahr.

Abschlussübung der Feuerwehr Breitenbach

Sonntag, 23 Oktober 2016
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BREITENBACH (klausm) Am Sonntag den 23.Oktober hielt die 90 Mann starke Feuerwehr Breitenbach mit Kommandant Peter Huber jun. und Kdt-Stv Helmut Hager ihre heurige Abschlussübung ab.

Übungsannahme: In der Tiefgarage eines Mehrparteienhauses im Ortsteil First brach vermutlich wegen eines Autobatterie-Kurzschlusses Feuer aus und setzte ein abgestelltes Fahrzeug in Brand. Der Brand hatte sich rasch ausgebreitet und bereits die Außenfassade des darüber liegenden Wohnhauses erreicht, daher war von starker Rauchentwicklung im Stiegenhaus auszugehen, für die Bewohner bestand hohe Rauchvergiftungsgefahr. Enge Zufahrtswege erschwerten das Zufahren der Löschfahrzeuge. Ein Löschzug der Feuerwehr Kundl unterstützte die Brandbekämpfung der Breitenbacher und Hilfe kam auch von der Stadtfeuerwehr Wörgl, sie schickte einen Steiger zur Personenrettung über die Balkone der Obergeschosse. Insgesamt ein nicht unrealistisches Szenario, ist es doch durchaus denkbar, dass es beispielsweise durch einen Kurzschluss einer Autobatterie in einer Tiefgarage tatsächlich zu einem derartigen folgenschweren Brand kommen kann.

Überaus großes Interesse an der Breitenbacher Feuerwehrübung bestand seitens der Siedlungsbewohner, so war die Zufahrtsstraße bis zur Tiefgarage überfüllt mit Schaulustigen, welche nach der „Brand aus“-Meldung ordentlich applaudierten. Für den Bezirksfeuerwehrverband Kufstein war Abschnittskommandant Erich Krail als Beobachter anwesend, die Gemeinde Breitenbach war unter anderem von LA Bgm Ing. Alois Margreiter sowie Vizebürgermeisterin Martina Lichtmannegger vertreten. Krail ebenso wie Margreiter gratulierten der FF-Breitenbach zu dieser beeindruckenden Abschlussübung, besonders der Bürgermeister war voll des Lobes für „seine“ freiwilligen Feuerwehrler.

Positiv anzumerken ist der Umstand, dass seit einigen Jahren landesweit die Feuerwehren ihre Großübungen mittels kundigem Sprecher moderieren (in Breitenbach übernahm diese Aufgabe Alt-Kdt Peter Huber sen.). Interessierte Zuschauer wurden dadurch auf das Genaueste über den Übungsverlauf in Kenntnis gesetzt; beginnend von der Übungsannahme, über die diversen Angriffsarten (Innen- und Außenangriffe), Einsatzmöglichkeiten von Schaum und Wasser, bis hin zu technischen Detailinformationen, Gefahrenmomenten, etc. Im Anschluß an die Grußworte des Abschnittskommandanten Krail und Bürgermeisters Margreiter wechselten die Feuerwehrkameraden zur Nachbesprechung in einen nahegelegenen Gasthof.

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Schlussübung der Feuerwehr Breitenbach

Sonntag, 25 Oktober 2015
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BREITENBACH (klausm) Am Sonntag den 25. Oktober hielt die Feuerwehr Breitenbach mit Kommandant Peter Huber ihre heurige Schlussübung ab. Übungsannahme: In der nahegelegenen Spinnerei der Firma Teppich Jordan, der zweitgrößten Spinnerei Österreichs, mit einer Schafwollverarbeitung von etwa 110 Tonnen pro Jahr, brach gegen 13:00 Uhr an einer Maschine ein Brand aus. Nachdem dies während der Arbeitszeit passierte, bestand für ein knappes Dutzend Mitarbeiter wegen starker Rauchentwicklung höchste Erstickungsgefahr, für die 66 Feuerwehrleute war also Tempo angesagt, besonders die Innenangriffe zur Bergung der Eingeschlossenen verlangten Schnelligkeit absolute Präzision.

Typischerweise für Breitenbacher Veranstaltungen säumten viele Einheimische das Firmengelände um den actionreichen Übungseinsatz ihrer Wehr zu beobachten. Neben Breitenbachs Bürgern, den Veteranen der FW-Breitenbach, war für die Gemeinde LA Bgm Ing. Alois Margreiter und für die den Bezirksfeuerwehrverband, Abschnittsbrandinspektor Erich Krail anwesend. Alt-Kdt Peter Huber fungierte als Moderator und kommentierte für die Öffentlichkeit den Ablauf des Einsatzes. Die Breitenbacher Feuerwehrjugend übernahm die Rolle der Eingeschlossenen und wurde im Laufe des Einsatzes fachgerecht geborgen. Im Rahmen der Schlussbesprechung bedankten sich Kommandant, Bürgermeister und Abschnittsbrandinspektor für den raschen und präzisen Übungseinsatz und anerkennenden Applaus der Zuschauer gab’s sowieso.

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Fahrzeugsegnung bei der FF-Breitenbach

Freitag, 12 Juni 2015
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BREITENBACH (klausm) Zum Auftakt des heurigen 2-Tagesfestes der Feuerwehr Breitenbach wurde ein neues LAST-Fahrzeug gesegnet. Die musikalische Umrahmung zu diesem Festakt lieferte die Bundesmusikkapelle mit Kapellmeister Oswald Ingruber. Die Segnung des neuen Autos nahm selbstverständlich Feuerwehrkurator Pfarrer Dr. Piotr Stachiewicz vor.

Begrüßt und durch den Festakt moderiert hat Kommandant Peter Huber. Grußworte kamen von Breitenbachs Bürgermeister, LA Ing. Alois Margreiter sowie von Bezirksfeuerwehrkommandant und Landesfeuerwehrkommandant-Stv Hannes Mayr. Unter den Ehrengästen waren weiters: Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv Erwin Acherer, Abschnittskommandant Erich Krail, Ehrenmitglieder der FF-Breitenbach, Vize-Bgm Ing. Valentin Koller, Gemeinderäte aus Breitenbach, darüber hinaus Dir. Günther Schroll. Neben Abordnungen benachbarter Feuerwehren umrahmten diesen Festakt außerdem Abordnungen der Schützenkompanie und der Landjugend.

Beim neuen LAST-Fahrzeug der FF-Breitenbach handelt es sich um einen 110 PS-Sprinter mit Rosenberger-Aufbau, selbstverständlich mit Allradantrieb, neun Sitzplätzen, weiters einer durch das Containersystem multifunktional verwendbaren technischen Ausstattung. Kostenseitig reden wir von 110.000,- EURO. 100.000,- EURO davon kamen vom Land und der Gemeinde, den Rest über 10.000,- EURO übernahm die Breitenbacher Feuerwehr selbst.

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