A+ A A-

Resümèe dieser Fußball-EM

Dienstag, 12 Juli 2016
Freigegeben in Leserbriefe
Auf jeden Fall Hauptsache ist, dass diese Europameisterschaft trotz vieler Spiele an mehreren Spielorten in ganz Frankreich friedlich und im Wesentlichen ohne besondere Vorkommnisse abgelaufen ist.

Aus österreichischer Sicht bewegt sich jedoch die Beurteilung dieses Turniers zwischen grenzenloser Ahnungslosigkeit und heillosem Optimismus. Da gibt es Leute, die allen Ernstes glauben, das Ungarnspiel wäre eine Erleuchtung gewesen und gegen die Isländer habe man halt verloren. Meine Jahrzehnte lange Erfahrung in diesem Bereich und Lokalaugenscheine haben jedoch genau das Gegenteil gezeigt und solche Tatsachenverdränger ins Abseits überführt.

Genauso dieselben sagen nämlich, dass wir Österreicher gar nicht so miserabel gewesen seien, denn nicht einmal Portugal, ja selbst mit Ronaldo hat uns besiegen können. Ja die Portugiesen haben jetzt gegen die Franzosen gewonnen und daher wären wir stärker als die Letztgenannten. Und noch gewagtere Gedankenkonstruktionen fallen diesen Realitätsverdrängern auch noch ein, denn wenn nun die Italiener gegen die Deutschen verloren und dann die Franzosen diese ausgeschaltet haben, wären wir doch besser, denn wir haben gegen den Europameister eben gerade nicht verloren. Und alle anderen Mannschaften, die in der Vor-und Zwischenrunde ausgeschieden sind, wären doch schlechter als wir, haben wir doch gegen die Portugiesen unentschieden gespielt, während die Franzosen gegen sie sogar ohne den Ronaldo auch noch verloren hätten. Auch so kann man sich einen (Schein)Erfolg herbeireden, die Tatsachen sprechen aber leider eine ganz andere Sprache.

Wenn die Verantwortlichen der Nationalmannschaft nicht bereit sind, ehebaldig vor der WM-Qualifikation die notwendigen Lehren zu ziehen, dann werden ihnen noch die Augen aufgehen, der Fuchs vom englischen Meister ist ihnen schon völlig ohne Not abhanden gekommen.

Mag. iur. Anton Frisch e.h.

Kufstein, am 11.7.2016

300 Athleten aus 18 Nationen sprinteten bei den Europameisterschaften im Speedskaten in Wörgler Speedskate-Arena und in der Innsbrucker Olympiaworld mit ca. 50 km/h auf acht Rollen und nur mit einem Helm geschützt über die Bahn und über die Straße.

WÖRGL/INNSBRUCK (eh) Die Europameister wurden  bei Frauen und Männern in den Sprintbewerben, Langdistanzen als Eliminationsrennen, auf der Bahn sowie auf der Straße und im Marathon ermittelt.
Zu den größten Medaillenhoffnungen zählte Eisschnelllauf-Junioren-Weltmeisterin Vanessa Bittner. Sie startete heuer das erste Mal in der Senior-Klasse.
Bei den Junioren lag die Hoffnung bei den Tiroler Skatern Manuel Vogl, Thomas Petutschnigg und Christoph Amort.
Perfekt Organisiert wurden die Europameisterschaften vom SC-Lattella Wörgl unter der Regie von Robert Petutschnigg. An dieser Stelle möchte Petutschnigg all den freiwilligen Helfern und Mitarbeitern seinen Dank aussprechen. Ohne sie wäre ein reibungsloser Ablauf dieser Europameisterschaft nicht möglich gewesen.

Nach 26 Jahren erste EM in Österreich

Besonders stolz zeigte sich Nationalteamcoach Nadja Petutschnigg von den Leistungen ihrer Athleten. Allen voran von Vanessa Bittner. Die Heeressportlerin konnte sich fünf Europameistertitel holen, über die 300 und 500 Meter Sprints und dem 1000 Meter Bewerb. Bei den Straßenbewerben hieß es für die Innsbruckerin abermals Gold, über die 200 und 500 Meter Sprintdistanzen. Vanessa Bittner war nach der vierten Goldmedaille fast sprachlos: „Schön langsam wird es mir unheimlich!“

„Die jungen Wilden“

Die Tiroler Junioren, Thomas Petutschnigg, Manuel Vogl und Christoph Amort präsentierten sich bei der Heim-EM ebenso erfolgreich. Nationalteamcoach Nadja Petutschnigg`s Resümee: „Vanessa überstrahlte natürlich mit ihren Leistungen alles, aber auch das restliche noch sehr junge Team hatte ihren Sport mit großen kämpferischen Leistungen gut präsentiert. Mir taugt einfach die super Stimmung die wir im Team haben!“ Alle Ergebnisse unter www.em2015inlineskating.at.
MÜNSTER/INNSBRUCK Erst kürzlich wurden die Armbrust Staatsmeisterschaften in Innsbruck mit großen Tiroler Erfolgen und beeindruckenden Ergebnissen durchgeführt Der Münsterer Armbrust Schützenverein konnte sogar 14 Medaillien mit nach Hause nehmen. Mit diesen Erfolgen steigen auch die Erwartungen für die Armbrust-Europmeisterschaft in Innsbruck.

Erfolgreiches Team

Eva Greiderer, holte sich bei den Frauen den Staatsmeistertitel in der Mannschaft und belegte im Einzel den 3. Platz. Bei den Junioren U23 siegte Manuel Moser in der Kombination und im Bewerb kniend. Sein Bruder Matthias siegte im Bewerb stehend und belegte in der Kombination Rang 2 und kniend Rang 3. Bei den Jungschützen Armbrust sicherte sich Matthias Moser den 3. Platz. Mit Sophia Mölg holte er den Mannschaftsmeistertitel. Manuel Moser startete im 10m Bewerb und erkämpfte Silber bei den Junioren. Bei den Senioren Armbrust 10m holte sich Georg Kostenzer im Einzel Silber und in der Mannschaft mit Friedl Anrain Bronze. Die Jugendschützen Markus, Andreas Grain und Tobias Adl holten in der Mannschaft Silber.

Europameisterschaft

Bei der Armbrust-Europameisterschaft in Innsbruck starten mit Manuel und Matthias Moser, Thomas Kostenzer und Sophia Mölg bei den Junioren U23 gleich vier Münster Armbrust-Schützen. Alle Infos zur EM unter www.crossbow2013.at.
© Rofankurier