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NMS präsentiert sich in zeitgemäßem Kleid

Montag, 29 Februar 2016
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Um den geänderten Anforderungen gerecht zu werden, wurde in der NMS Schwaz ein großes Sanierungs- und Erweiterungsprojekt eingeleitet.

Schwaz - Letzten Monat fand die offzielle Übergabe des 1. Bauabschnitts im Rahmen eines feierlichen Festaktes und "Tag der offenen Tür" statt. "Ein kleines Wunder" ist für Johann Walder, Direktor der NMS 2, mit dem Umbau wahr geworden."Wenn man etwas bauen möchte, muss man oft das Alte abreißen. Man braucht ein gutes Fundament, eine gute Grundausbildung, in diesem Fall wurde tief hinuntergebaut", erklärte Alois Egger, Direktor der NMS 1, und dankte den Arbeitern. Schulverbandsobmann Bgm. Hans Lintner hob das Engagement der Lehrkräfte hervor, die "auch ihre Freizeit für das Bildungssystem geopfert haben". Dank galt unter anderem ebenso Architekt Hannes Bittner, Stadtbaumeister Gernot Kirchmair, Bauleiter Hannes Obermair sowie Schulwart Markus Mair.

Lernen in Wohlfühlambiente

Die Direktoren nahmen die anwesenden Gäste mit auf einen "multimedialen Spaziergang" durch das neue Gebäude, dessen Sanierung mit naturnahen Materialien ressourcenschonend und energiebewusst durchgeführt wurde. Sechs Millionen EURO beträgt das Gesamtvolumen des geplanten Projekts. 3,8 Mio. EURO wurden für den ersten Bauabschnitt ausgegeben. Dieser umfasst einen neuen Eingangsbereich mit einem lichtdurchfluteten Treppenturm und Lift, eine Aula in jedem Stockwerk sowie die Gestaltung der Außenbereiche. Das ausgebaute Dachgeschoss dient als Räumlichkeit für die Nachmittagsbetreuung.

Ried: Erweiterung Friedhof & Sanierung Riederbach

Dienstag, 02 Juni 2015
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Momentan gibt es im Ried im Zillertal einige Baustellen. Allen voran die Erweiterung des Friedhofes und die Erneuerung der Sicherheitsmaßnahmen am Riederbach. Dort sind sowohl die Unterläufe als auch die Sperren baufällig und müssen saniert werden.

RIED i. Z. (lias) In Ried im Zillertal wird dieser Tage viel gebaut. Neben der Sanierung der Dorfstraße verwirklicht die Gemeinde auch eine Friedhofserweiterung und die Sanierung der Friedhofskapelle.
Bürgermeister Hansjörg Jäger erklärt, warum das Projekt so kostenintensiv ist: „Bevor wir mit der Erweiterung anfangen können, müssen wir erst eine Baufeldfreistellung machen. Das bedeutet, dass wir auf dem Grund hinter dem Friedhof den Stromleitungsmasten versetzen müssen. Daher kommen auch die relativ hohen Kosten.“
Insgesamt belaufen sich die Kosten auf ca. 5 - 600.000.- EURO, die zur Hälfte von der Gemeinde Kaltenbach mitfinanziert werden. Zusätzlich gibt es Fördermittel vom Land Tirol.
Die höchste Priorität hat laut Jäger allerdings die Sanierung des Unterlaufs und der Sperren am Riederbach: „Der Riederbach ist ein gefährlicher Wildbach. Die meisten Sperren sind durch das Geschiebe und den Bergdruck gebrochen. Deshalb müssen wir dringend sanieren!“ Das Sanierungsprojekt läuft bereits seit drei Jahren und dauert noch bis 2022 an. Jedes Jahr wird gemeinsam mit der Gemeinde Kaltenbach und dem Land Tirol 1 Mio. EURO in die Sanierung investiert.
© Rofankurier