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Polizei warnt vor Dämmerungs-Einbrüchen!

Montag, 27 November 2017
Freigegeben in Österreich
Zum vierten Mal in Folge setzt die Polizei gezielte Maßnahmen gegen Einbrüche in den düsteren Herbst- und Wintermonaten. Dämmerungseinbrecher haben in der Zeit von November bis Jänner Hochsaison.

ÖSTERREICH - Zwischen 16:00 und 21:00 Uhr schlagen Dämmerungseinbrecher am häufigsten zu. Beliebte Tatorte sind Wohnungen oder Wohnhäuser, die gut an Hauptverkehrsrouten angeschlossen sind und so eine rasche Flucht ermöglichen. Auch Siedlungsgebiete mit schwer einsehbaren Grundstücken und ebenerdig gelegene Wohnungen stehen im Fokus der Täter. Sie zwängen Terrassentüren auf oder versuchen über gartenseitig gelegene Fenster, Türen oder Kellerzugänge einzudringen. Auch diesen Herbst und Winter hat sich die Polizei auf dieses Phänomen eingestellt und wird konsequent dagegen vorgehen. Vernetzte Analysemethoden, rasche Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen sowie Schwerpunkte beim Streifendienst stehen im Mittelpunkt. Großes Augenmerk wird auch heuer wieder auf Prävention und den Kontakt mit der Bevölkerung gelegt. Denn durch eigene, meist einfache Sicherungsmaßnahmen, können Einbrecher abgeschreckt werden. Vorbeugen kann man laut Polizei zum Beispiel durch gute Nachbarschaft mit gegenseitiger Hilfe, durch das Vermeiden von Zeichen der Abwesenheit (Briefkästen entleeren). Alle Fenster und Türen sollten gut und mit hochwertigen Schlössern verschlossen sein. Außerdem empfiehlt die Polizei, bei Abwesenheit in den Abendstunden Zeitschaltuhren zu verwenden und eine Außenbeleuchtung zu installieren.

Dämmerungszeit ist Haupt – Einbruchszeit!

Donnerstag, 20 Oktober 2016
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Schützen Sie sich und sichern Sie Ihr Eigentum mit den Alarmanlagen von Senger!

Österreich/Kramsach - Je komplizierter sie wird - die Welt, die Technik, die Alarmanlagen - desto sehnlicher wünscht man sich einfache Lösungen. Ein Kästchen in der Größe einer Zigarrenkiste, das zuverlässig anschlägt, sobald ein Einbrecher auch nur den ersten Angriff wagt, das jedoch ruhig bleibt, wenn der Haustiger auf nächtliche Wanderung geht. Den Wunsch nach Vereinfachung des Lebens erfüllt die Alarmanlage von Senger-Alarmsysteme.
"Es sind besonders präzise Sensoren", erklärt der Kramsacher Geschäftsmann Thomas Debarde die Senger Alarmsysteme. Die ersten 60 Sekunden nach dem Aktivieren der Anlage verbringt das Kästchen nämlich mit Lauschen. Es registriert den "Ist-Zustand" des ganzen Hauses und bucht das Ergebnis unter "Normal" ab. Kommt jetzt ein böswilliger Eindringling herbei und versucht in das Objekt einzubrechen werden diese Veränderungen vom Gerät wahrgenommen und das Gerät schlägt Alarm. Mit dem Gerät in unserem Angebot können Wohnungen oder Häuser ganz ohne Verbindungskabel oder sonstige Installationen vom Keller bis zum Dachgeschoss abgesichert werden. Dies gilt auch bei Einbrüchen über die Dachdämmung. Ein Stromanschluss reicht dafür aus, erklärt Herr Debarde. Mit einem  kleinen Handsender lässt sich das Gerät leicht ein- und ausschalten, ist deshalb besonders leicht bedienbar für ältere Menschen. Wir gewähren auf unsere Geräte 4 Jahre Garantie!

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Mindestens ein bis zwei Einbrüche pro Tag, viele Diebstähle und Trickbetrügereien meldete die Polizei in den vergangenen Monaten in Österreich. Obwohl noch keine offizielle Statistik erschienen ist, scheint eine Steigerung dieser Delikte wahrscheinlich.

Tirol - Bei den Einbrüchen wird von den Verbrechern kein Ziel ausgelassen und beinahe zu jeder Tages- oder Nachtzeit zugeschlagen. Vor allem die so genannten Dämmerungseinbrüche haben sich in den Wintermonaten gehäuft. Hauptbetroffen sind in Tirol Einfamilienhäuser, aber die Einbrecher dringen auch in Wohnungen, Garagen, Kellerabteile, Autos, Kirchen, Gaststätten, Geschäftsräume, Vereinslokale und Schulen ein.

Wer vorbeugt, lebt sicherer

Für Betroffene eines Einbruches wiegen die Verletzung der Privatsphäre und damit der Verlust des Sicherheitsgefühles oft schwerer als der materielle Schaden. Die Landespolizeidirektion Tirol veröffentlicht wichtige Tipps. Diese sollen aufzeigen, wie man sich und sein Eigentum wirksam gegen Einbrecher schützen kann: Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer kommt er ans Ziel.

Besonderheit Trickdiebstahl

Die größten Schwachstellen eines Eigenheims sind ebenerdige Fenster und Türen. Diese werden  aufgehebelt, aufgezwängt oder eingeschlagen. Zusätzliche Gefahren ergeben sich oftmals durch Sichtschutz (wie Bäume oder Sträucher), fehlende Außenbeleuchtung, Aufstiegshilfen im Garten, volle Postkästen oder andere Zeichen von Abwesenheit.
Derzeit gibt es auch eine Häufung bei Diebstählen mit den sogenannten Wasserglas-Trick oder Zetteltrick. Die Täter verschaffen sich unter verschiedenen Vorwänden den Zutritt in die Wohnung ihrer meist älteren Opfer. Beliebte Vorwände sind, dass man "nur ein Glas Wasser trinken" oder "dringend zur Toilette" möchte. Neuerdings treten die Täter mit Kindern auf, um so ihre Hilfsbedürftigkeit zu untermauern.  Einmal in die Wohnung gelangt, wird das Opfer weiter abgelenkt, in der Zwischenzeit wird gestohlen oder ein zusätzlicher Mittäter in die Wohnung gelassen, der die Wohnung durchsucht, während der Ersttäter das Opfer weiter beschäftigt. Oft passiert alles sehr schnell, sodass die Bewohner in ihrer Hilfsbereitschaft völlig überrumpelt werden.
Vor allem die Zahl der aufgeklärten Trick-Diebstähle von Bettlern kann bei weitem nicht mit den Delikten mithalten. Nur eine geringe Zahl an Einschleichdieben aus Rumänien oder Trickbetrügern wurde bisher überführt und festgenommen.
© Rofankurier