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Radfeld hat 6,5 Mio. EURO im Budget 2018

Freitag, 06 April 2018
Freigegeben in Lokales
Schuldenabbau in Radfeld: Innerhalb von acht Jahren konnte Bgm. Prof. Mag. Josef Auer 3,2 Mio. EURO Schulden abbauen. Auch der Verschuldungsgrad und die Pro-Kopf-Verschuldung konnten in den letzten Jahren  gesekt werden.

RADFELD - Etwa 6,5 Mio. EURO beträgt heuer das Budget der Gemeinde Radfeld. Davon steht alles im "Ordentlichen Haushalt" (OH). Einen "Außerordentlichen Haushalt" (AOH), gibt es heuer für Radfeld nicht. "Wir haben keinen AOH und auch keine Neuverschuldung", sagt Radfelds Bürgermeister Josef Auer im ROFAN-KURIER Interview. Auch der Verschuldungsgrad der Gemeinde soll von fast 40 Prozent  (2017) auf 35 Prozent sinken.
Ausgaben:  Im Bildungs-Bereich  gibt Radfeld fast 800.000,– EURO aus. Davon fließen ca. 150.000,– EURO in die Hauptschule, 174.000,– in die Volksschulen und 423.000,– in die drei Kindergärten (Kindergarten Radfeld, Villa Wirbelwind Rattenberg und Radfelder Fröschlein).

Über 400.000,– EURO für drei Kindergärten
 
Für Sicherheit und Feuerwehr sind heuer 31.300,– EURO eingeplant. Im Gesundheitsbereich zahlt Radfeld heuer 397.000,– EURO für die Landes-Krankenhäuser, 165.000,– EURO für das Bezirks-Krankenhaus Kufstein.
Im Sozialbereich gehen 192.000,– EURO als Sozialhilfe-Beitrag an das Land Tirol. Weitere 159.000,– EURO muss Radfeld an Behinderten-Beiträgen abgeben.
Müll, Kanal und Wasser: Die Müll-Entsorgung kostet 172.000,–, die Abwasser-Entsorgung 381.000,– und die Wasser-Versorgung 244.000,– EURO.
An das Land fließen weitere 277.000,– EURO an Landes-Umlage und 56.000,– EURO lässt sich die Gemeinde die Vereins-Förderung und Kultur-Projekte kosten.
Einnahmen: Auf der Einnahmen-Seite stehen zunächst die eigenen Steuern aus den Bereichen Grundsteuer, Kommunal-Steuer, Gebühren etc. mit etwa 1.651.000,– EURO.
Wie bei anderen Gemeinden auch sind die Abgaben-Ertragsanteile mit 2,14 Mio. EURO der wichtigste Einnahme-Quell.
Etwa 248.000,– EURO sollten heuer auch noch an Bedarfszuweisungen kommen.
Gebührenerhöhungen sind in Radfeld 2018 keine geplant!
© Rofankurier