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KRAMSACH (klausm) Am Donnerstag den 07. Mai las Autor Dr. Bruno Astleitner aus seinem, im Oktober 2014 erschienenen Buch „Helene - das Medium“. Das ganze passierte im Kunstatelier Stock in Kramsach und neben dem Autor selbst konnte Ferdinand Stock das Medium Helene Geisler-Hintner aus Walchsee begrüßen. Der Autor las ausschnittsweise aus seinem Buch, dazwischen wurde frei über dasselbe gesprochen und der vielseitige Musiker Martin Giner vermischte Gesprochenes gekonnt mit Musikalischem.

Bruno Astleitner, den meisten Gewerbetreibenden als Geschäftsführer der Wirtschaftskammer Kufstein bekannt, seit ein paar Jahren mittlerweile Jungpensionist, meinte bei der Verabschiedung aus der Kammer auf die Frage, was er denn in der Pension hobbymäßig machen würde: „Ein Buch schreiben“ und dies tat er dann auch.

Selbst gelernter Jurist, begegnete Bruno Astleitner diversen Berichten über „Channeling“, in der Esoterik mit Empfang und Weitergabe von Botschaften übernatürlicher Wesen befasst, äußerst skeptisch, ungläubig, ablehnend. Aber nur solange, bis er sich eines Tages persönlich überzeugen konnte/musste, dass es neben der real empfundenen Welt noch etwas Anderes gibt, der Autor nennt es Schattenwelt. So änderte sich das Weltbild von Bruno Astleitner auf Grund seiner Begegnung mit dem Medium Helene grundlegend und er beschreibt in seinem Erstlingswerk in einfachen Worten was sein Verstand eigentlich nicht glauben kann, durch das Medium allerdings als Wahrheit bestätigt wird.

Im Nachwort räumt der Autor zudem ein, dass er vollstes Verständnis für Menschen welche diesem Bereich skeptisch oder gar ablehnend begegnen, hat, dass auch er erst persönlich überzeugt werden musste, nämlich davon, dass es neben unserer Welt noch etwas Anderes, etwas Größeres, eben eine Schattenwelt gibt. Und so klingt es fast wie eine Warnung vor Unfassbarem, wenn Bruno Astleitner meint: „Jeder der dieses Buch jemals lesen sollte, muss sich darüber im Klaren sein, mit rational nicht nachvollziehbaren Phänomenen konfrontiert zu werden“. Somit sorgt das Werk „Helene - das Medium“ im höchsten Maß für Hochspannung.

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BRANDENBERG (klausm) Der pensionierte Brandenberger Wildmeister Willi Neuhauser hat mittlerweile sein drittes Buch „Ja, schon lang ist’s her“ geschrieben, überarbeitet und am Samstag den 25. April im Pfarrsaal der Öffentlichkeit präsentiert. Reinhard Schwarz, Leiter der Bücherei Brandenberg, begrüßte im voll besetzten Pfarr- Gemeindesaal als ganz besondere Ehrengäste Bundesminister DI Andrä Rupprechter, Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa sowie Bürgermeister Hannes Neuhauser.

Diese Buchpräsentation war keine gewöhnliche, vielmehr wurde den interessierten Gästen ein kompletter Unterhaltungs- und Informationsnachmittag, inklusive Ansprachen der Ehrengäste, Livemusik von Willi Neuhauser (Kontragitarre) mit seiner Enkelin Olivia (Harfe), Auftritten einer Sängerrunde, welche mit Liedern wie dem „Perlagger“ über „s’ Miederl“ bis zu „Jägers Abschied“, altes Tiroler Liedgut zum Besten gaben. Sprecher der Präsentation war Hugo Auer, er war an diesem Nachmittag rhetorisch wieder in Höchstform, las aus dem Neuhauser-Buch und baute gekonnt Humorvolles in seine Auftritte ein. Für den Autor Willi Neuhauser, geboren 1928 als einer von 16 Kindern, war diese Buchpräsentation ganz sicher ein große Erlebnis. Neben lebendigen Erzählungen zeigt das Buch auch viele wunderbare alte Schwarz/Weiss-Fotos aus jener beschrieben Zeit.

Buchbeschreibung:

(Zitat): Willi Neuhauser erzählt in seinem dritten Buch ungeschminkt von seiner Großfamilie und aus seinem Leben, von unvergesslichen Erlebnissen, Streichen und Späßen. Aber auch von kuriosen und dramatischen Ereignissen, Episoden und Nacherzählungen von Geschichten uriger Brandenberger Originale, die im damals noch abgeschiedenen Tal lebten. Dieses Buch ist somit Zeitdokument, insbesondere für die nachfolgenden Generationen, denn es berichtet von Jahrzehnten mit enormen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, aber auch mit rasanten wirtschaftlichen und vor allem technischen Entwicklungen. Von einer Zeit, in der das Alltagsleben einerseits durch große Entbehrungen, aber andererseits eben durch diese Einfachheit des damaligen Lebens außergewöhnlich reich an Originalität und von einer besonderen Einzigartigkeit geprägt war. Erschienen ist dieses Buch bei Edition Tirol.

Im Vorwort meint etwa Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa unter anderem (Zitat): „Willi Neuhauser hat mit diesem Werk seiner Familie eine wohl einmalige Familienchronik hinterlassen, auf die sie stolz sein kann. Uns alle beschenkt er mit einem bewegenden, sehr authentischen Zeitdokument über die vergangenen 80 Jahre des Tiroler Bergbauerntales.“

Im Geleitwort von Bundesminister DI Andrä Rupprechter liest man unter anderem (Zitat): „Gemeinsam mit der Brandenbergchronik meines Bruders Ludwig Rupprechter stellen die Bücher von Willi Neuhauser ein ganz wichtiges heimatgeschichtliches Wissen für uns dar, wie unsere Vorfahren wohl über Jahrhunderte gelebt und unser Tal zu diesem einzigartigen lebenswerten Fleck gemacht haben, das unsere Heimat ist auf die wir stolz sein können und die wir uns erhalten müssen in dieser Besonderheit. Dem Willi möchte ich ganz herzlich danken für seine Geschichten und dem Felix, seinem Sohn, daß er es geschafft hat ihn dazu zu bewegen dieses dritte Buch zu verfassen.“

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Rattenberg und das Mittlere Unterinntal

Freitag, 21 November 2014
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RATTENBERG (klausm) „Rattenberg und das Mittlere Unterinntal“ - unter diesem Titel präsentierten die beiden Autoren Winfried Altenburger und Tochter Sonja einen wunderbaren, 170 Seiten umfassenden Bildband, mit unzähligen historischen Aufnahmen aus Rattenberg und Umgebung, welche bereits vom Großvater und Urgroßvater von Winfried Altenburger fotografiert wurden. Nach einer Idee der beiden Autoren wurden nun in diesem Buch den Bildern von damals Aufnahmen von heute gegenübergestellt und um dies so professionell wie möglich umzusetzen konnten sie den bekannten Fotografen Bernhard Berger gewinnen, der diese Aufgabe exzellent löste.

Im vollkommen überfüllten Saal Schlossberg im Malerwinkel stellte Winfried Altenburger in einer Power Point Präsentation auszugsweise diesen Bildband vor und wurde dafür am Ende mit großem Applaus bedacht. Unter den Besuchern neben diverser Prominenz aus Politik und Wirtschaft, Rattenbergs Bürgermeister DI Martin Götz, Vize-Bgm Bernhard Freiberger, er betrat als Gastredner die Bühne, Radfeld’s Bürgermeister Mag. Josef Auer, Kramsach’s Vize-Bürgermeisterin Mag. Karin Friedrich, Gemeinderäte aus Rattenberg und Radfeld, Bezirks-Kapellmeister Gerhard Guggenbichler. Das Buch „Rattenberg und das mittlere Unterinntal“ ist selbstverständlich ab sofort in der Traditionsbuchhandlung Armütter Rattenberg erhältlich.

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WALCHSEE (klausm) Am Mittwoch den 30. Juli luden Bezirksbäuerin Margreth Osl für die TBO (Tiroler Bäuerinnenorganisation Bezirk Kufstein) und Wirtschaftsberaterin Theresa Richter für die BLK (Bezirkslandwirtschaftskammer) zur Sommersitzung in die Seehof-Tenne nach Walchsee. Dazu geladen waren neben diversen Ehrengästen, Ortsbäuerinnen, deren Stellvertreterinnen sowie Mitarbeiterinnen. Der Aufhänger dieser Sommersitzung war offensichtlich das soeben erschienene Buch „Brauchtum und Kostbarkeiten“. Darin zu finden sind nicht nur erprobte Rezepte aus der heimischen ländlichen Küche, ebenso wird das heimische Brauchtum behandelt, beschrieben.

Vorstandsmitglieder der Tiroler Bäuerinnenorganisation des Bezirkes Kufstein befassen sich ja bekanntlich schon seit geraumer Zeit mit den Themen Kultur, Brauchtum und Ernährung. Mit der Veröffentlichung des neuen Buches erfüllten sich nun die Bäuerinnen ein großes Herzensanliegen, nämlich zum einen das Bewusstsein für kostbare Lebensmittel zu schärfen, zum anderen soll ein Teil des Reinerlöses aus dem Buchverkauf in den Sozialfonds „Bäuerinnen helfen Bäuerinnen“ fließen.

Nach einem Sektempfang, spendiert vom Maschinenring, eröffnete Bezirksbäuerin Margreth Osl die Sommergespräche. Unter den Ehrengästen LA Bgm Ing. Alois Margreiter, LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger, Bez-Obm Johann Gwiggner, Theresia Gschösser (LK), Ing. Josef Lanzinger (LK), Berta Rampl ehemals Bezirksbäuerin, LJ-Bez-Leiterin Leni Klingler, LJ-Bez-Leiter Stefan Egerbacher, Ing. Josef Unterweger (Maschinenring).

In einer kurzen Präsentation stellten die Vorstandsmitglieder der TBO (Tiroler Bäuerinnenorganisation) auszugsweise ein paar Schwerpunkte des neuen Buches vor. Zum aktuellen Vorstand gehören Margreth Osl, Marlene Horngacher, Hildegard Greiderer, Brigitte Mairhofer, Sylvia Gasteiger, Maria Bucher, Theresa Richter, Anna Moser, Monika Brunner, Waltraud Seisl. Grußworte und Glückwünsche kamen von den Ehrengästen LA Bgm Ing. Alois Margreiter, LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger, Bez-Obm Johann Gwiggner, Theresia Gschösser (LK), Ing. Josef Unterweger (Maschinenring).

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