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Sehenswerter Faschingsumzug in Brixlegg

Samstag, 10 Februar 2018
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BRIXLEGG (klausm) Vorneweg die Musikkapelle, danach ein imposanter, ein bunter, ein ausgelassener Faschingsumzug, so muß Fasching sein. Nach 8-jähriger Pause startete der Brixlegger Faschingsumzug 2016 wieder durch und heuer, zwei Jahre später, hat das Faschingskomitee erfreulicherweise wieder zu einem großartigen und sehenswerten Umzug geladen, demenstprechend kamen viele Besucher aus den Nachbargemeinden nach Brixlegg.

Entgegen der Umzugsrichtung der letzten Jahre bewegte sich der heurigen Faschingsumzug ab dem Herrenhausplatz über die Marktstrasse hinauf bis zum Volkstheater. Über 30 themenbezogene Festwägen, größere und kleinere Gruppen, tolle Einzelmasken waren zu sehen, wurden beklatscht. In besonders großer Besetzung begeisterte die Brauchtumsgruppe Schwaz mit Obmann Christoph Häusler, ja und mit den (fast) amtlichen Kennzeichen KU-KOSTNIX-1 und KU-TFB-1 wurde der Kauf des 120.000,- EURO teuren TVB-Tesla-Elektroautos gar von zwei Gruppen dargestellt, ein Thema welches nach wie vor die Gemüter erhitzt – mit Recht!

Gemeinderätin Karin Rupprechter scharte 1001 Dalmatiner um sich. Viel Applaus bekam der Sumsa-Knabenchor aus Rattenberg. Ein Bauer aus Reith suchte eine Frau - ob er fündig wurde oder nicht, war bis zum Ende Faschingsumzuges nicht eruierbar. “Nein zur Überflutungszone Radfeld” war für eine Gruppe junger Radfelder das Thema Nr1. Alles in allem war der heurigen Faschingsumzug in Brixlegg wieder besonders sehenswert.

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BRIXLEGG (klausm) Am Samstag den 13. Jänner matschten sich nach mehrjähriger Abstinenz wieder Brixlegger Mannschaften im Rahmen eines Stocksport-Ortsturnier’s. Gespielt wurde in 3 Gruppen (2 x 6 und 1 x 7 Mannschaften), jede Mannschaft bestand aus 4 Spielern wobei pro Mannschaft nur ein Profi (also ein Spieler mit offiziellem Spielerpass) zugelassen war. So kämpften alle 19 teilnehmenden Mannschaften in den Vorrunden um den Aufstieg in die Finalrunden welche gegen 17:30 Uhr angepfiffen wurden.

Nach einem spannenden Finale standen die drei Podestplätze fest:

Platz 1 und damit Turniersieger wurde die Mannschaft „Perchtenverein Brixlegg“ mit Walter Unterberger, Gerhard Gruss, Alfred Dengg und Ernst Hauser. Auf die Plätze zwei und drei folgten die „Donauwellen“ sowie die „Bogala“.

Dass über den gesamten Turniertag für feinste Verpflegung bestens gesorgt war, dafür stand in bewährter Weise Bernhard Bani Reiter mit seinem Team.

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Brixlegger Anklöpfler und Bläser sammeln 2.700,- EURO

Donnerstag, 28 Dezember 2017
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BRIXLEGG (klausm) Bemerkenswerte 2.700,- EURO sammelten Brixlegger Anklöpfler und Weihnachtsbläser für ein soziales Privatprojekt und haben diesen Betrag bereits übergeben. Zu den “Brixlegger Weihnachtsbläsern” gehören Bernhard Rupprechter, Hubert Pfandl, Christian Schneider, Josef Schneider, Gebhard Schneider und die “Brixlegger Anklöpfler” setzen sich aus Thomas Larch, Christian Schneider, Martina Kosta, Hildegard Pair und Annelies Schoyswohl zusammen.

Besinnlicher Advent in der Pfarrkirche Brixlegg

Dienstag, 12 Dezember 2017
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BRIXLEGG (klausm) Zu einem „Besinnlichen Advent“ lud am 2. Adventsonntag der Kulturausschuss Brixlegg mit Obfrau, Gemeinderätin Karin Rupprechter in die Pfarrkirche. Es war dies bereits das 6. Adventkonzert des Kulturausschusses und wie nicht anders zu erwarten, war die Kirche bis auf den letzten Sitzplatz quasi ausverkauft. Begrüßt wurden die Konzertbesucher von GR Karin Rupprechter und Pfarrprovisor Mag. Roland Frühauf.

Mit der Verpflichtung der Waldhorn Buam, Lisa Oberladstätter (Gitarre), Elena Kosta (Harfe), einem Bläsertrio der Landesmusikschule Kramsach, Mathias Haberl (Steirische Harmonika) und Stefan Schmiedhofer (Akkordeon), der Anklöpflergruppe Schneider/Larch, der Familie Brandacher, dem Kirchenchor Brixlegg, Elisabeth Kirchmair (Zither) und nicht zuletzt mit der Moderatorin Gabi Rendl, sie lieferte Texte zum Nachdenken, bewies der Kulturausschuss ein gutes G’spür für die Zusammenstellung eines passenden Bühnenprogrammes und dass es ein stimmungsvoller Abend wurde, dafür sorgten die hervorragenden Künstler von Beginn an.

Alle Mitwirkenden bekamen viel Applaus für ihren Vortrag. Veranstalter war der Kulturausschuss der Marktgemeinde Brixlegg und weil alle Künstler auf jegliche Gage verzichteten (sämtliche Freiwillige Spenden der Konzertbesucher kommen einem sozialen Zweck innerhalb der Marktgemeinde zugute), lud die Marktgemeinde nach dem Konzert zumindest zu einem gemeinsamen Abendessen in’s Herrenhaus.

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Anrainer gegen Bauschutt-Recycling

Montag, 27 November 2017
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Die Firma Transporte Alfred Madersbacher möchte gemäß aktuellem Antrag offenbar Bau-Restmassen am Gelände in Reith sammeln und zwischenlagern. Anrainer befürchten nun, dass auch ein Brecher kommt.

REITH/BRIXLEGG - Die Firma Transporte Madersbacher in  Reith im Alpbachtal hatte diese Woche die Gewerberechts-Verhandlung für das Sammeln und Lagern von Bau-Restmassen. Laut den Gegnern des Projektes, dem Verein "Lebenswertes Alpbachtal", geht es im Antrag um eine Menge von 15.000 Tonnen pro Jahr. "Auf 1.500 m2 ist das eine Höhe von 15 m Bauschutt!", rechnet der Verein vor. Man befürchtet durch das Liefern, Abladen und Manipulieren des Bauschutts Lärm- und Feinstaubbelastung. Zudem fürchten die Anrainer, dass in weiterer Folge noch ein Gesteinsbrecher dazukommen soll.
Bgm. Ing. Rudi Puecher (ÖVP) möchte für die Gemeinde Brixlegg auf jeden Fall versuchen, Parteistellung zu erhalten.
Das versucht auch der Verein mit einigen Anrainern.

Angst vor Feinstaub!

Den Antrag zur Deponie hatte die Firma bereits früher gestellt. Doch weil die Versickerung des Oberflächen-Wassers nicht geklärt war, hatte die BH Kufstein die Genehmigung nicht erteilt. Das ist mittlerweile aber kein Thema mehr: Seniorchef Alfred Madersbacher erklärt gegenüber er TT, er habe eine 42 Meter tiefe Bohrung machen lassen. Für etwa 10.000,– EURO. Damit könne er das Oberflächen-Wasser nun auf eigenem Grund versickern lassen. Man wolle Unternehmer nicht prinzipiell behindern. Aber die Anrainer haben Angst vor dem Feinstaub, der laut Aussendung der Bürger-Initiative lange in der Luft bleibt und sich kilometerweit verbreitet... Die Abschirmung in Richtung Wohngebiet durch eine Mauer, eine Garage sowie durch ein paar Bäume eines kleinen Waldes ist den Gegner zu wenig.
Am Recycling-Hof des Abfallbeseitigungsverband Mittleres Unterinntal in Kramsach landen jedes Jahr über 2.000 Tonnen Abfall. Sehr viel davon kann wiederverwertet werden. Der ROFAN-KURIER sprach mit Florian Jeram, er übernahm im Juni 2016 den Posten des Umweltberaters der Gemeinde Brixlegg von seinem Vater.

KRAMSACH - Der Recycling-Hof in Kramsach wird sehr gut angenommen. 2.253,48 Tonnen an Wertstoffen wurden 2016 beim Recycling-Hof abgeladen. Zum Vergleich: Ein vollbeladener LKW hat ein Gewicht von ca. 40 Tonnen. Das Gewicht des Recycling-Mülles von Kramsach und Brixlegg ist etwa 56 mal so hoch. Und es wird immer mehr: "Heuer haben wir bereits jetzt schon mehr Wertstoffe gesammelt als 2016", sagt Florian Jeram Mitte November. Er ist der Umweltberater von Brixlegg und leitet den Recycling-Hof Kramsach für den Abfallbeseitigungsverband Mittleres Unterinntal (AMU).

Verpackungs-Kunststoff

193,52 Tonnen an Verpackungs-Material wurde 2016 am AMU Recycling-Hof gesammelt: PET-Flaschen, Folien, Joghurtbecher, Tragetaschen, etc. "Bis zu sechs Container bekommen wir jede Woche voll", sagt Jeram.
Laut Abfallwirtschaft Tirol werden zur Zeit 40% der gesammelten Kunst- und  Verpackungsstoffe thermisch verwertet, d.h. verbrannt und die Hitze wird genutzt. Weitere 40% werden stofflich verwertet, also recycelt. Die restlichen 20% gelangen in eine Restmüll-Verbrennungsanlage.
Zurück nach Kramsach: Sobald dort ein Container mit Plastik voll ist, wird dieser abgeholt und zur TRG (Tiroler Recycling GmbH) nach Pfaffenhofen gebracht. Die TRG gehört je zur Hälfte den Entsorgungsunternehmen DAKA und Höpperger. Dort wird der Kunststoff von einer der modernsten Kunststoff-Sortieranlagen Tirols nach Art und Farbe getrennt und in Ballen gepresst. Diese werden dann an einen Verwertungsbetrieb weitergeschickt. In den Verwertungsbetrieben wird der Kunststoff zermahlen und nach mehreren Reinigungsschritten zu hochwertigen Granulaten oder Pulvern verarbeitet. Diese "Recyclate" werden dann wiederverwertet.

Papier, Karton

Mehr Abfall als die Kunststoffe produziert Papier oder Karton – zumindest in absoluten Zahlen: Hier wurden 2016 ca. 497,04 Tonnen beim Kramsacher Recycling-Hof abgegeben. Das entspricht ca. einem vollen Container pro Woche.
Die Wiederverwendung von Altpapier ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll – die Umwelt wird dadurch mehrfach geschont. Ca. 1,67 Millionen Tonnen Altpapier werden jährlich in Österreich entsorgt und kommen somit in den Recycling-Kreislauf: Bei der Verwertung wird Papier aufgeweicht, zerkleinert und gereinigt; Druckfarben werden aus dem Papier gelöst. Dieser Vorgang kann bis zu sechs Mal mit Papier durchgemacht werden. In der ersten Stufe ist das Papier "Schreibpapier". Nach dem ersten Recycling-Prozess werden daraus Journale, in weiteren dann Druckpapier und danach Zeitungen. Im fünften Schritt wird aus Papier Karton gewonnen und im sechsten und finalen Schritt etwa Klopapier. "Die Baum-Fasern werden bei Papier immer dünner", erklärt der Umweltberater. Dieses Prinzip ist klassisch für "downcycling" – hier wird ein Stoff so oft wiederverwendet, bis er aus der Produktion ausgeschieden werden muss.

Glas-Recycling

Glas-Recycling ist ein Sonderfall: Die Glas-Herstellung braucht mehr Energie als das Aufarbeiten von Alt-Stoffen. Außerdem ist Glas ohne Qualitätsverlust zu 100% recycelbar. Die Glasflaschen werden im Recycling-Hof in Bunt- und Weißglas getrennt. Von dort werden sie zu einer Glashütte zur Aufarbeitung gebracht. Hier werden die Gläser eingeschmolzen und wiederverwendet. Auch Umweltberater Florian Jeram ist ein Fan von Glas: "Glas ist nicht nur super zum Recyceln, Glasflaschen sind auch aromaneutral und luftdicht im Vergleich zu PET-Flaschen", sagt der AMU-Geschäftsführer. "Früher wurde weniger recycelt, weil die Hygiene-Standards nicht erreicht wurden", sagt er. Doch heute werden die Verwertungs-Verfahren immer besser und auch beliebter.

Rattenberg will beitreten

Rattenberg wird dem Recycling-Hof-Verbund beitreten. Die Satzungen dazu sollen im Dezember beschlossen werden: "Unser Recycling-Hof hätte kostenintensiv saniert werden müssen. 100.000 bis 150.000 EURO hätten diese Baumaßnahmen gekostet. Außerdem wurden von der Bevölkerung längere Öffnungszeiten gewünscht", sagt Rattenbergs Bürgermeister Bernhard Freiberger. Deshalb war es für ihn die logische Lösung, beim AMU mit einzusteigen.
BRIXLEGG (klausm) Der Volkstheaterverein Brixlegg begeisterte am Premieren-Freitag den 24. November mit „Aschenputtel und dem gläsernen Schuh“, einem Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm, im ausverkauften Theatersaal. Mit über 40 motivierten und begabten Darstellern zauberte Regisseurin Angelika KLAUBAUF ein farbenprächtiges Spektakel auf die Bühne. Über ihre Regiearbeit hinaus war die Spielleiterin für die originellen und phantasievollen Kostüme verantwortlich und begeisterte auch damit die kleinen und großen Theaterbesucher. So eine Bühnenproduktion verlangt ja nicht nur hervorragende Schauspieler, was das ganze Drumherum wie Bühnenbau, Bühnenausstattung, Malerei, Kostüme, Masken, Licht und Ton, Kinderbetreuung, etc., betrifft, so standen dafür 14 engagierte Mitarbeiter des Brixlegger Theatervereins zur Verfügung und lösten diese Aufgaben bravourös . Für den Kulturausschuss der Marktgemeinde kamen die Gemeinderäte Karin Rupprechter und Hubert Pfandl zur Premiere.

Zum Stück:

Wie bekannt sein dürfte, fristete das „Aschenputtel Rosalie“ (Jana KAPFINGER) neben der Stiefmutter „Gräfin zu Hohenstein“ (Ursula GSCHWANTLER) und deren beiden Töchter „Amanda“ (Sonja STOCK) und „Amalia“ (Zoe DUFTNER) ein armseliges Dasein. Doch wie’s halt’ bei den meisten Märchen so läuft, dreht sich die Geschichte letztendlich hin zum Happy End für’s Aschenputtel. Die Theaterbesucher verfielen spürbar dem Märchenzauber von „Aschenputtel und dem gläsernen Schuh“. Neben der schauspielerischen Leistung der erwachsenen Volksschauspieler, konnten die vielen Kinder in ihren originellen Kostümen, vom Hund über Katze, von den Mäusen, den Tauben, den Bienen, den Eulen, über Hahn, Hennen und nicht zuletzt den bunten Blumen, ohne Abstriche begeistern. Humor und Pointen kamen ebenfalls nicht zu kurz, ja so unterstrich der Volkstheaterverein Brixlegg mit dieser stimmigen Produktion erneut Können und Qualität des Ensembles und verdient für diese Premiere neben viel Applaus das Prädikat: Besonders sehenswert.

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Weihnachtsbasar vom Pensionistenverband-Brixlegg

Freitag, 24 November 2017
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BRIXLEGG (klausm) Der Pensionistenverband (PVÖ) Brixlegg mit Obmann Josef Rendl, lud am Freitag 24. und Samstag 25. November zum heurigen Weihnachtsbasar in’s Marktgemeindeamt. Seit nunmehr über 20 Jahren organisiert der PVÖ nun diesen Basar und nach wie vor bieten die Veranstalter besonders Attraktives zur Weihnachtszeit. Im Gründungsjahr 1953 bestand der PVÖ-Brixlegg aus 35 engagierten Pensionisten, heute zählt der PVÖ-Brixlegg etwa 130 Mitglieder. Den Weihnachtsbasar gibt’s seit 1996, also bereits über 20 Jahre und so möchte sich Obmann Josef Rendl in erster Linie bei der fleißigen und unermüdlichen Bastelgruppe, beim Basarteam bedanken, sie macht den Basar nämlich erst möglich.

Die Renner auf dem Weihnachtsbasar des PVÖ-Brixlegg waren selbstverständlich Adventkränze, Weihnachtsgestecke, geschmackvolle Christbaum- und Weihnachtsdekorationen, Strickwaren und nicht zu vergessen, Selbstgebackenes-und Gebranntes, wunderbare Kekse und Kuchen.

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Heldengedenkfeier der Kameradschaft Brixlegg

Sonntag, 05 November 2017
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BRIXLEGG (klausm) Die Kameradschaft Brixlegg mit Obmann Alois Rupprechter gedachte am Sonntag den 05. November der gefallenen und verstorbenen Kameraden im zweiten Weltkrieg und richtete dafür unter Mitwirkung der Marktmusik mit Kapellmeister Christian Schneider, der Schützenkompanie mit Hauptmann Alois Haberl, zudem der Schützengilde mit Oberschützenmeister Ferdinand Seiter, Abordnungen der Feuerwehr und des Männergesangsvereines sowie Kameraden aus München die heurige Heldengedenkfeier aus. Für den Tiroler Kameradschaftsbund kam Bez-Obm-Stellvertreter Herbert Rupprechter aus Brandenberg und für Brixlegg kam Gemeindechef Bgm Ing. Rudolf Puecher. Selbstverständlich war auch Ehrenringträgerin Elisabeth Sternat anwesend.

Nach der Aufstellung am Herrenhausplatz meldete Schützenhauptmann Haberl an den höchstanwesenden politischen Vertreter Bürgermeister Puecher, danach Abschreiten der angetretenen Formationen durch Bürgermeister Puecher, Obmann Rupprechter in Begleitung von Hauptmann Haberl, mit anschließendem Marsch hinauf auf den Mühlbichl zum Kriegerdenkmal, zur Heldengedenkfeier.

Jahreshauptversammlung

Den zweiten Teil dieser Heldengedenkfeier bildete die alljährliche Jahreshauptversammlung der ca. 160 Mann/Frau starken Kameradschaft im Gasthof Heilbad Mehrn. Vorsitzender war Obmann Alois Rupprechter. Er eröffnete die Versammlung und stellte ihre Beschlussfähigkeit fest. Gemäß den vorgegebenen Tagesordnungspunkten erfolgten die Jahresberichte der Schriftführerin, des Obmannes selbst sowie des Kassiers.

Auszeichnungen/Ehrungen

Bezirks-Obmann-Stellvertreter Herbert Rupprechter verlieh dem Obmann Alois Rupprechter, Jahrgang 1940, in Anerkennung besonderer Verdienste um den Tiroler Kameradschaftsbund die „Verdienstmedaille in GOLD“.

Neuwahl des Vorstandes

Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher führte im Anschluß an die Auszeichnung die alle drei Jahre fällige Neuwahl des Vorstandes durch. Einstimmig wurden dabei Obmann Alois Rupprechter, seine beiden Stellvertreter Josef Penninger und Albert Schwarzenauer, die Schriftführerin Ingrid Burgstaller, sowie Kassier und die diversen Stellvertreter in ihren Funktionen bestätigt.

Grußworte kamen von Bürgermeister Ing. Rudolf Puecher, Schützenhauptmann Alois Haberl, Oberschützenmeister Ferdinand Seiter, Obmann der Marktmusik Bernhard Rendl, vom Vertreter des Brixlegger Männergesangsvereines und von den Kameraden aus München, welche heuer bereits zum 21. Mal an der Heldengedenkfeier in Brixlegg teilnahm. Am Ende der Jahreshauptversammlung schloß der alte/neue Obmann der Kameradschaft Brixlegg, Alois Rupprechter, die Jahreshauptversammlung im Gasthof Heilbad Mehrn.

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Projekt-Start: Brixlegg bekommt neue Volksschule!

Montag, 30 Oktober 2017
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Die Volksschule Brixlegg wurde 1969 fertiggestellt und ist inzwischen "etwas in die Jahre gekommen". Nun startete die Gemeinde Brixlegg einen Architekten-Wettbewerb für die Sanierung der Schule. Eine top-moderne Volksschule soll entstehen.

BRIXLEGG - 1992 wurde die Polytechnische Schule Brixlegg gebaut – 2007 die Neue Mittelschule. "2019 werden wir die Voksschule sanieren – das ist sozusagen meine dritte Schule", sagt Bixleggs Bürgermeister Ing. Rudi Puecher (ÖVP) im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER. Puecher ist seit 1988 Bürgermeister von Brixlegg. Die 1969 fertiggestellte Volksschule soll auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Vor allem auf thermische Sanierung und auf Installationen legt der Bürgermeister Wert. Außerdem kommt der ein oder andere Raum dazu. Wände müssen aber keine versetzt werden: "Wir haben das Glück, dass unsere Klassen-Zimmer groß genug sind", sagt Puecher.

Baustart 2019

Der Baustart für die neue Volksschule soll 2019 erfolgen. Davor gibt es noch einen Architekten-Wettbewerb, den die Gemeinde Brixlegg zusammen mit der Fa. GemNova und der Architektenkammer organisiert: "Dieser soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein", sagt der Bürgermeister. Eine Jurysitzung wird es voraussichtlich im Jänner geben, denn "die Vergabe soll so schnell wie möglich passieren". Acht oder neun Architekten nehmen am Wettbewerb teil – drei wurden von der Gemeinde genannt. Ein Vergabekriterium für den Auftrag sind natürlich auch die Kosten, aber "wir können nicht immer darauf hoffen, dass uns so wie bei der Neuen Mittelschule das preisgünstigste Projekt am besten gefällt", sagt Puecher. Eine Kostenschätzung für das Projekt will er zu diesem Zeitpunkt nicht angeben.
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