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Auf zum Schwur Tiroler Land

Sonntag, 29 Juni 2014
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BRANDENBERG (klausm) In seinem Ursprung reicht das „Herz-Jesu-Gelöbnis“ in die Kriegswirren des Jahres 1796 zurück und ist längst zur unverrückbaren und historischen Tradition in unserem Land geworden. In traditioneller Würdigung fällt die Herz-Jesu-Feier jeweils auf den zweiten Sonntag nach Fronleichnam, heuer also auf den 29. Juni. Gerade in Brandenberg nimmt die Herz-Jesu-Tradition einen besonderen Stellenwert ein, führen doch sogar Brandenberg’s Veteranen neben der Schützenkompanie als einzige traditionelle Vereinigung in Tirol, wenn nicht gar in ganz Österreich, Waffen mit sich.

Als ganz besonderen Ehrengast konnte die Schützenkompanie Brandenberg am Herz-Jesu-Sonntag Bundesminister Andrä Rupprechter begrüßen. Mit seiner überraschenden Erweiterung der Eidesformel bei der seinerzeitigen Ministerangelobung, nämlich „...vor dem heiligen Herzen Jesu Christi“ und als Brandenberger sowieso, war es ohnedies zu erwarten, daß Minister Rupprechter an der Herz-Jesu-Feier in seiner Heimatgemeinde teilnehmen würde.

Als außergewöhnliche Würdigung und einstimmigem Kompaniebeschluss wurde Andrä Rupprechter von der Schützenkompanie zum Leutnant ernannt und ihm dazu vor der angetretenen Kompanie und noch unmittelbar vor dem Kirchgang nebst Leutnant-Schnur der dazugehörige Säbel überreicht und so reihte sich BM Leutnant Andrä Rupprechter mit großer Freude zum Kirchgang in die Reihen der Brandenberger Schützenoffiziere ein.

Pater Josef Angerer vom Hilariberg’l zelebrierte eine feierliche Herz-Jesu-Messe, alle Schützen säumten im Mittelgang die Kirchbänke und nahmen so stehend an der Hl Messe teil. Während der Wandlung schossen die Veteranen vor der Kirche eine exakte Salve. Zum Schluss des Gottesdienstes erklang aus vielen Schützenkehlen das Herz-Jesu-Lied der Schützen „Auf zum Schwur Tiroler Land“ und statt der im Anschluß geplanten Prozession, welche dem starken Regen zum Opfer fiel, defilierten die anwesenden Formationen unter der musikalischen Umrahmung der BMK Brandenberg vor den Ehrengästen.

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50 Jahre Männerchor Brandenberg

Sonntag, 29 Juni 2014
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BRANDENBERG (klausm) Seinen 50. Geburtstag feierte der Männerchor Brandenberg mit Chorleiter Engelbert Neuhauser und Obmann Johann Rupprechter in ganz besonderer Weise. So luden die Veranstalter am Freitag den 27. Juni zum gemütlichen Dorfabend in die Sporthalle. Musikalisches Gustostück’l war an diesem Abend der Gospelchor Wildschönau mit Chorleiter Martin Spöck, welcher mit seiner bekannt hohen Musikalität publikumswirksam zu begeistern wusste. In einem zweiten Programmpunkt stellte die Heimatbühne Brandenberg’s neuen Facharzt Dr. med. Arnold Kowi vor.  Dr. Kowi wird künftig in der ehemaligen Volksschule Aschau ordinieren und sich besonders schwerer Fälle annehmen. Mit dem Orig. Brandenberg Duo beschlossen die Veranstalter schließlich den ersten Festabend.

Am Samstag den 28. Juni fand dann das großangelegte Bezirkssingen des Tiroler Sängerbundes statt. Neben heimischen Chören aus Aschau und Brandenberg kamen Gastchöre aus Schwoich, Erl, Niederau, Kramsach, Oberau, Häring, Alpbach, Kirchbichl, Scheffau sowie Auffach. Dem Orig. Brandenberg Duo fiel wiederum die Gestaltung des Festausklanges zu. Was den Gastrobereich betrifft, lässt die Sporthalle Brandenberg künftig durch den großzügigen Gebäudeanbau, inklusive technischer Vollausstattung, keinerlei Wünsche mehr offen.

Sechs engagierte Brandenberger Sänger wurden vom Landesobmann Manfred Duringer für ihre langjährige Mitgliedschaft beim Männerchor ausgezeichnet: Auer Hugo (44 Jahre), Arzberger Hubert (38 Jahre), Auer Josef (37 Jahre), Schwarz Reinhard (30 Jahre), Wieser Gerhard (30 Jahre), Rupprechter Johann (25 Jahre). Als Gratulanten stellten sich neben dem Chorleiter Engelbert Neuhauser, Bundesminister Andrä Rupprechter und Bgm Hannes Neuhauser ein.

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BRANDENBERG (klausm) Der ESV-Brandenberg mit Obmann Egon Burgstaller lud am Sonntag den 22. Juni wieder alle Kinder zur heurigen Kinder/Schülermeisterschaft auf die Stocksportanlage. Dieses Projekt gehört zur Nachwuchsarbeit der Stocksportler, liegt doch in ihr, der Nachwuchsarbeit nämlich, die Zukunft eines jeden Vereines und so konnten sich die Verantwortlichen wieder über eine respektable Beteiligung freuen. Freilich, das wunderbare Wetter wirkte den Teilnehmerzahlen ein wenig entgegen, trotzdem wurde bis zum Abend ein spannendes Stockturnier ausgetragen. Unter den Ehrengästen Brandenberg’s Vize-Bgm Armin Mühlegger. Die Turniersieger heißen in der Klasse Hauptschule (männlich): Paul Zainer, David Gwercher und Otto Jan Gwercher, in der Klasse Hauptschule (weiblich): Melanie Mühlegger, Hanna Marksteiner und Simone Huber. Mit einem kräftigen „Stock Heil“ beendete der Obmann diesen heißen Stockturniertag in Brandenberg.

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„Jagdschießen“ in Brandenberg

Montag, 21 April 2014
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BRANDENBERG (klausm) Einer jahrzehntelangen Tradition folgend fand am Palmsonntag und Ostersonntag in Brandenberg das Jägerschießen, in manchen Gemeinden auch „Jagdschießen“ genannt, statt. Veranstalter war die Schützengilde. Früher, wussten die älteren Schützen zu erzählen, fand das Brandenberger Jägerschießen häufig an drei oft auch an vier Tagen statt und nicht selten traten seinerzeit um die 100 Teilnehmer an. Mittlerweile wird dieser Bewerb an zwei Tagen durchgeführt, nämlich am Palmsonntag und Ostersonntag und die Veranstalter können in Summe so um die 40 Schützen begrüßen.

Bei diesem Jägerschießen wird nicht auf stillstehende Scheiben geschossen sondern um das ganze zu erschweren schwingt die Zielscheibe auf einem aufgemalten Tier, in diesem Fall war’s ein Auerhahn, innerhalb von 2-3 Sekunden durch’s Bild, der Schütze muß also blitzschnell das Ziel erfassen, abdrücken und auf einen guten Treffer hoffen. Geschossen wird bei diesem Bewerb in der Regel mit einem Standgewehr „stehend frei“. Auch das Aufzeigen der Treffer an der Zielscheibe ist ein ganz außergewöhnliches Erlebnis. Hinter der Art und Weise wie die einzelnen Treffer angezeigt werden, steckt nämlich eine eigene, auf Foto nur schwer festzuhaltende Choreografie, für den der’s noch nie mitverfolgen konnte einfach sehenswert, am besten zum nächsten Jägerschießen nach Brandenberg fahren und ansehen.

Als besondere Überraschungs- und Ehrengäste tauchten am Ostersonntag Landwirtschafts- und Umweltminister Andrä Rupprechter und Bürgermeister Hannes Neuhauser auf um sich an diesem Jägerschießen zu beteiligen.

Beim Jägerschießen tritt Jeder gegen Jeden an und jeder kämpft für sich, daher wird das Endergebnis verständlicherweise voll Spannung erwartet. Bester Schütze und damit Sieger beim Jägerschiessen 2014 wurde Andreas Moser, auf Platz zwei folgte Otto Thummer und den dritten Stockerlplatz errang Michael Rupprechter, alle drei aus Brandenberg.

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BRANDENBERG (klausm) Stand beim „Fünf-Uhr-Tee“ der 60er Jahre eher die Tanzerei und das aufregende Kennenlernen im Vordergrund und setzt ein typischer Musikanten-Hoagascht von heute das Mitwirken mehrerer Musikgruppen voraus, so liegt der Schwerpunkt eines Senioren-Hoagascht’s wie er im Wohn- und Pflegeheim zum „Heiligen St. Georg“ in Brandenberg organisiert wird vordergründig im kommunikativen Bereich, im Hoagascht eben. Ja, irgendwann tauchen Musikanten auf, bringen Lieder von früher und heute, sorgen für eine entspannte Stimmung, lassen den für manche Senioren eh’ nicht immer lustigen Alltag zumindest für ein paar Stunden fast vergessen. Musikalisch unterhielt heuer das Duo Hugo & Hans. Meist geht’s mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen los und wer’s organtechnisch verträgt, erlaubt sich halt im Laufe des Nachmittags vielleicht ein oder zwei Glaser’l Roten, weil, der Weiße wär’ zwar ausgesprochen lupfig und spritzig, aber eben nicht für jeden Seniorenkreislauf geeignet.

Dieser Hoagascht im Wohn- und Pflegeheim findet monatlich statt, die Schirmherrschaft darüber übernimmt abwechselnd jeweils einer der amtierenden Gemeinderäte, dieses mal nahm Bürgermeister Hannes Neuhauser teil. Dieser Nachmittag ist natürlich keine geschlossene Veranstaltung, ganz im Gegenteil, wer auch immer mag kann sich dazugesellen und a biss’l Mithoagascht’n. Damit nun das eh’ schon fleißige Heimpersonal nicht noch zusätzliche Arbeiten übernehmen muß, stellen sich Mia, Agnes und Marianne in den Dienst der guten Sache und fungieren als Serviceteam.

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Großes Veteranen-Treffen in Brandenberg!

Montag, 31 März 2014
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Am Sonntag, 9. März war Brandenberg Schauplatz für den Bezirks-Delegiertentag. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter konnte als Ehrengast begrüßt werden. Dabei präsentierten die Brandenberger auch Österreichs einzige Veteranen-Kompanie unter Waffen.

TIROL/BRANDENBERG (klausm) Zum Landesüblichen Empfang waren neben führenden Kommunalpolitikern wie Bgm. Hannes Neuhauser, Vize-Bgm. Armin Mühlegger, Alt-Bgm. Albert Ender, NR Carmen Gartlgruber, LA Ing. Alois Margreiter, Präsident des österr. Kameradschaftsbundes Ludwig Bieringer, Bez.-Obm. Hermann Hotter, Major Hermann Egger, Regierungsrat Walter Doblander, Delegierte, Fahnenabordnungen sowie die BMK Brandenberg angetreten.
Nach exakten Ehrensalven der Schützenkompanie und der Veteranen und nach dem Abschreiten der Formationen ging es in die Pfarrkirche zur feierlichen Sonntagsmesse, zelebriert von Pater Josef. Anschließend traten alle Formationen zur Kranzniederlegung an. Nach zwei Ehrensalven der Kompanien, drei Salutschüssen der Artillerie und einer Defilierung vorbei an den Ehrengästen begann im nahegelegenen Gasthof Ascherwirt die Tagung der Delegierten aus dem Bezirk Kufstein.
Bezirksobmann Hermann Hotter begrüßte alle Gäste und Delegierten. Den Vereinsstatuten entsprechend gab es Berichte vom Obmann, Schriftführer und Kassier. Anschließend wurde Hermann Hotter in seiner Funktion als Bezirks-obmann neuerlich bestätigt.
Neben diverser Orden für verdiente Mitglieder des Kameradschaftsbundes wurden auch zwei außergewöhnliche Anerkennungen verliehen. Eine Ehrenurkunde erhielt der scheidende Bezirks-Kdt. Adolf Lengauer. Er legte mit diesem Bezirks-Delegiertentag in Brandenberg nach 34 Jahren seine Funktion nieder, und ist ab sofort Ehrenbezirkskommandant. Die zweite hohe Auszeichnung zum Ehrenbezirks-obmann-Stellvertreter erfuhr Peter Schwarzenauer. Den Schlusspunkt unter diese Tagung setzten die Ehrengäste. Mit den besten Wünschen für die Zukunft und mit dem Hinweis auf die Wichtigkeit des Kameradschaftsbundes ging der Delegiertentag mit den Schlussworten des Bezirksobmannes zu Ende.
Der gebürtige Brandenberger Andrä Rupprechter ist derzeit der einzige Tiroler in der österreichischen Bundesregierung. Anlässlich einer Stippvisite im Alpbachtal teilte der Umweltminister mit dem ROFAN-KURIER eine Gondel und beantwortete die meisten Fragen bereitwillig.

ÖSTERREICH (ce) In einer Berggondel oder in einer Saunakabine – an diesen Orten wird den meisten Tirolern landauf und landab große Gesprächigkeit zugeschrieben. Dies gilt auch für Umweltminister Andrä Rupprechter. Doch bei einigen Fragen des ROFAN KURIER winkt der Umweltminister im Exklusiv-Interview ab. Dennoch gibt er gegen Ende des Gesprächs zu, dass er manchmal Weltoffenheit und Toleranz in Österreich sehr vermisst...

ROKU: „Wie waren Ihre ersten  Monate als Umweltminister?“
RUPPRECHTER: „Das Amt macht mir sehr viel Spass und Freude, aber es ist auch sehr zeit-intensiv.“
ROKU: „Welches Problem muss Ihrer Meinung nach am dringendsten gelöst werden?“
RUPPRECHTER: „Das ist eindeutig das Problem der Almfutterflächen und deren Vermessung. Mit der von mir eingeführten „Taskforce Alm“ sind wir aber auf einem richtigen Weg. Wichtig ist es jetzt, die meisten Bauern von den Nachzahlungs-Aufforderungen zu befreien, da es viele Landwirte unschuldig getroffen hat. Einige werden wahrscheinlich nachzahlen müssen, aber der Großteil hat ehrliche Angaben gemacht und geriet unschuldig, durch falsche Messungen, in diese prikäre Situation.“
ROKU: „Viele Bürger waren nach Ihrem „Sager“ zum Adoptionrecht für Homosexuelle verwirrt. Die meisten dachten doch, dass Sie – nach Ihrer „Herz Jesu Angelobigung“ – eher im konservativen Lager einzuordnen wären?“
RUPPRECHTER: „Das waren erstens keine „Sager“, und ich bitte zweitens um Verständnis, dass ich dazu nichts mehr sage. Unsere Parteilinie ist allgemein bekannt.“
ROKU: „Gab es hier einen Maulkorb für Sie aus Wien?“
RUPPRECHTER: „Nächste Frage, bitte!“
ROKU: „Viele Bauern sehen die Bestrebungen der EU, gentechnisch veränderte Saatgüter zuzulassen mit Besorgnis entgegen...“
RUPPRECHTER: „Hier steht vor allem der österreichische Entschluss, dass das hierzulande nicht erlaubt wird. Es wurde bei der EU in Sachen Selbstbestimmung ein großer Durchbruch erzielt. Im weiteren müssen jetzt Regeln fixiert werden, wie man, zum Beispiel in grenznahen Gebieten verfährt, damit sich das Gen-Saatgut nicht verbreitet oder wie man Entschädigungen fixiert. Für Österreich ist das alles aber nur Theorie, da kein angrenzender Staat gentechnisch verändertes Saatgut in Grenznähe verwenden will.“
ROKU: „Welche Tiroler Projekte liegen Ihnen besonders am Herzen?“
RUPPRECHTER: „Im Sommer werde ich mit Bundeskanzler Faymann eine Almwanderung machen und ihm in diesem Rahmen auch unser Projekt der „Brandenberger Prügeltorten Manufaktur“ näherbringen. Ich agiere hier als Promotor und fördere die Idee, das bäuerliche Handwerk zu stärken und die Wertschöpfung im Ort zu halten. Außerdem können so wichtige Arbeitsplätze am Land geschaffen werden.“
ROKU: „Haben Sie jetzt als Minister mehr Zeit, die Sie Zuhause verbringen können?“
RUPPRECHTER: „Im Gegensatz zu meinen Jahren in Brüssel, bin ich jetzt näher an Tirol, aber meine Zeit ist trotzdem sehr begrenzt und dicht gefüllt.“
ROKU: „Vermissen Sie Brüssel auch ein wenig?“
RUPPRECHTER: „Ja, ein wenig schon. Ich vermisse die Weltoffenheit, die Toleranz im Zugang zu manchen Themen und das multinationale Umfeld. Aber da ich jeden Monat einmal in Brüssel bin, halte ich das schon aus!
ROKU: „Danke für das Gespräch!“
BRANDENBERG (klausm) Am Samstag den 29. März tauschten die Mitglieder des Brandenberger Veteranenvereines ihre Gewehre gegen Eisstöcke um sich auf der Stocksportanlage des ESV in einem Turnier zu matchen und statt „Hoch an“ hieß es an diesem Abend kurz und bündig „Stock Heil“. Der Brandenberger Veteranenverein mit Obmann Herbert Rupprechter zählt derzeit 65 Mitglieder. Dieses Stockturnier wird jedes Jahr durchgeführt und zwar abwechselnd in Aschau und Brandenberg. Zum heurigen Stockturnier auf der Anlage des ESV-Brandenberg mit Obmann Egon Burgstaller konnten 30 Teilnehmer begrüßt werden.

Angetreten wurde in drei Spezialdisziplinen: „Mass’n“, „Zielschießen“ sowie „Blatt’l schießen“. Damen und Herren wurden separat gewertet. Bei den Damen heißen die drei besten: Julia Haaser (1), Andrea Auer (2), Christine Mühlegger (3). Bei den Herren heißen die drei besten: Anton Klingler (1), Franz Ascher (2), Adolf Marksteiner (3). Durch die Preisverteilung führten Obmann der Veteranen, Herbert Rupprechter sowie Obmann des ESV, Egon Burgstaller.

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Bezirks-Delegiertentag in Brandenberg

Sonntag, 09 März 2014
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BRANDENBERG (klausm) Am Sonntag den 09. März war Brandenberg Schauplatz für den Bezirks-Delegiertentag. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter konnte als Ehrengast begrüßt werden. Zum Landesüblichen Empfang waren neben führenden Kommunalpolitikern wie etwa Bgm Hannes Neuhauser, Vize-Bgm Armin Mühlegger, Alt-Bgm Albert Ender, NR Carmen Gartlgruber, LA Ing. Alois Margreiter, Präsident des österr. Kameradschaftsbundes Ludwig Bieringer, Bez-Obm Hermann Hotter, Major Hermann Egger, Regierungsrat Walter Doblander, Delegierte, Fahnenabordnungen sowie die BMK Brandenberg angetreten.

Nach besonders exakten Ehrensalven der Schützenkompanie und der Veteranen, nach dem Abschreiten der Formationen, wechselten die Anwesenden in die Pfarrkirche zur feierlichen Sonntagsmesse, zelebriert von Pater Josef. Danach traten alle Formationen neuerlich zur Kranzniederlegung an. Zwei Ehrensalven der Kompanien, drei Salutschüsse der Artillerie, danach noch eine Defilierung vorbei an den Ehrengästen, damit war der offizielle Festakt beendet und im nahegelegenen Gasthof Ascherwirt begann die eigentliche Tagung der Delegierten aus dem Bezirk Kufstein.

Bezirksobmann Hermann Hotter begrüßte alle Gäste und Delegierten und den Vereinsstatuten entsprechend, gab es Berichte vom Obmann, Schriftführer und Kassier. Die Neuwahl des Vorstandes ergab, daß Hermann Hotter in seiner Funktion als Bezirksobmann neuerlich bestätigt wurde.

Neben diversen Orden für verdiente Mitglieder des Kameradschaftsbundes wurden auch zwei außergewöhnliche Anerkennungen verliehen, nämlich eine Ehrenurkunde für den scheidenden Bezirks-Kdt Adolf Lengauer. Er legte mit diesem Bezirks-Delegiertentag in Brandenberg nach 34 Jahren seine Funktion nieder, und ist ab sofort Ehrenbezirkskommandant. Die zweite hohe Auszeichnung zum Ehrenbezirksobmann-Stellvertreter bekam Peter Schwarzenauer.

Den Schlusspunkt unter diese farbenprächtige Tagung setzten schließlich die Ehrengäste mit ihren Grußworten. Mit den besten Wünschen für die Zukunft, mit dem Hinweis auf die Wichtigkeit des Kameradschaftsbundes und nach den Schlussworten des Bezirksobmannes ging dieser Bezirks-Delegiertentag zu Ende.

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Endlich wieder ein Faschingsumzug in Brandenberg

Samstag, 01 März 2014
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BRANDENBERG (klausm) Den letzten großangelegten Faschingsumzug erlebte die rund 1600 Einwohner starke Gemeinde Brandenberg nach Auskunft des Bürgermeisters Hannes Neuhauser vor etwa 20 Jahren, ja es gibt zwar jedes Jahr kleinere Faschingsaktionen aber in dieser Dimension lange schon nicht mehr. So war es höchste Zeit dies im heurigen Fasching zu ändern. Der Umzug setzte sich vom Wohnheim Richtung Ortszentrum in Bewegung um beim Faschingsball im Gasthof Ascherwirt seinen finalen Höhepunkt zu erleben.

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