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Otmar Gwercher - 24 Jahre Gemeinderat in Brandenberg

Sonntag, 05 Februar 2017
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BRANDENBERG (klausm) Am Freitag den 04. Februar lud die Gemeinde Brandenberg 30 Jungbürger der Jahrgänge 1997 und 1998 zur Jungbürgerfeier in den Pfarr- und Gemeindesaal. Als politische Vertreter des Landes und des Bezirkes begrüßte Bürgermeister Hannes Neuhauser LAbg Dr. Bettina Ellinger und Bezirkshauptmann Dr. Christoph Platzgummer. Obendrein begrüßte der Bürgermeister Ehrenbürger Konrad Neuhauser, Ehrenringträger Alfons Neuhauser, Gemeinderäte Abordnungen heimischer Traditionsvereine und Feuerwehren sowie zahlreiche Angehörige und Freunde der Jungbürger.

Eine besondere Ehrung erfuhr Otmar Gwercher im Rahmen dieser würdigen Jungbürgerfeier für 24 Jahre unermüdlicher Gemeinderatstätigkeit für die Gemeinde Brandenberg in den Jahren 1992 bis 2016.

Unter anderem meinte Bürgermeister Neuhauser in seiner Ansprache:

„Wir möchten uns bei Otmar Gwercher aufrichtig für 24 Jahre Gemeinderatstätigkeit bedanken. 4 Perioden lang war er ein kritischer, wirtschaftlich denkender und manchmal auch unbequemer Gemeinderat, der in all den Jahren sämtliche Höhen und Tiefen, die so ein Amt mit sich bringt durchlebt hat.“

„Otmar stand immer für seine Entscheidungen gerade, war nicht an einen Parteizwang gebunden und hat seine Meinung vehement vertreten, 24 Jahre lang. Und das sollte uns ein Beispiel dafür sein, wie man sich für seine Gemeinde einbringen kann -  ohne Wenn und Aber  - ohne einen Cent Sitzungs- und Kilometergeld. Ich bin froh, dass er heute hier sein kann um seine Ehrung entgegenzunehmen können. Er ist ein Vorbild für einen charakterstarken Gemeinderat.“

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547.000 Übernachtungen gab es in der Tourismus-Region Alpbachtal und Seenland im Sommer 2016. Markus Kofler, GF TVB Alpbachtal Seenland ist mit der Auslastung grundsätzlich zufrieden, sie könnte aber besser sein.

Region - Laut Geschäftsbericht 2016 des TVB Alpbachtal Seenland gab es in der Ganzjahressaison 2015 950.000 Übernachtungen und eine Auslastung von 31,2% der Betten. Im darauffolgenden Sommer folgten 547.000 Übernachtungen. GF Markus Kofler ist sehr zufrieden mit den Zahlen, findet aber, dass "die Auslastung in unserer Region natürlich besser sein könnte".

Kundl ist anders

Die Zahlen variieren je nach Ort. Zum Beispiel Kundl hatte im Sommer eine Bettenauslastung von nur 17%, während Kramsach als Spitzenreiter im Sommer 2016 53% der Betten belegt hatte. "In Kundl gibt es kaum noch Nächtigungstourismus. Der Gewerbe- und Industrieort braucht eine ganz andere Positionierung als ein klassischer Tourismusort. Der Ausflugstourismus mit den Highlights Kundler Klamm und dem Innradweg gibt es immer noch", bestätigt Kofler gegenüber dem ROFAN-KURIER. Interessant ist, dass der durchschnittliche Aufenthalt eines "Touristen" in Kundl 10,3 Tage beträgt, in den übrigen Orten der Region zwischen 3 und 5 Tagen...

Mangel an Hotels mit 4 Sternen

Weiters spricht der GF des TVB Alpbachtal und Seenland von einem Mangel an Hotels im höherwertigen Segment. "Wenn man die Dichte der Hotels mit drei oder vier Sternen vergleicht, kommt man schnell zum Schluss, dass wir einen Mangel an Hotels im höherwertigen Segment haben." Nach dem Verlust des Kramsacher Hofs, der am 23. Dezember geschlossen wurde, gibt es im Inntal zwischen Kundl und Münster nur noch ein Viersternhotel.

Großteils deutsche Touristen

2015 kamen 55% der Touristen aus Deutschland, wie der  Geschäftsbericht zeigt. Um einen neuen Trend handelt es sich hier nicht. Schon 2006 waren über 50% der Gäste Deutsche. Aber auch sehr viele Österreicher machen gerne in Tirol Urlaub. Knapp 10% der Gäste (2006 sowie 2016) sind Österreicher. Eine wichtige Tourismus-Säule fällt nun endgültig weg (Kofler: "Natürlich schmerzt die Betriebseinstellung der Sonnwendjochbahn sehr"), trotzdem blickt Kofler optimistisch auf die nächste Saison. (mk)

Neuer Luftgewehr-Schießstand in Brandenberg

Samstag, 07 Januar 2017
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BRANDENBERG (klausm) Nach einer knapp ½ jährigen Bauzeit eröffnete die Schützenkompanie/Schützengilde Brandenberg am Samstag den 07. Jänner feierlich ihren neuen, elektronischen Luftgewehrstand im bestehenden KK-Schießstand. In rund 2.800 freiwilligen Arbeitsstunden entstand für ca. 120.000,- EURO eine moderne zeitgemäße Luftgewehr-Schießanlage. Diese 120.000,- EURO mussten die Brandenberger Schützen natürlich nicht alleine stemmen, vielmehr bedankte sich der 1. Oberschützenmeister Peter Lanzinger bei vielen großzügigen Sponsoren aus Politik und Wirtschaft ebenso wie bei einigen spendablen Privatpersonen. In erster Linie seien an dieser Stelle das Land Tirol für 50.000,- EURO und die Gemeinde Brandenberg für 20.000,- EURO Zuschuss genannt.

Zur feierlichen Inbetriebnahme kam nicht nur Pater Josef Angerer um Anlage und anwesende Gäste zu segnen, als besondere Ehrengäste begrüßte der Veranstalter Bundesminister DI Andrä Rupprechter, Bgm Hannes Neuhauser, Vize-Bgm Georg Haaser, Bat-Kdt-Stv Manfred Schachner, Landesschützenmeister Friedl Anrain, die Bez-Oberschützenmeister Walter Patka und Hansjörg Maier, Hptm Josef Ager, TVB Wildschönau- Obmann Michael Unger, den Wildschönauer Künstler Hubert Flörl, Abgeordnete heimischer Vereine und Körperschaften, sowie geschätzte Ehrenmitglieder der Schützenkompanie/Schützengilde Brandenberg.

Nach der feierlichen Segnung durch Pater Josef Angerer, nach den Grußworten der Ehrengäste Neuhauser, Rupprechter, Maier und Anrain, schlossen Peter Lanzinger und Johannes Ampferer den feierlichen Festakt. Das Duo „Hoada Otto & Hofer Mathias“ sowie die „Stammtischsänger“ sorgten für musikalische Umrahmung, die Marketenderinnen servierten Kuchen und Kaffee, ebenso wie Bier und Wein und wer Lust hatte konnte am neuen elektronischen Luftgewehrstand seine Schützenqualitäten herausfinden und sich mit der Anlage vertraut machen.

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Die Erfolgsbilanz des Repair Cafés ist eine starke Ansage wider die Wegwerfgesellschaft: Allein 2016 fand das Event 62 mal in Tirol statt! Rund 3.000 Geräte und Textilien wurden zur Reparatur angenommen. Insgesamt kamen 5.000 Besucher zu den Repair Cafés, die in vielen Gemeinden neue Veranstalter gefunden haben.

Tirol - "Durch ein umfassendes Startpaket und die Erstellung der Bewerbungsmaterialien, versuchen wir die ehrenamtlichen Gastgeber in den Gemeinden gut zu unterstützen", erklärt Margarete Ringler, Geschäftsführung des Tiroler Bildungsforums.
So fand heuer erstmals auch in Tux, Lienz, Radfeld, Seefeld, Brandenberg, Kirchbichl, Buch und Jenbach dieser einzigartige Mix aus Café und Reparaturhilfe statt. "Unser Ziel, Repair Cafés nachhaltig im ländlichen Raum zu etablieren, ist damit voll
aufgegangen", freut sich Dr. Alfred Egger von der ATM-Abfallwirtschaft Tirol Mitte. Diese hat unter www.reparaturführer.at
ergänzend eine Onlineplattform mit Reparaturprofis ins Leben gerufen.

Was war 2016 noch neu?

"Es gab erstmals sogenannte ErklärBars. Meist jugendliche Experten erklären dort die Handhabung neuer Technologien für Smartphone und Co.", so Koordinatorin Mag. Michaela Brötz vom Tiroler Bildungsforum. Bereits in 16 Repair Cafés fanden ErklärBars mit großem Erfolg statt. "Dieses Angebot ergänzt die Reparaturen optimal! Etwa vier bis fünf Besucher werden bei jedem Termin an den ErklärBars geschult und auf den neuesten Stand der Technik gebracht."
Auch in den Schulen wird seit heuer fleißig repariert. Die BHAK Innsbruck und die BHAK Lienz sind zwei aktive Veranstalter von Repair Cafés. Mit weiteren Schulen in Innsbruck sind Kooperationen geplant, auch aus dem Mittelschulbereich gibt es erste Interessenten.

Kaffeetassen als Dankeschön

400 "love is in the repair"-Tassen werden an besonders verdiente Mitarbeiter im Repair Café-Netzwerk verteilt.

BRANDENBERG (klausm) Freunde der Blasmusik kamen beim „Konzert für die Jugend“ am Mittwoch den 10. August in Brandenberg zu einem außergewöhnlichen Kunstgenuss, einem Doppelkonzert nämlich. So begeisterte zum einen die 11 Mann starke Blaskapelle TINNITUS mit einem Egerländerkonzert, dazu obendrein erstmals mit dem Gesangsduo Mariana & Lukas, zum anderen versetzten Musikschüler und Jungmusikanten die Konzertbesucher in Staunen ob ihrer gelungenen Darbietungen. Sehr zur Freude des Veranstalters, der BMK Brandenberg, spielten die Musikanten im voll besetzten Pfarr- und Gemeindesaal, ja viele der Besucher mussten letztendlich mit Stehplätzen Vorlieb nehmen. Im Konzertpublikum selbstverständlich auch Bürgermeister Hannes Neuhauser und Gemeinderäte.

Zwar bestritt TINNITUS den Großteil des Abends, die Jungen aber, nicht minder engagiert, spielten grad’ so schneidig auf und verwöhnten obendrein die Besucher mit einer Brett’ljause plus dazu passender Getränke. Nicht ganz uneigennützig zwar, denn der Erlös aus diesem Konzertabend dient der Aufbesserung der Ensemblekassa für eine Fahrt in’s Blaue. In jedem Fall also Einnahmen welche man den Jungmusikanten durchaus gönnt. Schön, dass es immer wieder neue Ideen gibt.

Die Musik vom Brandenberger TINNITUS mit Obmann Elmar Auer hatte so gar nicht’s mit dem Krankheitsbild Tinnitus (Ohrgeräusche, Ohrensausen oder Ohrenrauschen) zu tun, ganz im Gegenteil, die Spitzenkapelle Tinnitus lieferte mitreißende Egerländermelodien, an denen Egerländerurvater Ernst Mosch sein Freude gehabt hätte. Zur Formation Tinnitus gehören: Atzl Günther, Unterrainer Markus (Flügelhorn), Messner Daniel (Trompete), Auer Alex, Neuhauser Marco (Klarinette), Auer Daniel, Ampferer Lukas (Tenorhorn/Bariton), Mühlegger Josef, Auer Elmar (Horn), Brill Thomas (Bass) und Unterrainer Stefan (Schlagzeug).

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BRANDENBERG: Als Dankeschön für das Geburtstagsständchen zum 50er ihres Bürgermeisters Hannes Neuhauser, lud Neuhauser im Gegenzug den Kinderchor der Volksschule heute, Donnerstag 23. Juni, zum Ausflug nach Innsbruck ein. Auf dem Programm stand zum einen ein Besuch beim Landeshauptmann Günther Platter und weil der Tiroler Landeschef mit der Gitarre umgehen kann, begleitete er die Kinder bei ihrem musikalischen Auftritt, führte die Besucher aus Brandenberg durch sein Büro, überreichte Erinnerungsgeschenke und hatte obendrein noch Zeit für Fragen der Kinder. Anschließend fuhren die Kinder mit ihren Begleitpersonen hinauf zur Berg-Isel-Schanze. (Bericht und Foto: Bgm Hannes Neuhauser)

85 Jahre Schützenkompanie Brandenberg

Sonntag, 19 Juni 2016
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BRANDENBERG (klausm) Dass ein Bundesminister der Einladung eines Bürgermeister folgt - gut - kommt ab und zu vor, dass beim Bataillons-Schützenfest in Brandenberg zum 85-jährigen Jubiläum der Kompanie am 19. Juni neben unserem Land- und Forstwirtschaftsminister Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter, der ja noch dazu Ehrenleutnant der Schützenkompanie ist, obendrein noch Deutschlands Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt unter den Ehrengästen war, dazu braucht’s schon einen ganz besonders guten Draht zu diversen Ministerien und den hat Brandenberg’s Bürgermeister Hannes Neuhauser offensichtlich.

Neben dem „Ehrenleutnant“ der Schützenkompanie, Minister Rupprechter, hat seit dem 18. Juni nun auch die Schützengilde mit Minister Schmidt ein neues „Ehrenmitglied“, ihm wurde nämlich bereits Tags zuvor die Ehrenmitgliedschaft plus dem dazugehörigen Schützenrock angeboten, welchen Schmidt am Sonntag nicht ohne Stolz zum Festakt zum ersten Mal öffentlich trug.

Damit nicht genug, zum „Landesüblichen Empfang“ konnte Bataillonskommandant Hermann Egger, im Namen der rund 850 aktiven Teilnehmer, LH-Stv ÖR Josef Geisler, die Nationalräte Carmen Schimanek und Mag. Josef Lettenbichler, Bezirkshauptmann und Landesschützenmeister Dr. jur. Christoph Platzgummer, LA Bgm Ing. Alois Margreiter ebenso wie die Bürgermeister Bernhard Zisterer (Kramsach), Ing. Rudolf Puecher (Brixlegg), Bernhard Freiberger (Rattenberg), Markus Bischofer (Alpbach) und in den reihern der Wildschönauer Schützen Bezirksobmann Johann Gwiggner willkommen heißen. Also, recht viel hochrangiger geht’s dann nicht mehr, waren doch insgesamt an die 100 geladenen Ehrengäste anwesend.

Seitens des Schützenwesens begrüßte Hermann Egger die Kommandanten Hans Steiner, Hans Hinterholzer, Herbert Empl, Günther Schweinberger, Martin Kammerlander, Fritz Sandhofer. Für die Schützengilden kamen Friedl Anrain, Andreas Hauser, Hansjörg Mayr. Für den Kameradschaftsbund Herbert Rupprechter, für die Veteranen Hubert Ampferer, für die Tiroler Kaiserjäger Engelbert Raffeiner, für die Feuerwehr Josef Rohregger und Stefan Gwercher. Begrüßt wurde auch die Fahnenpatin Anneliese Ascher und nicht zuletzt die Fahnenbandspenderinnen.

Ehrenkompanie des Tages war die Schützenkompanie Kramsach mit Hauptmann Klaus Volland. Begonnen hat dieses 85-jährige Jubiläumsfest der Schützenkompanie Brandenberg mit den standesüblichen Meldungen, in diesem Fall an den LH-Stv Josef Geisler, mit dem Abschreiten der Formationen und einer gewohnt exakten Ehrensalve der Veteranen. Die anschließende Defilierung aller 22 Kompanien des Bezirkes unter der musikalischen Begleitung der Bundesmusikkapelle Brandenberg mit Kapellmeister Manfred Hechenblaikner und Stabführer Marco Neuhauser führte direkt hinaus zur Sport- bzw. Festhalle zur Feldmesse, feierlich zelebriert vom Pater Josef Angerer.

Nach der Messe überbrachten die Ehrengäste Bgm Neuhauser, BH Platzgummer, Hptm Steiner, LH-Stv Geisler, BM Schmidt und BM Rupprechter ihre Grußworte und Glückwünsche. Allesamt unterstrichen dabei die Wichtigkeit eines funktionierenden Vereinslebens im Allgemeinen und unüberhörbar die Erhaltung traditioneller Werte unserer Schützenkompanien im Besonderen. Eine außergewöhnliche Ehrung erfuhr der Brandenberger Rudolf Lengauer, er wurde auf Grund seiner Leistungen und Verdienste um das Schützenwesen zum Ehrenschützenmeister ernannt.

Ganz hervorragend gearbeitet haben am Bataillonsfest etwa 100 Freiwillige, immerhin mussten allein am Sonntag an die 1000 Gäste bewirtet und betreut werden. Für die Stocksporthalle Brandenberg und sämtliche Mitarbeiter dürfte mit diesem Fest die maximale Leistungskapazität erreicht worden sein. Für den reibungslosen Festbetrieb kann man den Veranstaltern wirklich gratulieren.

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BRANDENBERG (klausm) „Klotzen, nicht kleckern…“, mochte sich Brandenberg’s Bürgermeister Hannes Neuhauser am Fronleichnamstag gedacht haben, lud er doch im Anschluß an die Prozession alle Vereine, diverse Institutionen mit deren Mitgliedern sowie die Pfarrgemeinde zum Frühschoppen in den Pfarr- und Gemeindesaal zum Mittagessen und um bei einem gemütlichen Frühschoppen mit Livemusik gemeinsam mit ihm seinen 50er zu feiern.

Zwei Vereine organisierten den Ausschank, hatten somit Gelegenheit, ihre Vereinskasse ein wenig aufzubessern und was zur Veranstaltung selbst noch anzumerken wäre - der Gemeinde Brandenberg entstanden aus dieser Geburtstagsfeier mit etwa 180-200 Gästen keinerlei Kosten.

Gratuliert wurde ohne Ende und Geschenke gab’s von allen Seiten sowieso jede Menge. Beispielsweise wurde dem Bürgermeister eine besondere Ehre durch die Schützenkompanie zu teil, durfte er sich doch auf Kommando der Kanoniere seine eigene Ehrensalve schießen, was auf Anhieb perfekt gelang. Von der Schützenkompanie und den Veteranen gab’s obendrein noch je eine exakte Ehrensalve.

Ein ganz außergewöhnliches Geschenk, eine absolute Rarität, bekam Hannes Neuhauser vom Kirchen- und Männerchor Brandenberg überreicht. Am 16. Juli 1888 spendierte nämlich Katharina Huber, geborene Marksteiner, Ururgroßmutter von Hannes Neuhauser, dem damaligen Kirchenchor ein Notenwerk, nämlich die österliche Marien-Antiphon „Regina coeli“ mit handschriftlicher Widmung und eben dieses Notenwerk von 1888 bekam nun der Bürgermeister zum Geburtstag überreicht, ja und dass dieses Geschenk in der Familie Neuhauser einen Ehrenplatz bekommen wird, davon kann man ausgehen.

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BRANDENBERG (klausm) Beginnend mit einer Heiligen Messe, zelebriert von Ortspfarrer Pater Josef, in welcher durch das Sakrament der Eucharistie eine bildhafte Verknüpfung zum letzten Abendmahl hergestellt wird, feierten die Gläubigen von Brandenberg am 26. Mai in langjähriger Kirchentradition den Fronleichnamstag. Die anschließende Fronleichnamsprozession bei herrlichem Wetter war für die Kirchgänger ein zusätzliches spirituelles Erlebnis.

Pfarrgemeinderat, Kirchen- und Männerchor, Fahnenträger, Schulkinder, Bauernschaft, Landjugend, Jungbauern, Kasettlfrauen, Musikkapelle, Schützenkompanie, Gilde, Veteranen, Fahnenträger der Feuerwehr, Vereins- ebenso wie politische Vertreter, trachtig gekleidete Kirchgänger, traditionelles Brauchtum. An solchen Tagen bekommt das Wort „Heimat“ ein ganz besonderes Gewicht, eine ganz besondere Bedeutung. Mit einer Defilierung setzten die mitwirkenden Formationen nach dem letzten Evangelium einen eindrucksvollen Schlusspunkt unter den heurigen Fronleichnamstag.

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BRANDENBERG (klausm) Tom Palme & Rodscha aus Kambodscha mit bürgerlichen Namen Thomas Wagner und Roland Schneider, begeisterten am Donnerstag den 12. Mai im Gemeinde- und Pfarrsaal Brandenberg mit ihrem, ganz auf Kinder zugeschnittenen Mitmachkonzert. Veranstalter war die Volksschule Brandenberg mit Dir. Michael Kreuzer. Als Mitmachkonzert angekündigt, sangen und spielten die Kinder vom ersten Lied an lautstark mit und auch die anwesenden Eltern ließen sich mitreißen, eine echte Partystimmung im Pfarrsaal, sogar Pater Josef schaute vorbei und war von dieser Aktion positiv angetan.

Rodscha und Tom aus Deutschland, beides erfahrene Kindermusiker, Texter und obendrein Pädagogen, spielen ihre Mitmachkonzerte vorwiegend in integrativen Einrichtungen, Kindergärten, Schulen und Vereinen und sind damit ziemlich ausgebucht. Die Lieder der beiden Künstler sind durchwegs Mitmach- und Bewegungslieder und fördern ganz wesentlich eine ganzheitliche Entwicklung der Kinder, stärken deren Selbstvertrauen, fördern Sprachkompetenz, Körperwahrnehmung, Fantasie, Kreativität sowie Koordination. Was den Musikstil betrifft, so kommen Reggae-, Salsarhythmen, Rockmusik und Lateinamerikanisches zur Anwendung.

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© Rofankurier