Otmar Gwercher - 24 Jahre Gemeinderat in Brandenberg
Eine besondere Ehrung erfuhr Otmar Gwercher im Rahmen dieser würdigen Jungbürgerfeier für 24 Jahre unermüdlicher Gemeinderatstätigkeit für die Gemeinde Brandenberg in den Jahren 1992 bis 2016.
Unter anderem meinte Bürgermeister Neuhauser in seiner Ansprache:
„Wir möchten uns bei Otmar Gwercher aufrichtig für 24 Jahre Gemeinderatstätigkeit bedanken. 4 Perioden lang war er ein kritischer, wirtschaftlich denkender und manchmal auch unbequemer Gemeinderat, der in all den Jahren sämtliche Höhen und Tiefen, die so ein Amt mit sich bringt durchlebt hat.“
„Otmar stand immer für seine Entscheidungen gerade, war nicht an einen Parteizwang gebunden und hat seine Meinung vehement vertreten, 24 Jahre lang. Und das sollte uns ein Beispiel dafür sein, wie man sich für seine Gemeinde einbringen kann - ohne Wenn und Aber - ohne einen Cent Sitzungs- und Kilometergeld. Ich bin froh, dass er heute hier sein kann um seine Ehrung entgegenzunehmen können. Er ist ein Vorbild für einen charakterstarken Gemeinderat.“
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TVB Kofler: "Grundsätzlich sind wir zufrieden, aber..."
Region - Laut Geschäftsbericht 2016 des TVB Alpbachtal Seenland gab es in der Ganzjahressaison 2015 950.000 Übernachtungen und eine Auslastung von 31,2% der Betten. Im darauffolgenden Sommer folgten 547.000 Übernachtungen. GF Markus Kofler ist sehr zufrieden mit den Zahlen, findet aber, dass "die Auslastung in unserer Region natürlich besser sein könnte".
Kundl ist anders
Die Zahlen variieren je nach Ort. Zum Beispiel Kundl hatte im Sommer eine Bettenauslastung von nur 17%, während Kramsach als Spitzenreiter im Sommer 2016 53% der Betten belegt hatte. "In Kundl gibt es kaum noch Nächtigungstourismus. Der Gewerbe- und Industrieort braucht eine ganz andere Positionierung als ein klassischer Tourismusort. Der Ausflugstourismus mit den Highlights Kundler Klamm und dem Innradweg gibt es immer noch", bestätigt Kofler gegenüber dem ROFAN-KURIER. Interessant ist, dass der durchschnittliche Aufenthalt eines "Touristen" in Kundl 10,3 Tage beträgt, in den übrigen Orten der Region zwischen 3 und 5 Tagen...
Mangel an Hotels mit 4 Sternen
Weiters spricht der GF des TVB Alpbachtal und Seenland von einem Mangel an Hotels im höherwertigen Segment. "Wenn man die Dichte der Hotels mit drei oder vier Sternen vergleicht, kommt man schnell zum Schluss, dass wir einen Mangel an Hotels im höherwertigen Segment haben." Nach dem Verlust des Kramsacher Hofs, der am 23. Dezember geschlossen wurde, gibt es im Inntal zwischen Kundl und Münster nur noch ein Viersternhotel.
Großteils deutsche Touristen
2015 kamen 55% der Touristen aus Deutschland, wie der Geschäftsbericht zeigt. Um einen neuen Trend handelt es sich hier nicht. Schon 2006 waren über 50% der Gäste Deutsche. Aber auch sehr viele Österreicher machen gerne in Tirol Urlaub. Knapp 10% der Gäste (2006 sowie 2016) sind Österreicher. Eine wichtige Tourismus-Säule fällt nun endgültig weg (Kofler: "Natürlich schmerzt die Betriebseinstellung der Sonnwendjochbahn sehr"), trotzdem blickt Kofler optimistisch auf die nächste Saison. (mk)
Neuer Luftgewehr-Schießstand in Brandenberg
Zur feierlichen Inbetriebnahme kam nicht nur Pater Josef Angerer um Anlage und anwesende Gäste zu segnen, als besondere Ehrengäste begrüßte der Veranstalter Bundesminister DI Andrä Rupprechter, Bgm Hannes Neuhauser, Vize-Bgm Georg Haaser, Bat-Kdt-Stv Manfred Schachner, Landesschützenmeister Friedl Anrain, die Bez-Oberschützenmeister Walter Patka und Hansjörg Maier, Hptm Josef Ager, TVB Wildschönau- Obmann Michael Unger, den Wildschönauer Künstler Hubert Flörl, Abgeordnete heimischer Vereine und Körperschaften, sowie geschätzte Ehrenmitglieder der Schützenkompanie/Schützengilde Brandenberg.
Nach der feierlichen Segnung durch Pater Josef Angerer, nach den Grußworten der Ehrengäste Neuhauser, Rupprechter, Maier und Anrain, schlossen Peter Lanzinger und Johannes Ampferer den feierlichen Festakt. Das Duo „Hoada Otto & Hofer Mathias“ sowie die „Stammtischsänger“ sorgten für musikalische Umrahmung, die Marketenderinnen servierten Kuchen und Kaffee, ebenso wie Bier und Wein und wer Lust hatte konnte am neuen elektronischen Luftgewehrstand seine Schützenqualitäten herausfinden und sich mit der Anlage vertraut machen.
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Über 5.000 Besucher: Repair Cafés erfolgreich!
Tirol - "Durch ein umfassendes Startpaket und die Erstellung der Bewerbungsmaterialien, versuchen wir die ehrenamtlichen Gastgeber in den Gemeinden gut zu unterstützen", erklärt Margarete Ringler, Geschäftsführung des Tiroler Bildungsforums.
So fand heuer erstmals auch in Tux, Lienz, Radfeld, Seefeld, Brandenberg, Kirchbichl, Buch und Jenbach dieser einzigartige Mix aus Café und Reparaturhilfe statt. "Unser Ziel, Repair Cafés nachhaltig im ländlichen Raum zu etablieren, ist damit voll
aufgegangen", freut sich Dr. Alfred Egger von der ATM-Abfallwirtschaft Tirol Mitte. Diese hat unter www.reparaturführer.at
ergänzend eine Onlineplattform mit Reparaturprofis ins Leben gerufen.
Was war 2016 noch neu?
"Es gab erstmals sogenannte ErklärBars. Meist jugendliche Experten erklären dort die Handhabung neuer Technologien für Smartphone und Co.", so Koordinatorin Mag. Michaela Brötz vom Tiroler Bildungsforum. Bereits in 16 Repair Cafés fanden ErklärBars mit großem Erfolg statt. "Dieses Angebot ergänzt die Reparaturen optimal! Etwa vier bis fünf Besucher werden bei jedem Termin an den ErklärBars geschult und auf den neuesten Stand der Technik gebracht."
Auch in den Schulen wird seit heuer fleißig repariert. Die BHAK Innsbruck und die BHAK Lienz sind zwei aktive Veranstalter von Repair Cafés. Mit weiteren Schulen in Innsbruck sind Kooperationen geplant, auch aus dem Mittelschulbereich gibt es erste Interessenten.
Kaffeetassen als Dankeschön
400 "love is in the repair"-Tassen werden an besonders verdiente Mitarbeiter im Repair Café-Netzwerk verteilt.
TINNITUS & Jungmusikanten – Doppelkonzert für die Jugend
BRANDENBERG (klausm) Freunde der Blasmusik kamen beim „Konzert für die Jugend“ am Mittwoch den 10. August in Brandenberg zu einem außergewöhnlichen Kunstgenuss, einem Doppelkonzert nämlich. So begeisterte zum einen die 11 Mann starke Blaskapelle TINNITUS mit einem Egerländerkonzert, dazu obendrein erstmals mit dem Gesangsduo Mariana & Lukas, zum anderen versetzten Musikschüler und Jungmusikanten die Konzertbesucher in Staunen ob ihrer gelungenen Darbietungen. Sehr zur Freude des Veranstalters, der BMK Brandenberg, spielten die Musikanten im voll besetzten Pfarr- und Gemeindesaal, ja viele der Besucher mussten letztendlich mit Stehplätzen Vorlieb nehmen. Im Konzertpublikum selbstverständlich auch Bürgermeister Hannes Neuhauser und Gemeinderäte.
Zwar bestritt TINNITUS den Großteil des Abends, die Jungen aber, nicht minder engagiert, spielten grad’ so schneidig auf und verwöhnten obendrein die Besucher mit einer Brett’ljause plus dazu passender Getränke. Nicht ganz uneigennützig zwar, denn der Erlös aus diesem Konzertabend dient der Aufbesserung der Ensemblekassa für eine Fahrt in’s Blaue. In jedem Fall also Einnahmen welche man den Jungmusikanten durchaus gönnt. Schön, dass es immer wieder neue Ideen gibt.
Die Musik vom Brandenberger TINNITUS mit Obmann Elmar Auer hatte so gar nicht’s mit dem Krankheitsbild Tinnitus (Ohrgeräusche, Ohrensausen oder Ohrenrauschen) zu tun, ganz im Gegenteil, die Spitzenkapelle Tinnitus lieferte mitreißende Egerländermelodien, an denen Egerländerurvater Ernst Mosch sein Freude gehabt hätte. Zur Formation Tinnitus gehören: Atzl Günther, Unterrainer Markus (Flügelhorn), Messner Daniel (Trompete), Auer Alex, Neuhauser Marco (Klarinette), Auer Daniel, Ampferer Lukas (Tenorhorn/Bariton), Mühlegger Josef, Auer Elmar (Horn), Brill Thomas (Bass) und Unterrainer Stefan (Schlagzeug).
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Großer Tag für den Kinderchor der Volksschule Brandenberg
85 Jahre Schützenkompanie Brandenberg
Neben dem „Ehrenleutnant“ der Schützenkompanie, Minister Rupprechter, hat seit dem 18. Juni nun auch die Schützengilde mit Minister Schmidt ein neues „Ehrenmitglied“, ihm wurde nämlich bereits Tags zuvor die Ehrenmitgliedschaft plus dem dazugehörigen Schützenrock angeboten, welchen Schmidt am Sonntag nicht ohne Stolz zum Festakt zum ersten Mal öffentlich trug.
Damit nicht genug, zum „Landesüblichen Empfang“ konnte Bataillonskommandant Hermann Egger, im Namen der rund 850 aktiven Teilnehmer, LH-Stv ÖR Josef Geisler, die Nationalräte Carmen Schimanek und Mag. Josef Lettenbichler, Bezirkshauptmann und Landesschützenmeister Dr. jur. Christoph Platzgummer, LA Bgm Ing. Alois Margreiter ebenso wie die Bürgermeister Bernhard Zisterer (Kramsach), Ing. Rudolf Puecher (Brixlegg), Bernhard Freiberger (Rattenberg), Markus Bischofer (Alpbach) und in den reihern der Wildschönauer Schützen Bezirksobmann Johann Gwiggner willkommen heißen. Also, recht viel hochrangiger geht’s dann nicht mehr, waren doch insgesamt an die 100 geladenen Ehrengäste anwesend.
Seitens des Schützenwesens begrüßte Hermann Egger die Kommandanten Hans Steiner, Hans Hinterholzer, Herbert Empl, Günther Schweinberger, Martin Kammerlander, Fritz Sandhofer. Für die Schützengilden kamen Friedl Anrain, Andreas Hauser, Hansjörg Mayr. Für den Kameradschaftsbund Herbert Rupprechter, für die Veteranen Hubert Ampferer, für die Tiroler Kaiserjäger Engelbert Raffeiner, für die Feuerwehr Josef Rohregger und Stefan Gwercher. Begrüßt wurde auch die Fahnenpatin Anneliese Ascher und nicht zuletzt die Fahnenbandspenderinnen.
Ehrenkompanie des Tages war die Schützenkompanie Kramsach mit Hauptmann Klaus Volland. Begonnen hat dieses 85-jährige Jubiläumsfest der Schützenkompanie Brandenberg mit den standesüblichen Meldungen, in diesem Fall an den LH-Stv Josef Geisler, mit dem Abschreiten der Formationen und einer gewohnt exakten Ehrensalve der Veteranen. Die anschließende Defilierung aller 22 Kompanien des Bezirkes unter der musikalischen Begleitung der Bundesmusikkapelle Brandenberg mit Kapellmeister Manfred Hechenblaikner und Stabführer Marco Neuhauser führte direkt hinaus zur Sport- bzw. Festhalle zur Feldmesse, feierlich zelebriert vom Pater Josef Angerer.
Nach der Messe überbrachten die Ehrengäste Bgm Neuhauser, BH Platzgummer, Hptm Steiner, LH-Stv Geisler, BM Schmidt und BM Rupprechter ihre Grußworte und Glückwünsche. Allesamt unterstrichen dabei die Wichtigkeit eines funktionierenden Vereinslebens im Allgemeinen und unüberhörbar die Erhaltung traditioneller Werte unserer Schützenkompanien im Besonderen. Eine außergewöhnliche Ehrung erfuhr der Brandenberger Rudolf Lengauer, er wurde auf Grund seiner Leistungen und Verdienste um das Schützenwesen zum Ehrenschützenmeister ernannt.
Ganz hervorragend gearbeitet haben am Bataillonsfest etwa 100 Freiwillige, immerhin mussten allein am Sonntag an die 1000 Gäste bewirtet und betreut werden. Für die Stocksporthalle Brandenberg und sämtliche Mitarbeiter dürfte mit diesem Fest die maximale Leistungskapazität erreicht worden sein. Für den reibungslosen Festbetrieb kann man den Veranstaltern wirklich gratulieren.
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50er-Feier mit Brandenberg’s Bürgermeister Hannes Neuhauser
Zwei Vereine organisierten den Ausschank, hatten somit Gelegenheit, ihre Vereinskasse ein wenig aufzubessern und was zur Veranstaltung selbst noch anzumerken wäre - der Gemeinde Brandenberg entstanden aus dieser Geburtstagsfeier mit etwa 180-200 Gästen keinerlei Kosten.
Gratuliert wurde ohne Ende und Geschenke gab’s von allen Seiten sowieso jede Menge. Beispielsweise wurde dem Bürgermeister eine besondere Ehre durch die Schützenkompanie zu teil, durfte er sich doch auf Kommando der Kanoniere seine eigene Ehrensalve schießen, was auf Anhieb perfekt gelang. Von der Schützenkompanie und den Veteranen gab’s obendrein noch je eine exakte Ehrensalve.
Ein ganz außergewöhnliches Geschenk, eine absolute Rarität, bekam Hannes Neuhauser vom Kirchen- und Männerchor Brandenberg überreicht. Am 16. Juli 1888 spendierte nämlich Katharina Huber, geborene Marksteiner, Ururgroßmutter von Hannes Neuhauser, dem damaligen Kirchenchor ein Notenwerk, nämlich die österliche Marien-Antiphon „Regina coeli“ mit handschriftlicher Widmung und eben dieses Notenwerk von 1888 bekam nun der Bürgermeister zum Geburtstag überreicht, ja und dass dieses Geschenk in der Familie Neuhauser einen Ehrenplatz bekommen wird, davon kann man ausgehen.
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Fronleichnamstradition in der Pfarrgemeinde Brandenberg
Pfarrgemeinderat, Kirchen- und Männerchor, Fahnenträger, Schulkinder, Bauernschaft, Landjugend, Jungbauern, Kasettlfrauen, Musikkapelle, Schützenkompanie, Gilde, Veteranen, Fahnenträger der Feuerwehr, Vereins- ebenso wie politische Vertreter, trachtig gekleidete Kirchgänger, traditionelles Brauchtum. An solchen Tagen bekommt das Wort „Heimat“ ein ganz besonderes Gewicht, eine ganz besondere Bedeutung. Mit einer Defilierung setzten die mitwirkenden Formationen nach dem letzten Evangelium einen eindrucksvollen Schlusspunkt unter den heurigen Fronleichnamstag.
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Mitmachkonzert mit Tom Palme & Rodscha aus Kambodscha in Brandenberg
Rodscha und Tom aus Deutschland, beides erfahrene Kindermusiker, Texter und obendrein Pädagogen, spielen ihre Mitmachkonzerte vorwiegend in integrativen Einrichtungen, Kindergärten, Schulen und Vereinen und sind damit ziemlich ausgebucht. Die Lieder der beiden Künstler sind durchwegs Mitmach- und Bewegungslieder und fördern ganz wesentlich eine ganzheitliche Entwicklung der Kinder, stärken deren Selbstvertrauen, fördern Sprachkompetenz, Körperwahrnehmung, Fantasie, Kreativität sowie Koordination. Was den Musikstil betrifft, so kommen Reggae-, Salsarhythmen, Rockmusik und Lateinamerikanisches zur Anwendung.
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