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Der Mensch und die Honigbiene

Freitag, 09 März 2018
Freigegeben in Lokales
BRIXLEGG (klausm) Abgesehen davon, dass Bienen interessante Lebewesen sind und wohlschmeckenden Honig produzieren, erfüllen sie für unser Ökosystem nicht nur eine wichtige Aufgabe, vielmehr sorgen sie unter anderem für gesunden Boden, gesunde Pflanzen, gesunde Tiere und nicht zuletzt für gesunde Menschen.

Am Donnerstag den 08. März hielt der Imkermeister Hans RINDBERGER aus Zell am Moos/Oberösterreich in der Neuen Mittelschule Brixlegg einen interessanten Vortrag zum Thema „Der Mensch und die Honigbiene“. Geladen hatten die „Parteifreien und Grünen Brixlegg“ mit Lea Ventura, Maria Pesta und Helmut Gössinger.

RINDBERGER lieferte Erkenntnisse zur Allgemeinden Situation unseres kleinsten, jedoch besonders wichtigen Haustieres, leistet sie doch bei der Bestäubung von Blüten Großartiges. Mit dem Bienenhonig haben wir eines der edelsten und gesündesten Genussmittel, obendrein liefert die Honigbiene auch noch Wachs und heilendes Propolis.

Durch die Manipulationsversuche an der europäischen Honigbiene in den letzten 100 Jahren ist diese stark in Bedrängnis geraten, es ist daher höchste Zeit durch Änderung des Umgangs mit Honigbienen eine Umkehr einzuleiten. Referent und Bio-Imker Hans RINDBERGER ist sich sicher: „…Wenn die Entwicklung der letzten 50 Jahre so weitergeht wie bisher, können wir die Bienen nicht retten…“ Weiters plädiert RINDBERGER vehement für den Bio-Landbau und stellt fest: „…Gäbe es mehr Bio-Landbau, hätten wir viele Probleme im Bereich der Bienenhaltung nicht. Im Bio-Landbau ist die Ausbringung von Giften in die Natur strengstens verboten…“

„Vermeidung von Störungen des Brutnestes, den Naturbau fördern, die Bienen schwärmen lassen…“ das empfiehlt Hans RINDBERGER und weiter: „…Die Bienen, als wichtigste Bestäuber unserer Kulturpflanzen erfordern nämlich unsere Um- und Rücksicht dahingehend, dass sie nicht noch mehr unter Druck geraten und auch in Zukunft ihre Bestäubungsleistung zu unserer aller Wohl durchführen können…“

Der Irrsinn mit der Honigbiene: Sie wurde und wird in unserer Kultur zwar hoch geachtet, trotzdem vergiften wir Menschen sie gnadenlos. Hans RINDBERGER schilderte eindrucksvoll und leicht begreifbar, wie wir Honigbienen in Gärten und Wiesen unterstützen können, wie wichtig eine bienenfreundliche Welt ist und wie besonders das Imkerhandwerk ist.

Im Schlussplädoyer für die Honigbienen fasste der Referent Hans RINDBERGER ohne Umschweife zusammen: „ Als Anwälte der Honigbienen sind wir verpflichtet, auf deren Haltung und den Zustand der Umwelt entsprechenden Einfluss zu nehmen. Mehr Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Bienen, die nach wie vor Wildtiere sind - sie beweisen es uns durch Überleben ohne Betreuung – sollte es ihnen auch ermöglichen, sich an die jeweils bestehende Umwelt anzupassen. Viele Probleme der Honigbienen sind durch die Imker entstanden, wir sind und waren also nicht immer gute Anwälte.“

Abspann …

Wenn man nach all dem Gehörten zum Entschluss kommt, einerseits die Bienen weltweit in ihrem Überlebenskampf zu unterstützen, andererseits aber zeitgleich liest, dass EU-Abgeordnete beispielsweise mit 01. März 2018 weiterhin Insektizide zulassen, das sie Insektenbekämpfungsmittel Cyantraniliprol für den EU-Markt zulassen, dass die Verwendung von Glyphosat um weitere 5 Jahre verlängert wurde - muß man einfach zum Schluss kommen, dass Schöpfung und Natur zwar etwas Wunderbares sind, dem Herrgott mit der Erschaffung des Menschen aber mit Sicherheit der schlimmste und größte Fehler unterlaufen ist. Also, wenn der Mensch die „Krönung der Schöpfung“ sein soll, wie viele blauäugige Gutmenschen steif und fest behaupten, dann „Gnade uns Gott …“


Im Beisein von GR Richard Götz (Umwelt- Energieausschuss), Elke Schaupp (FAIRTRADE Web- Social Media), Matthias Gossner (Südwind) und BHAK – Direktorin Sigrid Steiner wurde von Alexander Maier (Land Tirol) die Ernennungsurkunde zur ersten FAIRTRADE – Stadt Tirols an die Wörgler Bürgermeisterin Hedi Wechner übergeben.

WÖRGL - Vorausgegangen war die Idee einer Matura Projektgruppe der BHAK Wörgl mit Amera Crnkic, Rukiye Gökkurt, Madeleine Larch und Victoria Urban. Im Rahmen ihres Unterrichts wurde auch über FAIRTRADE gesprochen und so beschlossen die Mädchen daraus ein Maturaprojekt zu machen und Wörgl FAIRTRADE näher zu bringen.

Erfreut war man über die rasche Zusage der Gemeindeführung welche den vier jungen Damen Georg Griesser unterstützend als Projektleiter anbot. Auf Grund dieses Projektes werden nun vermehrt FAIRTRADE Produkte in Wörgler Geschäften angeboten. Im Zuge dessen müssen Vorgaben strikt eingehalten werden: So wird von einer FAIRTRADE-Stadt gefordert, dass sich die Führung voll hinter FAIRTRADE Handel steht und dass in einer bestimmten Anzahl von Geschäften zumindest zwei FAIRTRADE Produkte gut zugänglich angeboten werden müssen.
Auch in den Schulen und im Seniorenheim wird nun auf das FAIRTRADE-Siegel geachtet.


Hedi Wechner zeigte ihrer Dankesrede auf, dass sich Wörgl ein ambitioniertes Ziel gesetzt hat. FAIRTRADE bedeutet das Menschen gerecht entlohnt werden, so die Bürgermeisterin, die sich bei den vier Damen herzlich für ihr Engagement bedankte.

GR Richard Götz, Vorsitzender des Umwelt- und Energieausschusses bedankte sich bei Georg Griesser, der als Teamleiter fungierte und weiterhin auch der Motor in dieser Sache sein wird und bei dem Projektteam. Er freut sich über die Tatsache dass Wörgl zur einer FAIRTRADE – Stadt aufsteigt.

Elke Schaupp von FAIRTRADE zeigte auf, dass rund 800 Mio. Menschen direkt vom Hunger betroffen sind, wobei die meisten davon als Kleinbauern ihren Lebensunterhalt verdienen. "Ich bin erfreut, dass diese Projektgruppe einen so großen Anklang bei der Gemeindeführung fand. In 26 verschiedenen Ländern gibt es solche FAIRTRADE – Towns, Wörgl ist jetzt eine davon", so Schaupp.

"Die Welt ist im Ungleichgewicht, wirtschaftlich genau so wie sozial, im Bereich des Terrors oder etwa die Folgen des kolonialen Erbes", so Alexander Maier, der Vertreter des Landes Tirol. Solidarisches Handeln ist nicht mehr weg zu denken und ist oberste Priorität. Von Tirol werden jährlich 1,5 Mio. Euro an Entwicklungsgelder zur Verfügung gestellt. Bis jetzt gibt es 142 Gemeinden österreichweit, weltweit habensich 46 Länder mit an die 1700 Gemeinden FAIRTRADE angeschlossen haben, Wörgl ist davonein Paradebeispiel, so Maier.

Auf der Welt gibt es rund 30.000 FAIRTRADE Produkte. Wobei aber FAIRTRADE nicht immer biologisch sein muss. Die biologische Schiene wird aber sehr gefördert da dadurch ein besserer Preis für den Erzeuger / Bauern erzielt werden kann. Leider gibt es auch noch viele ausbeuterische Strukturen. FAIRTRADE ist bereits eine langfristige Alternative, bei FAIRTRADE Produkten gibt es ein Zwangsarbeitsverbot und ein Verbot der missbräuchlichen Kinderarbeit, so Matthias Gossner von der Agentur Südwind.

Bei einem kleinen FAIRTRADE Buffet das von der Projektgruppe organisiert, aufgebaut und betreut wurde ging die kleine Feier "Wörgl ist eine FAIRTRADE Stadt" zu Ende. (wma)

Umweltminister Nikolaus Berlakovich brachte mit seinem Pro-Pestizid-Votum die Diskussion um das Bienensterben ins Rollen. Doch Pestizide sind nicht der einzige Feind der Bienen. Bezirks-Imkerin Rosi Fellner erklärt im Interview weitere Ursachen.

ÖSTERREICH/TIROL (aw) Stirbt die Biene, stirbt der Mensch. Das wusste bereits Albert Einstein. Das weltweite Bienensterben ist seit Jahren im Gang. Auch in Österreich gibt es gebietsweise Ausfälle von 25-30%. In einzelnen Gebieten sterben sogar ganze Bienenvölker komplett aus.

Stirbt die Biene, stirbt der Mensch

„Was uns die Biene gibt, haben wir bisher immer für selbstverständlich genommen“, sagt Rosi Fellner, Obfrau der Bezirks-Imker. Die Breitenbacherin weiß, wie wichtig die Bestäubungsleistung der Biene ist. Viele Lebensmittel würden ohne Bienen rasch knapp werden oder wären irgendwann gar nicht mehr erhältlich. So etwa Tomaten oder Kürbisse. Auch Futterpflanzen für Kühe benötigen die Bestäubung, was sich wiederum positiv auf die Milchproduktion auswirkt.
„Die Agrarwirtschaft muss sich ändern, sonst haben wir bald ein Ernährungsproblem“, prophezeit Fellner. Auch die UNO warnt: Wird der Einsatz von Pestiziden nicht eingeschränkt und die Agrarkultur nicht radikal geändert, hat die Menschheit bereits innerhalb der nächsten zehn Jahre ein ernsthaftes Problem.

Bienensterben: Die Ursachen

Doch warum sterben immer mehr Bienen? Die Gründe sind vielfältig und hängen oft zusammen. Rosi Fellner erörtert mit dem ROFAN-KURIER die größten Bienen-Killer:

* Die Varroa-Milbe
1975 aus Indien eingeschleppt, ist die Varroa-Milbe der größte  Feind der Biene. Sie nistet sich in jedem Volk ein, saugt ihren Opfern das Blut aus und verletzt den Chitin-Panzer – dadurch haben Viren und Keime leichtes Spiel! Jeglicher Versuch, die tödliche Milbe zu bekämpfen, scheiterte bisher. „Jedes Bienen-Volk in Österreich ist Milben-befallen“, bekräftigt Fellner.

* Pestizide/Fungizide/Herbizide
„In Tirol wird ohne Rücksicht auf Verluste gespritzt“, kritisiert die Bezirks-Imkerin. Die Spritzmittel werden in Österreich zwar so getestet, dass 50% der Bienen die Tests überleben. Diese 50% sind aber in ihrem Mechanismus schwer beeinträchtigt. „Umweltminister Berlakovich hat die Diskussion über Pestizide ins Rollen gebracht. Damit tat er uns einen Gefallen“, sagt Fellner.
Mit Dezember werden EU-weit für vorerst zwei Jahre lang zumindest drei Pestizide verboten.

* Monokulturen
Der Mensch freut sich zwar über eine geringe Pollen-Belastung, der Biene fehlt dadurch aber das Eiweiß als wichtiger Körperaufbaustoff. In der heimischen Natur gibt es außerdem keine Artenvielfalt mehr, weshalb Bienen unter einseitiger Ernährung leiden. Die Folge: Sie entwickeln sich nicht optimal. Mit Schuld daran ist das frühe und oft zu häufige Mähen.

* Weniger Lebensraum
Die natürlichen Lebensräume der Biene werden immer stärker reduziert – hauptsächlich durch Verbauungen und Wegfallen natürlicher Wiesen.

* Der Klimawandel
Nicht zuletzt leidet die Biene unter der Umweltbelastung und den schlechter werdenden Luftwerten. Früher roch eine Biene Blüten in einer Entfernung von bis zu 700 m – heute sind es nur mehr 200 m.

Das Pestizid-Verbot ist eine erste Maßnahme gegen das Bienensterben. Doch damit ist es nicht getan. Sie hofft auf weitere gemeindliche Bienenweiden, so wie in Radfeld. Allgemein plädiert sie für eine Umstellung auf Bio-Landwirtschaft und mehr Naturbelassenheit. Damit kann man auch privat anfangen, indem man weniger mäht und Blumen oder Bäume pflanzt. „Außerdem sollte man sich informieren, bevor man Pflanzenschutzmittel kauft“, rät Fellner.

Lebensmittel: Was sollen wir noch essen?

Dienstag, 02 April 2013
Freigegeben in Tirol-Nachrichten
Die Unsicherheit der Konsumenten steigt: In der Lebensmittel-Industrie wird offenbar gelogen und betrogen, wo immer es ein paar Cent bringt. Was sollen wir noch essen?

TIROL (cm) Pferdefleisch-Skandal, BIO-Eier-Betrug und die Felder werden offenbar europaweit mit illegalen Unkrautmitteln aus China vergiftet. Der ROFAN-KURIER hat den Präsidenten der Landes-Landwirtschaftskammer, Josef Hechenberger, zum Thema „Was sollen wir noch essen“ zum Interview gebeten. Er besuchte uns mit seiner bestens informierten Presse-Sprecherin in der Redaktion.

ROKU: „Welche Tierarten hältst du selber auf deinem Hof?“

HECHENBERGER:
„Derzeit halten wir 80 Kühe, in erster Linie Milch- und Zuchtvieh. Wir produzieren Rindfleisch für den Eigenbedarf. Außerdem halten wir Hühner.“

ROKU: „Gibt es so etwas wie Lebensmittel-Sicherheit noch?“

HECHENBERGER: „Die Intervalle zwischen den Skandalen werden immer kürzer. Ich sehe das sehr kritisch. Für mich als Bauer ist es positiv, dass solche Themen aufkommen, weil das Bewusstsein für Lebensmittel und deren Wert wieder steigt. Wir haben auch als Bauern die Pflicht, dem Vertrauensvorschuss als Produzenten gerecht zu werden.“

ROKU: „Wie schaut das aus, wenn du als LWK-Präsident eine Kuh schlachten lässt: Wo fährst du hin oder kommt der Metzger auf den Hof? Welches Fleisch kommt zu Hause auf den Teller: Das von hofeigenen Tieren?“

HECHENBERGER: „Schlachtung am Hof ist ja mittlerweile verboten. Erlaubt ist eine Schlachtung am EU-Schlachthof, der die Standards erfüllt. Zum Beispiel in Reith… Wir haben da einen Bauern, der auch Gastwirt ist und einen deklarierten, geprüften EU-Schlachthof betreibt. Dort lasse ich schlachten. Schweinefleisch haben wir nicht selbst, wir kaufen zum Beispiel bei der Firma Wimpissinger, weil das ein regionaler Metzger ist.“

ROKU: „Welche Medikamente und Antibiotika und welche Wachstums-Mittel sind in der Nutztier-Haltung bei uns erlaubt?“

HECHENBERGER: „Hormone sind gänzlich verboten. Wenn ein Tier krank ist, sind jedoch Medikamente erlaubt. Aber auch Homöopathie ist im Vormarsch! In Tirol haben wir den Tier-Gesundheitsdienst, da muss genau dokumentiert werden, was wann und in welcher Menge verabreicht wurde. Es gibt gesetzlich die Verpflichtung, dass jeder Tierhalter jedes Tier innerhalb von sieben Tagen kennzeichnet. Auch wenn das Tier den Hof wechselt – aufbauend auf dem BSE-Skandal – muss jedes Tier von Geburt an bis zur Schlachtung lückenlos überwacht werden. Sonst drohen BH-Strafen oder die Kürzung von Förderungen.“

ROKU: „Was sagst du zu Mitteln wie Monsanto Roundup? Es wird als Unkrautmittel legal in der Landwirtschaft eingesetzt und soll Pflanzen-Schäden aber auch Hormonstörungen, Entwicklungsschäden und Geburtsdefekte bei Tieren verursachen.“

HECHENBERGER: „Die meisten Tiroler Bauern (95%) haben sich verpflichtet, auf Kunst-Dünger oder chemischen Pflanzenschutz freiwillig zu verzichten. Das wird kontrolliert! Für die Einhaltung gibt es eine finanzielle Abgeltung.“

ROKU: „Woher kommt das Gemüse, das wir essen (in der Regel), wenn wir beim Wirt sitzen?“

HECHENBERGER: „Bei der Milch und der Milchproduktion hat Tirol eine Eigenversorgung von ca. 80%. Bei Gemüse ist es natürlich saisonal bedingt. Es gibt bei keinem Produkt eine Vollabdeckung – aber Tirol ist im Gemüse-Bereich extrem gut aufgestellt.“

ROKU: „Billig kostet... Billig kostet uns offenbar unsere Gesundheit. Könnten lokale Anbieter überhaupt ein Ausweg sein.“

HECHENBERGER: „Man kann nicht das ganze Jahr über frische Tiroler Äpfel oder Zwetschken erwarten. Aber wir versuchen den Obstbau auszuweiten, weil gerade das Tiroler Oberland hier besonders geeignet ist. Wichtig ist, dass die Qualität passt!“

ROKU: „Regionale Produkte sind offenbar sicherer. Doch jetzt steuert die EU mit der Saatgutrichtlinie gegen und möchte die private und kleinbäuerliche Vermehrung  von Saatgut für Getreide, aber auch Obst und Gemüse (?) verbieten, sofern die Sorten nicht registriert und genormt sind. Das wäre der Tod für kleine regionale Strukturen, die noch bestehen. Was tust du als LWK-Präsident, um den Beschluss dieser Richtlinie zu verhindern? Hier gibt es auch Unterschriften-Aktionen...“

HECHENBERGER: Das ist wohl eine Dummheit, wenn man versucht, ganz Europa über einen Kamm zu scheren. Wenn Produktion zu normiert wird, ist die Gesellschaft noch anfälliger für gesundheitliche Entwicklungen.  Eine Abhängigkeit der Bevölkerung im Lebensmittelbereich ist nicht möglich – das sehe ich sehr kritisch. Wir machen gemeinsam mit Südtirol genau das Gegenteil, wo wir mit GENE-SAVE alte Obstsorten, die resistent sind, neu aussetzen, damit diese erhalten bleiben. Ich werde das Thema bei der Länder-Runde auf die Agenda setzen.“

ROKU: „Was rätst du den Leserinnen und Lesern: Wie sollen sie ihren Bedarf decken? Worauf sollen sie achten? Offenbar wird auch mit Gütesiegeln und Prüfzeichen Schindluder getrieben?“

HECHENBERGER: „Sofern saisonal möglich, ist man sicher gut damit beraten, wenn man bei Bauernmärkten, Läden oder bei Verarbeitungs-Betrieben einkauft. Am kritischsten ist es, wenn man Fertigprodukte kauft, das ist ein Mix von irgendwo. Ich traue Zertifikaten wie „BIO vom BERG“ oder „Qualität Tirol“ oder österreichweit dem „AMA-Gütesiegel“...
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