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Frühjahrskonzert der Musikkapelle Brandenberg

Samstag, 24 März 2018
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BRANDENBERG (klausm) Die Musikkapelle Brandenberg unter der musikalischen Leitung von Ehrenkapellmeister Wolfgang Marksteiner und Obmann Elmar Auer lieferte sowohl am Freitag den 23. als auch am Samstag den 24. März im Pfarr- und Gemeindesaal ihr traditionelles Frühjahrskonzert ab. Mariana Auer & Marco Neuhauser haben den Konzertabend in einer Doppelconférenc moderiert.

Zum musikalischen Auftakt wählte Kpm Marksteiner den tschechischen Marsch “Schönes Prag” von Frantisek Kmoch, mit “Sagen aus Alt-Innsbruck” vom heimischen Komponisten Sepp Tanzer ging’s weiter, darauf folgten Werke von Carl Michael Ziehrer, Thomas Bidgood, Oliver Waespi, Kenneth J. Alford, Wayne Shanklin, Richard Strauss, Joe Cocker-Medley.

Für die Gemeinde kam Bürgermeister Hannes Neuhauser und Bezirksobmann Otto Hauser vertrat den Musikbund Rattenberg/Umgebung. Stellvertretend für Obmann Elmar Auer begrüßte Ingomar Rupprechter die Konzertbesucher, unter anderem Bürgermeister Hannes Neuhauser, Heini Mühlegger, Bez-Obmann Otto Hauser vom Musikbund Rattenberg/Umgebung, Abordnungen benachbarter Musikkapellen aus dem Musikbezirk, und als besonderen Ehrengast den Ehrenkapellmeister Johann Auer.

Ehrenkapellmeister Johann Auer

Auer, Jahrgang 1938, feiert heuer seinen 80. Geburtstag und die Brandenberger Musikanten nahmen dies zum Anlass ihrem ehemaligen Kapellmeister zu gratulieren. Selbstverständlich baten sie den Jubilar an’s Dirigenten-Pult und Johann Auer zeigte sich mit dem Marsch “Sons of the Brave” erwartungsgemäß in Bestform. Johann Auer began 1953 bei der Musikkapelle Brandenberg als Klarinettist, während Militärzeit war Auer Mitglied der Militärmusik Tirol, des weiteren spielte er als Geiger beim Innsbrucker Symphonieorchester. 17 Jahre (1965 bis 1982) war Johann Auer Kapellmeister in Brandenberg und hatte in diesen Jahren maßgeblich zur musikalischen Niveausteigerung der Musikkapelle beigetragen.

Ehrungen – Auszeichnungen

Am zweiten Konzertabend, am Samstag den 24. März, wurden folgende erfolgreiche Musikanten ausgezeichnet und geehrt:

Das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in BRONZE bekam Samira Burgstaller (Flöte)
Das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in GOLD bekam Stefan Neuhauser (Saxophon)
Die Verdienstmedaille in SILBER für 25 Jahre Mitgliedschaft bekam Günther Unterrainer (Posaune)
Die Verdienstmedaille in GOLD für 55 Jahre Mitgliedschaft bekam Engelbert Neuhauser

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BRANDENBERG (klausm) Mit „Vienna Festival Music“ eröffnete die Bundesmusikkapelle Brandenberg unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Manfred Hechenblaickner das heurige Frühjahrskonzert am Freitag 01. April im ausverkauften Pfarr- und Gemeindesaal. Tatsächlich gibt’s ja dieses Frühjahrskonzert jeweils an zwei aufeinander folgenden Abenden, am Freitag und am Samstag.

Armin Mühlegger moderierte das Frühjahrskonzert und etwa 60 Musiker der Musikkapelle Brandenberg erfüllten in gewohnt hoher Qualität den musikalischen Anspruch des Konzertpublikums.

„Monumente der Musikgeschichte“, so der Untertitel des Frühjahrskonzertes, lieferte wunderbare Musik der Komponisten Otto M. Schwarz mit „Vienna Festival Music“; Julius Fucik mit der „Miramare Ouvertüre“ – arrangiert vom ehemaligen Lds-Kapellmeister Hans Eibl sowie dem „Liebesflammen Walzer“; Eduard Strauß – dem Bruder von Johann Strauß – mit „Elektrisch“; Edward Elgar mit „Pomp and Circumstance“; Manfred Hechenblaickner mit „Da Hiatabua“ einem Solo für zwei Flügelhörner, Solisten Michael Kreuzer und Willi Unterrainer; Edward Maj mit dem „P.O.S. Konzertmarsch“ und schließlich einem Arrangement von Hans Joachim Rhinow mit „Melodien von Paul Lincke“.

Ehrungen:

Das Junior-Leistungsabzeichen bekam Christian Marksteiner. Gerhard Auer, Michael Kreuzer, Thomas Marksteiner, Michael Neuhauser, Hannes und Ingomar Rupprechter wurden für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt und ausgezeichnet.

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BRANDENBERG (klausm) Zeitgleich mit dem Auftakt zum Münch’ner Oktoberfest, lud am Samstag den 19. September die Bundesmusikkapelle Brandenberg zum traditionellen „Herbstfest mit Almabtrieb beim Gwercherwirt“. Und während in München ganz wichtige und weniger wichtige Promis unter Begleitung bayrischer Traditionsmärsche lautstark Richtung Wies’n marschierten, spielte die Bundesmusikkapelle Kramsach unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Leo Salzburger ein schönes Frühschoppenkonzert. Im Anschluß an den Frühschoppen unterhielt TVB-Obmann Heinrich „Heini“ Mühlegger & Ingo.

Herzhaftes Essen, Hendl-Grillerei, Kaffee und Kuchen, Glücksrad, Bierkrug schupfen, Baumschneiden, Hau den Lukas, Hüpfburg, Oldtimer-Traktoren vom Verein Standgas aus Münster, ja der Festwirt und Obmann der Musikkapelle Brandenberg, Thomas Brill, bot mit seiner Mannschaft und vielen freiwilligen Helfern all das auf was halt einen gemütlichen Festbetrieb für Jung und Alt ausmacht. Wettermäßig darf man nicht klagen, gegen Mittag ließ sich sogar die Sonne blicken.

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150 Jahre Bundesmusikkapelle Brandenberg

Sonntag, 28 Juni 2015
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BRANDENBERG (klausm) Die Brandenberger Festhalle war vom 26. bis 28. Juni Schauplatz für das Jubiläumsfest „150 Jahre Bundesmusikkapelle Brandenberg“. Als Gründungsjahr der Bundesmusikkapelle Brandenberg wird in der Chronik der Musikkapelle das Jahr 1865 ausgewiesen. Seinerzeit formte der provisorische Lehrer Josef Haaser, Mesner und Organist, aus dem bestehenden Kirchenchororchester eine Musikkapelle mit 13 Musikanten in folgender Besetzung: Flügelhörner, Klarinetten, Bassflügelhorn, Althorn, Trompeten, Schlagwerk, Flaute und Bass, ferner wirkten 2 Stehgreifmusikanten mit.

Heute, 150 Jahre später,  setzt sich die Musikkapelle Brandenberg aus rund 65 Musikanten zusammen. Mit Kapellmeister Manfred Hechenblaikner und Obmann Thomas Brill ist die BMK Brandenberg eine der 16 Mitgliederkapellen im Musikbezirk Rattenberg/Umgebung. Zu den musikalischen Höhepunkten der Brandenberger Musikanten zählen z. B. zwei Konzerte am Tiroler Kapellmeistertag, ein ORF Studiolivekonzert, ein Engagement im Rahmen der Promenadenkonzertreihe Innsbruck, Auftritt in der ORF-Sendung „Klingendes Österreich“, ein ausgezeichneter Erfolg beim Bezirkswertungsspiel 2006 in der Leistungsstufe C, außerdem zählte die BMK Brandenberg zu den vier Finalisten des ORF-Blasmusikpreises 2011 in der höchsten Leistungsstufe.

Großartiges Festprogramm über drei Tage Festbetrieb:

Festauftakt am Freitag: „Mei liabste Brandenberger Weis“ mit der 4Kleemusig, den Stammtischsängern, den Brandenberger Schuhplattlern, den Thierseetahlern sowie den Sunnhof Buam und gegen Mitternacht noch ein besonderes Gustostück’l, nämlich ein Konzert der legendären „Lustigen Brandenberger“.

Festschwerpunkte am Samstag: Riesenwuzzlerturnier, Konzert der BMK Steinberg plus Livekonzert der wahrscheinlich besten Oberkrainer-Partien, den Alpenoberkrainern, dem Alpski Kvintet aus Slowenien, welches nächstes Jahr sein 50 jähriges Bühnenjubiläum feiert. Freilich, von der Originalbesetzung aus den 70er Jahren stehen heute nur mehr Janez Per (Bariton) sowie Edi Semeja (Harmonika) auf der Bühne.

Am Sonntag, am dritten Festtag: Großer „Landesüblicher Empfang“. Schneidige Meldung an die höchstanwesenden Politiker Bundesminister Andrä Rupprechter sowie Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer. Abschreiten der angetretenen Formationen und Fahnenabordnungen, Ehrensalve der Schützenkompanie.

Abmarsch zur Feldmesse auf dem Sportplatz mit Pfarrer Pater Josef unter musikalischer Gestaltung der BMK Oberau, zum Evangelium exakte Ehrensalve der Veteranen. Danach Grußworte und Glückwünsche der Ehrengäste, BM Andrä Rupprechter, BH Christoph Platzgummer, Bgm Hannes Neuhauser, Bgm Jürgen Lohmann, Heinz Falckenreck, Lds-Obm-Stv Richard Wasle. Zwei  Kanonensalutschüsse der Schützenkompanie als Schlusspunkt des Festaktes, danach wechselte die Festgemeinde in die Festhalle zum Frühschoppenkonzert der BMK Söll. Festausklang schließlich mit dem Brandenberg Duo, Ingo & Heini. Zusammenfassend darf man der Musikkapelle Brandenberg einerseits zu ihrem 150-Jahr-Jubiläum, andererseits uneingeschränkt zur perfekten Durchführung ihres 3-Tages-Jubiläumsfestes gratulieren.

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