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Für Ami-Land gebaut: Zurück zum Bigblock

Donnerstag, 05 März 2015
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Auf der North American International Auto Show in Detroit, der wichtigsten Leistungsschau der US-Automobilindustrie, stellte Nissan sein neues Modell und die Zukunft der Marke in den USA vor.

DETROIT (stp) Der Nissan Titan ist kein Elektrofahrzeug oder Spritsparmodell, kein Öko-Label-Träger oder Weltverbesserer. Der „Titan“ ist, wie es der Name schon vermuten lässt, ein ziemlich großes Kraftpaket in Form eines „Full-Size“ Pickups. Die Daten des Nissan Titan lassen den österreichischen Autokunden staunen. Achtzylinder Diesel vom Motorbauer Cummins, Bi-Turbo-Aufladung, 310PS, 750 Nm Drehmoment in Kombination mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe.
Der Titan kann eine Tonne Zuladung auf der Ladefläche vertragen oder auch Anhänger mit einem Gewicht von bis zu sechs Tonnen ziehen. Ein echtes Arbeitstier, für den amerikanischen Gewerbetreibenden. Der verbaute Motor klingt für den österreichischen Autofahrer im ersten Moment wie ein Spritsparer – dürfte es aber trotzdem nicht sein, schlicht wegen der Größe des zu befüllenden Brennraumes und des Fahrzeuggewichtes, das sich im Bereich von 2,5 bis 3 Tonnen bewegen wird.
Der Mutterkonzern von Nissan ist zwar in Yokohama (Japan) beheimatet, jedoch wird der Nissan Titan ein echter Amerikaner. Gebaut in Nashville Tennesse sollte dem Titan schon Country, Bourbon Whiskey und ein anständiger (Benzin-)Durst mit in die Wiege gelegt sein. Dank der derzeit günstigen Treibstoff-Kosten in den USA und den ansteigenden Zulassungszahlen bei den „Light and Medium Trucks“, also bei Pick-Ups, sollte der Nissan Titan ein voller Erfolg werden – zumindest in den USA.

Autohaus Kruckenhauser: 54 Jahre erfolgreich!

Dienstag, 02 April 2013
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1959 von Peter Kruckenhauser gegründet, kann das heutige Autohaus Kruckenhauser auf eine mittlerweile 54-jährige, sehr erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken.

KUNDL (klausm) Auch nach 54 Jahre Firmengeschichte marschiert Inhaber Christian Kruckenhauser mit über 20 Mitarbeitern und zwei bis drei Lehrlingen pro Jahr ungebremst in Richtung Zukunft.
Neu- und Gebrauchtwagenverkauf plus Fachwerkstätte sind zwei wesentliche Säulen des Unternehmens. Mit Aushängeschild Ludwig „Luggi“ Moser gehört seit über 15 Jahren eine äußerst erfolgreiche Motorradabteilung zum Unternehmen und bildet damit die dritte Säule der Firma Kruckenhauser. Zum Firmenkomplex des Autohauses gehört auch die angeschlossene BP-Tankstelle.
Anfang März lud nun die Firma Kruckenhauser zu ihrer heurigen Frühjahrsausstellung und wie zu Jahresbeginn nicht anders zu erwarten, übertrafen die neuen Mazda-Modelle alles bisher Dagewesene. Mit den Versionen Mazda 6, Mazda CX-5/CX-7, Mazda 3, Mazda 2, Mazda MX-5 und dem Top-Familienauto Mazda 5 deckt der Hersteller garantiert alle Kundenwünsche ab und macht Autokauf zu einem lustvollen Erlebnis.
Die heurigen Topseller der Ausstellung waren mit Sicherheit die „Mazda 6 Limousine“ und der „Mazda 6 Sport Combi“. Optisch und technisch wahrscheinlich kaum mehr zu toppen, machen diese beiden Modelle einfach Lust auf Autofahren, denn der neue Mazda 6 hat so ziemlich alles, kann so ziemlich alles.
VW stellte kürzlich auf der Autoshow in Detroit ein seriennahes Konzeptfahrzeug für den US-Markt vor: Den Elektro SUV namens „CrossBlue“.

INTERNATIONAL (stp) Die USA ticken anders oder „size does matter“ (es kommt auf die Größe an) – zumindest für den Automobilmarkt in den USA stimmt das vollkommen. Der Wolfsburger Autokonzern VW stellte kürzlich auf der Autoshow in Detroit ein seriennahes Konzeptfahrzeug für den US-Markt vor.

33 km rein elektrisch

Das SUV aus dem Hause Volkswagen trägt den Namen „CrossBlue“ und soll das Herz des umweltbewussten SUV-Fahrers im Sturm erobern. Der CrossBlue soll laut Volkswagen dank dem Konstruktionsprinzip des modularen Querbaukasten eine nahe technische Verwandtschaft zum Golf aufweisen, jedoch alles andere als ein Kompaktfahrzeug werden. Der fünf Meter lange CrossBlue soll um stolze 19 cm länger sein als das auch in Österreich erhältliche SUV Touareg. Um auch für Familien in den USA interessant zu sein, soll es den CrossBlue als 7-Sitzer geben. Angetrieben wird der King-Size Golf von insgesamt drei Motoren, hierbei handelt es sich um ein Dieselhybridsystem. Jeweils ein Elektromotor sitzt in der Vorder- und Hinterachse, was den CrossBlue zum Allradler qualifiziert. Damit auch nach 33 km rein elektrischer Fahrt nicht Schluss ist um die Akkus zu laden, sitzt als drittes Aggregat ein Selbstzünder (Turbodiesel – TDI) im Motorraum. Gemeinsam mit dem 180 PS Turbodiesel bringt es das Antriebssystem auf 305 PS und 700 Newtonmeter. Dies lässt den Doppelwhopper-VW in 7,5 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigen und bis zu 200 km/h schnell werden. Die Akkus lassen sich an einer gewöhnlichen 230 Volt Haushaltssteckdose aufladen.
Im Mischbetrieb (elektrisch und konventioneller Antrieb) beziffert VW den Verbrauch des CrossBlue mit knapp über 2 Litern Dieselöl auf 100 km. Wer glaubt, dass VW den CrossBlue als teuren Öko-Riesen vermarkten will, der irrt. Die Autokäufer in den USA sind ausgesprochen preissensibel, deswegen peilt Volkswagen of America einen Verkaufspreis ab ca. 25.000,– US$ an. Ob und wann der CrossBlue auch in Österreich erhältlich sein wird, ist unbekannt...
© Rofankurier