Logo
Diese Seite drucken

Über 2 Mio. EURO für Kindergarten-Erweiterung

Bgm. Walter Höllwarth prognostiziert: „Wegen diverser Investitionen wird der Verschuldungsgrad wieder steigen.“ Bgm. Walter Höllwarth prognostiziert: „Wegen diverser Investitionen wird der Verschuldungsgrad wieder steigen.“
15 Mio. EURO stehen im Fügener Budget für 2013. Die frei verfügbaren Mittel sind über 1 Mio. EURO hoch. Mit dem Kindergarten-Zubau wartet jedoch ein Großprojekt auf die Gemeinde.

FÜGEN (aw) Die Gemeinde Fügen verfügt heuer über ein beachtliches Budget von 15 Mio. EURO. 8,9 Mio. EURO stehen im Ordentlichen Haushalt (OH), 6,1 Mio. EURO im Außerordentlichen Haushalt (AOH). Davon zahlt Fügen 4 Mio. EURO an die Spieljochbahn. Die restlichen 2,1 Mio. EURO sind für die Kindergarten-Erweiterung veranschlagt. „Das Ziel ist, dass die Erweiterung mit Beginn des Schuljahres 2013/14 fertiggestellt ist“, berichtet Bgm. Walter Höllwarth.
Frei zur Verfügung stehen der Gemeinde heuer 1,2 Mio. EURO. Der Verschuldungsgrad sank gegenüber dem Vorjahr um 7,5% auf aktuell 32%.

Die Ausgaben im OH

Insgesamt 757.000,– EURO budgetiert Fügen im Bereich Bildung. 105.000,– davon werden für einen feuerpolizeilichen Umbau in der Volksschule verwendet. Außerdem erfolgt auch hier eine Erweiterung. Im Bereich Gesundheit und Krankenhäuser sind 724.000,–EURO veranschlagt, 516.000,– zahlt die Gemeinde im Sozialbereich. Müll, Kanal und Wasser kosten heuer satte 1,55 Mio. EURO. Straßenerhaltung und Sanierungsarbeiten schlagen mit 400.000,– EURO zu Buche, der Winterdienst wird geschätzte 116.000,– EURO kosten. An Landes-Umlage zahlt Fügen 366.000,– EURO. Kultur und Vereine werden mit 390.000,– EURO unterstützt, die Feuerwehr erhält 150.000,– EURO. Die Gesamtpersonalkosten in der Gemeinde Fügen belaufen sich auf 1,36 Mio. EURO für ca. 50 Ganzjahresbeschäftigte.

Die Einnahmen im OH

Durch eigene Steuern (A, B, Kommunalsteuer...) nimmt Fügen heuer 1,93 Mio. EURO ein. Aus Müll, Kanal und Wasser kommen 1,55 Mio. EURO hinzu. Die Abgaben-Ertragsanteile stiegen gegenüber dem Vorjahr leicht auf 3,29 Mio. EURO. Die Gebühren wurden 2013 abermals an den Index angepasst. „Gemessen an vergleichbaren Orten in der Region befinden wir uns in Sachen Steuern im unteren Drittel“, schildert Bgm. Walter Höllwarth.

Ähnliche Artikel

© Rofankurier