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„Die Jungen können sich Wohnen nicht mehr leisten!“

Die SPÖ-Vertreter fordern das „5x5-Model“: Noah Schüttbacher, LA Thomas Pupp, VBgm. Michael Kirchmair, NR Katharina Kucharowits, Marco Neher, GR Veronica Weber, Andreas Stadlmayr und Robert Palaver. Die SPÖ-Vertreter fordern das „5x5-Model“: Noah Schüttbacher, LA Thomas Pupp, VBgm. Michael Kirchmair, NR Katharina Kucharowits, Marco Neher, GR Veronica Weber, Andreas Stadlmayr und Robert Palaver.
Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte die Junge Generation der SPÖ ihr Wohnmodel vor. Kernpunkt dabei, eine 5x5 Regel für alle unter 30. LA Thomas Pupp und der Schwazer VBgm. Michael Kirchmair forderten die ÖVP auf, das Thema Wohnen endlich anzugehen und nicht nur zu blockieren.

SCHWAZ (ce) Nationalratsabgeordnete Katharina Kucharowits (Bundesvorsitzende der Jungen Generation SPÖ) brachte es in Schwaz auf den Punkt: „Die Kosten im privaten und im genossenschaftlichen Bereich sind beim Wohnen für Junge viel zu hoch. Als „Normaler“ kann man sich weder Mieten noch die Eigenmittel für einen Kredit leisten!“ Deshalb schlagen die Jungen in der SPÖ ein bundesweites „5x5-Model“ vor, wie es in der oberösterreichischen Gemeinde Steyr schon praktiziert wird. „Dabei zahlen unter 30jährige für 5 Jahre nur 5,- EURO Miete pro Quadratmeter“, erklärt Robert Palaver.

LA Pupp kritisiert die ÖVP

LA Thomas Pupp unterstützt natürlich diese Forderung und ruft einmal mehr die ÖVP in Tirol auf, sich in Sachen Wohnen zu bewegen: „Alle im Landtag reden vom günstigen Wohnen und meistens meinen auch alle das Gleiche. Wenn es aber darum geht konkrete Maßnahmen umzusetzte, legt sich die ÖVP quer!“ Als Beispiel nennt Pupp die Tiroler Raumordnung, die eigentlich vorschreibt das Bauland innerhalb von fünf Jahren nach der Widmung bebaut werden muss. „Aber in Tirol wird dies praktisch nicht exekutiert!“ beklagt sich Pupp.
Vizebürgermeister Michael Kirchmair beanstandete die Vergabe des Bauprojekt „Freiheitssiedlung“ an die Neue Heimat: „Das wurde so einfach während der Spatenstichfeier an die NH vergeben. So etwas ist eigentlich keine Art!“ Durch eine Initiative der SPÖ im Gemeinderat wurde das Projekt auf Grund der fehlenden Stellplätze gekippt und neu geplant.

Info:
3.500 Fussballfelder – So viel Fläche an gewidmetem Bauland ist derzeit in Tirol unbebaut. Unter www.billiger-wohnen.jetzt kann man die Bürgerinitiative der SPÖ unterstützen.


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