Bei einer Info-Veranstaltung im März 2015 warnte der Rattenberger Bürgermeister-Kandidat Bernhard Freiberger bereits vor den Gefahren des nicht mehr ganz zeitgemäßen Spielplatzes der Stadt. Der TÜV gab ihm Recht, die Gemeinde reagiert bereits.
RATTENBERG (cm) Vize-Bürgermeister Bernhard Freiberger hatte bei einer genaueren Begutachtung des Spielplatzes bedenken wegen der Sicherheit.
„Im April habe ich mangels Geld in der Gemeindekasse selbst ein TÜV-Gutachten des Spielplatzes in Rattenberg finanziert. Der TÜV hat nach der Begutachtung eine Sperrung vorgeschlagen“, fasst er im Gespräch mit dem ROFAN-KURIER zusammen.
Vor allem bei einer Reifen-Schaukel hätte es anderenorts laut TÜV bereits Todesfälle gegeben, weshalb dieses Gerät eigentlich kaum noch im Einsatz sei.
Die Stadt Rattenberg hat nun umgehend auf die Initiative des Vize-Bürgermeisters reagiert: Ende April wurden bereits die drei ersten Spielgeräte abgebaut. Darunter auch die vom TÜV kritisierte Reifen-Schaukel, die Rutsche und ein Reittier auf einer Feder.
An weiteren Demontagen wird noch gearbeitet. Freiberger, der für das Amt des Bürgermeisters kandidieren wird, arbeitet bereits weiter: Er ist in Kontakt mit BH Dr. Platzgummer und der Gemeindeaufsicht, um das Geld für eine neue Spielplatz-Ausstattung aufzutreiben. Da der Spielplatz auch von Radfelder Kindern genutzt wird, spricht Freiberger auch mit Bgm. Mag. Josef Auer (SPÖ). Offenbar hat er für Radfeld bereits positive Signale für eine finanzielle Beteiligung gegeben. Damit würde das Projekt „gemeinde-übergreifend“.
Auch Angebote für neue Geräte holt Freiberger bereits ein…
Letzte Änderung am Mittwoch, 03 Juni 2015 09:35