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BREITENBACH (klausm) Menschen vor dem Ertrinkungstod retten ist das oberste Ziel der Österreichischen Wasserrettung (ÖWR) und um dies erfolgreich zu erreichen setzt die ÖWR zur Vorbeugung dementsprechend wirksame Aktionen und Maßnahmen: Schwimmunterricht für Anfänger, Ausbildung im Rettungsschwimmen, Tauchen, Rettungstauchen, Führen von Ruder- und Motorbooten und das alles sowohl in stehendem als auch in fließendem Gewässer. Richtige und effiziente „Erste Hilfe“ nach Unfällen am und im Wasser gehören sowieso zum Pflichtprogramm aller Wasserretter.

Die ÖWR Mittleres Unterinntal mit Einsatzstellenleiter Michael Außerhofer lud am Freitag den 30. Jänner zur heurigen Jahreshauptversammlung in den Gasthof Schwaiger Breitenbach. Als Ehrengäste begrüßte Außerhofer LA Bgm Ing. Alois Margreiter (Breitenbach), Bgm Ing. Rudolf Puecher (Brixlegg), Bgm Manfred Stöger (Kramsach), Vize-Bgm Harald Mair (Münster), Chefinspektor Richard Hotter (PI Kramsach), Dr. Adolf Schinnerl und Landesleiter-Stellvertreterin Inge Hofer. Weiters waren die Feuerwehren Breitenbach und Kramsach, die Bergrettung und natürlich Mitglieder benachbarter Einsatzstellen der ÖWR anwesend.

ÖWR Mittleres Unterinntal

Das Einsatzgebiet der ÖWR-Mittleres Unterinntal, mit Einsatzstelle Kramsach, erstreckt sich von der Ziller-Mündung bis zum Innkraftwerk Kirchbichl, zählt derzeit 370 Mitglieder, 42 davon sind aktive Rettungsschwimmer und mit 75 aktiven Jugendschwimmern unterstreicht die ÖWR eindrucksvoll ihre erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Zur ÖWR Mittleres Unterinntal gehören die Gemeinden Angath, Angerberg, Brandenberg, Breitenbach, Brixlegg, Kundl, Kramsach, Mariastein, Münster, Radfeld, Rattenberg, Wörgl- und gemeinsam mit der Einsatzstelle Reith -  die Wildschönau.

Statutengemäß lieferten Einsatzstellenleiter Michael Außerhofer, Einsatzstellenleiter-Stv Thomas Schaffer, Nina Neumayr, Magdalena Steiner und Lothar Moser ihre Jahresberichte in denen sie die wesentlichsten Aktivitäten vorstellten. Da gab es beispielsweise Veranstaltungsüberwachungen, Rettungsaktionen in Kramsach, Breitenbach, Kufstein, Wachdienste an Bädern und Seen, Übungen bzw. diverse Einsätze am Fließgewässer. Seit 2014 gibt’s für die Mitglieder der ÖWR die neue Einsatz-WebApp, über die bei Akuteinsätzen auf dem schnellsten Weg die Verfügbarkeit benötigter Mannschaften ersichtlich ist, ja und selbstverständlich nahmen einige Wasserretter im Vorjahr wieder an diversen Fortbildungskursen teil.

Ehrungen/Auszeichnungen

Andrea Springhetti, Harald Oswald, Frank Hommel und Christoph Fuchs erhielten das Leistungsabzeichen in BRONZE, Beatrix Fankhauser erhielt das Leistungsabzeichen in SILBER, Lothar Moser wurde mit dem Leistungsabzeichen in GOLD ausgezeichnet, ja und dem Peter Gschwentner wurde der Kurs zum Tiroler Fließwasserretter bescheinigt.

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