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Am Hohen Frauentag, 15. August, wurde in Breitenbach wieder ein Ehrenabend durchgeführt. Geehrt wurden besonders erfolgreiche Schüler, Studenten und Lehrlinge, erfolgreiche Sportler auf Landes- und Bundesebene und Valentin Koller wurde das Ehrenzeichen der Gemeinde verliehen.

Breitenbach - Nach einem feierlichen Einzug in die Pfarrkirche zum gemeinsamen Kirchgang – begleitet von der Bundesmusikkapelle, der Schützenkompanie und Fahnenabordnungen der Volkstanzgruppe, Landjugend und Feuerwehr – wurde im Saal des Gasthofes Rappold die Verleihung der heuer zum zweiten Mal durchgeführten Auszeichnung von besonders erfolgreichen Schülern, Studenten und Lehrlingen gefeiert. Auf Landes- und Bundesebene erfolgreiche Sportler erhielten das Sportehrenzeichen der Gemeinde Breitenbach. Als Höhepunkt des Abends wurde an Ing. Valentin Koller das Ehrenzeichen der Gemeinde Breitenbach verliehen. Den Abschluss der Feier bildetete die Übergabe eines Spendenschecks aus dem Reinerlös des Perchtenturnieres an den Sozialfonds der Gemeinde.

Würdigung erfolgreicher Schul- bzw. AusbildungserfolgeDie erfolgreichen Schüler und Lehrlinge mit Bürgermeister LAbg. Ing. Alois Margreiter Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger.

Auf Initiative von Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger, die auch Obfrau des Ausschusses für Soziales, Familie und Schule ist, wurde im Gemeinderat beschlossen, dass ab 2014 besondere schulische und berufsausbildungsmäßige Leistungen junger BreitenbacherInnen entsprechend gewürdigt werden. Gefördert und geehrt werden Abschlüsse mit "ausgezeichnetem Erfolg" bzw. "Sehr Gut" bei Lehrabschlussprüfung, Meisterprüfung, Matura, Studium Bachelor/Master, Doktoratsstudium und Diplomprüfung sowie Landes- und Bundessieger bei Lehrlingswettbewerben.
Besondere Leistungen Schule oder Lehre: Sandra Auer, Verena Fallunger, Andreas Schwaiger, Ines Margreiter, Martina Gschwentner, Carina Guggenberger, Verena Zeindl, Johanna Rinnergschwentner, Bernhard Lechner und Thomas Horngacher
Besondere Leistungen Hochschule und Universität:
Lukas Schroll, Verena Bramböck, Stefan Gruber, Verena Gruber, Andreas Feichtner, Andrea Danler, Daniel Dallago, Andreas Huber und Yara Lettenbichler

Sportehrenzeichen

Seit 1985 wird in Breitenbach das Sportehrenzeichen für Spitzenleistungen bei den Landes-, Staats-, Europa- und Weltmeisterschaften verliehen. LAbg. Bürgermeister Ing. Margreiter betonte die Bedeutung des Sports und die Die erfolgreichen „Lauftreffler“: Stefan Kruckenhauser, Daniel Laner, Markus Kopp, Lisa Fallunger, Daniel Hofer, Alexander Gschwentner und Lukas Kruckenhauser (v. l.).
wertvolle Pflege des Breitensports in den Vereinen. Er hob hervor, dass der Lauftreff mit seiner enormen Freizeitgestaltungskraft und seiner Begeisterungsfähigkeit aus Breitenbach nicht mehr wegzudenken sei.
Das Sportehrenzeichen 2016 erhielten:
Schützen: Reinhard Entner, Raimund Felderer, Elisabeth Lettenbichler, Leonie Lettenbichler und Patrick Lettenbichler
Lauftreff: Markus Kopp, Lukas Kruckenhauser, Daniel Laner, Stefan Kruckenhauser, Lisa Fallunger, Alexander Gschwentner, Daniel Hofer, Johannes Scheer und Alina Gschwentner
Schach: Robert Kruckenhauser

Dankesurkunden an ausgeschiedene Gemeinderäte

Bei den Gemeinderatswahlen Ende Februar 2016 sind sieben Gemeinderäte ausgeschieden. Dies war für die Gemeindeführung Anlass zum Dank: Es ist nicht selbstverständlich, dass Gemeindebürger ohne Entschädigung ihre Freizeit in das Allgemeinwohl investieren und Verantwortung für die EntwickJosef Achleitner, Adolf Moser, Sonja Gschwentner, Martha Hollaus, Josef Gruber, Jakob Hager und Andreas Atzl (v. l.) mit Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger und LAbg. Bgm. Ing. Alois Margreiter (hinten).lung unserer Gemeinde übernehmen. Der Bürgermeister streifte in seinen Ausführungen die vielfältigen Aufgabengebiete und Zuständigkeiten des Gemeinderates und führte vor Augen, dass jede Entscheidung zwei Seiten hat, Entscheidungen auch Kompromisse verlangen und immer das Wohl der Gemeindebürger im Vordergrund zu stehen hat.
Anerkennungsurkunden erhielten:
Jakob Hager: 24 Jahre im GR, davon 6 Jahre GV
Josef Gruber: 18 Jahre im GR
Andreas Atzl: 12 Jahre im GR, davon 6 Jahre GV
Adolf Moser: 12 Jahre im GR, davon 6 Jahre GV
Martha Hollaus: 12 Jahre im GR
Josef Achleitner: 6 Jahre im GR und GV
Sonja Gschwentner: 6 Jahre im GR

Perchtenturnier: Scheckübergabe an Sozialfonds

Im Rahmen des Ehrenabends überreichte die Siegerpass des heurigen Perchtentubreitenbach spende minirniers, die „Widda-Hager-Pass“, einen Scheck in Höhe von 6.300,– EURO an den Breitenbacher Sozialfonds. Seit Jahren organisieren Breitenbacher Perchtenpassen ein Kleinfeld-Fußballturnier mit einem tollen Rahmenprogramm und entsprechenden Sponsoren, wobei der Reinerlös erfreulicherweise immer an den Sozialfonds gespendet wird. Der Sozialfonds ist eine sehr wichtige Einrichtung in der Gemeinde, damit wird rasch und unbürokratisch in Not geratenen Familien und Mitbürgern geholfen.

Ehrenzeichen für Ing. Valentin Koller

Dem bisherigen Vizebürgermeister Ing. Valentin Koller wurde das Ehrenzeichen der Gemeinde verliehen. Bürgermeister Margreiter würdigte daher seine 18-jährige Tätigkeit im Gemeinderat, wovon er von 2003 bis 2016 das Amt des Bürgermeister-Stellvertreters ausübte. Der Geehrte war auch 20 Jahre Ortsobmann des AAB und damit wesentlich daran beteiligt, dass die ÖVP Breitenbach bei den letzten Gemeinderatswahlen immer mit einer Einheitsliste kandidierte. Die Funktion des Verkehrsausschuss-Obmannes führte der Geehrte während der gesamten Funktionsdauer mit viel Einsatz aus: die Krönung war im letzten Herbst die Einführung des Dorftaxis – ein Elektro-Mobil, das sich bei der Bevölkerung großer Beliebtheit erfreut. (an)
Bürger für Bürger heißt es ab sofort auch in Sachen Mobilität in Breitenbach! Die Gemeinde hat ein behinderten-taugliches Elektro-Taxi angeschafft. Freiwillige Fahrer bringen Fahrgäste für nur 1,- EURO von A nach B...

BREITENBACH/TIROL (rr) Seit Ende Oktober rollt in Breitenbach das Ortstaxi. „Aber ohne Abgase und ohne Lärm!“, freut sich Landtags-Abgeordneter Bürgermeister Ing. Alois Margreiter (ÖVP).
Margreiter ist ein Verfechter der Elektro-Mobilität und hat mit seinem Verkehrsausschuss die Fahrzeugfrage zum Ortstaxi eingehend geprüft.
„Es waren mehrere Antriebs-Arten und auch Fahrzeuge im Gespräch. Entschieden haben wir uns schließlich für einen NISSAN E-NV200“, erklärt der Bürgermeister.

So funktioniert das Breitenbacher Ortstaxi

Von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr steht das Breitenbacher Elektro-Taxi im Einsatz.
Wer es nutzen möchte, ruft einfach die Handy-Nummer 0664- an. „Dieses Telefon ist eine Art Bereitschafts-Handy. Es wird immer an den jeweils diensthabenden Fahrer weitergegeben“, sagt Margreiter.
Im Auto verbleibt eine Art „Reservierungs-Buch“.
Darin tragen alle Fahrer ein, wer bei ihnen bereits eine Fahrt mit dem Orts-Taxi vorbestellt hat.

Eine Fahrt, ein EURO

Auch einen symbolischen Beitrag müssen die Fahrgäste bezahlen: Für eine Fahrt von A nach B wird pauschal 1,- EURO bezahlt.
Kassiert wird vom Fahrer, der den Betrag dann bei der Gemeinde abliefert. Hin- und Rückfahrt sind innerhalb von Breitenbach zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr jederzeit möglich.

Hauptsächlich Breitenbach und „a bissl Kundl“

Das Ortstaxi steht in der genannten Zeit für ALLE  Fahrten innerhalb von Breitenbach zur Verfügung.
In Kundl werden ebenfalls Destinationen angeboten: „Dort steuern wir vor allem das Pflegeheim, die Tagesbetreuung, den Sozial-Sprengel, das Thearpie-Zentrum die Ärzte und auch die Apotheke an“, erklärt Bgm. Ing. Margreiter.

Freiwillige als wichtigster
Bestandteil!

Die Gemeinde stellt das angekaufte Elektro-Auto, einen Garagen-Platz sowie die Ladestation für das Fahrzeug, das in Zentrums-Nähe steht.
Wichtigstes Element der Aktion sind jedoch die freiwilligen Fahrer. „Vize-Bürgermeister Ing. Valentin Koller hat als Verkehrs-Ausschuss-Obmann die freiwilligen Fahrer für die Aktion organisiert. Etwa 20 Breitenbacher Pensionisten haben sich bereit erklärt, das E-Fahrzeug nach einer Einschulung zu lenken und unsere Bürgerinnen und Bürger hinzubringen wo immer sie wollen. Zumindest innerhalb von Breitenbach...“, freut sich der Bürgermeister.

Ziel-Publikum sind hauptsächlich ältere Menschen, die sich zum Einkaufen, zur Freundin oder auch zum Arzt bringen lassen möchten.
Aber auch jüngere  Mitbürger können das neue Angebot laut Bgm. Margreiter „natürlich gerne in Anspruch nehmen...“
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