TESLA 3 erst Ende 2018 in EU
Nicht nur in Österreich... am ganzen Kontinent schlägt der 3er von TESLA dann erstmals auf. Laut diverser Medienberichte wird die Auslieferung in Österreich und auch Deutschland dann erst 2019 stattfinden.
Für die Verzögerung sollen Produktionsprobleme, vor allem im Batteriebereich, verantwortlich sein. Anfang Jänner gab TESLA bekannt, dass 2017 bereits 1.550 des Model 3 ausgeliefert wurden - allerdings in Amerika.
In Europa heißt es für Kunden von TESLA derzeit noch ... warten.
PAL-V Liberty: Fliegendes Auto vorgestellt!
INTERNATIONAL - Der Name PAL-V steht für Personal Air and Land Vehicle, zu deutsch Persönliches Luft- und Land-Fahrzeug. Und genau als solches ist die PAL-V Liberty konzipiert. „Mit dieser finalen Variante unserer Liberty schließt sich die Lücke zwischen Vision und Wirklichkeit“, sagt Robert Dingemanse, der CEO von PAL-V.
Die Liberty soll sowohl an Land als auch in der Luft bestens funktionieren. In ihr sind zwei Motoren eingebaut. Ein 100-PS-Motor soll am Boden für eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h sorgen. Von 0 auf 100 geht es laut Herstellerangaben in unter 9 Sekunden.
100 PS am Boden, 200 PS in der Luft
In der Luft arbeitet ein 200-PS-Motor – dieser erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. In den Tank passen 100 Liter normaler Benzin. Zum Abheben braucht die PAL-V Liberty mindestens 50 km/h und eine Startbahn von mindestens 180 Meter Länge und 30 Meter Breite. Die Rotorblätter haben eine Spannweite von 11 Metern. Mit der finalen Zulassung wird dann nicht nur die Sicherheit des fliegenden Autos bestätigt, sondern sie würde auch bedeuten, dass das Fahrzeug als Fortbewegungsmittel auf der Straße und in der Luft freigegeben ist. Dingemanse verspricht, dass 2019 die ersten Kunden ihre PAL-V Liberty-Schlüssel in der Hand halten werden. Dass man die Liberty fahren darf, braucht man sowohl Führer- als auch Pilotenschein. (mk)
Raub-Katze unter Strom: Jaguar I-Pace startet!
INTERNATIONAL - Der erste "TESLA-Jäger", aus dem auch bezüglich Verkaufs-Zahlen etwas werden könnte, ist der JAGUAR I-PACE. Besonders sympathisch: Gebaut wird er bei Magna-Steyr in Österreich! Ab 1. März kann der Elektro-Cross-Over-SUV in Österreich bestellt werden, ab Sommer sollen die ersten Fahrzeuge kommen. Dann wird auch der ROFAN-KURIER die Elektro-Raubkatze ausgiebig testen. Aktuell gibt es bereits den "I-Pace Concept".
Der Jaguar I-Pace (im Bild ein "Erlkönig") soll 80.000,- EURO kosten. ©Jaguar
Daten und Details
Der I-Pace wird 4,68 m lang, knapp 1,89 m breit und 1,56 m hoch. Der hintere Kofferraum des vollwertigen 5-Sitzers fasst 530 Liter Ladevolumen, vorne unter der Haube gibt es nochmal 36 Liter Stauraum dazu. Erinnert von der Idee her doch an einen TESLA X. dieser fasst aber 745 Liter (hinten) und nochmal 150 Liter vorne… Wie auch die neuen TESLA-Modelle ist der Jaguar mit zwei E-Motoren ausgerüstet: Einer vorne, einer hinten. Sie leisten jeweils 147 kW – also zusammen 294 kW. Oder so ausgedrückt, wie wir es lieber mögen: 400 PS mit 700 Newton-Metern Drehmoment.
Das reicht laut Jaguar für den 0-100 km/h-Sprint in 4 Sekunden. In der Bodenplatte eingebettet liegen Akkus mit 90 kWh Power. Sie sollen den Wagen 500 km weit bringen – und zwar nach "Neuem Europäischen Fahrzyklus" (NEFZ). Man wird realistisch also mit etwa 400 km Reichweite rechnen können. Zum Vergleich: Der TESLA 90D – der von Leistung und Lade-Kapazität am ehesten dem JAGUAR I-PACE entspricht, hat nach NEFZ eine Reichweite von 489 km und schafft den 0-100 km/h Sprint bei 525 PS in etwa 5 Sekunden.
Das Grund-Bedienelement des Jaguar I-Pace ist der große Touch-Screen. ©Jaguar
Bedienung: Im Auto selbst wird es nur mehr zwei Dreh-Knöpfe in der Mittelkonsole geben. Der Rest wird wie bei TESLA über einen Touch-Screen gesteuert. Viel mehr lässt sich derzeit dazu kaum sagen: Die Serienversion kann eben erst ab Sommer ausprobiert werden.
Aufladen
Hersteller Jaguar verspricht, dass der I-PACE am 50 kW-Schnell-Lader in etwa 1,5 Stunden wieder zu 80 Prozent voll ist. Jaguar verwendet für seinen Akku so genannte "Folienzellen".
Der Preis ist heiß!
Preislich gesehen hat JAGUAR die Nase vorn. Man verzichtet auf mehr Lade-Volumen, man verzichtet auf den ganz großen Akku, man verzichtet auf die noch stärkeren Motoren… Und man verzichtet auf den Autopiloten, wobei es aber Ausstattungs-Möglichkeiten für Teil-Autonomes fahren geben soll.
Das Ergebnis soll ein Brutto-Endpreis ab 80.000,– EURO oder weniger sein. Das ist für den Firmen-Kunden-Markt enorm wichtig: Nur bis zu einem Neupreis von 80.000,– EURO brutto kann man die Umsatzsteuer von Elektro-Fahrzeugen – zumindest anteilig – absetzen.
Auch auf der Rück-Bank des Jaguar I-Pace soll man genügend platz haben. ©Jaguar
Wie es mit Kosten für Zubehör aussieht und was man dann alles "extra" zukauft, steht noch nicht fest. Der Konfigurator Österreich ist aber laut Plan ab sofort auf der Jaguar-Homepage freigeschalten!
Garantie-Zeiten?
Jaguar gewährt auf den I-PACE eine Garantie von 3 Jahren oder 100.000 km, inklusive Mobilitätsgarantie. Vergleich TESLA: 4 Jahre auf alles, 80.000 km. Dazu kommen beim Jaguar 3 Jahre Service/Wartung inklusive.
Auf die Batterie gibt es von Jaguar 8 Jahre oder bis zu einer Laufleistung von 160.000 km Garantie, sprich Garantie auf Fehler/Schäden der Batterie, sowie, dass die Batterie bis dahin 80% ihrer Neu-Kapazität behält. Vergleich TESLA: Ebenfalls 8 Jahre auf Akku und Antriebs-Strang (also auch Motoren!) ohne km-Begrenzung.
Spezial: Die Grundelemente der Carving-Technik
TIROL „Geschnittene Schwünge“ gab es schon früher, allerdings waren sie einer kleineren Gruppe von sportlichen Skifahrern und Rennläufern vorbehalten. Mit den Carving-Ski hat sich das geändert. Mit dieser modernen Ausrüstung kann jetzt auch ein „Normalo-Skifahrer“ eine Kurve auf der Kante fahren. Das liegt am Radius der Ski: Schafft es der Fahrer, durch Körperbewegungen seine Ski auf die Kanten zu stellen, fährt der Carving-Ski von alleine eine Kurve, die seinem Radius entspricht. Großer Radius = weite Kurve, kleiner Radius = enge Kurve. Der geschnittene Schwung wird über die Beine initiiert. Am Anfang der Kurve steht der Druckaufbau auf den Ski und die Körperverlagerung nach vorn. Das erste Teilziel ist, den kurvenäußeren Ski so früh wie möglich aufzukanten. Dies erreicht man zu Beginn durch eine Gesamtkörperbewegung zur Kurvenmitte, im weiteren Verlauf durch ein zunehmendes Verschieben und Absenken von Becken und Beinen. Wichtig dabei: Die Körperverlagerung geschieht nicht durch eine Verringung oder Drehbewegung des Körpers, sondern durch das „In-die-Kurve-Lehnen“ - also über eine seitliche Kippbewegung. Diese wird aus den Fußgelenken eingeleitet und weitergeführt über die Knie, Hüfte und schließlich den ganzen Körper. Der Oberkörper gleicht dabei aus, so dass die Belastung beider Ski sichergestellt ist. Dies führt zu einem beim Carving typischen Hüftknick.
Bei Midriff im Studio: „Hier wird gearbeitet!“
LANGKAMPFEN (aw) Wie nimmt eine junge, lokale Band ein derart professionelles Album wie „Broken Dreams“ auf? Diese Frage stand im Fokus, als der ROFAN-KURIER die Midriff-Mitglieder Paul Henzinger und Jeremy Lentner in ihrem Heimstudio besuchte.
Strenger Arbeitsethos
Was zuerst auffällt: Im Midriff-Studio riecht es nicht so streng, wie man das bei einer Rock-Band erwarten würde. „Hier wird nicht geraucht und nicht getrunken, hier wird gearbeitet!“, bekräftigt Sänger/Schlagzeuger Paul Henzinger. „Hier“ ist bei Paul‘s Eltern zu Hause, wo sich die drei Langkampfener ein kleines Heimstudio eingerichtet haben. Kaum größer wie eine Jugend-Zimmer, entstand dort innerhalb eines Jahres das Midriff-Debütalbum „Broken Dreams“. „Ein Experte wird den Kopf schütteln, wenn er sieht, dass wir auf drei Geräten alles zusammenbasteln“, scherzt Sänger und Aufnahme-Leiter Paul. Paul selbst ist Computertechniker und bezeichnet sich als Technikfanat. „Ich habe meine Musik schon immer selbst aufgenommen und viel durch Eigen-Initiative erlernt. Natürlich tausche ich mich auch mit erfahrenen Kollegen aus.“ Laut dem Midriff-Sänger sind gutes Grundequipment und eine optimale Umgebung das A und O beim Aufnahmeprozess. „Doch natürlich muss man auch Ahnung von Frequenzen haben und ‚audiophil‘ sein“, ergänzt Paul.
Um die Aufnahme-Qualität zu steigern, bastelte sich das Trio vor kurzem die sogenannte „Gitarrenbox“. In dieser voll gedämpften Holz-Box steht der Gitarren-Verstärker, der nun auch extrem laute Signale „erträglich“ macht.
Die Songs selbst entstehen meist bei Jeremy und seinem Bruder Joshua Lentner auf der akustischen Gitarre. „Um unsere Ideen nicht zu vergessen, nehmen wir sie ganz simpel per Handy auf“, erzählt Jeremy. Diese Demos werden dann an Paul geschickt, bei dem dann weiter am Song-Enstehen getüftelt wird.
„Wir wollen nicht zu dick auftragen“
Den wichtigsten Satz in Bezug auf eine Album-Aufnahme spricht Paul Henzinger zum Schluss: „Du musst wissen, was du hast und was du aus deinem bestehenden Equipment rausholen kannst“. An diesem Punkt setzten Midriff besonders an! Dabei haben sie bei „Broken Dreams“ darauf geachtet, nicht zu dick aufzutragen. „Wir wollten beim Album nicht übertreiben, damit live keiner enttäuscht wird. Alles auf der Platte klingt 1:1 so wie live“, erklärt Bassist Jeremy.
Wie wichtig das ist, zeigt sich anhand der unzähligen Midriff-Auftritte. Alleine in den restlichen Wochen von 2012 spielen Midriff sieben Konzerte in ganz Österreich, aber auch in Deutschland. Das zeitintensive Booking dazu übernimmt Bassist Jeremy selbst, genauso wie die Band in Eigenregie bereits drei Videos drehte. „Wir sind kleine Kontroll-Freaks“, gesteht Jeremy.
Bei so viel Aufwand, so viel Zeit, so viel Herzblut und Leidenschaft die die drei Musiker in ihre Band stecken, ist es ihnen nur zu wünschen, dass sie noch bekannter werden. Mehr Infos und Konzertdaten unter: www.midriff.at
AMS setzt auf Frauen in Handwerk und Technik
KUFSTEIN Das AMS Kufstein baut auf Frauen in einer neuen Arbeitswelt – die der technischen und handwerklichen Berufe.
Die Wirtschaft setzt zunehmend auf die organisatorischen und sozialen Kompetenzen von Frauen. Der anhaltende Personalbedarf im technischen Bereich und der zunehmende Anteil der Frauen an höherer Bildung führen zu einer steigenden Nachfrage an Frauen in technischen Berufen.
Technik-Interesse
Verwende ich gerne technische Geräte? Löse ich gerne Logikaufgaben, z.B. Sudoku? Bin ich kreativ, bastle und tüftle ich gerne? Dann wären Sie für einen technischen Beruf geeignet!
Technikerinnen sind gefragt!
Gute Verdienstmöglichkeiten, sehr gute Jobaussichten, interessantes, spannendes und sehr abwechslungreiches Berufsfeld.
Das Programm „Frauen in Handwerk und Technik" bietet Orientierung, Berufsvorbereitung und -ausbildung! In Berufsorientierungs-Kursen bekommen die Teilnehmerinnen einen umfassenden Überblick über die Fülle an handwerklich-technischen Berufen. Darüber hinaus erhalten sie Einstiegsqualifizierungen und Unterstützung bei der Planung und Umsetzung der Berufsausbildung. Der Kurs „technische Vorqualifizierung" führt zu einer spezifischen Basisqualifizierung, gefolgt von einem 2-4-wöchigen Praktikum, das einen Einblick in die technisch-handwerkliche Arbeitswelt gibt. Für Teilnehmerinnen des Programms „FiT" finanziert das AMS die Ausbildung, die mit einem Lehrabschluss oder einem vergleichbaren Schulabschluss endet. Auch eine Ausbildung in einer naturwissenschaftlich- technischen Fachhochschule oder in einem technischen Kolleg ist möglich. Am 17. Juli findet im AMS Kufstein ein Fit-Infotag statt. Informieren Sie sich jetzt bei Ihrem/r AMS BeraterIn.