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Fügenberg: Straße gesichert, Fassade erneuert

Dienstag, 01 Juli 2014
Freigegeben in Lokales
In Fügenberg musste kürzlich nach nur 10 Jahren die Fassade des Gemeindeamtes neu gestrichen werden. Und in der Waldfrieden-Siedlung war Gefahr im Verzug! Die Straße drohte abzurutschen. Nun ist die Zufahrt wieder gesichert...


FÜGENBERG   Eine Bauweise ohne Vordach bewährt sich in Tirol nicht. Dazu Bgm. Josef Fankhauser, Fügenberg: „Beim Gemeindeamt gab es damals kein Vordach. Die Rechnung bekommen wir nun präsentiert. Nach nur 10 Jahren musste die Fassade neu gestrichen werden.“ Doch die Gemeinde hat reagiert: Mit Leimbinder-Resten aus dem Kindergarten-Umbau hat man für einen Betrag von etwa 5.000,- EURO das Vordach des Gemeindeamtes gleich verlängern lassen, jetzt ist die neu gestrichene Fassade geschützt.
In Fügen gab es im Juni jedoch dringendere Arbeiten zu erledigen: Die Zufahrts-Straße in die Waldfrieden-Siedlung war am Abrutschen. „Hier war höchste Gefahr in Verzug. Es hätte hier wirklich etwas passieren können oder die Bewohner der Siedlung wären abgeschnitten gewesen“, sagt Bgm. Josef Fankhauser. Mit Hilfe der Güterwege-Abteilung des Landes wurde ein 250.000,- EURO-Projekt gestartet, mit dem das betroffene 350 Meter lange Teilstück mit bewährter Erde abgesichert wurde. Mittlerweile sind die Arbeiten so gut wie abgeschlossen und der Waldfrieden-Weg wieder gesichert.
© Rofankurier