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Die Badeseen der Region im ROKU-Check

Montag, 02 Juli 2018
Freigegeben in Österreich
Vom Reintaler See bis zum Freizeitpark Weißlahn – das Gebiet des ROFAN-KURIER hat einige attraktive Bade-Seen zu bieten. Im großen Seen-Check haben wir diese Gewässer miteinander verglichen.

REGION - Von Wörgl bis zur Bezirksgrenze Innsbruck-Land, mit Achental und Zillertal (bis Zell) – so groß ist das ROFAN-KURIER-Verbreitungs-Gebiet. Hier gibt es einige Badesseen – große, wie den Achensee und kleine, wie etwa der Badesee Aufenfeld in Aschau im Zillertal.
Mit einer Größe von 6,8 Quadratkilometer (das sind etwa 950 Fußballfelder) ist der Achensee der größte Badesee im ROKU-Gebiet. Das ""Tiroler Meer" ist an seiner tiefsten Stelle etwa 133 Meter tief. Zum Schwimmen gibt es vier große Badestrände bei freiem Eintritt: An der Nordseite, beim Achenseehof (beides Gemeindegebiet Achenkirch), in Pertisau und beim Achensee Camping in Schwarzenau. Zur Zeit wird noch ein fünfter großer Badestrand errichtet – beim Freizeitzentrum ATOLL. Dort wird der Eintritt 6,– EURO kosten. Die durchschnittliche Wassertemperatur des Achensees beträgt 19 Grad – in Ufernähe im Sommer hat der Natursee 20 bis 22 Grad Wassertemperatur. Und theoretisch darf man überall in den Achensee hineinspringen.

Seen-Gebiet rund um Kramsach

Der zweitgrößte Badesee im ROKU-Gebiet ist der Reintaler See in Kramsach. Die Wasserfläche ist etwa 29,4 Hektar – ca. 30 Fußballfelder – groß. Die durchschnittliche Wassertemperatur des Naturbadesees beträgt 22 Grad – das Wasser kann im Sommer bis zu 26 Grad warm werden. Rund um den Reintaler See gibt es einige Liegewiesen, Restaurants, Kinderspielplätze und auch einen Bootsverleih. Die Schwimmkarte am See kostet 3,50 EURO und die Parkgebühr beträgt 2,– EURO für vier Stunden oder 5,– EURO für den ganzen Tag.
Zusammen mit dem Reintaler war der Nachbar-See, der Krummsee lange Zeit einer der wärmsten Badessen Tirols. Doch seit 2017 gibt es am Krummsee vorerst und auch in dieser Saison keinen Badebetrieb mehr – wie es weiter geht ist noch nicht fix: Auf ROFAN-KURIER-Nachfrage bestätigte Anton Sommeregger, der Besitzer des Krummsees, dass der See heuer geschlossen bleibt: "Wir warten jetzt mal ab, wann die Stark-Strom-Leitung wegkommt, und dann schaun' wir weiter", sagt er. Damit spricht er die 110 kV-Leitung an, die im ganzen Unterland verläuft. Der ROFAN-KURIER berichtete. Dieses TINETZ-Projekt soll nach mehreren Verzögerungen nun 2021 abgeschlossen werden. Vor einiger Zeit gab es bereits Gerüchte um ein neues Hotel...
Zurück zu den Seen: Von einem der Parkplätze des Reintaler Sees ist der Berglsteiner See zu erreichen. Nach einer Gehzeit von etwa zwanzig Minuten erreicht man den idyllisch gelegenen Natursee auf 713 Metern. Der See liegt im Gemeindegebiet von Breitenbach, ist etwa zwei Hektar groß und bis zu zwei Meter tief. Die durchschnittliche Wassertemperatur beträgt 21 Grad. Typischer Badesee ist der Berglsteiner See aber keiner – er ist eher bei Spaziergängern beliebt.

berglsteiner
Der Berglsteiner See läd zum Spaziergehen und "die Seele baumeln lassen" ein - typischer Badesee ist er jedoch keiner @TVB

Die Seen der Region rund um Kramsach, also der Reintaler See, der Krummsee, der Berglsteiner und die kleineren Seen Buchsee und Frauensee sind alle natürlich, durch Gletscherrückstände, entstanden.
Ebenfalls in Breitenbach liegt das „Badl“. Der Naturbadesee liegt in direkt neben dem Fußballplatz. Bei freiem Eintritt gibt es eine Liegewiese und auch Spielplätze. Der See  ist knapp einen Hektar groß und maximal vier Meter tief.
Der letzte See der Region Alpbachtal und Seenland ist der Reither See. Er liegt direkt im Dorfzentrum von Reith und ist etwa 1,5 Hektar groß – bei einer Tiefe von maximal acht Metern. Die durchschnittliche Wassertemperatur beim Reither See beträgt 23 Grad.

Baden im Bezirk Schwaz

Im Zillertal gibt es neben einiger Bergseen auch zwei Badeseen. Zum einen den Schlitterer Badesee. Dieser ist direkt am Zillertal-Radweg, hat eine Größe von 1,1 Hektar und eine maximale Tiefe von 4,8 Metern. Ein Besuch am Naturbadesee kostet für einen Erwachsenen 4,– EURO.
Zum anderen gibt es in Aschau im Zillertal den Badesee Aufenfeld. Dieser Badeteich wurde künstlich angelegt und bietet auf einem halben Hektar eine durchschnittliche Wassertemperatur von 21 Grad. Das Tagesticket kostet 6,– EURO.
Außerhalb der Täler gibt es im Bezirk Schwaz noch den Badesee Weißlahn. Dieser künstliche Schwimmteich ist etwa 1,5 Hektar groß und bis zu 8,8 Meter tief. Baden kostet hier 4,50 EURO und noch 2,– EURO zusätzlich Parkgebühren für fünf Stunden. Die Gemeinde Terfens hatte hier immer wieder Probleme mit Dauer-Parkern (der ROFAN-KURIER berichtete). (mk)
Der Sommer ist da, die Bade-Saison auch. Und am Reintaler See ... beschimpfen Fischer Schwimmer, beschweren sich Schwimmer über Fischer und Nudisten verlangen von Fischern, sie sollen sich ausziehen. Wer darf hier eigentlich was? Der ROFAN-KURIER hat nachgefragt...

KRAMSACH - Wenn sich verschiedene Freizeit-Aktivitäten im gleichen Raum begegnen, ist ein wenig Toleranz gefragt. Das funktioniert meist, jedoch nicht immer, wie Erlebnisberichte vom Reintaler See zeigen: Fischerboote fahren während des Bade-Betriebes den See ab und ziehen Angelschnüre hinter sich her. Im See schwimmen orange Mini-Bojen, die Köderstellen markieren. Wer näher ranschwimmt, wird vereinzelt von Fischern wütend vertrieben... Am Ufer stellen Fischer ihre Angeln auf. Nicht immer an sinnvollen Plätzen. Schwimmer sehen die Schnüre unter Wasser nicht, schwimmen hinein – und beschweren sich... Und einige Nackt-Bader auf der Halbinsel sollen andere Badegäste und Fischer sogar schon dazu aufgefordert haben, sich auszuziehen oder zu verschwinden!

Wer darf was?

Der ROFAN-KURIER hat bei Dr. Michael Geiger, Haupteigentümer des Sees und behördlich vereidigter Fischerei-Bewirtschafter, nachgefragt. Er sagt: "Wichtig ist mir, dass die Menschen miteinander auskommen! Fakt ist: Der Fischer darf am gesamten See fischen. Das hat nach Vorgaben des Tiroler Fischerei-Gesetzes zu erfolgen." Dr. Geiger ergänzt aber auch, dass es für Fischer, über die fundierte Beschwerden eingehen, keine Fischerkarte mehr geben wird. Es sei auch wenig sinnvoll, dort zu fischen, wo die Strände sind, weil "da nichts beißt".
Er ergänzt: "Fischer und Badegäste sind gleichgestellt. Sie müssen sich bezüglich Nutzung arrangieren." Es gäbe aber auch illegale Bade-Zugänge, die Schwimmer nutzen. Sie stören dort Sport-Fischer, die sich extra abseits der öffentlichen Strände platzieren. Schwimmen darf man überall im See. Genehmigte Wasser-Zugänge sind aber ausschließlich: Mu-Strand, Fischer-Stube, Kohler-Wiese, Halbinsel-Spitz und (teils) Süd-Ufer, Zugang Alois Brunner und Zugang Andreas Brunner.
Zu den Begehrlichkeiten mancher Nackt-Bader sagt Dr. Geiger: "Nackt-Baden ist hier nur geduldet, nicht erlaubt! Niemand MUSS sich im Bereich der Halbinsel ausziehen."
FKK ist in Tirol generell verboten. Eine einzige Anzeige gegen den FKK-Bereich am Reintaler... und das Nackt-Baden würde behördlich eingestellt.

Wer kann sich erinnern….?

Freitag, 29 September 2017
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Hat jemand ein Foto des Holzgatters beim Siebererstall in Kramsach?

Kramsach - Beim Seen-Rundwanderweg am Reintaler See in Kramsach (Moosen) ist der sogenannte "Siebererstall". Vor 1995 war der Weg durch ein Holzgatter für den Autoverkehr gesperrt, man konnte nur zu Fuß vorbeigehen. Ab ca. 1995 bis ca. 2010 war der Weg dann (hauptsächlich im Sommer) durch ein Metallgatter abgesperrt. Ein Teil des Weges war offen, damit Fußgänger,  auch mit Kinderwagen, vorbeiwandern konnten. Wer kann sich an das versperrte Holz- oder Eisengatter erinnern? Hat jemand zufällig Fotos, auf welchen das versperrte Gatter sichtbar ist (Zeitraum 1988 bis ca. 2010)? Gibt es jemanden, der sich an das Gatter an der Straße (siehe Foto) erinnert? Auskünfte bitte an Konny Margreiter – Tel. 0676/5482005 oder Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ist der Reintaler See unzumutbar geworden?

Freitag, 25 August 2017
Freigegeben in Lokales
Anfang August schrieb Walter Kovarik davon, dass der Reintaler See seit der Bewirtschaftung durch den TVB Alpbachtal Seenland "unzumutbar geworden" sei. TVB-Geschäftsführer Markus Kofler kontert und versprach in seiner Antwort Verbesserungen.

Kramsach - Als ersten Punkt spricht Kovarik an, dass der Parkplatz am Krummsee nicht mehr vorhanden ist. "Dieser Parkplatz", erklärt TVB-Dir. Markus Kofler in einem  Antwortschreiben, "ist in Privatbesitz und wurde aus privaten Gründen geschlossen". Hier gibt es Pläne, ein neues Hotel zu errichten. Mit diesen Plänen hat der TVB Alpbachtal Seenland jedoch nichts zu tun.

Ganztagesgebühr: 5,– EURO

Weiters bekrittelt Kovarik, dass es vor den Kassen-Automaten am Parkplatz lange Wartezeiten gäbe und dass die Automaten kein Geld wechseln können. "Eine Ganztagesgebühr von 5,– EURO, auch wenn man erst ab 14:00 Uhr zum Baden geht, ist nicht zumutbar", ärgert sich Kovarik.
Darauf Kofler: "Die Parkplatzgebühren wurden angepasst, damit die Kurzbesucher eine günstigere Besuchsmöglichkeit haben. Der Höchsttarif mit 5,– EURO ist richtigerweise um 1,– EURO höher als bisher, aber absolut landesüblich." Außerdem werde man bei den Automaten auf den bankomatfähigen Automaten am Parkplatz West hinweisen und alle anderen Automaten werden bei einem notwendigen Austausch auf eine neuere, bankomatfähige Version umgerüstet.

"Park- und Badegebühren müssen bei Automaten passend bezahlt werden!"

Bei den Automaten soll der Badegast auch die Badegebühren  (3,50 EURO bzw. 2,50 EURO ab 14:00 Uhr) am Reintaler See bezahlen – passend, da die Automaten nicht wechseln können! Wenn man nicht am Automaten bezahlt, kann die Gebühr auch bei einem "Lauf-Kassier" entrichtet werden: Aber hier sind 50 Cent mehr zu bezahlen.
In einem weiteren Schreiben vergleicht Kovarik die Parkgebühren am Reintaler Sees mit denen anderer Tiroler Badeseen: So führt er an, dass am Hechtsee und am Schlitterer See keine Parkgebühren erhoben werden, der Thiersee und der Walchsee mit 2,–, bzw. 3,– EURO immer noch billiger sind als der Kramsacher Badesee. Allerdings sind mit 4,– EURO (Schlitterer See, Hechtsee und Walchsee) und 3,– EURO (Thiersee) die Preise fürs Baden ähnlich wie beim Reintaler See.
Zuletzt führt Kovarik in seiner Beschwerde noch an, dass Anfang August ein Unterbodenschaden beim Auto einer Bekannten auf einen nicht gekennzeichneten Baumstumpf auf einem Parkplatz am Reintaler See zurückzuführen ist. Dieser Baum wurde als Reaktion auf Kovariks Schreiben bereits abgesichert. ".. mein Unmut über die derzeitige Situation am Reintaler See bleibt aber trotzdem bestehen", sagt Kovarik einige Tage später. Dass die von ihm angesprochenen Punkte bei der nächsten Sitzung der Seenverwaltung beim Land Tirol zur Sprache kommen werden, findet er aber sehr gut... (mk)
Mehrere Jahre lang war der Rundwander-Weg um den Reintaler See nun gesperrt. Nach etlichen Gesprächen und einer Neu-Vergabe der Seen-Verwaltung hat sich Eigentümer Alois Brunner bereit erklärt, seinen Privat-Besitz wieder öffentlich zugänglich zu machen.

Kramsach - Das Verhältnis zwischen den Besitzern der Seegrundstücke und der Wasserfläche des Reintaler Sees ist schwierig. Um das Natur-Juwel trotzdem für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, pachtet das Land Tirol seit über 35 Jahren die Strände und die Wasserfläche von den Besitzern und vergibt die Verwaltung dann an einen Betreiber. Etliche Jahre war dieser Betreiber die Gemeinde Kramsach. Später wurde dann an private Betreiber vergeben. Bis Ende Mai 2017 hatte Andreas Brunner (Brantlhof/Seeblick) den Zuschlag für die Bewirtschaftung des Sees.

Hintergründe zur Schließung

Dass mit Andreas Brunner (Camping Toni/Seeblick) einer der Besitzer am See den Zuschlag für die gesamte Bewirtschaftung erhielt, führte naturgemäß zu Spannungen mit seinem Nachbarn, Alois Brunner (Seehof). Der Besitzer des Seehof hat seinen Strand daher nicht mehr an das Land verpachtet sondern wieder selber bewirtschaftet. Gäste des Brantlhofs nutzten weiterhin den Zugangs-Weg über das Grundstück des Seehof zum Wasser. Das ist aber Privatbesitz, der nur bis auf Widerruf öffentlich zugänglich war... Ungerecht fanden die Seehof-Leute auch, dass die Gemeinde dem Brantlhof den öffentlichen Geh- und Fahrweg Grundparzelle 2084 zur privaten Nutzung überließ. Gehen und radfahren ist zwar noch möglich, aber dazu sagten die Seehof-Besitzer damals sinngemäß: "Entweder der Gemeindeweg wird wieder öffentlich oder wir sperren den Rundwanderweg." Dem Wunsch wurde nicht entsprochen. Also hat der Seehof seinen Teil des Weges gesperrt...

Wieder geöffnet!

Seit 2016 haben sich nun Mitglieder der bürgerlichen Liste "GFK - Gemeinsam für Kramsach" für eine Wieder-Eröffnung eingesetzt. Bedingung für die Öffnung war, dass ein "unabhängiger Verwalter" eingesetzt wird. Da die Bewirtschaftung nun mit Juni 2017 der TVB Alpbachtal-Seenland mit Hilfe der Gemeinde Kramsach übernimmt, wurde ein Vertrag zur befristeten Wieder-Eröffnung des Rundwanderweges unterzeichnet. "Wir sind den Grundeigentümern sehr dankbar dafür, dass es zu einer konstruktiven Lösung gekommen ist", sagt dazu GFK-Gemeinderat Markus Vögele kürzlich bei der Eröffnung des Weges.
Er hat sich mit seinen Kollegen monatelang für eine Lösung eingesetzt. Sie alle danken auch Grundeigentümer Alois Brunner für die konstruktiven Gespräche und die Lösung im Sinne von Bevölkerung und Tourismus. (cm/mk)
Wer am Südufer der Halbinsel entlang spaziert, steht irgendwann vor einem Zaun. Privatbesitz. Vier Familien, teils Mitbesitzer des Sees, haben hier vor Jahren ihre Freizeit-Wohnsitze errichtet und nutzen das Ufer. ROFAN-KURIER-Leser wollten mehr über die Hintergründe wissen...

Kramsach Der Wanderweg um den Reintaler See führt vom Seehof über die Halbinsel. Über eine leichte Steigung geht es auf den Insel-Rücken, dann über einen kurzen Pfad zu einem Wirtschaftsweg. Dieser führt vorbei an vier Freizeit-Wohnsitzen, die hier seit Jahrzehnten stehen. Alles in allem ist dieser Teil des Weges wenig ansprechend und im Winter oft rutschig. Viel schöner wäre es, am Süd-Ufer der Halbinsel  entlang zu gehen... Doch diesen Weg versperrt ein privater Zaun.  Auf Anfrage von Lesern hat der ROFAN-KURIER genauer nachgesehen. Ist dieser Strand-Abschnitt tatsächlich privat?

Ufer-Teil abgezäunt

Ein Jäger-Zaun verhindert (siehe roter Pfeil) das Weiterkommen. Dahinter: Private Anlege-Stege, kleine Badebuchten der vier Eigentümer-Familien, die hier ihre Freizeit-Wohnsitze haben. Bei Einschau im tiris des Landes zeigt sich: Die Grundstücke der vier Familien reichen zumindest laut Datenstand 2015 nicht bis an die Wasser-Fläche. Sie enden (man kann nachmessen) teils 6 Meter und mehr abseits der Wasser-Fläche...
Aber wem gehört dieser "Privat-Strand" nun eigentlich?
Dieses Uferstück gehört – zumindest laut Grundbuch – zur Wasser-Fläche. Es ist also Teil des Reintaler Sees, wenn man so will. Damit gehört es den See-Besitzern als Gemeinschaft. Auch die vier Eigentümer-Familien der Häuser gehören zum Kreis der See-Besitzer. Auf Nachfrage des ROFAN-KURIER wurde der Redaktion von einem der See-Mitbesitzer mitgeteilt, dass es über die Abzäunung eines Teiles des Ufers als Privat-Strand keinen Vertrag und keine Vereinbarung mit allen Eigentümern gibt.

Es bleibt so wie es ist ...

Diesen Informationen wiederspricht jedoch Freizeit-Wohnsitz-Eigentümer Dr. Johann Paul Cammerlander. Er teilte dem ROFAN-KURIER mit, dass die Grundstücke bis zum Seeufer gekauft wurden. Somit bleibe alles wie es ist und die Erholungs-Suchenden müssten auch weiterhin auf den Wirtschaftsweg oberhalb der Ferienhäuser ausweichen. Fakt ist, dass die Mehrheit der See-Besitzer wohl irgendwann mit dem Absperren dieses Strand-Bereiches einverstanden war, auch wenn die Angaben im tiris/Grundbuch sowie die Aussagen dazu gänzlich verschieden sind... (rr/mk)
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