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Dresscode für das Krapfen-Team von St. Leonhard

Montag, 13 November 2017
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KUNDL (klausm) Nicht nur Pferd’ und Reiter zeigen sich beim jährlichen Leonhardiritt in Kundl von ihrer besten Seite – auch das 11 Frauen starke Krapfen-Team hatte sich zum heurigen Leonhardiritt am Sonntag den 12. November einheitlich gekleidet, uniformiert sozusagen.

Traditioneller Leonhardiritt in Kundl

Sonntag, 12 November 2017
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KUNDL (klausm) Bei schönem, sonnigem Herbstwetter, kommen an die 3.000 und mehr begeisterte Besucher nach Kundl zum Leonhardiritt, bei unsicherer Wetterlage, so wie heuer, sind’s halt ein paar weniger. Pferd und Reiter, Festwägen, Hohe Geistlichkeit, Ehrengäste, Musikkapelle – sie alle setzen sich nach Mittag in einem Festzug vom Kundler Ortszentrum hinaus zur Wallfahrtskirche  St. Leonhard in Bewegung, das Tempo gibt die Musikkapelle Kundl vor.

Immer wieder prachtvolle anzuschauen sind die verschiedenen Reitergemeinschaften, wie beispielweise die schon von weitem sichtbare Reitergruppe Hopfgarten, sie gehört schon seit Jahren zum gewohnten Bild beim Leonhardiritt und auch die Reiterei aus Thiersee ist schon lange dabei. Ebenso immer wieder dabei die Kutschen der Familie Klingler aus Thierbach mit dem Modellnachbau der Wallfahrtskirche St. Leonhard und der Festwagen vom „Stoaner-Hansi“ aus Breitenbach mit der Erntedankkrone.

Zum Brauch des Leonhardiritt’s meint Ortsbauernobmann Markus Unterrainer:

„Laut Legende wird die Wallfahrtskirche zum Hl. Leonhard in Kundl auf ein Verlöbnis zurückgeführt: Heinrich II soll um 1019 durch sein Pferd an ein früheres Versprechen, hier in Kundl eine Kirche zu errichten, erinnert worden sein. Der Brauch des Kundler Leonhardiritt’s ist seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts nachweisbar. Anstoß für die Entstehung dieses Brauches war das fehlende Geld, das man dringend für die Restaurierung der Wallfahrtskirche benötigte“, meint Ortsbauernobmann Markus Unterrainer zum Brauch des Leonhardiritt’s.

Und weiter … „Bei einer Sitzung des Landestierzuchtverbandes fand die Idee eines Leonhardiritt’s großen Anklang und mit der Bereitschaft zur Leistung einer Abgabe je Groß- und Kleinvieheinheit wurde der Grundstein für diesen Brauch gelegt. Durch den Verkaufserlös von Leonhards-Talern, Leonhards-Pfennigen und Leonhards-Tafeln wurden die Renovierungskosten weitgehend abgedeckt. Und seitdem pflegt man alljährlich den Brauch des Leonhardiritt’s in Kundl: zu Ehren des Viehpatrons Leonhard.“

Für die Veranstalter (Bauernschaft und Landjugend) begrüßte Ortsbauernobmann Markus Unterrainer die mit Pater Anselm Zeller OSB (Orden Sankt Benedikt) vom Stift St. Georgenberg-Fiecht und Kundl’s Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz die Hohe Geistlichkeit. Weitere willkommene Ehrengäste waren Bezirksbäuerin Margreth Osl, LAbg Ing. Alois Margreiter, Landwirtschaftskammer-Präsident Ing. Josef Hechenberger, Bezirkskammerobmann ÖK.-Rat Johann Gwiggner, Bgm Anton Hoflacher, Vize-Bgm Michael Dessl, Vize-Bgm Mag. Barbara Trapl, Kundler Gemeinderäte, Maschinenring-Geschäftsführer Ing. Josef Unterweger und unter den Besuchern war auch Bezirks-Kdt-Stv Herbert Rupprechter aus Brandenberg von der „Kameradschaft Tirol“.

Pater Anselm Zeller vom Stift St. Georgenberg-Fiecht segnete nach der Feldmesse Pferd und Reiter, die vielen Gläubigen sowieso. Musikalisch auf das Feinste umrahmt wurde die Feldmesse von der Musikkapelle Kundl mit Kapellmeister Christoph Adamski. Danach wechselten die meisten der Festgemeinde zwecks gemütlichem Ausklang in’s Festzelt und an die Kulinarikstände der Bäuerinnen und Landjugend. Krapfen, Würstl, Kuchen, Kaffee, Bier, heiße Getränke, Alkoholfreies - Jeder konsumierte wonach ihn gelüstete. Auf jeden Fall war’s ein schöner Festtag mit einem ebenso schönen Ausklang.

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Traditioneller Leonhardiritt in Kundl

Sonntag, 06 November 2016
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KUNDL (klausm) Wie’s Wetter an Leonhardi ist, bleibt’s bis Weihnachten gewiss“, behauptet eine der unzähligen Bauernregeln, da kann man nur hoffen, dass diese Regel heuer nicht zutrifft, denn zum heurigen Leonhardiritt am Sonntag den 06. November, hat’s bei unlustigen 3°- 4° obendrein noch ohne Unterbrechung geregnet. Angeführt von Reitern mit dem Vortragskreuz zogen einige Reitergemeinschaften, Festwägen, die Hohe Geistlichkeit, Bauernschaft und Landjugend als Veranstalter, sowie Ehrengäste in einer Prozession von der Kundler Pfarrkirche hinaus nach St. Leonhard, wo sie von der Musikkapelle Kundl empfangen wurden. Wetterbedingt war die Beteiligung von Ross und Wagen eher bescheiden, allerdings, diejenigen welche dabei waren, gehören zu den zuverlässigsten Teilnehmern, stellvertretend sei an dieser Stelle die Reitergruppe Hopfgarten zu nennen. Dem Schlechtwetter geschuldet war auch die niedrige Besucherzahl.

Unter den Ehrengästen neben anderen LA Bgm Ing Alois Margreiter, LK-Präsident Ing Josef Hechenberger, BK-Obmann Johann Gwiggner, Bezirksbäuerin Margreth Osl, Bgm Anton Hoflacher, Vize-Bgm Michael Dessl sowie Jakob Seebacher vom Bauausschuss, sie alle haben durch ihre Anwesenheit trotz des schlechten Wetter’s die Veranstaltung besonders aufgewertet.

Ortsbauernobmann Markus Unterrainer begrüßte im Namen der Veranstalter Bauernschaft und Landjugend alle Gäste, namentlich selbstverständlich die Ehrengäste, die Bäuerinnen wiederum kümmerten sich gemeinsam mit der Landjugend um das leibliche Wohl der Leonhardirittsbesucher. Für die mitwirkenden Reiter und Kutscher gab’s als „Dankeschön“ Bon’s für Essen und Getränke.

Statt der sonst üblichen Feldmesse vor dem Bauernhof der Familie Hannes Unterrainer mieden Pferd und Wagen den tiefen Wiesenboden und blieben zur Segnung auf der Strasse. Die Messe selbst, zelebriert von Abt Mag. Raimund Schreier OPream (Prämonstratenser Chorherr) vom Stift Wilten sowie Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz wurde im Anschluss daran in die Wallfahrtskirche verlegt.

Der Heilige Leonhard ist nicht nur Schutzpatron der Wallfahrtskirche St. Leonhard, hauptsächlich beschützt er Bauern, Stallknechte, Schmiede und Fuhrleut’ und ganz besonders hält er seine schützende Hand über das Bauernvieh und hier vorzugsweise über die Pferde. Daraus erklärt sich für die Reiterei der hohe Stellenwert des Leonhardiritt’s. Tummeln sich bei Schönwetter zum Leonhardiritt tausende Schaulustige auf dem Festgelände, dürften sich heuer wohl eher nur die ganz Harten in St. Leonhard aufgehalten haben.

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3000 Besucher beim Leonhardiritt

Sonntag, 08 November 2015
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KUNDL (klausm) Mit dem traditionellen Leonhardiritt am Sonntag den 08. November organisiert die Kundler Bauernschaft in Zusammenarbeit mit der Landjugend ein alljährliches Großereignis im Bezirk. Bei traumhaftem Wetter säumte eine unüberschaubare Menschenmenge den Weg von der Kundler Pfarrkirche hinaus zur Wallfahrtskirche St. Leonhard auf der Wiese. Schätzungen zufolge sollen es im Laufe des Nachmittags an die 3.000 Menschen gewesen sein. Traditionell geschmückte Festwägen, prachtvoll herausgeputzte Pferdegespanne und nicht weniger prachtvoll aufgezäumte Reitpferde mit ihren stolzen Reitern. Insgesamt waren an die 120 Pferde gemeldet.

An der Spitze des Festzuges führt eine Reiterei auf schweren Kaltblütern das Kruzifix, danach die Musikkapelle Kundl, jetzt endlich die eigentlichen Stars des Nachmittags, die Pferde und Festwägen, anschließend die Hohe Geistlichkeit mit Erzbischof Dr. Franz Lackner, Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz, Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Unter den Ehrengästen LA Bgm. Ing Alois Margreiter, LA Dr. Bettina Ellinger, Bezirksobmann Johann Gwiggner, Landwirtschafts-Kammer-Präsident Ing. Josef Hechenberger, Bgm Anton Hoflacher, Vize-Bgm Michael Dessl, Vize-Bgm Ing. Albert Margreiter, Bezirksbäuerin Margreth Osl, Ortsbäuerin Marianne Seebacher sowie Kundler Gemeinderäte. Ein unvergesslicher Festnachmittag, an dem unverkennbar die Tradition an erster Stelle stand. Nach der Feldmesse und der Pferdsegnung sorgten die Bäuerinnen, die Landjugend sowie die Kleinsöller-Spitzbuam für einen geselligen Festnachmittag. Kulinarische Spitzenreiter waren wie jedes Jahr die Zillertaler Krapfen.

Fotos






Prachtvoller Leonhardiritt in Kundl

Sonntag, 10 November 2013
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KUNDL (klausm) Farbenprächtig wie jedes Jahr führte am Sonntag den 10. November der Leonhardiritt von der Kundler Pfarrkirche hinaus zur Wallfahrtskirche St. Leonhard. Regenfreies Herbstwetter, dementsprechend viele Zuschauer, stolze Reiterei, festlich geschmückte Festwagen, musikalische Umrahmung durch die Bundesmusikkapelle Kundl, Promis aus Politik und Wirtschaft und dazu die Mitwirkung unseres hoch geschätzten ehemaligen Ortspfarrers Mag. Tobias Giglmayr, ihm zur Seite der derzeitige Seelsorger Dr. Piotr Stachiewicz, ein bestmöglicher Mix also, der den traditionellen Leonhardiritt erneut zum einzigartigen Erlebnis machte.

Veranstalter war die Bauernschaft Kundl unter der Leitung von Ortsbauernobmann Markus Unterrainer, er begrüßte alle Anwesenden und ihm zur Seite die Jungbauern und Landjugend. Unter den Ehrengästen LA Bgm. Ing Alois Margreiter, Bezirksobmann Johann Gwiggner, Kammerpräsident Ing. Josef Hechenberger, Bgm Anton Hoflacher, Vize-Bgm Michael Dessl, Vize-Bgm Ing. Albert Margreiter, Bezirksbäuerin Margreth Osl, Ortsbäuerin Marianne Seebacher, GR Wilma Kurz, Dir. Günther Schroll, Raiffeisen Dir. Josef Steinbacher, GR Ing. Johann Krail, GR Gerhard Maier, Wirtschaftsbundobmann Peter Embacher,

Neben dem Leonhardiritt selbst, wurde heuer, anlässlich „25 Jahre Markterhebung Kundl“, im Anschluß an die Feldmesse und Segnung von Pferd und Reiter im Festzelt zum Thema „Landwirtschaft Kundl“ eine PowerPoint-Präsentation gezeigt, die gedruckte Festschrift dazu wird in den nächsten Tagen veröffentlicht. Damit war dann der offizielle Leonhardiritt 2013 beendet. Krapfen, Würst’l und Kuchen neben aller möglichen Getränke warteten auf die Abnehmer. Jeder teilnehmende Reiter bekam übrigens als kleines Dankeschön Bon’s für Essen und Getränke.

A L L E  F O T O S


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