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Kaltenbach: Gemeinde wird barrierefrei

Montag, 28 Mai 2018
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Die Pläne für barrierefreies Gemeinde-Gebäude in Kaltenbach sollen nun 2019 umgesetzt werden.

KALTENBACH - "Nach der Gemeinderatswahl 2016 wollten wir unser Gemeindegebäude barrierefrei machen", sagt Kaltenbachs Bürgermeister Klaus Gasteiger (SPÖ). Bereits damals gab es einige Ideen, die aber "aus diversen Gründen" nicht umgesetzt wurden. Diese Ideen wurden aber jetzt wieder aufgegriffen und sollen nun in adaptierter Form umgesetzt werden.

Bedarf bei Kindergarten, Volksschule, BMK,...

Der 2016er-Plan hätte nur das Gemeindeamt barrierefrei gemacht, "inzwischen ist aber klar, dass es bei der Volksschule, dem Kindergarten und auch bei den Sozialräumen der BMK Raumbedarf gibt", sagt Gasteiger. Ein Lift, der alle Institutionen im Gemeindehaus barrierefrei macht, soll im Innenhof des Gebäudes gebaut werden.
Dadurch wird es zu größeren Umbauten im Haus kommen. "Der Weg zum Lift würde etwa durch das Direktorenzimmer der VS durchgehen, auch die BMK würde einen Raum im Gebäude verlieren", sagt der Bürgermeister. Diese Räume sollen neu gebaut werden. Auch der Kindergarten benötigt einen zusätzlichen Raum...
Inzwischen wurde der Diskussionsprozess für dieses Projekt gestartet. "Der Ausbau steht an", sagt Bürgermeister Gasteiger – 2019 soll gebaut werden. Noch 2018 sollen die Kosten bewertet werden und das Projekt in das Budget von 2019 hineingerechnet werden.

Kindergarten Aschau ab September geschlossen

Montag, 28 Mai 2018
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2014 wurde im Ortsteil Aschau Brandenbergs dritte Kindergartengruppe eröffnet. Nun wird dieser Aschauer Klein-Kindergarten wieder geschlossen – es sind derzeit einfach zu wenig Kinder in Aschau...

BRANDENBERG - Die Brandenberger Eltern sind nicht bereit, ihre Kinder nach Aschau zu bringen. Das geht aus einer Gemeindeumfrage der Gemeinde Brandenberg hervor. Für Bürgermeister Hannes Neuhauser unverständlich: "Ich habe mich damals für den Kindergarten stark gemacht", sagt er in der Mai-Gemeinderatssitzung. Er ist auch nach wie vor davon überzeugt, dass es eine Kindergarten-Gruppe in Brandenberg und eine weitere Gruppe im Ortsteil Aschau geben sollte.
Bei der Eröffnung 2014 waren noch sieben Kinder im Aschauer Kindergarten – ab September 2018 wären es noch drei und 2019 zwei. Zu wenig, um den Kindergarten offen zu halten. Der Antrag zur Zusammenführung der Kindergärten wurde im Gemeinderat bereits einstimmig beschlossen.

Alles nach Brandenberg...

Die Kinder und auch die Gerätschaften des Kindergartens Aschau müssen nun nach Brandenberg übersiedeln – die beiden Kindergärten werden zusammengeführt. Die Innenausstattung muss übersiedelt werden, denn ansonsten könnten Strafzahlungen auf die Gemeinde Brandenberg zukommen: Denn die Ausstattung wurde bei der Eröffnung 2014 vom Kindergartenfonds des Landes Tirol sehr stark subventioniert.
Wie es mit dem Gebäude nun weitergeht ist noch nicht ganz klar. Es soll weiterhin für Aschauer Vereine genutzt werden, ist sich der Brandenberger Gemeinderat einig. Vereine von außerhalb Brandenbergs sollen sich nicht einmieten können.

Familienfest im Kundler Kindergarten

Freitag, 25 Mai 2018
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KUNDL (klausm) Am Freitag den 25. Mai lud der Kindergarten Kundl mit Leiterin Hildegard Binder und ihrer Stellvertreterin Franziska Radlingmaier zum Familientag. Hintergrund dieses Familientages: Mutter- und Vatertag zu einer gemeinsamen Feier und Kindergartenparty zusammen zu legen. Für die Kindergartenleiterin Hildegard Binder war dieses Fest obendrein ein besonders denkwürdiges, verläßt sie doch mit Ende dieses Schuljahres nach fast 25 Jahren Kindergarten Kundl und 10 Jahren davon als Leiterin den Kundler Kindergarten und tritt ihre Pension an, wobei Insider jetzt schon davon überzeugt sind, dass sich Hildegard in der Pension fadisieren und langweilen wird. Neben Hildegard Binder verläßt mit ihrer Stellvertreterin Franziska Radlingmaier eine weitere sehr engagierte Mitarbeiterin am Ende dieses Schuljahres den Kindergarten, Franziska wird sich nämlich in der nächsten Zeit ganz auf die Rolle einer werdenden Mutter konzentrieren.

Familienfest

Bei schönstem T-Shirt-Wetter kümmerten sich auf der Aussenanlage des Kindergartens 19 Mitarbeiterinnen und 1 Zivildiener um das Wohl der rund 150 Kindergartenkinder, deren Geschwister, Eltern und Großeltern. Mütter der Kinder spendierten jede Menge Brötchen, Auftsriche, Kuchen, Muffins und dazu gab’s natürlich Fruchtsäfte und Kaffee ohne Ende.

Bezüglich Programmangebot für Klein & Gross ließ dieser Familiennachmittag keine Langeweile aufkommen: Zielspritzen, Schubkarrenrennen, Hindernispacours, Dreibeinwettlaufen, Schwungtuch, Tauziehen, Tanzen, Sackhüpfen, Zielwerfen, Schätzspiel, Photobox – Ein Familiennachmittag halt, wie in sich Kinder wünschen.

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Aus der Kundler Klamm, da komm’ ich her …

Mittwoch, 06 Dezember 2017
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KUNDL (klausm) Da staunten die Kundler Kindergartenkinder nicht schlecht, als sie am 06. Dezember in Begleitung ihrer „Kindergartenpädagoginnen“ (wie nett war doch die „Tante“ von früher) zum Eingang der Kundler Klamm spazierten und plötzlich, man ahnt es, der Nikolaus in Begleitung seiner Engel von der Klammbrücke her auftauchte. Was war das für ein „Hallo“.

Nach der musikalischen Begrüßung durch die Kinder tat der Nikolaus das was ein Nikolaus am 06. Dezember immer tut, er verteilte Geschenke an die Kinder. Im Anschluß daran gab’s ein Ständchen für den Bischof aus  Myra, die Kinder ließen sich noch gruppenweise mit Nikolaus und Engel fotografieren, danach gingen alle wieder ihrer Wege, die Kinder zurück in den Kindergarten, der Nikolaus durch die Klamm Richtung Wildschönau.

Großes Bau-Projekt in der Gemeinde Pill: Es wird ein neuer Turnsaal für die Volksschule errichtet. Gleichzeitig gibt es einen neuen Kindergarten mit Kinderhort, Kinderbetreuung und Außen-Spielplatz und ein Probelokal für die BMK Pill. Der Turnsaal kann auch als Veranstaltungssaal genutzt werden.

PILL - "Der alte Turnsaal war ein besserer Gymnastik-Raum", sagt Bgm. Ing. Hannes Fender (ÖVP). Deshalb habe die Gemeinde Pill den Entschluss gefasst, einen neuen Turnsaal zu bauen. Dieser ist 27 Meter lang und 15 Meter breit. Zur Volksschule wird es einen Verbindungsgang geben... Über dem Turnsaal wird der Kindergarten der Gemeinde neu errichtet. Außerdem gibt es in Zukunft in diesem Gebäude eine Kinderkrippe und einen Kinderhort. Dort werden Nachmittags- und auch Ferienbetreuung angeboten. Die Nachfrage ist für Bgm. Fender in der 1.160-Einwohner Gemeinde durchaus gegeben.

Neuer Platz für Veranstaltungen

Im Gebäude ist auch ein Probelokal für die BMK Pill eingeplant. Dort sollen in Zukunft Veranstaltungen und Konzerte stattfinden: "Man kann das Probelokal und den Turnsaal verbinden – das Lokal ist dann die Bühne und die Besucher sitzen im Turnsaal", sagt Bgm. Fender. 4,2 Millionen EURO kostet das Gesamtprojekt. Eine Geldmenge, die die Gemeinde Pill nicht allein aufbringen konnte: Neben den Eigenmitteln muss die Gemeinde einen Kredit (1,5 bis 2 Mio. EURO) aufnehmen. Weitere Geldmittel kamen vom Land Tirol vom Schul- und Kindergartenfonds, Ausbau Kinderbetreuung Abt. Bildung und durch Bedarfszuweisungen. (mk)
Zehn Breitenbacher Kinder besuchen seit diesem Kindergarten-Jahr in Breitenbach den neuen "5-Sterne-Waldkindergarten". Im September wurde dieser von LA Bgm. Ing. Alois Margreiter, Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger und BH Dr. Christoph Platzgummer feierlich eröffnet.

Breitenbach - Im März dieses Jahres wurde die Idee des Waldkindergartens (WKG) von Vize-Bgm. Martina Lichtmannegger, Gemeinderätin Daniela Brandacher (beide ÖVP) sowie der Kindergarten-Pädagogin und Leiterin des Waldkindergartens, Veronika Rinnergschwentner, den Breitenbachern vorgestellt. Am Samstag, 16. September, wurde dieser eröffnet. Ortspfarrer Dr. Piotr Stachiewicz segnete den Kindergarten und LA Bgm. Ing. Alois Margreiter (ÖVP) übergab ihn mit großer Freude seiner Bestimmung. Bgm. Margreiter begrüßte unter anderem einen in Breitenbach gern gesehenen Gast, Bezirkshauptmann Dr. Christoph Platzgummer (ÖVP). Weiters waren Breitenbacher Gemeinderäte, Mittelschuldirektor Günther Schroll, Kindergarten-Leiterin Hildegard Binder aus Kundl, Waldaufseher Georg Margreiter, Feuerwehr-Kommandant Peter Huber sowie Bauhof-Mitarbeiter und  ein Bläserquartett der Musikkapelle Breitenbach anwesend. Zur feierlichen Eröffnung gab es einen "Tag der offenen Tür" mit allem Drum und Dran – Festreden, Grußworte und Glückwünsche, ein wunderbares Buffet vom Kundler Bauernladen, Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder und obendrein eine geheimnisvolle Geschichte von der Waldfee Carola Trebo. Neben Breitenbach gibt es jetzt tirolweit klassische Waldkindergärten (also Lernwerkstätten der Natur) unter anderem in Fügen, Kufstein, Maurach, Schwaz und Vomp. Vize-Bgm. Lichtmannegger setzte sich besonders für den Waldkindergarten ein. Sie brachte diese Idee aus Schweden zum Bürgermeister. Nachdem sich er und in der Folge Waldaufseher Georg Margreiter von der Vizebürgermeisterin für einen Waldkindergarten begeistern ließen und Informationen von bereits bestehenden Waldkindergärten einholten, war es von der Vorstellung bis zur Fertigstellung und Inbetriebnahme eben nur eine Frage der Zeit...

Waldkindergärten

In den Waldkindergärten gibt es weitestgehend keine Wände und Türen. Hier entdecken Kinder die Natur mit allen Sinnen. Gesunde körperliche und geistige Entwicklung der Kinder, ebenso wie Selbstbewusstsein, werden hier in freier Natur auf einzigartige Weise gefördert. Die frische Luft, die natürliche Bewegung im Wald und das Erfahren der Naturphänomene Regen, Wind, Sonne sind allgegenwärtig. Der Waldkindergarten in Breitenbach wurde im gemeindeeigenen "Firstwald" errichtet. Der Innenausbau setzt sich aus beweglichen Modulen zusammen und kommt damit der Kreativität der Kinder sehr entgegen, obendrein kommen sämtliche Materialien für Spiel- und Bastelbedarf vorzugsweise aus der Natur. Der Platz vor dem WKG wurde mit einer großzügigen Überdachung plus einer verschiebbaren Holzseitenwand versehen.
Bgm. Margreiter nannte das Gesamtprojekt in seiner Präsentation einen "5-Sterne-Waldkindergarten mit Wasseranschluss, Kanalanbindung, Internet- und Stromanschluss". Der WKG ist derzeit von Montag bis einschließlich Freitag von 07:30 bis 13:00 Uhr mit Mittagstisch geöffnet. Während der Ferien können die Kinder des WKG zur Ferienbetreuung im Regelkindergarten in der Zeit von 07:00 - 16:00 Uhr angemeldet werden. In dieser Zeit sind selbstverständlich gemeinsame Besuche im Waldkindergarten geplant.
Bezüglich der Ausstattung des Waldkindergartens ist besonders das Engagement des Waldaufsehers Georg Margreiter hervorzuheben, ließ er doch viele wunderbare Ideen wie etwa Kinderbrunnen, Geburtstagstisch mit Königsstuhl, Reiserzaun um die gesamte Anlage, verschiedene Spielplätze, in die Gestaltung und Bestückung des Waldkindergartens einfließen.

Sieben Plätze noch frei

Seitens des Landes wurde der WKG Breitenbach für 17 Kinder genehmigt. Zum Start besuchen zehn Kinder den Waldkindergarten. Nach Meinung des Bürgermeisters werden die restlichen sieben Plätze jedoch in kürzester Zeit vergeben sein. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 85.000,– EURO und werden großzügig vom Land Tirol gefördert. Waldkindergärten unterliegen denselben gesetzlichen Auflagen und Richtlinien wie alle üblichen Kindergärten.
WKG-Leiterin Veronika Rinnergschwentner und Assistentin Silvia Feichtner kümmern sich um die Kinder. Zum Tagesablauf gehören Freispielzeiten, Morgenkreis, Gemeinschaftsjause, es folgen verschiedenste Aktivitäten im Wald wie Spaziergänge, Freispiele, Aufsuchen von Waldplätzen, Spurensuche und am Ende gibt’s einen Abschlusskreis mit gemeinsamem Abschlusslied. (klausm)

Abschluß-Andacht mit dem Kundler Kindergarten

Donnerstag, 06 Juli 2017
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KUNDL (klausm) Am Donnerstag den 06. Juli begingen etwa 130 Kundler Kindergartenkinder plus der 18 Mitarbeiterinnen und einem Mitarbeiter den feierlichen Abschluß des abgelaufenen Kindergartenjahres in der Pfarrkirche mit einer „Abschlussandacht“, zelebriert von Ortspfarrer Dr Piotr Stachiewicz.

Musikalisch und optisch umgesetzt haben die Andacht 37 Kindergarten-Abgänger, die künftigen Erstklassler also, sowie acht  Kindergartenmitarbeiterinnen, nämlich Hildegard Binder (Kindergartenleitung), Teresa Reiter, Patricia Brunner, Barbara Kirchmair, Carmen Unterlercher, Heidi Würtenberger, Sandra Oberhammer und Franziska Schoner (Kindergartenleitung-Stellvertreterin). Nach gemeinsamen Gebeten und Liedern, nach Fürbitten einiger Mütter, nach einer kurzen Predigt des Pfarrers, sowie einer Ansprache der Kindergartenleiterin Hildegard Binder, bekamen alle mitwirkenden Kinder vom Pfarrer kleine gesegnete Umhängekreuze und nach einem gemeinsamen Schlusslied wurden die Kindergartenkinder in die wohl verdienten Ferien entlassen.

Leitbild:

Geborgenheit, Sicherheit, Liebe - dies sind wohl die wesentlichsten Leitbild-Parameter, die sich der Kundler Kindergarten auf seine Fahnen geheftet hat. Kindergartenleiterin Hildegard Binder, ihre Stellvertreterin Franziska Schoner sowie weitere 14 Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter sorgen dafür, dass diese Parameter unverändert angewendet werden. Die Kinder sollen bedingungslos den Kindergarten als schützenden Ort empfinden. Kein krankhafter Leistungsdruck soll die Kinder während der ersten Lebensjahre in ihrer Entwicklung stören. Durch regelmäßige Kontakte und Besuche in den verschiedensten Einrichtungen lernen die Kinder die dörfliche Gemeinschaft kennen, wachsen in sie hinein.

Kindergarten-Chronik in aller Kürze:

1938 waren es noch ca. 45-50 Kinder, 1940 nach dem Krieg waren es wieder um die 80 Kinder, auf Grund der hohen Kinderzahl in den Jahren 1970-1979 konnten schon nicht mehr alle Kinder aufgenommen werden so erfolgte im September 1979 die Segnung des neuen Kindergartens. Im Laufe der Jahrzehnte war aber auch dieser Kindergarten seinen Aufgaben nicht mehr gewachsen, so wurde umgebaut, modernisiert, saniert und im September 2016 der neue Kindergarten für maximal 180 Kinder eröffnet.

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KUNDL (klausm) Die kindgerechte Ausrichtung einer Osterandacht in der Pfarrkirche Kundl obliegt jedes Jahr den Schulanfängern. Heuer waren dies an die 40 Kinder. Hildegard Binder, seit nunmehr fast 9 Jahren Kindergartenleiterin und ihr Team, derzeit sind das 18 Mitarbeiterinnen und 1 Mitarbeiter, bereiteten die Kinder auf das alljährliche Osterfest vor, bastelten, studierten passende Lieder ein und gestalteten am Freitag vor Palmsonntag in Anwesenheit des Ortspfarrer’s, Piotr Stachiewicz, eine kleine aber sehr schöne Osterfeier für etwa 130 Kindergartenkinder. Dass die Kirche mit Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel der Kindergartenkinder, obwohl Freitag Vormittag, nahezu voll besetzt war kann man sich denken. Allen gefiel’s und nach den Schlussworten und Ostergrüßen der Kindergartenleiterin gab’s für alle Mitwirkenden und Verantwortlichen großen Applaus.
KUNDL (klaus) Mit einer besonders netten Faschingsidee überraschten an die 130 Kindergartenkinder aus Kundl plus der dazugehörigen 19 Pädagoginnen und Betreuerinnen die rund 50 Bewohner im Sozialzentrum, tauchten sie doch am Faschingsdienstag Vormittag, kostümiert als Minimonster, im „mitanond“ auf und legten sehr zur Freude der Bewohner ein flottes Kurzprogramm hin. Die Zuschauer, sowieso um jede Abwechslung froh, quittierten den Besuch mit dementsprechendem Applaus.

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Drauß’t’ vom Wald da komm’ ich her…

Dienstag, 06 Dezember 2016
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KUNDL (klausm) „Drauß’t’ vom Wald da komm’ ich her und muß Euch sagen, es Weihnachtet sehr…“, mit diesen Worten begrüßte der Hl. Nikolaus am 06. Dezember am Fuße der Bergkreuzkapelle die Kindergartenkinder aus Kundl. Die Kinder befanden sich gerade auf einem Spaziergang hinauf zum Kundler Schießstand, als ihnen nichts ahnend rein zufällig aus dem nahen Wald der Hl. Nikolaus mit seinen beiden Engeln entgegenkam. Der Jubel der Kinder, Tanten und Onkel war riesengroß, mit einer derartigen Überraschung hatte nämlich niemand gerechnet.

Üblicherweise kommt der Nikolaus am 06. Dezember, irgendwann im Laufe des Vormittags, direkt in den Kindergarten, heuer hingegen, zum ersten Mal, trafen die Kinder bei einem Spaziergang zum Schießstand am Waldrand auf den Nikolaus. Der Heilige Mann begrüßte die Kinder mit Gedichten und frommen Sprüchen, die Kinder ihrerseits hießen Nikolaus ebenfalls mit kurzen Gedichten und Liedern willkommen. Darauf folgte das Wichtigste bei einer Begegnung  zwischen Kindern und dem Nikolaus – das Überreichen von Geschenken nämlich. Zum Abschied und als Dankeschön gab’s von den Kindergartenkindern für Nikolaus von Myra noch ein Weihnachtslied. Der Nikolaus setzte schließlich seinen Weg nach Kundl fort - die Kinder hingegen marschierten mit strahlenden Gesichtern, Geschenken und roten Nasen Richtung Kindergarten.

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