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Wer als Kind viel fernsieht, erreicht als junger Erwachsener einen schlechteren Schulabschluss als jemand, der seltener "glotzt". Zumindest, wenn man neuen Studien glaubt. Je früher Kinder vor dem Fernsehgerät hocken, desto schwächer sind offenbar ihre späteren Lernerfolge.

International - Ein zu früher und zu häufiger Fernsehkonsum hat, da sind sich die Experten einig, einen negativen Einfluss auf die Gesundheit der Kinder. Denn der passive Fernsehkonsum verführt die Kinder zu körperlicher Inaktivität. Die American Academy of Pediatrics macht TV-Konsum bei Kindern für das Übergewicht und die Zunahme von Typ-2-Diabetes mellitus zumindest mitverantwortlich. Außerdem ist es durchaus plausibel, dass Kinder, die viel fernsehen, eher zu Aggressionen neigen, wenn man bedenkt, dass US-Kinder bis zum Abschluss der Grundschule im Durchschnitt 8.000 Morde gesehen haben. Außerdem neigen fernsehkonsumierende Kinder zur sexuellen Frühreife und kommen früher in Kontakt mit Alkohol, Tabak und anderen Drogen.

Je mehr Fernsehen, desto schlechter die Ausbildung

Drei in den Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine (159, 2005, 614 ff.) vorgestellten Studien bestätigen nun eine oft geäußerte, aber bislang nicht belegte Vermutung, dass sich der TV-Konsum nicht nur schädlich auf die Gesundheit, sondern auch auf die Bildung von Kindern auswirkt.
Robert Hancox von der University of Otago in Neuseeland hat etwa 1.000 Probanden der Geburtsjahrgänge 1972 und 1973 über Jahrzehnte beobachtet. Im Alter von 5, 7, 9, 11, 13 und 15 Jahren waren sie nach ihrem täglichen Fernsehkonsum befragt worden, jetzt erkundigte sich Hancox nach ihrer Ausbildung. Das Ergebnis: Jene, die als Kinder am meisten vor dem Fernsehgerät gehockt hatten (mehr als drei Stunden pro Tag), hatten öfter keinen Schulabschluss, während die mit dem niedrigsten TV-Konsum in der Kindheit später die häufigsten Universitätsabschlüsse aufweisen konnten - unabhängig vom IQ und von den sozio-ökonomischen Gegebenheiten.
Dina Borzekowski von der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore stellte in einer weiteren Studie fest, dass Kinder mit eigenem Fernsehgerät nicht nur öfter in die Röhre sehen, sondern in Mathe-, Lese- und Verständnistests auch deutlich schlechter abschnitten als Gleichaltrige ohne eigenes TV. Ein eigener Computer dagegen wirkte sich vorteilhaft auf die Entwicklung der Kinder aus.
Frederick Zimmerman von der University of Washington in Seattle schließlich fand in einer Langzeitstudie heraus, dass sich häufiger Fernsehkonsum vor allem in den ersten drei Lebensjahren negativ auf die spätere Lese- und Mathefähigkeit der Heranwachsenden auswirkte.

Schlecht für Lese- und Rechen-Fähigkeiten

Auch deutsche Wissenschaftler stellten bereits Ende 2004 fest: Computerspiele und Fernsehkonsum machen Kinder dumm - vor allem Burschen. Eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (KFN) machte für den Leistungsabfall des Gehirns den Botenstoff Dopamin verantwortlich. Er bewirke immer neue Glücksgefühle beim Computerspielen, hieß es. Das vorher Gelernte könne sich dann nicht im Gehirn festsetzen, wenn es von Fernseh- und Videobildern ständig überlagert wird. Die Spielebranche wies den Vorwurf empört zurück.
Fakt ist jedoch, dass immer mehr Kinder immer länger vorm Bildschirm sitzen. Die Folgen sind klar: Weniger Zeit für Hausaufgaben und Lernen. Von der Belastung der Augen und der fehlenden Bewegung einmal ganz zu schweigen.
Das Deutsche Grüne Kreuz e.V. rät daher zu einem gemäßigten Konsum von Filmen oder Computerspielen. Eine Stunde vor dem Schlafengehen sind Fernsehen oder Computer ebenfalls tabu. (Quelle/Urheber: Deutsches Grünes Kreuz e.V.)
Jedes 2. Kind wird heute im Laufe seiner Grundschul-Jahre kurzsichtig und behält diese Seh-Behinderung ein ganzes Leben lang. Eltern tragen einen Großteil der Verantwortung und könnten das verhindern… 

International Zwei Gründe gibt es offenbar für die zunehmende Fehlsichtigkeit unserer Kinder: Einerseits das geänderte Freizeit- und Spielverhalten, wobei der eindeutige wissenschaftliche Beweis dafür noch nicht vorliegt. Und:  Einen massiven Mangel an Bewegung im Freien. Bereits 10 % der 3-jährigen sind heute schon mit dem Smartphone oder Tablet ihrer Eltern "online".
Jugendliche und junge Erwachsene verbringen Arbeit oder Schule und Freizeit vor oder mit dem Handy oder Tablet.

Stunden für Smartphone & Tablet

Wecker ausmachen, SMS checken, Spiele spielen, Mail schreiben, Facebook warten … 8 Stunden und mehr beträgt die private Nutzung von Handy und Tablet bei vielen Jugendlichen. Sogar Kinder im Grundschulalter beschäftigen sich teils mehrere Stunden täglich mit dem Smartphone. Ein Zeichen von Intelligenz ist dies keineswegs – wie auch bei Erwachsenen sind es meist banale, überflüssige Tätigkeiten, für die das Smartphone verwendet wird...

Ärzte schlagen Alarm!

Nun schlagen unter anderem die Ärzte der Universitäts-Klinik Freiburg Alarm: Bei Kindern dürfte dieses geänderte Nutzungs-Verhalten zu einem deutlichen Anstieg von Kurzsichtigkeit führen. Schließlich kommen zum veränderten Freizeit-Verhalten auch noch  Hausaufgaben und Lernen in der Schule hinzu. Das Auge verkümmert!
Fast jedes 2. Kind wird mittlerweile im Grundschulalter kurzsichtig und behält diese Seh-Behinderung ein Leben lang. Die Kurzsichtigkeit beginnt bei Kindern meist ab dem 6. Lebensjahr und entwickelt sich bis Anfang 20 weiter.

Spielen im Freien hilft!

Die Aufmerksamkeit der Menschen rückt immer mehr in den Nahbereich: Tablet, Handy, Computer… Doch das allein konnte als Ursache für die zunehmende Kurzsichtigkeit nicht nachgewiesen werden. Wie sich herausgestellt hat, werden Stubenhocker öfter Kurzsichtig, als Kinder die oft draußen spielen. Das helle Tageslicht spielt hier eine entscheidende Rolle. Tageslicht reduziert die Kurzsichtigkeit offenbar um die Hälfte!
Prof. Dr. Wolf Lagréze von der Universitäts-Klinik Freiburg appelliert: "Wichtig ist es, dass Kinder wieder mehr draußen spielen! Die Empfehlung lautet: Mindestens 1 bis 2 Stunden pro Tag. Das Tageslicht ist entscheidend: Damit kann man nicht nur dem Auftreten einer Kurzsichtigkeit sondern auch dem Fortschreiten von Fehlsichtigkeit vorbeugen."

Wissenschaftlicher Hintergrund

Durch zu wenig Tageslicht hören die Augäpfel nicht rechtzeitig auf zu wachsen. Sie liegen dann ei-förmig in den Augenhöhlen, anstatt rund. Sie sind also länger, als von der Natur geplant. Das Bild kann damit auf der Netzhaut nicht mehr richtig dargestellt werden. Helles Kunstlicht in Klassen-Räumen kann dieses Manko nicht ausgleichen: In hellen Klassen beträgt die Lichtstärke etwa 500 Lux. Im Freien beträgt diese hingegen auch an bewölkten Tagen beinahe das 10-fache…
In Taiwan, wo bereits 96 % aller 18-Jährigen kurzsichtig sind, wurde nun verordnet, dass das Lernen jeweils nach 30 Minuten unterbrochen werden muss und die Kinder auch ins Freie müssen. Ähnliche Reaktionen auf diese Entwicklung gibt es von Österreichs Schulbehörde noch nicht... (cm)
Jedes Jahr werden Gedichte gelernt, Blumen gekauft und Geschenke besorgt. Der Muttertag fällt heuer auf den 13. Mai, viele Mamas freuen sich – nur einigen wenigen geht er auch auf die Nerven.

INTERNATIONAL - Wenn Väter verlegen Geschenke überreichen, die Kinder Gedichte auswendig aufsagen und es in der Küche nach dem Frühstück aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen – dann weiß jede Mama: Heute ist Muttertag!
Die Geschichte des Muttertages beginnt in den USA und die Erfinderin, Ann Maria Jarvis, dachte 1865 eigentlich daran, im Zuge der Emanzipations-Bewegung die Stellung der Frau in der Gesellschaft zu stärken. Dies sollte zuerst durch die Anerkennung der Arbeit, die die Frauen im Haushalt und bei der Erziehung der Kinder verrichten, erfolgen. Die Tochter von Ann Maria Jarvis, Ann Maria Reevers Jarvis, nahm den Gedanken ihrer Mutter auf und schaffte es durch viel Überzeugungskraft, dass 1914 der US-Kongress und Präsident Woodrow Wilson den 2. Sonntag im Mai offiziell als Feiertag anerkannten. Einige Jahre später erkannte die Begründerin, dass der Muttertag in den USA beinahe nur mehr eine wirtschaftliche Bedeutung hatte.  Ab diesem Zeitpunkt kämpfte sie für die Abschaffung des Feiertages, blieb aber erfolglos. Anfang des 20. Jahrhunderts kam die Idee des Muttertages auch nach Europa. In Österreich wurde er unter Bundespräsident Michael Hainisch eingeführt. Seine Mutter Marianne gilt in Österreich als Begründerin der Frauenbewegung. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Mütter verstärkt in den Vordergrund gerückt. Dabei galt: Je mehr "arische" Kinder, desto besser die Mutter.

Wirtschaftsfaktor

Nach dem Krieg besann man sich wieder mehr auf den ursprünglichen Sinn des Muttertages und mit den Jahren wuchs die wirtschaftliche Bedeutung des Tages wieder. In vielen Sparten gilt der Muttertag als wichtigster Feiertag nach dem Weihnachtsgeschäft. Allein in Österreich werden jährlich 20 Mio. Blumen geschenkt und im Schnitt etwa 30,- EURO für das Muttertagsgeschenk ausgegeben. Auch im Gastgewerbe gilt der Muttertag als "guter Tag". Konditoreien und Restaurants freuen sich über einen der umsatzstärksten Tage im Jahr. Jährlich werden in Österreich insgesamt über 150 Millionen EURO am Muttertag umgesetzt.
Zum bereits 5. Mal wurde die Wirtschaftskammer Schwaz zum Marktplatz für mehr als 100 Schüler der 4. Klassen der Volksschule Johannes Messner und der 1. Klassen der Neuen Mittelschule Schwaz 2.

Schwaz - "Die Schüler werden bereits in den Wochen zuvor im Unterricht vorbereitet. Es gilt eine Firma zu gründen, sich Gedanken über den Stand, also ihr Geschäft zu machen und sich zu überlegen wie man die Werbung dafür gestaltet - alles, was halt zum erfolgreichen Unternehmertum dazugehört", erklärt WK-Schwaz Obmann Franz Hörl das Konzept von Kiwi (Kinder entdecken Wirtschaft). Spielerisch in die Welt der Wirtschaft, eines Handelsgeschäftes, eintauchen, das ist die Grundidee der Wirtschaftskammer für diese Veranstaltung. Das ist auch zu gelungen. "Ich bin jedes Mal wieder von der Kreativität der Kinder überrascht. Und auch davon, wie sie sich für eine Sache, die sie interessiert, begeistern können", sieht Hörl in Kiwi eine wirklich gelungene Veranstaltung.

Beim Markttag in der Wirtschaftskammer Schwaz musste von den Schülern dann zuerst ein Mietvertrag unterzeichnet und eine Gewerbeanmeldung durchgeführt werden. Die Waren wurden an Verkaufsständen gegen Kiwi-Euros verkauft. Als Kunden traten Eltern und Besucher auf. Die einzelnen Klassen bzw. ‚Jungunternehmer‘ wurden von 27 HAK-Schwaz-Schülern gecoacht. Nach Jury-Entscheid wurden zuletzt die Schüler prämiert.
"Die Kinder kriegen dabei ein gutes Gespür für die Wirtschaft und das Unternehmertum", bewertet WK-Schwaz GF Stefan Bletzacher den praktischen Unterricht durch Kiwi in der Wirtschaftskammer positiv.

Kleine „Waldschnaggl“ erforschen die Natur

Dienstag, 03 November 2015
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Angestrengt klettern einige Jungs den Hang hinauf, um dann umso freudiger wieder runterrutschen zu können. Ein paar Mädchen malen ein großes Bild, während andere Kinder kreatives aus Lehm und Matsch zaubern...

ASCHAU (gmk) Langeweile kommt bei den „Waldschnaggl“ keine auf. Im Gegenteil, die Zeit von 7 bis 12:30 Uhr vergeht zu schnell, so vieles gebe es im Wald noch zu entdecken.
Im September öffnete der Waldkindergarten seine Natur-Pforten. Die Waldkindergärten in Aschau und Kematen sind die ersten in Tirol, die öffentlich geführt werden. Neben der Frösche-, Schnecken- und Entengruppe, ist die Waldgruppe die vierte „Mannschaft“ des Kindergartens Aschau.
18 „Waldschnaggl“ tummeln sich derzeit auf einem direkt an eine Siedlung angrenzendes Waldgebiet. Die Nachfrage ist groß, weshalb jedes Jahr gewechselt wird, so dass jedes Kind während seiner Kindergartenzeit einmal in den Genuss des naturnahen Erlebens kommt.
„Die Eltern wurden von Beginn an miteinbezogen und haben mit uns den Platz gestaltet“, erzählt Kindergarten-Pädagogin Stephanie Pfister. Mit ihren Assistentinnen Manuela Angerer und Stefanie Arzbacher führt sie die Kinder spielerisch an den Wert einer intakten Natur heran.
Allerlei gebaut wird aus Brettern, Baumstämmen und was sich sonst noch im Wald finden lässt. Sogar ein Tipi nur aus Naturmaterialien ist so schon entstanden. Wenn‘s außen zu kalt wird, geht‘s zum Spielen und Jausen ins „Waldschnaggl-Haus“.
Beim „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 21. November, kann sich jeder selbst ein Bild vom neuen Waldkindergarten machen.
Die Schäden, die Sonnen-Strahlen auf unserer Haut hinterlassen können, sind allseits bekannt. Trotzdem nehmen die Wenigsten den Sonnenschutz ernst genug. Vor allem Kinder sollten die Sonne so gut es geht meiden.

TIROL (lias) Beinahe jedes zweite Kind hat vor seinem zehnten Lebensjahr schon ein oder zwei ordentliche Sonnenbrände „ausgefasst“, wie Ö3 vor kurzem berichtete. Die Eltern wüssten im Prinzip zwar über den Sonnenschutz ihrer Sprösslinge bescheid, im Detail sieht es aber ganz anders aus. Hier einige Tipps, wie  man die Kinderhaut am besten schützen kann:
1.) Kinder unter drei Jahren sollten grundsätzlich im Schatten bleiben.
2.) Der Sonnenschutz sollte regelmäßig und ausreichend aufgetragen werden (Für das Kindergesicht gilt die Faustregel: Ein Esslöffel Creme pro Gesicht).
3.) In die Badetasche gehört also: Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50, hoher UVA-Schutz, wasserresistent, für Kinder geeignet, Lippenschutz mit Lichtschutzfaktor 50, Kopfbedeckung, Sonnenbrille und ausreichend Wasser.

Die 8 größten Irrtümer beim  
Sonnenschutz

Auch Erwachsene brauchen ausreichend Schutz vor der Sonne. Die meisten lassen sich in Sachen  „eincremen“ aber von zahlreichen Irrtümern leiten:
Häufig ist davon die Rede, dass man sich nach mindestens zwei Stunden Sonnenbad erneut eincremen soll! Das ist allerdings falsch. Der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme gilt ein Mal für einen Tag. Auch das Auftragen einer dickeren Schicht Creme erhöht den Sonnenschutz nicht.
Richtig gefährlich wird es, wenn keine Sonne am Himmel zu sehen ist, denn obwohl man sie nicht sieht, richtet sie auf der Haut erheblichen Schaden an! Die Strahlungsintensität ist nur um 30% geringer als bei wolkenlosem Himmel. Ebenfalls eine Fehl-Meinung ist es, dass man keinen Sonnenbrand bekommt, wenn es draußen kalt ist (z.B. im Winter). Leider ist genau das Gegenteil der Fall und die Kälte verstärkt die Intensität der UV-Strahlen noch.
Eincremen ist oft lästig, deshalb einfach in den Schatten legen? Falsch! Im Schatten bekommt man eine gesunde Bräune, dennoch sollte man auch dort nicht auf den Sonnenschutz verzichten. Die Sonneneinstrahlung ist unterm Schirm zwar vermindert, der Eigenschutz der Haut hat aber auch dort seine Grenzen. Ähnlich ist es mit hellen T-Shirts. Auch hier dringen die UV-Strahlen durch den Stoff und verursachen auf kurz oder lang Schäden auf der Haut.
Die meiste Vorsicht ist im Wasser geboten! Das kühle Nass verstärkt nämlich die Wirkung der Sonne noch zusätzlich!

www.geolino.at

Montag, 26 Januar 2015
Freigegeben in Web-Scout
www.geolino.at

Geolino ist die Kinderwebsite der Zeitschrift GEO. Hier gibt es Wissenswertes über Natur, Technik, Spiele sowie Wissenstests, Basteltipps und vieles mehr. Im Bereich „Extras“ findet man ein Sammelsurium von Themen aus den verschiedensten Bereichen wie z.B. Fasching, Filme, Katzen & Hunde, Fußball, Zirkus … Abgerundet wird die Site durch eine sehr aktive Foren-Community, die Hilfe zu aktuelle Themen wie „Jobs & Hausaufgaben“ oder „Freizeit & Hobbys“ gibt. Wer ein wenig Zeit hat und sich vom einfachen Design der Site nicht abschrecken lässt, wird davon begeistert sein.


BIHIP: Hilfe für Kinder in Rumänien

Dienstag, 03 Dezember 2013
Freigegeben in Lokales
Das Hilfsprojekt BIHIP - Kinder von Sighet, das von Dr.  Magnus Bitterlich ins Leben gerufen wurde, engagiert sich für Kinder in Rumänien.

REITH (lile) Seit 1995 setzt sich Dr. Magnus Bitterlich für Kinder in Rumänien ein. Sie leben in katastrophalen Umständen, haben kaum das Allernotwendigste zum Überleben, geschweige denn adäquate Hygiene-, Versorgungs- oder Bildungseinrichtungen.

Regionale Unterstützung

Dr. Bitterlich und sein Team organisieren regelmäßig Hilfstransporte in die Stadt Sighetu Marmaţiei an der rumänisch-ukrainischen Grenze, wo sie das Kinderspital unter Leitung von Frau Dr. Hantig mit Medikamenten (durch Unterstützung von Sandoz), Babynahrung, medizinische Hilfsmittel, Spielsachen und Babykleidung versorgen.  Ein weiterer Teil des Unterstützungsprojekts ist die Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien für die Volksschule in Breb, in Zusammenarbeit mit dem griechisch-katholischen Pfarrer Hosu  Calin und dessen Gattin.  Ende Oktober beteiligten sich erstmals auch die Unternehmen Tiroler Gemüsekiste, der Lionsclub Kramsach – Tiroler Seenland und der Leuchtenhersteller Planlicht an diesem Projekt. Gemeinsam mit Dr. Bitterlich brachten sie lagerfähiges Tiroler Frischgemüse, Kindernahrung, Winterkleidung, Medikamente, Mikroskope und Computer für die Pädiatrie in Sighet und Waisenhäuser in Ocna Şugatag.

Hoffnung auf
bessere Zukunft

Für die Kinder ist der Weg aus dieser Situation mit vielen Stolpersteinen gepflastert, obgleich soziale Hilfsprojekte, wie das von Dr. Bitterlich, ein Hoffnungsschimmer sind und ihren Alltag erleichtern. Weitere Informationen: http://bihip.bplaced.net

Eisstock-Landesmeisterschaft

Dienstag, 03 Dezember 2013
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Kürzlich wurde die Landesmeisterschaft der Schüler U-14 im Eisstocksport in Steinach ausgetragen. Die Mannschaft aus Breitenbach war ganz vorne mit dabei.

BREITENBACH Am 23. November wurde die  Landesmeisterschaft der Schüler (U-14) im Eisstocksport in Steinach ausgetragen. Nach spannenden Wettkämpfen konnte sich die Mannschaft aus Breitenbach am Ende über einen Sieg freuen.

Sieger aus Breitenbach

Die Schülermannschaft aus Breitenbach nahm den Sieg bei den Eisstock-Landesmeisterschaften mit nach Hause. Somit konnten die fünf Nachwuchssportler ihren Landesmeistertitel vom Sommer
2013 auch im Winter bestätigen!
Die SPG Breitenbach (BZ Auswahl UM 2) siegte aufgrund der besseren Stocknote knapp vor der BZ Auswahl UM. Die Mannschaft aus Breitenbach hat sich damit für die Österreichischen Meisterschaften am 8. Februar nächsten Jahres in Salzburg qualifiziert! Gratulation auch an die Trainer Hermann Huber und Herbert Thöny.

Weitere Platzierungen: 2. BZ Auswahl UM 2, 3. SV Raika Längenfeld, 4. ESV Erpfendorf.

„Oh du fröhliche...“ Gift im Spielzeug

Dienstag, 03 Dezember 2013
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Etwa 300 Millionen EURO geben die Österreicher pro Jahr für Spielzeug aus. Jetzt vor Weihnachten ist Hochkonjunktur für den Spielzeug-Handel. Doch ein genauer Blick lohnt sich: Nicht immer ist ein Kauf im Internet ratsam, wenn man Kinder schützen will.

INTERNATIONAL (cm) Bald ist Weihnachten. Damit Kinder-Augen leuchten, stehen unter dem Christbaum ferngesteuerte Autos, Fahrräder, Plüschtiere, Bauklötze... Doch nicht alle Produkte, die gut aussehen, sind auch sicher. Einige sind sogar giftig.

Holzspielzeug im Test

Stiftung Warentest hat beispielsweise 30 Spielsachen aus Holz geprüft. Das Ergebnis: Nicht einmal die Hälfte schafft die Bewertung „gut“ oder „befriedigend“. Bei etlichen Herstellern wurden im Lack, im Sperrholz oder in den Schnüren gefährliche Substanzen gefunden. Von einzelnen Produkten lösen sich Kleinteile, die Kinder verschlucken können.  Laut Stiftung Warentest gehören zu den Testsiegern z.B. die unlackierten Bausteine von HABA oder HEROS. Zu den Test-Verlierern gehören u.a. das Teichspiel von HESS und der Wagenschmuck „Clown“ von HESS. Im Lack des Schiebefroschs von „NEW CLASSIC TOYS“ fand die Stiftung Warentest den krebserzeugenden Stoff Chrysen, im Lack der Holzeisenbahn von EICHHORN  ebenfalls einen gesundheitsgefährdenden Farbstoff. Auch in Plüschtieren wurden schädliche Substanzen gefunden.

Tipps für den Einkauf

Wie soll man also Kinder beim Einkauf schützen? Fest steht: Im Internet kann man die Warte nicht prüfen. Experten empfehlen: Wackeln, ziehen, reiben und schnuppern! Lösen sich Teile, Farben oder riecht es unangenehm? Dann sollte man die Ware besser liegen lassen. Das gilt auch, wenn das Spielzeug scharfe Kanten oder Ecken hat...
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