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Herbstabschlussübung der Stadtfeuerwehr Rattenberg

Mittwoch, 25 Oktober 2017
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RATTENBERG (klausm) Bei der heurigen Abschlussübung der Stadtfeuerwehr Rattenberg mit Kdt OBI Hans-Peter Winkler und Kdt-Stv BI DI Christian Hillebrand lautete die Übungsannahme: Brand im obersten Stockwerk des ehemaligen Rissbacher-Hauses mit mehreren eingeschlossenen Personen. Daher rascher Innenangriff mit Atemschutzausrüstung und ebenso rascher Außenangriff über die Drehleiter und Bergung der Eingeschlossenen Bewohner. Neben der mitalarmierten Feuerwehr Radfeld mit Kommandant Hans-Peter Ostermann kamen vom Roten Kreuz Kramsach vier Mann und eine Frau hoch, sie übernahmen von den Rettungstrupps der Feuerwehr die Geborgenen und versorgten sie in gewohnt professioneller Manier.

Als Beobachter kamen selbstverständlich Rattenbergs Bürgermeister Bernhard Freiberger, Bgm-Stv Reinhard Prazeller, Alt-Bgm DI Martin Götz und Stadträte, für den Bezirksfeuerwehrverband waren Bez-Kdt/Lds-Kdt-Stv Hannes Mayr, ABI Manfred Einkemmer bei der Übung, mit dabei von der PI Kramsach Kdt Richard Hotter und Stv Andreas Haas und für das Rote Kreuz kam Dr. Heinz Scherfler.

Insgesamt nahmen an der heurigen Abschlussübung 25 Mitglieder der Feuerwehr Rattenberg, 18 Mitglieder der Feuerwehr Radfeld und 5 Mitglieder des Roten Kreuzes aus Kramsach teil. In der Schlussbesprechung traten Kommandant Winkler, Bürgermeister Freiberger, ABI Einkemmer außerdem Bezirksfeuerwehrkommandant Mayr an’s Rednerpult, sie alle gratulierten zum reibungslosen Ablauf der Übung und bedankten sich für den freiwilligen Einsatz zum Wohl der Bevölkerung. Kommandant Hans-Peter Winkler beendete mit einem „Gut heil“ und der Einladung zum Abendessen in den Malerwinkel die heurige Abschlussübung der Stadtfeuerwehr Rattenberg.

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Herbstabschlussübung der Stadtfeuerwehr Rattenberg

Dienstag, 25 Oktober 2016
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RATTENBERG (klausm) Zwölf Feuerwehren zwischen Jenbach und Wörgl mit 23 Fahrzeugen und 120 Feuerwehrleuten, das Rote Kreuz ebenso wie die Polizei, sie alle nahmen im Vorjahr an der überaus groß angelegten Herbstabschlussübung in Rattenberg teil. Ganz anders die heurige Schlussübung der Stadtfeuerwehr Rattenberg am Dienstag den 25. Oktober. Hierbei handelte es sich nämlich um keine überdimensionale Großübung mit mehreren auswärtigen Feuerwehren, sondern lediglich um einen „normalen“ Verkehrsunfall zweier PKW’s beim Stadtbrunnen, wobei im einen PKW vier, im zweiten PKW ein Verletzter zu bergen war. So wurde einzig das Rote Kreuz (Ortsstelle Kramsach) in die Übung eingebunden, alle übrigen Bergungsarbeiten verrichtete die Rattenberger Feuerwehr im Alleingang. Das ganze war ein rein technischer Einsatz, so kamen in erster Linie Bergewerkzeuge wie Bergeschere und Spreitzer zur Anwendung.

Kommandant-Stellvertreter Christian Hillebrand moderierte für die Zuschauer auf verständliche und spannende Art, den Übungsablauf von der Übungsannahme bis zum Ende der Übung. Ziemlich anschaulich und originell erfolgte das Absetzen des Notrufes; dazu lud Hillebrand nämlich eine Zuschauerin ein, zum Übungsauftakt über Handy den tatsächlichen Notruf abzusetzen, diverse Fragen der Einsatzleitstelle zu beantworten, führte dabei die Zuschauer Schritt für Schritt durch die notwendigen Ersthelfermaßnahmen. Kaum war dieser Teil der Übung, in den die Zuschauer eingebunden waren, beendet, traf auch schon die Stadtfeuerwehr mit Beleuchtung und Musik am Unfallort ein und begann ihre eingeübten Handgriffe für ein derartiges Unfallszenarium professionell abzuarbeiten.

Als Beobachter wurden Abschnittskommandant Manfred Einkemmer, Bürgermeister Bernhard Freiberger mit Gemeinderäten, Kommandant-Stellvertreter Andreas Haas von der PI-Kramsach, sowie das Rote Kreuz aus Kramsach begrüßt. Bei der Übungsschlussbesprechung bestätigten Einkemmer und Bürgermeister die souverän durchgeführte Herbstabschlussübung und mit einem kräftigen „Gut Heil Kameraden“ beendete Kommandant Hans Peter Winkler schließlich bei strömendem Regen die heurige Herbstabschlussübung der Rattenberger Stadtfeuerwehr.

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RATTENBERG (klausm) Feuerwehren helfen freiwillig und ehrenamtlich, so auch die Stadtfeuerwehr Rattenberg, ja und wenn’s denn einmal in Rattenberg brennt, so wie beim Großbrand im Stadtzentrum vor ein paar Jahren, dann geht’s rund in der Glasstadt. Jede Sekunde zählt. Jeder noch so kleine Wohnungsbrand kann sich da in wenigen Minuten zu einem vernichtenden Großbrand ausbreiten. Im Ernstfall stehen Rattenberg’s Feuerwehrleute wirklich unter Strom.

Die heurige Herbstabschlussübung am Freitag den 24. Oktober, mit der Alarmierung um 19:00 Uhr, fand beim Virgilplatz statt und die Rattenberger Stadtfeuerwehr demonstrierte eindrucksvoll, wie flott sie einen Brand in den engen Gassen und Häuserschluchten niederkämpft. Übungsannahme war ein Brand im Obergeschoss im „Lurgerhaus“ und nachdem in Rattenberg bekanntlich die Häuser Wand an Wand gereiht stehen, besteht natürlich die große Gefahr, daß sich ein Brand in Windeseile auf benachbarte Häuser ausbreiten kann.

Sehr beeindruckend war, daß an dieser Abschlussübung neben der FW Rattenberg neun (!) weitere Feuerwehren aus der Region zwischen Jenbach und Wörgl teilnahmen. Besondere Präzision wurde von den Mannschaften an den Drehleitern verlangt. Außen- und Innenangriff mit Atemschutz, drei Drehleitern, Bergung von Eingeschlossenen, Erstversorgungsstation des Roten Kreuzes - einfach das volle Programm.

Bgm DI Martin Götz, Vize-Bgm Bernhard Freiberger (aktiv in der Feuerwehr Rattenberg), Stadträte, Bez-FW-Kassier Andreas Oblasser, AB-Kdt Manfred Einkemmer, Dr. Heinrich Scherfler vom Roten Kreuz Kufstein sowie Kdt-Stv Andreas Haas von der Polizeiinspektion Kramsach ließen sich diese groß angelegte Herbstabschlussübung nicht entgehen und waren von der Demonstration dieser kompakten Leitung unisono beeindruckt. Hauptübungsleiter waren Rattenberg’s Feuerwehrkommandant Peter Winkler mit Stellvertreter Christian Hillebrand.

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