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RATTENBERG (klausm) Zu Ehren des Heiligen Florian - Schutzpatron der Feuerwehrleute und Vorbild für jene, welche sich bei der Feuerwehr besonders engagieren um Menschen in Not zu helfen - feierten die Feuerwehren Rattenberg und Radfeld gemeinsam am Samstag den 05. Mai in der Pfarrkirche eine Heilige Messe, feierlich zelebriert von Pfarrer Mag. Roland Frühauf. Mitgefeiert haben als Ehrengäste für Radfeld Bgm Mag Josef Auer, für Rattenberg Vize-Bgm Reinhard Prazeller, Bezirksfeuerwehrkommandant Hannes Mayr, Abschnittskommandant im Ruhestand Manfred Einkemmer, für die Polizeiinspektion Kramsach Kdt. Stv Andreas Haas.

Antreten vor dem Brauhaus – Gemeinsamer Marsch hinauf zur Pfarrkirche unter Führung der Rattenberger Kdt Hans Peter Winkler und Kdt-Stv Ing Christian Hillebrand sowie der Radfelder Kdt Peter Ostermann und Kdt-Stv Christoph Ostermann. Zelebriert hat die Messe Pfarrer Roland Frühauf, musikalisch wunderbar untermalt durch die Stadtmusikkapelle Rattenberg-Radfeld mit Kapellmeister Gerhard Guggenbichler mit einer Haydnmesse. Nach der Florianifeier wechselten die Feuerwehrler in den nahegelegenen Malerwinkel zur Kameradschaftspflege.

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RADFELD (klausm) Das Kommando der Feuerwehr Radfeld, dazu gehören Kommandant Hans-Peter OSTERMANN, die Vorstandsmitglieder Otto HAUSER, Stefan MARGREITER und Michael LENTSCH, lud am Samstag den 22. Juli zum heurigen Feuerwehrfest. Mit dem Fest verbunden wurde die Segnung des neuen Tanklöschfahrzeuges (TLF-A), welches zwar bereits seit November des Vorjahres im Einsatz ist, allerdings für die feierliche Segnung ein geeigneter Zeitpunkt abgewartet wurde und dieser eben mit dem Feuerwehrfest am 22. Juli genau passte.

Feldmesse mit Fahrzeugsegnung

Pfarrer Mag Roland FRÜHAUF zelebrierte gemeinsam mit Diakon Franz MARGREITER den Festgottesdienst unter den Linden. Selbstverständlich segnete er im Rahmen der Messe nicht nur das neue Tanklöschfahrzeug mit Allradantrieb (TLF-A), vielmehr erbat er vor allem den Segen generell für alle Feuerwehrleute der anwesenden Nachbarfeuerwehren und speziell an diesem Abend für die 122 Freiwilligen der 1906 gegründeten Feuerwehr Radfeld, allen Ehrengästen und nicht zuletzt für alle anwesenden Gläubigen. Ja und weil sie’s halt können hat die Stadtmusik Rattenberg/Radfeld mit Kapellmeister Gerhard GUGGENBICHLER die würdevolle Umrahmung des Gottesdienstes übernommen.

Ehrengäste

Unter den Ehrengästen für die Gemeinde Radfeld selbstverständlich Bürgermeister Mag Josef AUER, Vize-Bgm Friedrich FISCHLER, Gemeinderäte und Ausschussmitglieder. Darüber hinaus kam mit der Feuerwehrpatin Renate Auer ein weiterer, ganz besonderer Ehrengast. Mit dabei waren auch Bürgermeister aus der Nachbarschaft: Markus BISCHOFER (Alpbach), LA Ing Alois MARGREITER (Breitenbach), Hannes NEUHAUSER (Brandenberg), Ing Rudolf PUECHER (Brixlegg), Johann THALER (Reith), Bernhard ZISTERER (Kramsach).

Für das Feuerwehrwesen kamen Bez.-Feuerwehrkommandant/Lds.-Feuerwehrkommandant-Stv Hannes MAYR, BV Andreas OBLASSER, ABI Manfred EINKEMMER, ABI Erich KRAIL. Als Repräsentanten der benachbarten Stadtfeuerwehr Rattenberg wurden Kommandant Hans Peter WINKLER und Kommandant-Stellvertreter Ing Christian HILLEBRAND begrüßt. Die Polizeiinspektion (PI) Kramsach wurde durch den Kommandanten, Chefinspektor Richard HOTTER, vertreten. Für das Rote Kreuz kam Ortsstellenleiter Michael MOSER und vom Fahrzeugbauer Rosenberger kam Christian REITMAIR. Vertreter der heimischen Banken Raiffeisenbank und Sparkasse waren ebenfalls unter den Ehrengästen.

Grußworte

Bez-Kdt Hannes MAYR, LA Bgm Ing Alois MARGREITER und Bgm Mag Josef AUER unterstrichen in ihren Grußworten (man kann’s nicht oft genug sagen) die Wichtigkeit der heimischen Feuerwehren, vor allem deren Freiwilligkeit und dass der technische Zustand für die erfolgreiche Schlagkraft der Feuerwehren unumgänglich ist, daher Investitionen in Gerätschaften, Ausrüstung und Einsatzfahrzeuge immens wichtig sind. So ist das neue TLF-A ein allradbetriebenes Tanklöschfahrzeug und repräsentiert inklusive der kompletten Technik einen Gegenwert von 376.000,- EURO, wobei sich die Anschaffungskosten das Land Tirol, der Bezirk, die Gemeinde und die Radfelder Feuerwehr geteilt haben. Somit umfasst der reine Fuhrpark der FF-Radfeld ein Löschfahrzeug (LF), ein Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung (LF-B) und eben das neu Tanklöschfahrzeug mit Allrad (TLF-A).

Gegen Ende des Festaktes wurden noch verdiente und langjährige Mitglieder der FF-Radfeld besonders erwähnt und geehrt, für die übrigen Ehrengäste gab’s dann ganz zum Schluß schöne Gastgeschenke aus dem Hause REKU.

Feuerwehrfest

Nach dem feierlichen und kirchlichen Auftakt begann in und vor der Festhalle der zweite Höhepunkt des Tages, das Feuerwehrfest nämlich. Den musikalischen Auftakt übernahm die Stadtmusik Rattenberg/Radfeld mit einem Platzkonzert. Danach sorgten die „Oldflegel“ aus Niederndorf mit Max Käser, Sepp und Sebastian Feichtner für beste Unterhaltung. Für die ganz Harten (ab 16 Jahren) wurde die Kellerbar geöffnet und gedauert haben soll’s Fest bis in den Sonntag hinein.

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RATTENBERG (klausm) Am Samstag den 07. Mai richteten die beiden Feuerwehren Rattenberg und Radfeld ihre heurige gemeinsame Florianifeier aus. Die beiden Feuerwehren wechseln sich jährlich mit der Ausrichtung der Feier ab, so kamen heuer zur Florianifeier rund 70 Feuerwehrleute vor das Rattenberger Feuerwehrhaus. Feuerwehrkurat Pfarrer Mag. Dieter Reutershahn zelebrierte diese Feier und wer Reutershahn kennt, weiß, daß seine Predigten, rein rhetorisch betrachtet, wirklich hörenswert sind. Neben den beiden Bürgermeistern Mag. Josef Auer und Bernhard Freiberger, war die Polizeiinspektion Kramsach durch Kdt-Stv Andreas Haas vertreten und mit BFK Hannes Mayr kam der ranghöchste Vertreter des Feuerwehrbezirkes Kufstein. Musikalisch umrahmt wurde die Florianifeier in würdiger Weise von der Stadtmusikkapelle Rattenberg mit Kpm Gerhard Guggenbichler.

Der Heilige Florian, ursprünglich, wenn’s stimmt, war Offizier der römischen Armee und in seiner Funktion Oberbefehlshaber einer eigens zur Feuerbekämpfung gegründeten Einheit. Heute ist der Hl. Florian Schutzpatron unserer Feuerwehren, daher werden Feuerwehrleute auch manchmal „Floriani-Jünger“ genannt.

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Wissenstest für die Radfelder Jugendfeuerwehr

Samstag, 18 April 2015
Freigegeben in Lokales
RADFELD (klausm) In Not geratenen Menschen rasch und effizient zu helfen, ist das oberste Ziel unserer freiwilligen Feuerwehren. Um aber Einsatzmannschaften zu perfektionieren, braucht’s eine gute Ausbildung, viele Übungsstunden, viele Proben, viel Theorie und noch mehr Praxis. Man kann also nicht früh genug beginnen, aus begeisterten jungen Menschen tüchtige Feuerwehrleute zu machen. Dies ist eine der Hauptaufgaben des Kdt-Stv Otto Hauser von der FF-Radfeld. Er ist obendrein Jugendbetreuer und in dieser speziellen Funktion kümmert er sich ziemlich engagiert um den Nachwuchs für die Radfelder Wehr.

Bis nun die jungen Feuerwehranwärter in die aktive Feuerwehr übernommen werden, ihr Eintrittsalter beträgt mindestens 11 Jahre, absolvieren sie in Radfeld im Rahmen von 54 Proben etwa 300 Stunden Ausbildung unter der Leitung der Jugendbetreuer Viktoria Strele, Josef Auer, Stefan Wiener und Jugendbetreuer Otto Hauser.

Am Samstag den 18. April mussten sich nun 17 junge, angehende Feuerwehrleute in der Volksschule Radfeld einem Wissenstest unterziehen. Dieser 40 Fragen umfassende Test entspricht natürlich den Landesvorschriften, 10 Fragen daraus werden den Anwärtern gestellt und müssen richtig beantwortet werden. Da geht’s unter anderem um die Funk-Fixstation im Feuerwehrhaus, um die Zubringerleitung, um den Angriff-, Schlauch- sowie den Wassertrupp, um die Sonderfahrzeuge, um Löschmittel, um die Funkregeln, um Dienstgrade, um Gerätekunde und was ganz wichtig ist, um die Bergung von Verunglückten, beispielsweise aus einem Unfallauto, also um die entscheidenden, oftmals lebensrettenden Handgriffe für einen Ersthelfer. Einer der vielen nützlichen Nebeneffekte was die „Erste Hilfe“ betrifft - diese Kurse werden bei der späteren Führerscheinausbildung anerkannt und angerechnet.

Während des Wissenstestes kam Radfeld’s Bürgermeister Josef Auer dazu und ließ sich vom Jugendleiter sowie den Jugendbetreuern umfassend über die Qualität der Jugendfeuerwehranwärter sowie den Ausbildungsstand berichten, schließlich ist eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit einer Feuerwehr für einen Gemeindechef sowieso ein besonders wichtiges Thema.

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RADFELD (klausm) Mit einer sensationellen Beteiligung von 32 Jugendfeuerwehrgruppen, wir sprechen von knapp100 Jugendlichen, organisierte die FF-Radfeld am Samstag den 19. Oktober einen Kompassmarsch des Bezirkes Kufstein. Mit dieser hohen Teilnehmerzahl waren die beiden Jugendbetreuer Otto Hauser und Josef Greiderer durchaus zufrieden, melden sich doch andernorts bei ähnlichen Bewerben nicht selten nur an die 10 bis 12 Gruppen.

Natürlich ist der Kompassmarsch heute längst kein reiner Orientierungsmarsch mehr nach Koordinaten, vielmehr mussten auf einer Strecke von etwa 3 Kilometer mittels Kompass 10 Stationen gefunden werden, an denen verschiedenste feuerwehrtechnische Aufgaben, nämlich Gerätekunde und Taktik, zu erfüllen bzw. zu lösen waren.

Alle Teilnehmer wurden mit Preisen bedacht, wobei die fünf Bestplatzierten McDonalds-Gutscheine im Wert von 60,- bis 120,- Euro erhielten. An dieser Stelle möchte sich die FF-Radfeld ganz besonders bei der heimischen Wirtschaft bedanken, welche wirklich großzügig finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt hatte. Ebenso geht ein herzlicher Dank an die Kameraden der FF-Rattenberg für die technische und personelle Unterstützung. Die Radfelder Feuerwehr hat ihre Jugendgruppe genau vor 10 Jahren gegründet und kann heute stolz auf rund 16 jugendliche Feuerwehrleute verweisen und wenn die komplette FF-Radfeld antritt, stehen etwa 100 Freiwillige zur Verfügung.

Unter den hochrangigen Feuerwehrleuten waren neben dem erst unlängst gewählten neuen Lds-FW-Kdt-Stv Hannes Mayr aus Radfeld, Bez-FW-Kdt Erwin Acherer, Bez-FW-Kassier Andreas Oblasser, Abschnitts-Kdt Helmut Burgstaller, die Abschnitts-Kommandanten Erich Krail und Manfred Einkemmer und als oberster Befehlshaber der FF-Radfeld sozusagen, Bürgermeister Josef Auer.

Mit knapp einer Stunde Verzögerung, die Ergebnisauswertung braucht halt ihre Zeit, schritt Kommandant Hans-Peter Ostermann zur Preisverteilung. Die ersten 5 Plätze holten sich die FW-Jugendgruppen Radfeld 3, Radfeld 2, Kramsach 2, Radfeld 4 und Brandenberg 2. Umfassende Fototermine und der Kompassmarsch 2013 in Radfeld war Geschichte.

A L L E  F O T O S



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