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RATTENBERG (klausm) Bei der heurigen Abschlussübung der Stadtfeuerwehr Rattenberg mit Kdt OBI Hans-Peter Winkler und Kdt-Stv BI DI Christian Hillebrand lautete die Übungsannahme: Brand im obersten Stockwerk des ehemaligen Rissbacher-Hauses mit mehreren eingeschlossenen Personen. Daher rascher Innenangriff mit Atemschutzausrüstung und ebenso rascher Außenangriff über die Drehleiter und Bergung der Eingeschlossenen Bewohner. Neben der mitalarmierten Feuerwehr Radfeld mit Kommandant Hans-Peter Ostermann kamen vom Roten Kreuz Kramsach vier Mann und eine Frau hoch, sie übernahmen von den Rettungstrupps der Feuerwehr die Geborgenen und versorgten sie in gewohnt professioneller Manier. Als Beobachter kamen selbstverständlich Rattenbergs Bürgermeister Bernhard Freiberger, Bgm-Stv Reinhard Prazeller, Alt-Bgm DI Martin Götz und Stadträte, für den Bezirksfeuerwehrverband waren Bez-Kdt/Lds-Kdt-Stv Hannes Mayr, ABI Manfred Einkemmer bei der Übung, mit dabei von der PI Kramsach Kdt Richard Hotter und Stv Andreas Haas und für das Rote Kreuz kam Dr. Heinz Scherfler. Insgesamt nahmen an der heurigen Abschlussübung 25 Mitglieder der Feuerwehr Rattenberg, 18 Mitglieder der Feuerwehr Radfeld und 5 Mitglieder des Roten Kreuzes aus Kramsach teil. In der Schlussbesprechung traten Kommandant Winkler, Bürgermeister Freiberger, ABI Einkemmer außerdem Bezirksfeuerwehrkommandant Mayr an’s Rednerpult, sie alle gratulierten zum reibungslosen Ablauf der Übung und bedankten sich für den freiwilligen Einsatz zum Wohl der Bevölkerung. Kommandant Hans-Peter Winkler beendete mit einem „Gut heil“ und der Einladung zum Abendessen in den Malerwinkel die heurige Abschlussübung der Stadtfeuerwehr Rattenberg.FOTOS:
BREITENBACH (klausm) Am Sonntag den 23.Oktober hielt die 90 Mann starke Feuerwehr Breitenbach mit Kommandant Peter Huber jun. und Kdt-Stv Helmut Hager ihre heurige Abschlussübung ab. Übungsannahme: In der Tiefgarage eines Mehrparteienhauses im Ortsteil First brach vermutlich wegen eines Autobatterie-Kurzschlusses Feuer aus und setzte ein abgestelltes Fahrzeug in Brand. Der Brand hatte sich rasch ausgebreitet und bereits die Außenfassade des darüber liegenden Wohnhauses erreicht, daher war von starker Rauchentwicklung im Stiegenhaus auszugehen, für die Bewohner bestand hohe Rauchvergiftungsgefahr. Enge Zufahrtswege erschwerten das Zufahren der Löschfahrzeuge. Ein Löschzug der Feuerwehr Kundl unterstützte die Brandbekämpfung der Breitenbacher und Hilfe kam auch von der Stadtfeuerwehr Wörgl, sie schickte einen Steiger zur Personenrettung über die Balkone der Obergeschosse. Insgesamt ein nicht unrealistisches Szenario, ist es doch durchaus denkbar, dass es beispielsweise durch einen Kurzschluss einer Autobatterie in einer Tiefgarage tatsächlich zu einem derartigen folgenschweren Brand kommen kann. Überaus großes Interesse an der Breitenbacher Feuerwehrübung bestand seitens der Siedlungsbewohner, so war die Zufahrtsstraße bis zur Tiefgarage überfüllt mit Schaulustigen, welche nach der „Brand aus“-Meldung ordentlich applaudierten. Für den Bezirksfeuerwehrverband Kufstein war Abschnittskommandant Erich Krail als Beobachter anwesend, die Gemeinde Breitenbach war unter anderem von LA Bgm Ing. Alois Margreiter sowie Vizebürgermeisterin Martina Lichtmannegger vertreten. Krail ebenso wie Margreiter gratulierten der FF-Breitenbach zu dieser beeindruckenden Abschlussübung, besonders der Bürgermeister war voll des Lobes für „seine“ freiwilligen Feuerwehrler. Positiv anzumerken ist der Umstand, dass seit einigen Jahren landesweit die Feuerwehren ihre Großübungen mittels kundigem Sprecher moderieren (in Breitenbach übernahm diese Aufgabe Alt-Kdt Peter Huber sen.). Interessierte Zuschauer wurden dadurch auf das Genaueste über den Übungsverlauf in Kenntnis gesetzt; beginnend von der Übungsannahme, über die diversen Angriffsarten (Innen- und Außenangriffe), Einsatzmöglichkeiten von Schaum und Wasser, bis hin zu technischen Detailinformationen, Gefahrenmomenten, etc. Im Anschluß an die Grußworte des Abschnittskommandanten Krail und Bürgermeisters Margreiter wechselten die Feuerwehrkameraden zur Nachbesprechung in einen nahegelegenen Gasthof.FOTO:
RATTENBERG (klausm) Freitag 23. Oktober - Übungsannahme: Brandausbruch in der Bibliothek der Neuen Musikmittelschule Rattenberg, 19:00 Uhr Alarmierung, 19:05 Uhr, Eintreffen des Kommandofahrzeuges der Stadtfeuerwehr Rattenberg mit Kdt. Peter Winkler und Kdt-Stv Christian Hillebrand und nach einem ersten Überblick durch die Einsatzleitung, Auslösen einer hundertfach erprobten Rettungskette, für die Zuschauer absolut beeindruckend. Insgesamt nahmen an der Abschlussübung der Feuerwehr Rattenberg: 12 Feuerwehren aus der Region zwischen Jenbach und Wörgl mit 23 Fahrzeugen und 120 Feuerwehrleuten, das Rote Kreuz und die Polizei, teil. Feuerwehren helfen freiwillig und ehrenamtlich, so auch die Stadtfeuerwehr Rattenberg, ja und wenn’s denn einmal in der eng verbauten Glasstadt Rattenberg tatsächlich brennt, dann geht’s rund. Jede Sekunde zählt. Jeder noch so kleine Brand kann sich da in wenigen Minuten zu einem vernichtenden Großbrand ausbreiten. Unter den Ehrengästen und interessierten Beobachtern neben Bgm DI Martin Götz, Vize-Bgm Bernhard Freiberger (FF-Rattenberg), Stadträte, AB-Kdt Manfred Einkemmer und BV Andreas Oblasser, aus Kramsach Polizeiinspektion Kdt-Stv Andreas Haas und selbstverständlich die Direktorin der NMMS-Rattenberg, Elisabeth Krigovszky.
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