RATTENBERG (klausm) Am Donnerstag den 26. April fand in Rattenberg für die Stadfeuerwehr mit Einbindung der Gemeindeeinsatzleitung und dem Abwasserverband eine Katastrophenschutzübung in erster Linie mit Instructions- und Informationscharakter statt.
Übungsannahme: Steigender Innpegel, daher Hochwassergefahr für Rattenberg. Und damit kommt der Pumpstation neben der Innbrücke besonders große Bedeutung zu.
Das Notsromaggregat hat eine Leistung von 137 KVA. Im Einsatz, also im Ernstfall, werden über das Notstromaggregat 1) gleichzeitig drei Oberflächenwasserpumpen für den Regenwasserabtransport mit einer Förderleistung von 1.500 Liter pro Sekunde und 2) zusätzlich eine Schmutzwasserpumpe für die Fäkalwässer mit einer Förderleistung von 13 Litern pro Sekunde betrieben. Daran sieht man, dass das Notstromaggeregat im Katastrophenfall eine entscheidende Rolle spielt und ein Ausfall dramatische Folgen nach sich ziehen würde.
Um nun mögliche Szenarien in einem Katastrophenfall durchzuspielen - theoretisch und teilweise praktisch - traf sich am Donnerstag eine Einsatzgruppe der Stadtfeuerwehr mit Kommandant Hans Peter Winkler und seinem Stellvertreter Ing. Christian Hillebrand mit einer Kompetenzgruppe bestehend aus Bgm Bernhard Freiberger, Vize-Bgm Reinhard Prazeller, Franz Sollerer Einsatzkoordinator, FK Peter Ostermann (FF-Radfeld), Alt-Bgm Dipl. Ing. Martin Götz und Regina Beck.
Rein theoretisch war die Katastrophenschutzübung umfassend, informative und in Ordnung. Jetzt bleibt einfach nur zu hoffen, dass im Ernstfall dann auch jeder Handgriff sitzt, dazu dienen Übungen schließlich.
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Letzte Änderung am Freitag, 27 April 2018 21:12
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