Die Wasserversorgung ist für Zellberg ein großes Projekt, das sich über mehrere Jahre hinzieht. Viele der 650 Einwohner wurden bis jetzt von privaten Quellen versorgt. Da diese nicht mehr als Trinkwasser geeignet sind, baut die Gemeinde nun eine Versorgung für ganz Zellberg...
ZELLBERG - Die Gemeinde Zellberg hat eine Fläche von etwa 12 Quadratkilometer. Sie ist somit fast fünf Mal so groß wie das benachbarte Zell. Die Größe ist das Problem bei der Wasserversorgung: "Die einzelnen Objekte sind oftmals weit auseinander", sagt Bürgermeister Andreas Fankhauser (GEMEINSCHAFTSLISTE ZELLBERG/ZELLBERGEN). Die Gesamtkosten für die neue Wasserleitung (Trink- und Löschwasser) möchte der Bürgermeister nicht abschätzen, der jetzige Bauabschnitt kostet jedenfalls 2,1 Millionen EURO. Fankhauser hofft für diesen Bauabschnitt auf 900.000,– EURO Förderung von Land und Bund.
Loidalquelle bereits gefasst
Bei den 2,1 Millionen ist die Erschließung einiger Objekte (30 wurden bereits angeschlossen) und auch die bereits 2017 erfolgte Fassung der Loidalquelle miteingerechnet. Diese hat ein Volumen von 165 Kubikmeter Wasser – 2,5 bis 7 Liter Wasser pro Sekunde fließen hier in den Hochbehälter. "Genug Wasser, um die Wasserversorgung von Zellberg sicherzustellen", erklärt der Bürgermeister. Der Grund, auf dem der Hochbehälter gebaut wurde, wurde von der privaten Agrargemeinschaft Reischbach zur Verfügung gestellt. Ein Problem gibt es bei Objekten, die relativ weit vom Hochbehälter der Loidalquelle entfernt sind. Sechs Objekte sind "technisch sehr schwer zu erschließen".
Auch die Löschwasserversorgung wurde mit der neuen Leitung sichergestellt und LWL-Kabel mit dem Kanal verlegt.
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