Gelände und Geschwindigkeit, Pulver und Eis, Scharten und Rinnen, 1.500 Höhenmeter und 4,6 Kilometer – eine Kombination die Respekt einflößt. Der Mittagskogel im hintersten Tiroler Pitztal zeigt sich beim Pitztal Wild Face Freeride Extreme von seiner wilden Seite.
St. Leonhard - Von 24. bis 26. Februar sucht das Pitztal wieder die härtesten Geländefahrer der Alpen. Skifahrer und Snowboarder starten am Gipfel des 3.173 Meter hohen Mittagskogel. Oben angekommen haben die Freerider noch einen gewaltigen Blick ins lang gestreckte Pitztal. Aber sobald Wild Face Chef Raphael Eiter das Startzeichen gibt haben die Freerider keine Luft mehr für die Landschaft. Für die Rider geht es dann im Minutentakt über die Scharte direkt in die Hauptrinne. Danach folgt keinesfalls ein Aufatmen, sondern es heißt weiterkämpfen in Richtung Gletscherbahn. Im freien Gelände über Eis, Pulver oder Buckel fordert das Rennen jeden Muskel. Und als ob 1.500 Höhenmeter noch nicht genug wären, folgt zum Abschluss noch eine Schiebestrecke bis zum Parkplatz der Rifflseebahn in Mandarfen.
Wahnsinns Stimmung
Dort wartet das tobende Publikum. Bei Musik und Getränken heizt sich die Stimmung mit jedem durchs Ziel kommenden Rider an. Man kennt sich, man jubelt, man feiert und bewundert die Fahrer, die sich todesmutig den Weg ins Ziel suchten. Trotz des außergewöhnlichen und einzigartigen Event-Formates ist das Pitztal Wild Face Freeride Extreme Teil der Freeride World Qualifier Serie. Somit bekommen die Rider wichtige FWQ Punkte, die sie für ihren Weg in die Freeride World Tour brauchen. Das Pitztal lockt seit jeher Fahrer aus der ganzen Welt an. Seit 2010 ist das Event fixer Bestandteil des österreichischen Freeride-Kalenders und mit seiner Stimmung im Zielgelände und den legendären Parties im Hexenkessel ein Highlight für Rider sowie Fans.
Letzte Änderung am Montag, 31 Oktober 2016 15:29
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