TIROL Im Falle des Wirtschaftsbund-Funktionärs Hasan Duran, der nun via SPÖ-Ticket im Bundesrat sitzt, findet Tirols WB-Chef Franz Hörl klare Worte: „Ein Ausschluss von Duran ist die logische Konsequenz für ein Verhalten, das meinem Verständnis von politischer Seriosität zutiefst widerspricht!“
Stets nur den besten Karriereweg für sich zu suchen und dabei alle persönlichen Überzeugungen über Bord zu werfen, sei nicht tragbar. „Parteien-Hopping wird es mit uns nicht spielen! Damit steht auch fest, dass Hasan Duran nicht mehr Mitglied des Wirtschaftsbundes sein kann“, verlangt Hörl den Ausschluss Durans. Zudem übt er auch Kritik an der SPÖ. „Einen wohlverdienten und verlässlichen Politiker wie Klaus Gasteiger zu verhindern und stattdessen auf Herrn Duran zu bauen, spricht auch für die scheinbar grenzenlose Orientierungs- und Hilfslosigkeit der SPÖ in Tirol. Erschwerend hinzu kommt das in keinster Weise tolerierbare Geschichtsverständnis des SPÖ-Bundesrats, doch das scheint die SPÖ nicht wirklich zu stören“, so Hörl. WB-Geschäftsführerin Daniela Kampfl wird nun in Sachen Ausschluss Schritte einleiten.
Letzte Änderung am Donnerstag, 05 Oktober 2017 08:33
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