Anfang März fand in Achenkirch im Skigebiet Christlum die Gesamttiroler Alpine Skimeisterschaft der Behinderten statt. Gefahren wurde Super-Ski, Riesenslalom und Slalom.
Achenkirch (eh) - Trotz sportlichen Höchstleistungen ist die stetig sinkende Teilnehmerzahl bei den Behinderten-Skirennen bedauerlich. Dabei ist es bewundernswert, wenn zum Beispiel die Sehbehinderten hinter einem Guide durch die Tore fahren oder die Athleten nur auf einem Bein stehend die Riesentorlaufstrecke bewältigen. Gefahren wurde in den Kategorien, sitzend, stehend und sehbehindert, wobei nochmals separat alters- und geschlechtsspezifisch gewertet wurde.
Super-G, Riesentorlauf und Slalom
Dahingehend empfingen die Veranstalter, der Tiroler Skiverband und der WSV-Achenkirch, an die 45 Teilnehmer. Am ersten Tag fand der Super-G statt, dabei wurde Gernot Morgenfurt aus Kärnten, er startete in der Kategorie der Sehbehinderten, mit seinem Guide, Christoph Gmeiner, Tagessieger. Sie bewältigten die 300 Höhenmeter in einer Zeit von 50:61.
Beim Riesenslalom, am zweiten Tag, stand Aigner Veronika aus Niederösterreich, die in der Klasse der Sehbehinderten fährt, als Tagessiegerin ganz oben am Treppchen. Nach zwei Durchgängen erreichte sie mit ihrem Guide, Irmi Aigner, eine Gesamtzeit von 1:28,64. Am letzten Tag, wurde der Slalom ausgetragen. Diesen beendete wieder Gernot Morgenfurt mit seinem Guide, Christoph Gmeiner, als Tagessieger.
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