Verärgerte Schüler und
Eltern beschweren sich über überfüllte Schulbusse
Zu Schulbeginn waren Busse vom Wörgler Schulzentrum ausgehend vollgestopft. Trotz großer Schülerzahl fuhren – und fahren immer noch – nur kleine Busse. Einige Schüler zählten am 09. September im Bus von Wörgl nach Jenbach knapp 110 Insassen. Die für diesen Bus zugelassene Höchstmenge liegt bei 90 Personen. Bis die ersten wieder aussteigen, fährt der Bus 20 Minuten lang mit 80km/h. Ein sicheres Stehen im Bus ist fast nicht möglich, da die Schultaschen den Boden blockieren. An diesem Tag hieß es für manche sogar draußen bleiben.
Damit überhaupt die Türen geschlossen bzw. geöffnet werden können, müssen sich die Schüler wie Ölsardinen zusammenpferchen. Die intime Zone wird damit auf Null reduziert.
Auch morgens ist Zusammenquetschen angesagt. An vielen Tagen müssen sich die Schüler fest an andere klammern, dass sie nicht wieder rückwärts aus dem Gefährt hinausfallen.
Jedes Jahr zeigt sich das gleiche Bild: Busunternehmen drücken sich absichtlich vor der Bereitstellung größerer Schulbusse zu Schulbeginn. Eine Klausel im Gesetz besagt nämlich, dass sich drei Kinder unter 14 Jahren zwei Plätze teilen dürfen. Die Schüler sind aber größtenteils über 14 Jahren. Beschwerden werden ignoriert oder spät beantwortet, um das Problem auszusitzen.
Muss immer zuerst etwas passieren, damit endlich gehandelt wird?
Tanja Praxmarer
AKTUELLE NACHRICHTEN
Amazon: Retour-Ware landet oft im Müll!: Das ZDF-Magazin Frontal 21 berichtete kürzlich, dass der Online-Riese Amazon Miss Amerika künftig im Kamelhaar-Mantel?: Man stelle sich vor: Die Wahl zur Miss Amerika läuft Kurz: "Müssen illegale Migration weiter eindämmen!": Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) warnt vor dem Sommer vor Mehr Mikro-Plastik in heimischen Böden als im Ozean!: Bilder von Plastik-Müll an Stränden kennt jeder. Das ist weit England und Frankreich verlangen "Zucker-Steuer"!: Nur über den Geld-Beutel kommt man großen Konzernen bei. Weil Tierschützer Moser: "Artgerecht kann nur die Freiheit sein!": Es ist billiger Tiere leiden zu lassen, als Kunst-Pelz herzustellen. GREENPEACE: "Klima-Gipfel der Mutlosigkeit!": Die Klima-Konferenz in Bonn ist beendet. Das Ergebnis ist für Plastik: Ausgerechnet Kenia macht vor, wie es geht...: Die Regierung von Kenia ergreift nun harte Maßnahmen gegen Plastik-Sackerln. Plastik: Aus den Regalen in die Welt-Meere: Jährlich werden in Österreich etwa vier Milliarden Getränke in Wegwerf-Flaschen, Nach TTIP ist vor JEFTA: Dieses Mal mit Japan?: Ende Juni veröffentlichte Greenpeace wieder geheime Dokumente. Dieses Mal geht